Beitragvon Tursiops » So 15 Jul, 2007 10:22
An dem Artikel ist viel Wahres dran, und es gibt da noch mehr Facetten.
Beispiel 1: Praktisch alle Hochkulturen entwickelten sich, als dort das Klima wie etwa im heutigen Norditalien war. Sie brachen zusammen, als es wärmer wurde (siehe Ägypten, Hitze wirkt lähmend auf körperliche Leistungsfähigkeit und geistige Kreativität), oder als es kälter wurde (siehe Inkareich, Kälte erfordert höheren Einsatz zur Nahrungsbeschaffung, es fehlt die Muße für Kultur).
Beispiel 2: Aus gleichem Grunde gab es in Nordeuropa nie eine Hochkultur.
Auch Kriege um Überlebensressourcen sind Fakten. Heute werden allerdings als moderne Variante auch Kriege um Wirtschaftsressourcen wie Öl und Erze geführt.
Und wie die 1,xx Milliarden Chinesen und kaum geringere Zahl Inder in Zukunft mit der zunehmenden Zerstörung und Vergiftung von Trinkwasservorräten und Anbauflächen klarkommen wollen, ist mir ein Rätsel.
Schon zu meiner Marinezeit Mitte der 80-er Jahre gab es nichtöffentliche Strategiepläne und Prognosen, dass die West-Ost-Konflikte bald beendet seien, es dann aber zu einer migrationsbedingten Nord-Süd-Achse kommt (Hungerflüchtlinge), die militärischen Einsatz erfordert.
Gruß Jo
Tiiieeefff im Meer gibt es auch viel Leben, aber zum Glück keine P***-Neoprenfische!