DEEP SOUTH TOUR
Moderator: Boardleitung
DEEP SOUTH TOUR
wir waren vom 12. - 19. Oktober mit der Longimanus
auf deep south Tour bis runter zu den St. John's Riffen und es war schlichtweg genial. eine super Crew, Hassan und Floh waren tolle Guides, die auch Verantwortung wahrnahmen.
Falls dass jemand von euch mal machen möchte, dem empfehle ich die Longimanus wärmstens.
Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
auf deep south Tour bis runter zu den St. John's Riffen und es war schlichtweg genial. eine super Crew, Hassan und Floh waren tolle Guides, die auch Verantwortung wahrnahmen.
Falls dass jemand von euch mal machen möchte, dem empfehle ich die Longimanus wärmstens.
Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
sooo
endlich hab ich mein Logbuch vor mir liegen und hier mein kleiner Reisebericht:
DEEP SOUTH TOUR MIT DER LONGIMANUS
http://www.tauchen-meer.de/images/divin ... nus_11.jpg
Nachdem wir uns im Hotel Lotus Bay in Safaga 5 Tage "warmgetaucht" haben, setzten wir uns ( 9 Personen) in 2 Taxis und fuhren runter nach Port Ghalib bei Marsa Alam wo wir auf der Longimanus einschifften. Gleich vorne weg.....
Ein sensationelles Schiff mit allem was das Herz begehrt.
Meine Frau und ich haben, als Reiseorganisatoren, eine der 2 Mastercabins auf dem 1 Oberdeck bezogen. Supergross mit Queensizebett und riesen Badezimmer. Unsere Freunde hatten ihre Kabinen alle im Unterdeck, genauso geräumig, aber halt 2 Betten.
Nach einer kurzen, aber gründlichen Einweisung von Hassan, dem Tourchef, gings dann an's Einräumen und Tauchgerödel bereitmachen.
Jeder Taucher hat seinen festen Platz mit einer Box unter der Sitzbank für das Kleinzeug ( Schnorchel, Maske etc.). Das Jacket bleibt während der ganzen Woche an der Flasche, denn diese wird nach dem TG direkt wieder gefüllt.
Die erste Nacht verbrachten wir noch am Hafen. Leider ist Port Ghalib noch im Aufbau, dh. man kann noch nirgends gemütlich ein Bierchen oder Kaffee schlürfen gehn. Dies Machte uns aber herzlich wenig aus, da für Bier genügend gesorgt wurde. Das schönste aber war unsere Shisha-ecke auf dem ersten Oberdeck. Was will man mehr.
die erste Nacht im Hafen war ziemlich stickig, da da ca 25 Safariboote lagen, welche alle ihre Generatoren laufen liessen.
Wir waren dafür am nächsten morgen die ersten die ausliefen.
an diesem Tag fuhren wir nur 2 Tauchplätze an. Abu Dabab III für den Checktg der anderen Gäste ( wir haben ja "vorgetaucht" in der Barakudabasis, welche auch Mahmoud gehört), und danach ging's weiter nach Shaab Sharm. wir machten an diesem Tag nur 2 TG's weil wir nachher eine Riesendistanz bis runter zu den St. Johnsriffen zurücklegen mussten. wir fuhren die ganze Nacht durch und legten am frühen Morgen pünktlich für den early mornig Dive am Riff Habili Ali an.
Schnell zu den Tauchzeiten
early Mornig 6.00
2. Tg 10.00
3. Tg 14.00
4. Tg 18.00
nach dem Tauchgang wussten wir, was uns in der Woche erwartet. Hammerhaie, Barakudaschwärme, Big Tunas......... WOW
Da Habili Ali ein kreisrundes Riff ist, beschlossen wir ( wir durften bei der Planung immer mittun) noch einen 2 Tg hier zu machen. Diesmal einfach auf der anderen Seite rum. den 3. Tg machten wir am Dangerous Riff.
ich erzähle jetzt nicht bei jedem Tg was wir gesehen haben, nur soviel....
es waren allesamt hammergeile Tg's. den Nachttg. machten wir immer am gleichen Platz, wo wir den 3. Tg. gemacht haben.
Nun ging's von Deep South langsam entgegen der Strömung richtung Nord. Meistens fuhren wir Nachts, so dass wir am Morgen schon am nächsten Platz waren.
Am nächsten Tag waren die Plätze Gota Soraya, Cave Reef und Makawa Island an der Reihe, von uns entdeckt zu werden. Die Plätze sind auch als " Flury Soals" bekannt.
