Voraussetzung:
Bei Flugreisen etwa müssen Start oder Landung auf einem deutschen Flughafen stattgefunden haben. Außerdem müssen sich Passagiere bereits bei dem betreffenden Verkehrsunternehmen beschwert haben.
Aber ganz einig ist man sich noch wer jetzt zuständig ist, weil es wohl auch noch eine andere Stelle gibt:
Die Bahn macht mit beim Schlichtungsverfahren, ebenso einhundert internationale Airlines - nur manche deutschen Fluggesellschaften nicht. Einige, wie die Lufthansa, Air Berlin und Easyjet, weigern sich nach wie vor, mit der Schlichtungsstelle zusammenzuarbeiten und verweisen auf eine andere Beschwerdestelle für den Luftverkehr, nämlich die beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA). Die Behörde ist die „offizielle Beschwerde- und Durchsetzungsstelle“ für Passagiere, die Opfer von Überbuchungen, Flugstreichungen oder Verspätungen werden. Sind Verbraucherrechte berührt, tritt die Behörde auf den Plan: Sie prüft dann den Vorfall und versucht, die betreffende Fluglinie zu Schadensersatzzahlungen zu bewegen.
Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1218660779904.shtml
Naja, besser 2 Stellen, wo man sich hinwenden kann, als gar keine
Schlichtungsstelle Mobilität
Verkehrsclub Deutschland
Postfach 610249
10923 Berlin
030 4699700
Mail: schlichtungsstelle@vcd.org
www.schlichtungsstellemobilitaet.org
Bürger-Service-Center beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA)
Stichwort: Fluggastrechte
Postfach 3054
38020 Braunschweig
Info-Tel für Fluggäste über ihre Rechte: 0531 / 2355-100
Mail: fluggastrechte@lba.de
www.lba.de
Gruß
Uli