So war das Forumstreffen 2021

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So war das Forumstreffen 2021

Beitragvon Isis » Sa 05 Feb, 2022 19:33

Forumstreffen 2021 - Das Treffen der Hindernisse


Erst einmal Rückblick auf 2020 wobei es schwer ist einen Rückblick zu machen auf
etwas das nie stattgefunden hat.
2020 hatte uns Corona ja auf einmal fest im Griff und somit hat es auch unser Forumstreffen
mit dem Lockdown voll getroffen, so dass wir es das erste Mal seit 2002 also seit 19 Jahren
ausfallen lassen mußten.

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Wir hofften alle auf ein Wiedersehen 2021 und das wir bis dahin das Ganze überstanden
hätten ... zumindest die Optimisten unter uns, zu denen ich mich zähle.

Weit gefehlt - auch an unserem gewohnten Termin zum langen Wochenende an Fronleichnam
galten immer noch Vorsichtsmaßnahmen in der Pandemie. So blieb uns auch dieses Mal
nichts anderes übrig als auf das Treffen zu verzichten. Wir hatten zwar ein „virtuelles Treffen“
abgehalten … aber das ganze Virtuelle ist doch kein Ersatz für ein reales Miteinander.

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Als es dann endlich wieder hieß man könnte sich treffen, da es die Corona Infektionszahlen
wieder zuließen, haben wir uns spontan entschieden es mit einem Kurz-Wochenendtreffen
zu versuchen.

Gesagt getan …. der Termin wurde dann kurzerhand auf das WE in zwei Wochen gelegt,
bevor der nächste Lockdown wieder kommt.
Es wurden Bahnkarten gekauft und der Transport mit dem Nötigsten für ein Treffen organisiert.
Na ja das mit dem „Nötigsten“ war dann doch wieder so, dass alle Autos voll waren :)

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Aber erst mal wieder zurück zur Anreise ….

Eine Woche vor dem Treffen hatte doch glatt die Bahngewerkschaft beschlossen zu streiken.
Die Angst war groß, ob denn die gebuchten Züge überhaupt fahren oder ob das Ganze nun
wegen dem Bahnstreik scheitert. Am Tag der Anreise hatte sich der Zugverkehr doch wieder
soweit gefangen, so dass es los gehen konnte. Wobei es gleich aber auch hieß der nächste
Streik beginnt Sonntags also am Abreisetag. Aber erst mal hinkommen war die Devise.

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Das nächste Hindernis war aber schon am (an) rollen:
nachdem das Auto vollgestopft war dachte es sich doch glatt nach 5km schon
… ich will nicht mehr so recht … es hoppelte vor sich hin und verlor immer mehr an Leistung ..
Mein erster Gedanke war, irgend jemand gönnt uns das Treffen nicht.
Ich habe dem „kleinen Schwarzen“ dann gut zugeredet, dass er doch zumindest
bis zum nächsten Parkplatz durchhalten möge. Er tat es dann auch und wir entschlossen uns
dass wir die Weiterfahrt wagen, in der Hoffnung das alles gut geht.
Wenn denn nun schon die Zugfahrer unterwegs sind.

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Das nächste Problem wartete dann aber schon auf dem Zeltplatz auf uns. Als wir ankamen
freute man sich zwar über uns ABER in den Augen unseres Gegenübers sah ich das blanke
Entsetzen. Es stellte sich heraus das mit unserer Platzreservierung alles schief gelaufen ist.
Na ja, war ja auch nicht unser gewohntes WE wie man uns mitteilte … von wegen, wir
haben Sommer, mit euch habe ich gar nicht gerechnet. Das kommt davon wenn die
Kommunikation zwischen Büro und Platz nicht klappt. Es stellte sich aber heraus das keiner
etwas dazu konnte und es einfach Widrigkeiten gibt die man nicht vorhersehen kann.
Wir haben dann einen anderen Platz nehmen müssen, wo wir irgendwie das mit der
Stromversorgung regeln mussten und auch kein direkter Wasseranschluss stand uns hier zur
Verfügung. Wir wären ja keine Ägyptenreisenden, wenn wir im Improvisieren nicht gut wären.

Wobei noch die Frage offen blieb wohin mit dem großen Pavillon auf der
abschüssigen Wiese ?? Aber um das Prob kümmerten wir uns später.