Der nächste Tag bescherte uns Wadi Gimal mit Siyul Reef, Shalaneat Gota wo wir wunderschöne Korallengärten bewundern konnten.
ganz nervös gingen wir zeitig zu Bett, den der nächste Tag sollte DASS HIGHLIGHT sein.
5.00 Uhr Tagwache, Kaffee, 5.30 Briefing
6.00 EARLYMORNIG DIVE ELPHINSTONE NORD
40m aber da war kein Schwanz.........
schade
dafür an der Wasseroberfläche angekommen 15 Tauchschiffe.......
naja Frühstück essen und dann halt den 2.Tg abwarten. Aber bei den vielen Booten wohl keine chance meinen Liebling, den Weisspitzen Hochseehai, zu sehen. Ich sitze so da mit meinem Kaffee auf dem Oberdeck schau auf's Meer hinaus und was seh ich...........
ein bräunlicher langer Schatten, der elegant seine Bahnen durchs Wasser zieht..........
Ich hab noch nie in meinem Leben so schnell meine Füsslinge und den Rest der ABC Ausrüstung angehabt, wie in dem Moment. noch schnell meiner Frau zugerufen dass da ein Logimanus im Wasser ist, undschon war ich auch in selbem...........
Dass war der Oberhammer!!! Da war nicht einer-, nein es waren 2 Haie, die elegant um mich rum kreisten. Die hätten mich in den Hintern beissen können, ich hätt's noch geil gefunden.
Nach und nach kam dann auch der Rest unseres Schiff's in's Wasser und wir schnorchelten so ca. 20min. mit den Haien, bevor sie von dannen zogen.
MEGA
den 2. Tg machten wir dann bei Elphinstone Süd wo wir wieder riiiesenschwein hatten und ganze 4!! Longimanus sahen.......
UNGLAUBLICH
wir verabschiedeten uns von dem Prachtsriff und fuhren richtung Abu Dabab zum Dugongplatz. Ok 6 Hochseehaie und jetzt noch eine Seekuh.....
was für ein Tag
Der wurde dann aber jäh unterbrochen als wir sahen wie es um das arme Dugong bestellt ist. Täglich am Grund 100te Taucher und an der Wasseroberfläche genausoviele Schnorchler. Das arme Vieh.........
Wir beschlossen da nicht wirklich zu tauchen. dh. tauchen schon, aber nicht das Dogong gucken, sondern den Rest des Tauchplatzes, der auch sonst einiges zu bieten hat.
nun kam dann auch schon unser letzter Tag, der uns zu den Riffen Shoona nord und Shoona süd und Umm Ross führte. Am Abend liefen wir dann wieder im Hafen von Port Ghalib ein, wo wir die letzte Nacht verbrachten.
Es war eine super Woche auf einem super Schiff.
Das Essen war wunderbar, reichlich, abwechslungsreich und es hat immer für alle was dabeigehabt wenn man mal von irgendwas weniger überzeugt war. die Crew war ein perfekt eingespieltes Team, welches einem jeden Wunsch von den Lippen ablas.
Das war nicht das letzte mal, dass wir mit der Longimanus eine Safari gemacht haben.
falls jemand Fragen hat, nur zu
edit by isis
Vielen Dank für deinen Bericht. Ich habe Deinen Bericht gleich mal in die ---> Rubrik Reise und Hotelberichte kopiert. Januar 2007
endlich hab ich mein Logbuch vor mir liegen und hier mein kleiner Reisebericht:
DEEP SOUTH TOUR MIT DER LONGIMANUS
http://www.tauchen-meer.de/images/divin ... nus_11.jpg
Nachdem wir uns im Hotel Lotus Bay in Safaga 5 Tage "warmgetaucht" haben, setzten wir uns ( 9 Personen) in 2 Taxis und fuhren runter nach Port Ghalib bei Marsa Alam wo wir auf der Longimanus einschifften. Gleich vorne weg.....
Ein sensationelles Schiff mit allem was das Herz begehrt.
Meine Frau und ich haben, als Reiseorganisatoren, eine der 2 Mastercabins auf dem 1 Oberdeck bezogen. Supergross mit Queensizebett und riesen Badezimmer. Unsere Freunde hatten ihre Kabinen alle im Unterdeck, genauso geräumig, aber halt 2 Betten.
