Reisen als Individualtourist
"Nie wirst Du dann z.B. die bemalten Häuser der Hadji sehen, wie sie von ihrer Reise nach Mekka berichten, nie wirst Du Halt machen, wenn an der Straße frisches Obst verkauft wird , nie wirst Du auf einem wackeligen Stuhl an der Hauptstraßes irgend eines Izbats oder Kafr vor einem Masbuta sitzen , das Leben beobachten, oft bestaunt von Kindern, die ihre Englischkenntnisse anwenden mit "what your name " um dann lachend wegzulaufen.
Nie wirst Du die Faszination der arabischen Wüste erleben , wenn die untergehende Sonne sie in eine Symphonie von Farben verwandelt, Nie wirst Du einen wirklich wilden, unberührten Stand am Roten Meer kennenlernen, Nie wirst Du den Zauber am Nilufer kennenlernen , nie den Ausflug zu irgend einer Höhle am Berghang. Nie die unbeschreiblichen Strände zwischen Al Iskanderia und Marsa Matrou, Nie die kleinen Fischrestaurants an der Straße von Rosetta nach Damiette und auch nie bei der Dattelernte mit einer Handvoll Feigen beschenkt zu werden. Knorrige Hände, von schwerer Arbeit gezeichnet.
Vielleicht verstehts du jetzt, was ich mit Reisen in Ägypten meine. und das geht nur" mit´m audo" "
Das ist ja witzig (fast) all das HABE ich im Laufe der Jahre erlebt. Und nun kommt der Hammer: OHNE ein eigenes Auto!!!
Ausschließlich mit Bussen, Taxen und gemieteten Geländewagen inkl. Fahrer in der Wüste z.B.
Ergo, hast du nicht viel mehr erlebt was man ohne eigenes Auto nicht auch erleben kann. Sorry, aber es ist einfach so. Ob du es akzeptierst oder nicht.
Du hast nicht mehr von Ägypten gesehen als Leute die kein eigenes Auto fahren. So sieht's aus!
Nie wirst Du die Faszination der arabischen Wüste erleben , wenn die untergehende Sonne sie in eine Symphonie von Farben verwandelt, Nie wirst Du einen wirklich wilden, unberührten Stand am Roten Meer kennenlernen, Nie wirst Du den Zauber am Nilufer kennenlernen , nie den Ausflug zu irgend einer Höhle am Berghang. Nie die unbeschreiblichen Strände zwischen Al Iskanderia und Marsa Matrou, Nie die kleinen Fischrestaurants an der Straße von Rosetta nach Damiette und auch nie bei der Dattelernte mit einer Handvoll Feigen beschenkt zu werden. Knorrige Hände, von schwerer Arbeit gezeichnet.
Vielleicht verstehts du jetzt, was ich mit Reisen in Ägypten meine. und das geht nur" mit´m audo" "
Das ist ja witzig (fast) all das HABE ich im Laufe der Jahre erlebt. Und nun kommt der Hammer: OHNE ein eigenes Auto!!!
Ausschließlich mit Bussen, Taxen und gemieteten Geländewagen inkl. Fahrer in der Wüste z.B.
Ergo, hast du nicht viel mehr erlebt was man ohne eigenes Auto nicht auch erleben kann. Sorry, aber es ist einfach so. Ob du es akzeptierst oder nicht.
Du hast nicht mehr von Ägypten gesehen als Leute die kein eigenes Auto fahren. So sieht's aus!
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Jenzi hat geschrieben:Von Kairo aus erreichst Du weder Saqqara noch Dahschur mit den öffentlichen. auch, weil Du garnicht weisst, wo diese öffentlichen abfahren.
