Hab grad ne Fernsehreklame gesehen:
Das Heilwissen der alten Ägypter (also gleiches Thema wie heute in der ZDF-Sendung) morgen in BILD.
Wenn das genauso gut recherchiert ist wie der Artikel letztens in der Reisebild, na dann Mahlzeit!
Gruß
Uli
Bildzeitung 8.März: Heilwissen der Ägypter
Moderator: Boardleitung
Der Text steht auch online:
http://www.bild.t-online.de/BTO/gesundfit/aktuell/2004/03/08/heilwissen__serie/heilwissen__serie__2.html
no comment
http://www.bild.t-online.de/BTO/gesundfit/aktuell/2004/03/08/heilwissen__serie/heilwissen__serie__2.html
Dr. med. Pharao –
So heilten die alten Ägypter
Tutenchamun
Pflanzliche Beigaben sollten auch im Jenseits die Gesundheit der Pharaonen erhalten
Jahrtausende alte Heilrezepte werden von deutschen Forschern neu entdeckt! Sie entschlüsseln die sanfte Medizin aus grauer Vorzeit!
Lesen Sie heute, was die Fachärzte der Pharaonen verschrieben.
Schon 1200 vor Christus, als Pharao Ramses II regierte, gab es im alten Ägypten hoch qualifizierte Spezialisten für alle möglichen Krankheiten: Fachärzte für Augen, innere Organe, Hautkrankheiten.
Es gab Chirurgen und Gynäkologen. Sogar einen Arzt, der auf den Verdauungstrakt spezialisiert war und sich blumig „Hüter des Afters“ nannte!
Gisela Graichen, „Heilwissen versunkener Kulturen“, Econ Verlag
Gisela Graichen, „Heilwissen versunkener Kulturen“, Econ Verlag, 25 Euro
Serien-Archiv
Ägyptisches Bild, Heilkunde
Teil 1: Waren die
alten Ägypter die
besseren Ärzte?
Was Mumien, Schriften und Malereien über die Heilrezepte der alten Ägypter verraten, wird jetzt mit Medizin-Hightech wissenschaftlich überprüft. Naturmedizin ist wieder „in“.
Die Ärzte der Pharaonen schworen auf Rizinus. Wir kennen dieses Öl ja heute noch, aber wir nutzen es nur als Abführmittel. Sie aber setzten es auch gegen Hautkrankheiten ein, das ist eine völlig neue Erkenntnis!
Die Rizinuswurzel, das ergaben die Forschungen vor Ort, half den Pharaonen offenbar auch gegen Kopfschmerzen. Und die Blätter, frisch vom Baum gepflückt, verschrieben die Ärzte zum Verschließen von Wunden, bevor man diese mit Leinentüchern abdeckte. Die Wunden heilten schnell und entzündeten sich nicht!
Aber was ist Glaube, was ist Wahrheit?
Filmemacherin Gisela Graichen (gestern Abend im ZDF, „Im Bann der grünen Götter“) hat die Forschungen mit der Kamera begleitet. Sie sagt: „Im Blatt des Rizinus ist tatsächlich ein bis zu 50 Prozent fettes Öl enthalten, das Entzündungen hemmt und unter anderem für diese erstaunlichen Heilerfolge verantwortlich sein dürfte.“
* Wacholder ließen die Ärzte der Pharaonen extra aus Palästina kommen. Sie machten Zäpfchen daraus, mit denen ungeborene Kinder abgetrieben wurden. In alten Schriften konnten die Forscher entziffern: „Wacholder dient zum Lösen des Kindes aus dem Bauch“. Die Untersuchung im Labor bestätigte das. Tatsächlich sind im Zeder-Wacholder bestimmte ätherische Öle, die zum Abort führen können!
* Die altägyptischen Ärzte empfahlen Sellerie, wenn ein Patient Probleme mit dem Wasserlassen hatte. Sellerie wurde bei den Pharaonen aber auch äußerlich angewandt, zum Beispiel bei Entzündungen. Grund: Die gesamte Pflanze ist reich an ätherischen Ölen (Apiol). Es entwässert und „entlüftet“ den Körper nachhaltig.
* Sie verordneten Zwiebeln gegen Geschwülste und Schlangenbisse. Tatsächlich hat die Zwiebel eine leichte antibiotische (entzündungshemmende) Wirkung.
* Sie experimentierten mit Koriander: Dessen Früchte wurden bei Magen-Darm-Beschwerden und bei Bluthochdruck eingesetzt.
* Und sie kannten die Heilkraft von Christdorn, der bei Knochenbrüchen verordnet wurde. Seine frischen Blätter wurden unter die Prothese gelegt. Heute weiß man: In den Blättern sind Gerbstoffe, die den Heilungsprozess tatsächlich beschleunigen!
Als Pharao Ramses II einmal unter heftigen Zahnschmerzen litt, bekam er von seinen Ärzten einen Mix aus Bilsenkraut und Schlafbeere verschrieben. Die Schmerzen verschwanden sofort.
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Dies war wohl der 1. Teil der Serie vom Samstag
Das Heilwissen versunkener Kulturen
Waren die alten Ägypter
die besseren Ärzte?
Röntgenbild
Das Röntgenbild einer ägyptischen Mumie. Die Knochen geben Auskunft über frühere Krankheiten des „Patienten“
Sie sind die besten Ärzte der Welt. Sie heilen sanft. Mit Kräutern, Blättern, Pulvern. Morgen, am Sonntag, sind sie im ZDF.