Nach einer kurzen, aber gründlichen Einweisung von Hassan, dem Tourchef, gings dann an's Einräumen und Tauchgerödel bereitmachen.
Jeder Taucher hat seinen festen Platz mit einer Box unter der Sitzbank für das Kleinzeug ( Schnorchel, Maske etc.). Das Jacket bleibt während der ganzen Woche an der Flasche, denn diese wird nach dem TG direkt wieder gefüllt.
Die erste Nacht verbrachten wir noch am Hafen. Leider ist Port Ghalib noch im Aufbau, dh. man kann noch nirgends gemütlich ein Bierchen oder Kaffee schlürfen gehn. Dies Machte uns aber herzlich wenig aus, da für Bier genügend gesorgt wurde. Das schönste aber war unsere Shisha-ecke auf dem ersten Oberdeck. Was will man mehr.
die erste Nacht im Hafen war ziemlich stickig, da da ca 25 Safariboote lagen, welche alle ihre Generatoren laufen liessen.
Wir waren dafür am nächsten morgen die ersten die ausliefen.
an diesem Tag fuhren wir nur 2 Tauchplätze an. Abu Dabab III für den Checktg der anderen Gäste ( wir haben ja "vorgetaucht" in der Barakudabasis, welche auch Mahmoud gehört), und danach ging's weiter nach Shaab Sharm. wir machten an diesem Tag nur 2 TG's weil wir nachher eine Riesendistanz bis runter zu den St. Johnsriffen zurücklegen mussten. wir fuhren die ganze Nacht durch und legten am frühen Morgen pünktlich für den early mornig Dive am Riff Habili Ali an.
Schnell zu den Tauchzeiten
early Mornig 6.00
2. Tg 10.00
3. Tg 14.00
4. Tg 18.00
nach dem Tauchgang wussten wir, was uns in der Woche erwartet. Hammerhaie, Barakudaschwärme, Big Tunas......... WOW
Da Habili Ali ein kreisrundes Riff ist, beschlossen wir ( wir durften bei der Planung immer mittun) noch einen 2 Tg hier zu machen. Diesmal einfach auf der anderen Seite rum. den 3. Tg machten wir am Dangerous Riff.
ich erzähle jetzt nicht bei jedem Tg was wir gesehen haben, nur soviel....
es waren allesamt hammergeile Tg's. den Nachttg. machten wir immer am gleichen Platz, wo wir den 3. Tg. gemacht haben.
Nun ging's von Deep South langsam entgegen der Strömung richtung Nord. Meistens fuhren wir Nachts, so dass wir am Morgen schon am nächsten Platz waren.
Am nächsten Tag waren die Plätze Gota Soraya, Cave Reef und Makawa Island an der Reihe, von uns entdeckt zu werden. Die Plätze sind auch als " Flury Soals" bekannt.
Der nächste Tag bescherte uns Wadi Gimal mit Siyul Reef, Shalaneat Gota wo wir wunderschöne Korallengärten bewundern konnten.
ganz nervös gingen wir zeitig zu Bett, den der nächste Tag sollte DASS HIGHLIGHT sein.
5.00 Uhr Tagwache, Kaffee, 5.30 Briefing
6.00 EARLYMORNIG DIVE ELPHINSTONE NORD
40m aber da war kein Schwanz.........
schade
dafür an der Wasseroberfläche angekommen 15 Tauchschiffe.......
naja Frühstück essen und dann halt den 2.Tg abwarten. Aber bei den vielen Booten wohl keine chance meinen Liebling, den Weisspitzen Hochseehai, zu sehen. Ich sitze so da mit meinem Kaffee auf dem Oberdeck schau auf's Meer hinaus und was seh ich...........
ein bräunlicher langer Schatten, der elegant seine Bahnen durchs Wasser zieht..........
Ich hab noch nie in meinem Leben so schnell meine Füsslinge und den Rest der ABC Ausrüstung angehabt, wie in dem Moment. noch schnell meiner Frau zugerufen dass da ein Logimanus im Wasser ist, undschon war ich auch in selbem...........
Dass war der Oberhammer!!! Da war nicht einer-, nein es waren 2 Haie, die elegant um mich rum kreisten. Die hätten mich in den Hintern beissen können, ich hätt's noch geil gefunden.
Nach und nach kam dann auch der Rest unseres Schiff's in's Wasser und wir schnorchelten so ca. 20min. mit den Haien, bevor sie von dannen zogen.
