http://www.pericles-pferdeschutz.ch/pfe ... gypten.htm

Bei den Kutschern handelt es sich meist um junge Burschen, die weder eine Beziehung zu den Tieren haben noch über ausreichende Kenntnisse verfügen, was den Umgang mit Pferden betrifft. Dies macht sich wie erwähnt unter anderem darin bemerkbar, dass auf den harten Strassen galoppiert wird. Meist ältere Kutschenfahrer kritisieren diesen unvernünftigen Einsatz der Tiere mit der Bemerkung, dass die betreffenden Pferde aufgrund von Schäden an Beinen und Hufen oft nur noch zwei Jahre zu leben hätten. Bestätigt wird dies dadurch, dass viele Pferde lahmen, was die Kutschenfahrer aber keineswegs daran hindert, mit der Peitsche auf die Tiere einzuschlagen. Um Aufsehen zu erregen, lassen die Kutschenfahrer ihre Peitsche oft über dem Pferdekopf knallen, was schon viele Pferde ein Auge gekostet hat.
Schlimm!
Aber auch hier gibt es wieder Vereine, die versuchen zu helfen indem sie die Tiere der Kutscher und Bauern kostenlos behandeln und anständiges Zaumzeug spenden.
Ich frage mich was aus der Touristen-Sicht nun besser ist.
Kutsche fahren oder nicht?
Fährt man mit, unterstützt man die rücksichtslosen Kutscher.
Fährt man nicht, werden die Pferde noch mehr getriezt, weil die Besitzer nicht genug eingenommen haben.
Böse werden und die Kutscher auf die Mißstände hinweisen nützt glaub ich auch nix, weil die gegen solche Hinweise (glaube ich) resistent sind bzw. kein Verständnis aufbringen können.
Pferde sind dort halt lediglich Gebrauchsgegenstände.
Gruß
Uli