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Denn als wir noch am überlegen waren wegen der Logistik, klopfte schon das nächste Prob an.
Der kölner Zug hatte Verspätung und der Anschlusszug nach Neckargemünd war weg,
einen Schienenersatzverkehr gab es wohl auch noch aber nur bis Heidelberg.
Da ja auf meinen „kleinen Schwarzen“ kein Verlass mehr war, wie lange er wohl noch
durchhält war guter Rat teuer, denn wenn der mitten in Heidelberg meint er will gar nicht
mehr … ne ne ne da hatte ich die größten Befürchtungen nach dem was schon alles
schief gelaufen ist.
Nach einigen Telefonaten wie die Bahn- / Schienenersatzverkehr- usw. fahrt nun weiter geht
und wo sie denn nun stranden, hatte es irgendwie doch geklappt mit Verspätung nach
Neckargemünd zu kommen.

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Als die Fahrt Richtung Bahnhof los gehen sollte dachten sich wohl die odenwälder Nilgänse
sie gucken mal warum auf dem Auto Pyramiden zu sehen sind. Als der Papa der kleinen Fam.
uns für vertrauenswürdig hielt folgte die ganze Gänseschar.

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Nach dem nun einer nach dem anderen auf dem „neuen“ Platz eintraf wurde auch die Frage
wohin mit dem großen Pavillion besprochen.
Aber wie immer hat uns erst mal der „Begrüßungsdrink“ von der Arbeit abgehalten. Was uns
dann aber die Entscheidung das Ganze dieses mal aus Platzmangel eben schräg
aufzubauen erleichterte.

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Nun hatten wir das nächste Prob aber eher ein angenehmes nach den ganzen Wirren der
Anreise. Der Pavillon baut sich nicht von alleine auf und unsere Unterkünfte mussten ja
auch noch eingeräumt werden.

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Irgendwie wollte der ganze Einzug dieses Jahr auch nicht so klappen wie sonst.
Ob es daran lag das wir uns so viel zu erzählen hatten oder daran das wir einen Tag
weniger zum „Tratschen“ hatten ?? Keiner wusste es so genau …
Das nächste Prob war nun … wohin mit der Fahne ??
An „unserem“ Hüttenblock hatten wir im Laufe der Jahre ja schon eine Aufhängung angebracht
aber hier mussten wir improvisieren und einen neuen Platz suchen.
Aber auch dieses Prob. war dann beseitigt nach dem in einem Auto ja auch noch Platz für eine
Leiter war. Unglaublich was alles so für zwei Tage Camping dabei sein musste. :)

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Wobei mir auch einfällt .. wir haben es gegen alle Widrigkeiten auch geschafft unseren
„Fußkranken“ hier auf das Treffen zu schaffen und bei allem Platzmangel in den
Autos … wo Platz für ne Leiter ist war natürlich auch Platz für die „Hilfsmittel“

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Wobei unser Lager immer mehr Gestalt angenommen hatte.

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Womit wir dieses Jahr, wie eigentlich auch alle Jahre vorher kein Problem hatten war das
… Essen ...
Da Hanne leider nicht dabei sein konnte, aber ein Treffen ohne den leckeren
Haribosalat ja auch nicht geht, war für Ersatz gesorgt.

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Auch wurde es uns dieses Jahr wieder einmal, durch eine Spende des Chefkochs Micha
(der leider auch nicht dabei sein konnte ) ermöglicht frische Falafel zuzubereiten.

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Wie erwähnt hatten wir es irgendwann geschafft unser Zelt einzurichten wie man
hier sehen kann.

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Wie immer ist auch wieder alles mögliche auf dem Grill gelandet.

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Es wurde auch eine Sondierung des Zeltplatzes gestartet bei der wir doch so manches
Antiquarische gefunden haben.
Ich gehe mal stark davon aus, dass diese Teile wohl nicht mehr selbstständig den Platz
verlassen werden.

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Bei der Tour haben wir auch einen „archäologischen Sensationsfund“ gemacht, der uns
dann auch gleich zu weiteren Nachforschungen veranlasste.
Ich habe nach alter archäologischer Sitte erst mal alles fotografiert, katalogisiert
und archiviert ….
Natürlich will ich euch die Ergebnisse der Forschungsarbeit nicht vorenthalten.
Tief in den Archiven der Forumstreffen geschichtlichen Bibliothek sind doch tatsächlich
noch Originalaufnahmen aufgetaucht. Das Entstehungsjahr war wohl Ano 2003 wie
uns die Aufzeichnungen zeigen.
Anhand der Gegenüberstellung könnt ihr sehen wie die Aufzeichnungen
die Jahre so überstanden haben.
Es ist schön zu sehen, dass man es nach 18 Jahren aber immer noch erkennen kann.
Dank „Edding“ der wohl auch für die Ewigkeit gemacht ist :)

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Auch ist im Archiv das Manuskript des Schreibers Merenptah erhalten geblieben.
In Anlehnung oder wohl eher wegen der Ausarbeitung des Textes hat er uns eine
„Rosetta“ Aufzeichnung hinterlassen, die es uns nun auch ermöglicht die
Festinschrift zu übersetzen.