MEGA
den 2. Tg machten wir dann bei Elphinstone Süd wo wir wieder riiiesenschwein hatten und ganze 4!! Longimanus sahen.......
UNGLAUBLICH
wir verabschiedeten uns von dem Prachtsriff und fuhren richtung Abu Dabab zum Dugongplatz. Ok 6 Hochseehaie und jetzt noch eine Seekuh.....
was für ein Tag
Der wurde dann aber jäh unterbrochen als wir sahen wie es um das arme Dugong bestellt ist. Täglich am Grund 100te Taucher und an der Wasseroberfläche genausoviele Schnorchler. Das arme Vieh.........
Wir beschlossen da nicht wirklich zu tauchen. dh. tauchen schon, aber nicht das Dogong gucken, sondern den Rest des Tauchplatzes, der auch sonst einiges zu bieten hat.
nun kam dann auch schon unser letzter Tag, der uns zu den Riffen Shoona nord und Shoona süd und Umm Ross führte. Am Abend liefen wir dann wieder im Hafen von Port Ghalib ein, wo wir die letzte Nacht verbrachten.
Es war eine super Woche auf einem super Schiff.
Das Essen war wunderbar, reichlich, abwechslungsreich und es hat immer für alle was dabeigehabt wenn man mal von irgendwas weniger überzeugt war. die Crew war ein perfekt eingespieltes Team, welches einem jeden Wunsch von den Lippen ablas.
Das war nicht das letzte mal, dass wir mit der Longimanus eine Safari gemacht haben.
falls jemand Fragen hat, nur zu
edit by isis
Vielen Dank für deinen Bericht. Ich habe Deinen Bericht gleich mal in die ---> Rubrik Reise und Hotelberichte kopiert. Januar 2007
Moin,
ohne eure Gesamtfreude zu schmälern mal ein paar Bemerkungen:
"Die erste Nacht verbrachten wir noch am Hafen. ...die erste Nacht im Hafen war ziemlich stickig, da da ca 25 Safariboote lagen, welche alle ihre Generatoren laufen liessen. "
Schon mal von der Planung voll daneben und eine Zumutung für viel Geld zahlende Kunden! Ich habe inzwischen 4 Safaris ab Sharm organisiert, und nach erstmaligem ähnlichen Stink-Erlebnis gingen wir abends raus aus dem Hafen und waren morgens sehr früh schon am ersten Spot. Im Sommer ab Hurghada wird es genau so sein, wir starten wohl mit Nachttauchgang Carless Reef.
"Am Abend liefen wir dann wieder im Hafen von Port Ghalib ein, wo wir die letzte Nacht verbrachten."
Siehe oben - unzumutbare und absolut unnötige Fehlplanung. Da wollten wohl welche von der Crew auf eure Kosten schnellstens irgend welche Frauen oder Kinder treffen. An lokalem Riff bleiben oder auf Reede ankern ist besser.
Was anderes:
"Abu Dabab zum Dugongplatz. ...
Der wurde dann aber jäh unterbrochen als wir sahen wie es um das arme Dugong bestellt ist. Täglich am Grund 100te Taucher und an der Wasseroberfläche genausoviele Schnorchler. Das arme Vieh......... "
Schrecklich! Die Viecher sind am Aussterben, und der Massentourismus verjagt sie von den letzten Fress- und Ruheplätzen! Die Touris kriegen nicht nur dort die Lebensräume schon zielstrebig kaputt Und dann ziehen sie weiter.
So dies war ein Beitrag für dich, für Taucher, nicht für diejenigen im Forum, die mich wohl gern identifizieren mögen, weil ich verbannt war/bin.
ohne eure Gesamtfreude zu schmälern mal ein paar Bemerkungen:
"Die erste Nacht verbrachten wir noch am Hafen. ...die erste Nacht im Hafen war ziemlich stickig, da da ca 25 Safariboote lagen, welche alle ihre Generatoren laufen liessen. "
Schon mal von der Planung voll daneben und eine Zumutung für viel Geld zahlende Kunden! Ich habe inzwischen 4 Safaris ab Sharm organisiert, und nach erstmaligem ähnlichen Stink-Erlebnis gingen wir abends raus aus dem Hafen und waren morgens sehr früh schon am ersten Spot. Im Sommer ab Hurghada wird es genau so sein, wir starten wohl mit Nachttauchgang Carless Reef.
"Am Abend liefen wir dann wieder im Hafen von Port Ghalib ein, wo wir die letzte Nacht verbrachten."
