Dann fahr' ich eben mit dem PickUp nebenher.
dann rutsch mal ein stück, damit wir auch noch platz haben

hmmmm .... aber vielleicht könnte ich mich in dem fall auch mal wieder auf ne nilfahrt einlassen.
ma salama
.... isis ....
20. August 2011, 06:07
Ägypten zieht Botschafter aus Israel ab
Kairo (dpa) - Ägypten erhöht nach dem Tod von fünf Grenzwächtern den diplomatischen Druck auf Israel. Das Kabinett in Kairo entschied nach eigenen Angaben am Samstag, den Botschafter aus Israel abzuziehen, bis eine Entschuldigung Israels und die Ergebnisse einer offiziellen Untersuchung des Todes der Wächter vorlägen. Der Botschafter solle solange nicht auf seinen Posten zurückkehren, bis die israelischen Behörden sich für die voreiligen und bedauerlichen Erklärungen entschuldigten, hieß es weiter.
Nach Angaben des israelischen Rundfunks sagte Barak eine gemeinsame Untersuchung des Vorfalls mit dem ägyptischen Militär zu. «Die Umstände dieses Vorfalls werden gemeinsam mit der ägyptischen Armee untersucht», sagte Barak. Auf der Grundlage der Ergebnisse würden Konsequenzen gezogen. Die Regierung in Kairo hatte eine offizielle Entschuldigung Israels und eine Untersuchung des Vorfalls gefordert.
An diesem Sonntag will die Arabische Liga wegen der massiven israelischen Vergeltungsangriffe im Gazastreifen zu einer Krisensitzung in Kairo zusammenkommen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas forderte zudem eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates in New York. Die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas kündigte den seit Anfang 2009 bestehenden Waffenstillstand auf.
Ein Sprecher des ägyptischen Außenministeriums hatte zuvor eine mündliche Entschuldigung Israels für den Tod mehrerer Grenzpolizisten als ungenügend zurückgewiesen. «Wir fordern eine formelle Entschuldigung», hatte der Sprecher, der seinen Namen nicht veröffentlicht haben wollte, gesagt. Israels Geschäftsträger sollte in das Außenministerium einbestellt werden. Dabei wollte die Regierung ihren «scharfen Protest» über den Tod der Grenzschützer äußern. Damit korrigierte er frühere Angaben der Regierung, der Abzug des Botschafters sei schon beschlossene Sache.
Ägyptens Ministerpräsident Essam Scharaf drohte Israel wegen des Todes der Grenzpolizisten mit Konsequenzen. «Das Blut der Ägypter ist zu wertvoll, als dass es ohne Antwort vergossen werden dürfte», schrieb Scharaf im sozialen Netzwerk Facebook. Was vor der ägyptischen Revolution noch akzeptiert worden sei, könne nach der Revolution nicht mehr hingenommen werden.