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Das Team von Dr. Daniel Polz vom DAIK, hat hier, auf der Grabung (Königsfriedhof der 17. Dynastie), in Dra Abu el-Naga, einen bemalten Holzsarg aus dem Mittleren Reich zu Tage gefördert. Geschätzte Datierung: späte 13. Dynastie. Die Farben sind hervorragend erhalten, heißt es in den Pressemeldungen. Auf dem 2,70 Meter langen und 1,50 Meter breiten Sarg sind Götter dargestellt, die den Toten im Jenseits begleiten sollen. In einer der beiden Stirnseiten klafft ein Loch, durch das Grabräuber vermutlich die Mumie herausgezogen haben, um an die Wertgegenstände zu gelangen. Nach den Inschriften war der Sarg für eine Person, namens Imani, bestimmt. Tatsächlich wurde darin jedoch seine Ehefrau Geheset gefunden.