Siehe oben - unzumutbare und absolut unnötige Fehlplanung. Da wollten wohl welche von der Crew auf eure Kosten schnellstens irgend welche Frauen oder Kinder treffen. An lokalem Riff bleiben oder auf Reede ankern ist besser.
Was anderes:
"Abu Dabab zum Dugongplatz. ...
Der wurde dann aber jäh unterbrochen als wir sahen wie es um das arme Dugong bestellt ist. Täglich am Grund 100te Taucher und an der Wasseroberfläche genausoviele Schnorchler. Das arme Vieh......... "
Schrecklich! Die Viecher sind am Aussterben, und der Massentourismus verjagt sie von den letzten Fress- und Ruheplätzen! Die Touris kriegen nicht nur dort die Lebensräume schon zielstrebig kaputt Und dann ziehen sie weiter.
So dies war ein Beitrag für dich, für Taucher, nicht für diejenigen im Forum, die mich wohl gern identifizieren mögen, weil ich verbannt war/bin.
Anonymous hat geschrieben:Moin,
ohne eure Gesamtfreude zu schmälern mal ein paar Bemerkungen:
Siehe oben - unzumutbare und absolut unnötige Fehlplanung. Da wollten wohl welche von der Crew auf eure Kosten schnellstens irgend welche Frauen oder Kinder treffen. An lokalem Riff bleiben oder auf Reede ankern ist besser.
So dies war ein Beitrag für dich, für Taucher, nicht für diejenigen im Forum, die mich wohl gern identifizieren mögen, weil ich verbannt war/bin.
ich sehe dass nicht so.
am lokalen Riff bleiben und dort mit Boot scheuern beginnen, finde ich nicht so toll. Zudem sind wir abends in den Hafen eingelaufen und hatten da noch einen gemütlichen Abend MIT der Crew. Diese haben am nächsten morgen ziemlich früh mit schrubben begonnen weil die ersten der neuen Gäste schon um 10.00 an Bord kamen.
Ich kenne den Besitzer des Schiffes seit Jahren, ebenso die Crew. Dass sich diese auf meine Kosten bereichern, oder vor der Arbeit drücken wollten, ist doch eher unwahrscheinlich.
Dann noch was zu deiner Tour:
eine Safari mit einem Nachttauchgang zu beginnen, finde ich persöhnlich ..... nicht so gut....
ist aber meine Meinung.......
- Tursiops
- Weltenbummler
- Beiträge: 1632
- Registriert: Do 03 Nov, 2005 21:22
- Wohnort: am Meer
- Kontaktdaten:
Hallo Elblupp,
schon abends Boot schrubben müssen und damit quasi die Gäste, die diesen Tag und auch den Folgetag bis mittags gebucht und auch bezahlt haben, von Bord runtergraulen, finde ich voll daneben!
Bei den von mir in Vollcharter organisierten Safaris war für alle, die nicht abreisten, sogar am Morgen des letzten Tages noch ein schöner Tauchgang drin.
Und die abendliche Abschiedsparty fand natürlich auch statt - an Bord. Die haben sogar 2 Gäste per Zodiac an Land gefahren, weil das Dekobier alle war.
Die abreisenden Gäste konnten sogar bis 14.00 ihr gesamtes Gepäck an Bord lassen und auch selbst da bleiben.
Neue Gäste schon um 10.00 an Bord und dafür die vorigen runterjagen finde ich voll daneben!
Zu meiner Safari 2007:
Die Teilnehmer sind sämtlich (war Anmeldebedingung) erfahren mit mindestens 200 TG, tauchen ständig auch zu Hause. Damit brauche ich keinen Checkdive, sondern der Start wird eben ein Dämmerungstauchgang an Carless.
Jo
schon abends Boot schrubben müssen und damit quasi die Gäste, die diesen Tag und auch den Folgetag bis mittags gebucht und auch bezahlt haben, von Bord runtergraulen, finde ich voll daneben!
Bei den von mir in Vollcharter organisierten Safaris war für alle, die nicht abreisten, sogar am Morgen des letzten Tages noch ein schöner Tauchgang drin.
Und die abendliche Abschiedsparty fand natürlich auch statt - an Bord. Die haben sogar 2 Gäste per Zodiac an Land gefahren, weil das Dekobier alle war.
Die abreisenden Gäste konnten sogar bis 14.00 ihr gesamtes Gepäck an Bord lassen und auch selbst da bleiben.
