Längeres Leben für Notebook-Akkus
Verfasst: Mo 11 Aug, 2003 07:58
Lithium-Ionen-Akkus für Notebooks sind teuer und reagieren empfindlich auf falsche Behandlung. Dass sie nur zwei bis drei Jahre halten können, ist aber ein Irrglaube, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe. Mit der richtigen Herangehensweise bei Kauf und Pflege lässt sich das Leben eines Notebook-Akkus wesentlich verlängern. Etwa fünf Jahre sind bei richtigem Umgang damit möglich. So sollte man ständiges Nachladen bei nur teilweiser Entladung vermeiden, weil auch unvollständige Lade- und Entladezyklen in die Bilanz der 500 bis 1000 vom Hersteller zugesicherten Zyklen eingehen.
Wird der Akku länger nicht benutzt, sollte er bei kühler Zimmertemperatur und zu 50 bis 80 Prozent geladen lagern. Der denkbar schlechteste Aufbewahrungsort ist paradoxerweise das am Stromnetz betriebene Notebook. Die Hitze innerhalb des Gerätes und beständige Vollladung beschleunigen die Alterung des Akkus. Versorgt man das Notebook oft aus der Steckdose, sollte man den Akku folglich zuvor herausnehmen.
Die Vorgeschichte eines Akkus ist zur Einschätzung seiner weiteren Lebensdauer sehr wichtig, denn bereits mit dem Tag der Herstellung beginnt die Alterung. Trotzdem knausern Hersteller mit relevanten Daten, meist lässt sich auf dem Etikett nicht einmal das Herstellungsdatum ablesen. Steht also eines Tages doch der Neukauf eines Akkus an, muss der Kunde nur zu oft die Katze im Sack kaufen. Hier macht es sich bezahlt, bei verschiedenen Angeboten zu dem mit der längsten Garantiedauer zu greifen und sich nach Möglichkeit vom Händler das Produktionsdatum schriftlich geben zu lassen.
Bisher gibt es nur einen Service-Anbieter, der Lithium-Ionen-Akkus auch reparieren kann. Das ist der einzige Ausweg, wenn der benötigte Akku nicht mehr im Handel ist. Eine Reparatur (ab 100 Euro) kann aber auch günstiger ausfallen als der Kauf eines mehrere hundert Euro teuren Neu-Akkus.
Wird der Akku länger nicht benutzt, sollte er bei kühler Zimmertemperatur und zu 50 bis 80 Prozent geladen lagern. Der denkbar schlechteste Aufbewahrungsort ist paradoxerweise das am Stromnetz betriebene Notebook. Die Hitze innerhalb des Gerätes und beständige Vollladung beschleunigen die Alterung des Akkus. Versorgt man das Notebook oft aus der Steckdose, sollte man den Akku folglich zuvor herausnehmen.
Die Vorgeschichte eines Akkus ist zur Einschätzung seiner weiteren Lebensdauer sehr wichtig, denn bereits mit dem Tag der Herstellung beginnt die Alterung. Trotzdem knausern Hersteller mit relevanten Daten, meist lässt sich auf dem Etikett nicht einmal das Herstellungsdatum ablesen. Steht also eines Tages doch der Neukauf eines Akkus an, muss der Kunde nur zu oft die Katze im Sack kaufen. Hier macht es sich bezahlt, bei verschiedenen Angeboten zu dem mit der längsten Garantiedauer zu greifen und sich nach Möglichkeit vom Händler das Produktionsdatum schriftlich geben zu lassen.
Bisher gibt es nur einen Service-Anbieter, der Lithium-Ionen-Akkus auch reparieren kann. Das ist der einzige Ausweg, wenn der benötigte Akku nicht mehr im Handel ist. Eine Reparatur (ab 100 Euro) kann aber auch günstiger ausfallen als der Kauf eines mehrere hundert Euro teuren Neu-Akkus.