Anreise Sakkara:
- mit der Metro bis Station Giza,
- Straße überqueren, an der Moschee Bus oder Minibus stadtauswärts nehmen (ruft: Haram), unter der großen Ringroadbrücke aussteigen,
- am Beginn der nach links abzweigenden Straße Minibus nach Sakkara nehmen,
- entweder am Schild "Sakkara Pyramid Area" aussteigen und gut 2 km laufen oder
- bis ins Dorf Sakkara fahren, von dort Minibus nach Abusir nehmen (= auf anderer Strecke ein Stück "zurück") und quasi am Eingang des Pyramidenareals aussteigen.
(Es soll Reiseführer geben, die solche Infos enthalten...)
Niemand sagt, dass ein Auto oder Taxi nicht bequemer und einfacher ist, aber man kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fast überall hin, wenn man auch mal nen Kilometer laufen kann. Und damit meine ich Sehenswürdigkeiten. Natürlich ist es so, dass ältere oder gehbehinderte Menschen wohl an einigen Orten sinnvoller auf einen Wagen mit Fahrer zurückgreifen - aber darum geht es hier ja nicht.
Und zu dem von dir erwähnten Pelusium sage ich nur eins: Es liegt östlich des Suezkanals auf dem Nordsinai. Das ist für Ausländer wie auch die meisten Ägypten seit Jahren absolute no-go-area.
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com
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Zitat:
"Natürlich ist es so, dass ältere oder gehbehinderte Menschen wohl an einigen Orten sinnvoller auf einen Wagen mit Fahrer zurückgreifen - aber darum geht es hier ja nicht"
@Daniel:
Okay, ich bin mit 58 nicht mehr der Jüngste. Insofern hast du mit dem ersten Punkt recht
Gehbehindert bin ich allerdings, gottseidank, nicht.
Warum ich trotzdem lieber Taxen oder Mietwagen mit Fahrer benutze als mit öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren (die ich allerdings auch schon des öfteren benutzt habe) kann ich dir genau sagen:
Ich bin Fotograf und das mit Leidenschaft. Neben der Kultur, dem Land und den Leuten sehe ich Ägypten von je her hauptsächlich als hochinteressante Fotolocation.
Viele meiner Motive hätte ich daher nicht gesehen wenn ich mich dauernd auf den Verkehr hätte konzentrieren müsste, vor allem in größeren Städten. Ich hab jetzt seit 15 Jahren einen festen Fahrer/Freund der mittlerweile so auf meine Bedürfnisse eingestellt ist, das er auf Handzeichen hält wenn ich ein interessantes Motiv sehe bzw. auch schon von sich aus auf passende Motive achtet. Von daher käme es mir überhaupt nicht in den Sinn selber zu fahren. Ich würde schlichtweg viele der schönsten Stellen und Szenen übersehen.
Das ist ein Punkt der in dieser, ohnehin überflüssigen, Diskussion noch gar nicht erwähnt worden ist.
Überflüssig ist diese Diskussion meiner meinung daher da jeder SEINE Art zu reisen hat und diese Art, weil sie für den einen optimal ist, nicht automatisch auf alle anderen übertragbar ist.
Wenn man aber meint man hätte die alleinige Weisheit mit Löffeln gegessen und andere die nicht so ticken als naive Dummerchen darstellt, darf man sich über gehörigen Gegenwind dann nicht beklagen. Der Ton macht die Musik
Salamaa!
Ramesse
"Natürlich ist es so, dass ältere oder gehbehinderte Menschen wohl an einigen Orten sinnvoller auf einen Wagen mit Fahrer zurückgreifen - aber darum geht es hier ja nicht"
@Daniel:
Okay, ich bin mit 58 nicht mehr der Jüngste. Insofern hast du mit dem ersten Punkt recht
Gehbehindert bin ich allerdings, gottseidank, nicht.
Warum ich trotzdem lieber Taxen oder Mietwagen mit Fahrer benutze als mit öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren (die ich allerdings auch schon des öfteren benutzt habe) kann ich dir genau sagen:
Ich bin Fotograf und das mit Leidenschaft. Neben der Kultur, dem Land und den Leuten sehe ich Ägypten von je her hauptsächlich als hochinteressante Fotolocation.
