Urlaubssouvenir - Deutscher in der Türkei verhaftet
Verfasst: Fr 26 Sep, 2003 19:33
Oft genug kommen die Touristen in Versuchung schöne Steine oder Muscheln oder Korallen als Souvenir mit nach Hause zu nehmen.
Das kann aber ganz schön gefährlich werden, wie das folgende Beispiel zeigt. Und das ist nicht nur in der Türkei verboten.
Auch in Ägypten kann es da ganz schön Ärger geben....
Zitat aus http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,267115,00.html :
Antalya - Der älteste Sohn der fünfköpfigen Familie hatte den Stein am Strand gefunden und wollte ihn mitnehmen. Doch am Flughafen von Antalya begann das Drama: Der Zoll entdeckte das faustgroße Stück beim Durchleuchten des Urlaubsgepäcks der Familie, berichteten türkische Zeitungen am Donnerstag. Der 34-jährige Vater wurde daraufhin in U-Haft genommen: Verdacht auf Antiquitätenschmuggel.
Türkische Museumsexperten halten den Stein möglicherweise für ein Bruchstück einer Statue oder eines antiken Kunstwerkes, berichten die zeitungen weiter.
Einen Antrag auf Haftverschonung habe das Gericht abgelehnt, berichtete Bilal Kalayci, der türkische Anwalt der Familie. Nach der Zurückweisung des Einspruches müsse sein Mandant damit rechnen, mindestens einen Monat in U-Haft zu verbringen. Für Schmuggel von archäologisch wertvollen Kulturgütern drohen in der Türkei bis zu zehn Jahre Haft.
Das kann aber ganz schön gefährlich werden, wie das folgende Beispiel zeigt. Und das ist nicht nur in der Türkei verboten.
Auch in Ägypten kann es da ganz schön Ärger geben....
Zitat aus http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,267115,00.html :
Antalya - Der älteste Sohn der fünfköpfigen Familie hatte den Stein am Strand gefunden und wollte ihn mitnehmen. Doch am Flughafen von Antalya begann das Drama: Der Zoll entdeckte das faustgroße Stück beim Durchleuchten des Urlaubsgepäcks der Familie, berichteten türkische Zeitungen am Donnerstag. Der 34-jährige Vater wurde daraufhin in U-Haft genommen: Verdacht auf Antiquitätenschmuggel.
Türkische Museumsexperten halten den Stein möglicherweise für ein Bruchstück einer Statue oder eines antiken Kunstwerkes, berichten die zeitungen weiter.
Einen Antrag auf Haftverschonung habe das Gericht abgelehnt, berichtete Bilal Kalayci, der türkische Anwalt der Familie. Nach der Zurückweisung des Einspruches müsse sein Mandant damit rechnen, mindestens einen Monat in U-Haft zu verbringen. Für Schmuggel von archäologisch wertvollen Kulturgütern drohen in der Türkei bis zu zehn Jahre Haft.