und noch drei weitere von den arbeiten:
vor dem grab von ramses I.:
irgendwie haben nicht alle lust was zu tun
und so schaut es aus wenn die arbeiter feierabend haben:
mfg
osiris
Ausgrabungen im Tal der Könige [inkl. Fotos]
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zu guter letzt ... die arbeiten der uni basel:
natürlich muss alles fleissig dokumentiert werden:
"entsorgung" des schutts:
... und auch hier ist mal feierabend:
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Hi,
Sturzfluten sind eine typische Erscheinung in ariden Gebieten (Trockengebieten). Der ausgetrocknete Boden ist so hart, dass er im Falle eines Regengusses das Wasser nicht aufnehmen kann. Dieses fließt oberflächlich ab und folgt dabei dem Geländeprofil. In der Bergen der Westbank u. anderen ähnlichen Gebieten bedeutet dies, dass das Wasser in die Wadis runterfliesst, sich dort sammelt , und dann mit zunehmender Wucht den Wadi runterrauscht. Dabei wird jede Menge Material mitgerissen, vgl. hierzu die Ausgrabungen in KV5. Dieses Grab war bis unter die Decke zugeschwemmt, erst K. Weeks hat sich da durchgewühlt.
Die Schutzmassnahmen bestehen aus drei Aktionen:
1. um jeden Grabeingang herum kommen Betonwände, die das Wasser abhalten sollten. Diese sollten möglichst so hoch sein, dass sie das Wasser, aber nicht die Touristen abhalten.
2. die Wege (Wadis) müssen so verbreitert werden, dass das Wasser Platz genug hat, abzufließen. Sind die Wege zu eng, bedeutet dies, dass das Wasser ev. sehr hoch steigt und die Schutzwände überwinden kann.
3. die Hänge werden so "aufgeräumt", dass das Wasser am Hang so abläuft, dass es in die Wadis und nicht von oben in einen Grabeingang fließt.
Insgesamt eine langdauernde Aktion, aber lohnend.
Iufaa
Sturzfluten sind eine typische Erscheinung in ariden Gebieten (Trockengebieten). Der ausgetrocknete Boden ist so hart, dass er im Falle eines Regengusses das Wasser nicht aufnehmen kann. Dieses fließt oberflächlich ab und folgt dabei dem Geländeprofil. In der Bergen der Westbank u. anderen ähnlichen Gebieten bedeutet dies, dass das Wasser in die Wadis runterfliesst, sich dort sammelt , und dann mit zunehmender Wucht den Wadi runterrauscht. Dabei wird jede Menge Material mitgerissen, vgl. hierzu die Ausgrabungen in KV5. Dieses Grab war bis unter die Decke zugeschwemmt, erst K. Weeks hat sich da durchgewühlt.
Die Schutzmassnahmen bestehen aus drei Aktionen:
1. um jeden Grabeingang herum kommen Betonwände, die das Wasser abhalten sollten. Diese sollten möglichst so hoch sein, dass sie das Wasser, aber nicht die Touristen abhalten.
2. die Wege (Wadis) müssen so verbreitert werden, dass das Wasser Platz genug hat, abzufließen. Sind die Wege zu eng, bedeutet dies, dass das Wasser ev. sehr hoch steigt und die Schutzwände überwinden kann.
3. die Hänge werden so "aufgeräumt", dass das Wasser am Hang so abläuft, dass es in die Wadis und nicht von oben in einen Grabeingang fließt.
Insgesamt eine langdauernde Aktion, aber lohnend.
Iufaa
salam
hier habe ich noch einen link zu grabung der uni basel
--> http://pages.unibas.ch/talderkoenige/arbeiter.htm
ma salama
...isis....
hier habe ich noch einen link zu grabung der uni basel
--> http://pages.unibas.ch/talderkoenige/arbeiter.htm
ma salama
...isis....
Dr. Karl H. Leser hat geschrieben:Hi Isis,
der oben fotografierte Herr mit Hut ist meiner Vermutung nach Ted Brock, Leiter der ARCE/EAP Mission, die die Flutschutzmassnahmen durchführt.
Gruss, Iufaa
Hi Iufaa,
Du hast Recht!
Ich hab ihn gerade im Fernsehen gesehen.
Der Mann mit dem Schlapphut ist Ted Brock.
Der war gerade beim Spiegel TV-Themenabend "Rätsel der Vergangenheit" und hat was über die Gräber im Tal erzählt.
Habe ihn sofort wieder erkannt.
http://www.thebanmappingproject.com/about/staff_3.html
Gruß
Uli