Sie sind begnadete Chirurgen, Internisten, Augenärzte. Sie werden mit Titeln und Ehrungen überhäuft!
Nur, leider: Sie sind schon 4000 Jahre tot. Und sie haben nichts hinterlassen.
Wirklich nichts?
Die Ärzte und Professoren im alten Ägypten. Die sanften Heiler der indischen Ayurveda-Medizin. Die Gesundheitsexperten der Azteken und Maya: Heute wären sie hoch bezahlte Chefärzte an den besten Kliniken der Welt!
* Organverpflanzung! Der Körper stößt das fremde Organ ab? Wir wissen heute, dass die alten Ägypter dagegen ein Mittel hatten. Aber welches?
* SARS, AIDS, Vogelgrippe! Im alten Orient gab es viel schlimmere Epidemien. Und es gab Heilmittel dagegen, die ganze Völker retteten. Aber wie hieß das Rezept?
* Unfruchtbarkeit, Impotenz, Depression, Allergie! Das alles ist heute top-aktuell und war damals schon ein ganz normales Krankheitsbild. Was verschrieben sie nur dagegen?
Malerei
Anhand solcher Malereien versuchen die Forscher, die einzelnen Heilpflanzen exakt zu bestimmen
Alles ist verschollen. Verrottet. Vergessen. Verkommen. Vernichtet.
Gisela Graichen, „Heilwissen versunkener Kulturen“, Econ Verlag
Gisela Graichen, „Heilwissen versunkener Kulturen“, Econ Verlag, 25 Euro
Wirklich alles?
Wissenschaftler aus aller Welt sind den Geheimnissen der alten Ägypter, Griechen und Inder so nahe wie nie.
Modernste Computer-Tomographie und Mikrotechnik im Labor soll den viele Tausend Jahre alten Medizinschatz aus den versunkenen Kulturen jetzt ans Tageslicht bringen und die moderne Medizin ergänzen.
Denn es ist denkbar, dass diese alten Völker sogar bessere Heilmethoden hatten als unsere heutige Schulmedizin! Damals dachten die Ärzte „ganzheitlich“. Sie sahen Geist, Körper, Seele als Einheit. Sie heilten nicht nur Symptome einer Krankheit, sondern fragten auch nach deren tiefer liegenden Ursachen.
Morgen startet im ZDF eine faszinierende Reihe von Reportagen. Der Titel: „Im Bann der grünen Götter“. Immer sonntags (19.30 Uhr) tauchen wir ein in die abenteuerliche Welt der Ärzte aus längst vergangenen Kulturen.
Wir sehen, was die Forscher ägyptischen Mumien entlocken. Lesen die in Stein gehauenen Rezepturen. Spüren die alten Heilpulver aus brüchigen Tongefäßen über unsere Haut rieseln, als wären wir selbst dabei.
Autorin des ZDF-Vierteilers ist Gisela Graichen. Sie drehte „Schliemanns Erben“ (6,5 Mio. Deutsche gruben am Bildschirm mit). Gisela Graichen ist Top-Journalistin (Bayerischer Fernsehpreis). Jetzt berichtet sie über die spannende Suche nach den Heilrezepten aus Kulturen, die uns vor allem eins hinterlassen haben: Rätsel über Rätsel.
* Pharao Ramses II. († 1213 v. Chr.) wurde steinalt und zeugte 30 Söhne! Stimmt es, dass der Blaue Lotus wie Viagra wirkt? Kann man Potenz im Garten züchten?
* Wurde Tutanchamun († 1325 v. Chr., er wurde nur 19) ermordet? Warum trug der so früh gestorbene ägyptische Herrscher (Nachfolger von Echnaton und der schönen Nofretete) im Grab eine Kette aus roten Beeren?
Gisela Graichen hat parallel zu ihrer TV-Serie ein faszinierendes Buch über das Heilwissen versunkener Kulturen herausgegeben. Lesen Sie mit.
Montag in BILD: Wie die Pharaonen im alten Ägypten von ihren Leibärzten behandelt wurden.
Jetzt bin ich sprachlos! Schlimmere Krankheiten als SARS, AIDS und Vogelgrippe? Und dagegen hatten die alten ägypter heilmittel? Ich frage mich nur, warum dann nicht alle so alt wurden, wie der gute ramses. Sicherlich waren sie ausgezeichnete kenner der natur und des menschlichen körpers. Aber man sollte die kirche auch im dorf lassen, denn viele mumien zeigen auch, woran die bevölkerung damals litt und wogegen es keine heilmittel gab. Aber vielleicht kamen zu den pharaonen auch andere ärzte als zu den gewöhnlichen sterblichen? Nur schade, dass Herr Däniken noch keine zeichnungen von "notarzt-einsätzen aus dem weltall" gefunden hat.
Ich bin ja ein äußerst kritischer mensch und habe mich gefragt, wer ist Gisela Graichen eigentlich. Dazu habe ich folgende Informationen gefunden: " ....geboren in Stendal, studierte Publizistik, Rechts- und Staatswissenschaften und ist diplomierte Volkswirtin". Auch die bücherliste von ihr ist sehr aufschlussreich und ich vermute mal, dass frau graichen`s interesse weniger der wissenschaft dient, als vielmehr dem verkauf ihrer bücher.
Grüsse
chateri
Grüsse
chateri