Ägyptisch-deutsches Grabungsteam findet neue Zeugnisse aus der Tempelstadt Heliopolis
Ein ägyptisch-deutsches Grabungsteam hat bei gerade abgeschlossenen Ausgrabungen im Nordosten Kairos bedeutende Zeugnisse aus der Geschichte der Tempelstadt Heliopolis gefunden. Hierzu gehört das Fundament einer Nord-Süd verlaufenden Kalksteinmauer, die ca. 55 Meter westlich des noch aufrechtstehenden Obelisken von Heliopolis entdeckt wurde. Eine genaue zeitliche Einordnung der Mauer steht noch aus. Es wurden allerdings in dieser Mauer verbaute Fragmente eines Schreins des Königs Takelot I. (887–874 v. Chr.) gefunden. Neben ägyptischen Behörden war auch ein Team aus Studierenden und Wissenschaftler:innen der Universitäten Leipzig und Pisa beteiligt.
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