Neue Gäste schon um 10.00 an Bord und dafür die vorigen runterjagen finde ich voll daneben!
Zu meiner Safari 2007:
Die Teilnehmer sind sämtlich (war Anmeldebedingung) erfahren mit mindestens 200 TG, tauchen ständig auch zu Hause. Damit brauche ich keinen Checkdive, sondern der Start wird eben ein Dämmerungstauchgang an Carless.
Jo
Tiiieeefff im Meer gibt es auch viel Leben, aber zum Glück keine P***-Neoprenfische!
was du hier alles voll daneben findest, hab ich auch gar nie behauptet. Es wurden weder am Vorabend Boot geschrubbt noch wurden Gäste vergrault.
Aber so wie's aussieht, sind bei den von dir organisierten Touren alles erfahrene Taucher dabei und bei den restlichen Safaris im roten Meer "nur" Urlaubs- und Schönwettertaucher mit von der Partie.
stell doch mal einen Reisebericht hier rein. Würde mich wirklich interessieren....
wieso machst du dass nicht vollberuflich? Wenn deine Reisen so perfekt organisiert sind, müsstest du doch eine menge Geld damit verdienen können...........
Aber so wie's aussieht, sind bei den von dir organisierten Touren alles erfahrene Taucher dabei und bei den restlichen Safaris im roten Meer "nur" Urlaubs- und Schönwettertaucher mit von der Partie.
stell doch mal einen Reisebericht hier rein. Würde mich wirklich interessieren....
wieso machst du dass nicht vollberuflich? Wenn deine Reisen so perfekt organisiert sind, müsstest du doch eine menge Geld damit verdienen können...........
Hallo Elblubb,
Glückwunsch zur netten Safari! Hach, die Longimanus habe ich mir ja schon öfters von aussen bekuckt, sieht klasse aus. Bei uns hats bis jetzt noch nicht zur Safari gereicht, wird sich aber im Herbst ändern, juhu!
Das wichtigste ist doch, daß es euch gefallen hat. Klar würde der eine oder der andere irgendetwas anders machen, aber lass dich da jetzt bitte nicht verärgern. Übrigens hat die Longimanus und die Tauchbasen des Besitzers einen sehr guten Ruf und es gibt viele Berichte im Netz, das Wort "unzumutbar" fiel da glaube ich wirklich noch nie.
Zu Abu Dabab möchte ich noch was sagen. Ist ja wirklich schrecklich, daß die Bedrängung vom Dugong immer schlimmer wird. Als wir im August da waren, war ich auch hin- und hergerissen von der Bucht Abu Dabab (Hab ja auch einen Bericht drüber geschrieben, findest du unter Abu Dabab Diving Lodge). In 14 Tagen haben wir bestimmt 15 Tauchgänge auf der Wiese oder an den Saumriffen gemacht. Die Bucht ist wirklich ein Paradis. Bis auf zwei, drei Mal haben wir dabei unterwasser keine Taucher getroffen, und dann auch nur ein Buddyteam oder so. Es waren zu dem Zeitpunkt 10-15 Taucher auf der Basis der Lodge, das hätte die Bucht meiner Meinung nach wunderbar verkraftet.
Allerdings kamen dazu noch Tauchgruppen von anderen Hotels per Bus, sowie einige Safariboote. Am schlimmsten empfand ich die Rudelschnorchler, die sich zu vierzigst mit wilden Schreien auf das Dugong stürzten. Und deren Schnorchelguides, die sogar die Schildkröten an die Oberfläche holten.
Der Schnorchelguide der ORCA-Basis führte übrigens immer nur wenige Schnorchelgäste und nach dem Motto "Nur mit den Augen kucken". Fand ich prima!
Durch den Bau des Hilton-Hotels in der Bucht wird die Situation wohl auch nicht besser werden.
Hilfreich für die ganze Bucht wäre eine Ausweitung der Schutzzone (Wo nur das Basenzodiak fahren darf) weiter nach aussen. Dann wäre halt ein Safariboot-Tauchgang mit Dugong-Besuch nicht mehr machbar.
Dazu eine deutliche Begrenzung der Schnorchler. Nichts gegen Leute die aus Passion schnorcheln und zu zweit Fische kucken, aber ein erfahrener Schnorchler will ja auch seine Ruhe und nicht im 40er-Pulk andere Flossen bekucken. Aber als Schnorchelanfänger reicht es doch auch ein paar schöne bunte Fischli zu schauen, da muß es doch nicht Gitarrenrochen, Schildkröte und co sein.