Viele meiner Motive hätte ich daher nicht gesehen wenn ich mich dauernd auf den Verkehr hätte konzentrieren müsste, vor allem in größeren Städten. Ich hab jetzt seit 15 Jahren einen festen Fahrer/Freund der mittlerweile so auf meine Bedürfnisse eingestellt ist, das er auf Handzeichen hält wenn ich ein interessantes Motiv sehe bzw. auch schon von sich aus auf passende Motive achtet. Von daher käme es mir überhaupt nicht in den Sinn selber zu fahren. Ich würde schlichtweg viele der schönsten Stellen und Szenen übersehen.
Das ist ein Punkt der in dieser, ohnehin überflüssigen, Diskussion noch gar nicht erwähnt worden ist.
Überflüssig ist diese Diskussion meiner meinung daher da jeder SEINE Art zu reisen hat und diese Art, weil sie für den einen optimal ist, nicht automatisch auf alle anderen übertragbar ist.
Wenn man aber meint man hätte die alleinige Weisheit mit Löffeln gegessen und andere die nicht so ticken als naive Dummerchen darstellt, darf man sich über gehörigen Gegenwind dann nicht beklagen. Der Ton macht die Musik
Salamaa!
Ramesse
Stele hat geschrieben:Ich muss in einem anderen Land gewesen sein ))
Ich bin nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Einheimischen oder zu Fuß unterwegs gewesen und ich habe alles was Du oben beschreibst gesehen und erlebt. Außer den einsamen Strandabschnitt am Roten Meer und den brauche ich nicht, ich lebe am Meer.
Und ich bin nicht so erfahren wie zum Beispiel Daniel Jackson, saamunra oder viele andere.
Auch die arabische Wüste habe ich schon erlebt und den unendlichen Sternenhimmel bewundert. Den Monduntergang, Vollmond, bei Assuan.
Und all das geht zwar mit dem Auto, dem Kleinbus, ganz toll zu Fuß und mit dem Fahrrad aber ich benötige kein eigenes Auto.
Und auf einem Esel durch die Felder auf der Westbank von Luxor, Menschen bei der Arbeit zu sehen bei einem Eseltreiber in der Stube sitzen. . . Das geht alles ohne Auto!!!!
Auch andere Menschen haben ihre Erlebnisse, haben ihre Geschichten und "verkaufen" das nicht als das Non plus Ultra einer Ägyptenreise.
"verkaufst" Du nicht selber Deine Geschichte als DIE Alternative zum Bereisen des Landes mit Kfz ?.
Ihr, und ich gebrauche bewusst den Plural . seid nicht die Majorität der Ägyptgenreisenden., und sicher auch nicht die Majorität der usner hier. Ihr seid, wenn es denn stimmen sollte , dass ihr mit Einheimischen zufuß unterwegs gewesen seid , eine sich beinahe elitär gebärdene Minorität.
Jeder der hier sich beleidigt Fühlenden hat seine "Ägypten-Vita" die er eifersüchtig verteidigt..
Ich habe mein Postulat, dass ein Bereisen Ägyptens mit eigenem Wagen um einiges ergiebiger ist, als mit ÖNV darum eingesetzt, um einen Anreiz für diejenigen zu schaffen, die nicht so erfahren sind wie Ihr hier . um sich vielleicht etwas von den Pfaden des Massentouristmus zu separieren.
@ Daniel. und mal wieder Dein Denkfehler, Hier wurde penetrant von Bereisen Ägyptens mit öffentlichen Verkehrsmitteln gesprochen, Minitaxis sind KEIN öffentliches Verkehrsmittel.
Doch Daniel, es geht um ältere Meschen, Ich hatte in einem meiner ersten Beiträge zum Thema geschrieben, dass ein ein Reisen ohne eigenes Auto sehr beschwerlich ist, ich meine nicht Krückstockträger. DAS wurde verrissen, mir ein Vortrag von einem Userüber über dessen vortreffliche Gesundheit gehalten wurde.
