Uli hat geschrieben:Nix für ungut, aber es geht doch gerade darum gaaaanz alleine in die Wüste zu gehen. Total einsam, nur den eigenen Atem und die eigenen Schritte hören. So hat es ja faustus auch gemacht. Und gerade das ist es ja was es ausmacht.
Einfach nur mit jemandem zusammen in die Wüste gehen, da kann man ja auch ne organisierte Tour machen oder nen Führer nehmen.
Wenn ich sowas mal mache werd ich wohl gar niemanden mitnehmen. Sorry
Gruß
Uli
 Ja Uli, da hast du vollkommen recht. Ich plane für dieses Jahr so eine Alleinereise, sozusagen als "Retraite". Wenn man jemanden SEHR gut kennt, kann es auch zu zweit bei einer Wüstenwanderung wunderbar sein - es muß halt jemand sein, der auch mal längere Zeit beim Wüstenwandern den Mund halten kann.
 Ja Uli, da hast du vollkommen recht. Ich plane für dieses Jahr so eine Alleinereise, sozusagen als "Retraite". Wenn man jemanden SEHR gut kennt, kann es auch zu zweit bei einer Wüstenwanderung wunderbar sein - es muß halt jemand sein, der auch mal längere Zeit beim Wüstenwandern den Mund halten kann. 
Nach meinen bisherigen Erfahrungen sehe ich kein Problem, die Reise alleine anzutreten. Bei längerem Nachdenken komme ich aber dann doch ins Grübeln: Ist es nicht ein wenig leichtsinnig, alleine weit weg zu gehen - nicht wegen Gefahren von außen, aber ich könnte ja mal einen Fuß verknaxen oder ein Unwohlsein könnte mich überfallen ...!
 Und dann: wenn man alleine was Schönes erlebt, möchte man doch gerne anderen davon erzählen. Wenn ich mir vorstelle, daß ich jeden Tag alleine wandere, dann abends müde alleine esse, mit niemandem rede, morgens alleine frühstücke, wieder alleine wandere - - ob mir das 4 Wochen lang so gut gefiele?
 Und dann: wenn man alleine was Schönes erlebt, möchte man doch gerne anderen davon erzählen. Wenn ich mir vorstelle, daß ich jeden Tag alleine wandere, dann abends müde alleine esse, mit niemandem rede, morgens alleine frühstücke, wieder alleine wandere - - ob mir das 4 Wochen lang so gut gefiele?   
 
Die Planung und Organisation habe ich bereits gut durchgespielt: Flug nach Luxor, Übernachtung im Nefertiti, von dort bekomme ich Taxi samt Polizeigenehmigungen organisiert. Am nächsten Tag Fahrt 600 km in die Wüste hinein bis zur Oase Dakhla/Wüstenhotel Bir Gabal. Dort werde ich bestens versorgt, habe eine gute, schlichte Unterkunft. Zurück dann nach 3 (? oder 4?) Wochen in umgekehrter Reihenfolge. Alles machbar.
Die Ideen müssen noch reifen!
 
 
LG von Faustus.




 Übrigens bin ich nun ja schon 75! Aber du hast schon recht, die Zahl besagt rein gar nichts - außer, daß die Kräfte spürbar abnehmen und nach menschlichem Ermessen die verbleibende Frist doch relativ kurz ist. Aber für mich ist das kein Grund zur Traurigkeit, sondern Ansporn, das Hier und Jetzt ganz bewußt freudig und dankbar zu leben. Und Pläne nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern alles, was noch geht, zu machen und zu genießen, SOLANGE es geht.- Woher weißt du eigentlich von meiner "Turnschuh-Qualität!?
  Übrigens bin ich nun ja schon 75! Aber du hast schon recht, die Zahl besagt rein gar nichts - außer, daß die Kräfte spürbar abnehmen und nach menschlichem Ermessen die verbleibende Frist doch relativ kurz ist. Aber für mich ist das kein Grund zur Traurigkeit, sondern Ansporn, das Hier und Jetzt ganz bewußt freudig und dankbar zu leben. Und Pläne nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern alles, was noch geht, zu machen und zu genießen, SOLANGE es geht.- Woher weißt du eigentlich von meiner "Turnschuh-Qualität!?   
   
 



 
 