Andererseits verstehe ich ja auch, daß jeder den Dugong sehen will und das Geld die Welt regiert. Aber träumen darf man ja noch vom sanften Tauchtourismus. Wenn es in jeder Bucht nur ein kleines Hotel gäbe...
So, jetzt habe ich schon wieder viel zu viel geschrieben
Liebe Grüße Tina
Glückwunsch zur netten Safari! Hach, die Longimanus habe ich mir ja schon öfters von aussen bekuckt, sieht klasse aus. Bei uns hats bis jetzt noch nicht zur Safari gereicht, wird sich aber im Herbst ändern, juhu!
Das wichtigste ist doch, daß es euch gefallen hat. Klar würde der eine oder der andere irgendetwas anders machen, aber lass dich da jetzt bitte nicht verärgern. Übrigens hat die Longimanus und die Tauchbasen des Besitzers einen sehr guten Ruf und es gibt viele Berichte im Netz, das Wort "unzumutbar" fiel da glaube ich wirklich noch nie.
Zu Abu Dabab möchte ich noch was sagen. Ist ja wirklich schrecklich, daß die Bedrängung vom Dugong immer schlimmer wird. Als wir im August da waren, war ich auch hin- und hergerissen von der Bucht Abu Dabab (Hab ja auch einen Bericht drüber geschrieben, findest du unter Abu Dabab Diving Lodge). In 14 Tagen haben wir bestimmt 15 Tauchgänge auf der Wiese oder an den Saumriffen gemacht. Die Bucht ist wirklich ein Paradis. Bis auf zwei, drei Mal haben wir dabei unterwasser keine Taucher getroffen, und dann auch nur ein Buddyteam oder so. Es waren zu dem Zeitpunkt 10-15 Taucher auf der Basis der Lodge, das hätte die Bucht meiner Meinung nach wunderbar verkraftet.
Allerdings kamen dazu noch Tauchgruppen von anderen Hotels per Bus, sowie einige Safariboote. Am schlimmsten empfand ich die Rudelschnorchler, die sich zu vierzigst mit wilden Schreien auf das Dugong stürzten. Und deren Schnorchelguides, die sogar die Schildkröten an die Oberfläche holten.
Der Schnorchelguide der ORCA-Basis führte übrigens immer nur wenige Schnorchelgäste und nach dem Motto "Nur mit den Augen kucken". Fand ich prima!
Durch den Bau des Hilton-Hotels in der Bucht wird die Situation wohl auch nicht besser werden.
Hilfreich für die ganze Bucht wäre eine Ausweitung der Schutzzone (Wo nur das Basenzodiak fahren darf) weiter nach aussen. Dann wäre halt ein Safariboot-Tauchgang mit Dugong-Besuch nicht mehr machbar.
Dazu eine deutliche Begrenzung der Schnorchler. Nichts gegen Leute die aus Passion schnorcheln und zu zweit Fische kucken, aber ein erfahrener Schnorchler will ja auch seine Ruhe und nicht im 40er-Pulk andere Flossen bekucken. Aber als Schnorchelanfänger reicht es doch auch ein paar schöne bunte Fischli zu schauen, da muß es doch nicht Gitarrenrochen, Schildkröte und co sein.
Andererseits verstehe ich ja auch, daß jeder den Dugong sehen will und das Geld die Welt regiert. Aber träumen darf man ja noch vom sanften Tauchtourismus. Wenn es in jeder Bucht nur ein kleines Hotel gäbe...
So, jetzt habe ich schon wieder viel zu viel geschrieben
Liebe Grüße Tina
- Tursiops
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Hallo Elblupp,
gern erstelle ich, wenn wir im August zurück sind, einen Reisebericht.
Nein, ich will sowas gar nicht beruflich machen, denn ohne den taucherischen Idealismus aus einem sicheren Job heraus geht das nicht zu organisieren. Sobald irgend wo Vermassung und der Zwang zum Geldverdienen dahintersteckt, geht das gesetzte Ziel den Bach runter.
gern erstelle ich, wenn wir im August zurück sind, einen Reisebericht.
Nein, ich will sowas gar nicht beruflich machen, denn ohne den taucherischen Idealismus aus einem sicheren Job heraus geht das nicht zu organisieren. Sobald irgend wo Vermassung und der Zwang zum Geldverdienen dahintersteckt, geht das gesetzte Ziel den Bach runter.