[zitat] Jahr 20 ?? [nicht plausibel], Monat 2 der Überschwemmung, Tag 10 unter dem
Sohn des Gottes der Israeliten, an einem Ort am Ufer des großen Stromes: es sitzen die
Freunde des „geliebten Landes in dem sie ein großes Opfer darbringen an Amun-Ra
dem König der Götter, sowie seiner Neunheit, auf dass er ihnen geben möge:
1000 an Rind, Geflügel, Wein, Bier und allen guten reinen Dingen von denen ein Gott lebt.
Für die Ka Seelen der Ehrwürdigen …. [Auflistung der Festteilnehmer]
möge ihnen gegeben sein Leben wie Re für immer und ewig und
möge ihnen gegeben sein Millionen von Jahren in ihrer Lebenszeit. [/zitat]

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Nun kommen wir zu unserem Nächten bzw. alljährlichem Prob.
… dem Wetter …
Dieses Jahr war es ein Sommertreffen und somit standen die Zeichen ja mal auf ein
regenfreies Treffen. Die Wetter-Apps sagten uns auch für die drei Tage KEINEN Regen voraus.
Sollte es wirklich mal ein Treffen ohne Regen geben ? Wie gesagt wir waren guter Hoffnung.

Aus diesem Grund war eigentlich auch unser erster Gedanke den Pavillon nicht aufzubauen,
wie uns der Blick in den Nachthimmel am ersten Abend auch sagte.

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Wir wurden aber mal wieder eines Besseren belehrt … erst freuten wir uns über einen
klaren Mond- und Sternenhimmel, bis um 1 uhr nachts auf einmal die
Warnapps der Handys losgingen.

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Wir konnten es ja noch nicht glauben, da über uns keine Regenwolken zu sehen waren.
So machten wir uns schon einmal daran alles ins Trockene zu bringen um dann mal wieder
den Pavillon die halbe Nacht festzuhalten, damit er uns nicht davon fliegt.
Und es kam wie es kommen musste bei einem Treffen … das Gewitter war da …
Soviel zu nicht aufbauen und regenfreies Treffen.

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Nach Sturm kommt wieder Sonne, wie es so schön heißt, so war es dann auch bei uns.
Wir stärkten uns auch wie immer mit opulenten Frühstücken wobei schon die ersten
Diskussionen zu Stande kamen von wegen … Essgewohnheiten in Deutschland oder
wie schält man eine Banane richtig ?? Oben oder unten ??
Was soll ich sagen … die Diskussion endete genauso wie sie begann bei der Frage
ein Ei aufschlagen oder „köpfen“.
Ich denke an solche Fragen sollte man mal so richtig wissenschaftlich
herangehen ABER dafür sind dann andere zuständig.

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Alle Jahre wieder mussten wir uns auf dem forumseigenen
übergroßen Gästebuch verewigen.

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Und natürlich durfte unser Gruppenbild auch in diesen Zeiten nicht fehlen.

"Corona konformes Treffen"

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Es kommt wie es immer kommen muß ..
Es musste wieder alles abgebaut und irgendwie in den Autos seinen Platz finden,
Obwohl es bei der Anfahrt immer besser geordnet und somit platzsparender untergebracht ist.
Wir wollten ja eigentlich nicht traurig sein das alles so schnell wieder vorbei war, denn
wir hatten zumindest die Chance uns für 2 Tage etwas von Corona und dem Alltag abzulenken.

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Die letzten Bilder für dieses Treffen waren dieses Jahr aber die Rückfahrt der Teilnehmer.

Die Bahnreisenden hatten das Glück das der Streik erst wieder am Montag aufgenommen
wurde und somit war freie Fahrt angedacht.
Der kleine Schwarze hat uns das ganze Wochenende dann doch nicht im Stich gelassen und
tapfer durchgehalten.

Nur war das Wetter nicht den Himmelrichtungen angedacht, denn die Fahrt in Richtung Süden
war im Regen und die Teilnehmer die in den hohen Norden unterwegs waren sind der Sonne
entgegen gefahren.

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