Tiiieeefff im Meer gibt es auch viel Leben, aber zum Glück keine P***-Neoprenfische!
Hai,
ich persönlich würde Abu Dabab schon deshalb boykottieren, da dieser Tauchplatz zum Kharamana Resort gehört! Wer 10000 m2 feinstes Saumriff wegbaggert, nur damit die Touris einen bequemeren Einstieg zum Schwimmen/Schnorcheln haben und dann auch noch einen Haufen Geld mit der armen dicken Sirene macht, sollte sowieso weggesperrt werden!
MfG, Tortuga
ich persönlich würde Abu Dabab schon deshalb boykottieren, da dieser Tauchplatz zum Kharamana Resort gehört! Wer 10000 m2 feinstes Saumriff wegbaggert, nur damit die Touris einen bequemeren Einstieg zum Schwimmen/Schnorcheln haben und dann auch noch einen Haufen Geld mit der armen dicken Sirene macht, sollte sowieso weggesperrt werden!
MfG, Tortuga
Hallo Tortuga,
Abu Dabab ist eine Bucht mit Seegraswiese und Saumriffen. dieser Tauchplatz "gehört" niemandem, schon gar nicht dem Kharamana Resort! Das davor liegende Hotel Abu Dabab Diving Lodge (ca. 50 Zimmer) gehört allerdings dem gleichen Besitzer wie das Kharamana (10 min Autofahrt entfernt). Beim Bau des Kharamana wurde Riff zerstört, leider genauso wie beim Bau vieler anderer Hotels in Ägypten, gerade der beliebten Brutzel- und Bettenburgen von Hurghada bis Makadi.
Beim Bau der Abu Dabab Diving Lodge wurde kein Riff zerstört.
Einen Haufen Geld mit der armen dicken Sirene machen dort viele Leute. Ein Bruchteil der Taucher kommt aus der ORCA-Basis in der Bucht, der Rest kommt per Bus, Jeep und vorallem Safariboot.
Wie ich oben geschrieben habe, betreibt die ORCA-Basis (schon allein durch die recht kleine Anzahl der Gäste der Lodge) einen recht sanften Tauchtourismus. Vergleich das mal mit den Horden von Sharm oder Hurghada.
Natürlich kann man grundsätzlich über die Auswirkungen des Tauchtourismus disskutieren, aber was du machst finde ich nicht gut. du pauschalisierst und hetzt. Wie gut kennst du die Situation vor Ort?
Nochmal, für Nicht-Kenner der Bucht Abu Dabab: Hier wurde nichts weggebaggert, kein einziger Quadratmeter, die Bucht ist zwar bereits zeitweise übertaucht (siehe oben) aber noch sehr inakt und ursprünglich.
Gruß Tina
Abu Dabab ist eine Bucht mit Seegraswiese und Saumriffen. dieser Tauchplatz "gehört" niemandem, schon gar nicht dem Kharamana Resort! Das davor liegende Hotel Abu Dabab Diving Lodge (ca. 50 Zimmer) gehört allerdings dem gleichen Besitzer wie das Kharamana (10 min Autofahrt entfernt). Beim Bau des Kharamana wurde Riff zerstört, leider genauso wie beim Bau vieler anderer Hotels in Ägypten, gerade der beliebten Brutzel- und Bettenburgen von Hurghada bis Makadi.
Beim Bau der Abu Dabab Diving Lodge wurde kein Riff zerstört.
Einen Haufen Geld mit der armen dicken Sirene machen dort viele Leute. Ein Bruchteil der Taucher kommt aus der ORCA-Basis in der Bucht, der Rest kommt per Bus, Jeep und vorallem Safariboot.
Wie ich oben geschrieben habe, betreibt die ORCA-Basis (schon allein durch die recht kleine Anzahl der Gäste der Lodge) einen recht sanften Tauchtourismus. Vergleich das mal mit den Horden von Sharm oder Hurghada.
Natürlich kann man grundsätzlich über die Auswirkungen des Tauchtourismus disskutieren, aber was du machst finde ich nicht gut. du pauschalisierst und hetzt. Wie gut kennst du die Situation vor Ort?
Nochmal, für Nicht-Kenner der Bucht Abu Dabab: Hier wurde nichts weggebaggert, kein einziger Quadratmeter, die Bucht ist zwar bereits zeitweise übertaucht (siehe oben) aber noch sehr inakt und ursprünglich.
Gruß Tina