Nun kenn ich die Gegend zwischen mahatta Giza und den Beginn der Pyramidenstraße und der sharia Feisal recht gut- ein Überqueren eigentlich nur fürLebensmüde zumutbar ist.
Wer - wenn es denn stimmen sollte - so etwas in Reiseführern beschreibt , muss sich den Vorwurf gefallen lassen, entweder nicht zu wissen WAS er rät oder keine Ahnung zu haben.
Und, hier einmal die Realität:
Einzelreisende, bärtige Rucksacktouristen, zudem mir Stirnband , muten sich Dinge zu, die vielleicht noch mit 25 möglich sind. Stell Dir ein Paar vor, die ihren Slalom auf der Straße drehen, vielleicht noch mit Kindern an der Hand, die auf die leichtfertig auf den von Dir favorisierten Reiseführer vertrauen .
Zugang zu Pelusium: da solltest Du Dich einmal kundig machen, ich war gerade hier beim ägyptischen Konsulat., Deine Kenntnisse sind mangelhaft.
Wenn man schon coram publico Hochinformiertheit reklamiert, sollte man sich diese Schnitzer nicht lesiten., Verehrtester.
@ ramesse: dann erklär mir doch einmal den Unterschied zwischen dem Autohalt Deines Freudnes auf Handzeichen und dem Betätigen der Bremse Deines Leihwagens
Und was Du als kleinen, liebenswürdigen Seitenhieb auf mich schreibst: Es ist Ausdruck einer mangelnden sittlichen Reife, Dinge, die gegen die eigene Erfahrung empfunden werden, als Affront zu werten. Ich habe nie Eure/Deine Form des Reisens in Ägypten kritisiert, ich habe lediglich geschrieben, dass ich Reisen in Ägypten mit eigenem Wagen vorziehen. Nie wirst Du bei mir eine Wertung gelesen haben.
IHR hab daraus das gemacht, was bei Dir wieder anklingt.
Doch Daniel, es geht um ältere Meschen, Ich hatte in einem meiner ersten Beiträge zum Thema geschrieben, dass ein ein Reisen ohne eigenes Auto sehr beschwerlich ist, ich meine nicht Krückstockträger. DAS wurde verrissen, mir ein Vortrag von einem Userüber über dessen vortreffliche Gesundheit gehalten wurde.
Nun kenn ich die Gegend zwischen mahatta Giza und den Beginn der Pyramidenstraße und der sharia Feisal recht gut- ein Überqueren eigentlich nur fürLebensmüde zumutbar ist.
Wer - wenn es denn stimmen sollte - so etwas in Reiseführern beschreibt , muss sich den Vorwurf gefallen lassen, entweder nicht zu wissen WAS er rät oder keine Ahnung zu haben.
Und, hier einmal die Realität:
Einzelreisende, bärtige Rucksacktouristen, zudem mir Stirnband , muten sich Dinge zu, die vielleicht noch mit 25 möglich sind. Stell Dir ein Paar vor, die ihren Slalom auf der Straße drehen, vielleicht noch mit Kindern an der Hand, die auf die leichtfertig auf den von Dir favorisierten Reiseführer vertrauen .
Zugang zu Pelusium: da solltest Du Dich einmal kundig machen, ich war gerade hier beim ägyptischen Konsulat., Deine Kenntnisse sind mangelhaft.
Wenn man schon coram publico Hochinformiertheit reklamiert, sollte man sich diese Schnitzer nicht lesiten., Verehrtester.
@ ramesse: dann erklär mir doch einmal den Unterschied zwischen dem Autohalt Deines Freudnes auf Handzeichen und dem Betätigen der Bremse Deines Leihwagens
Und was Du als kleinen, liebenswürdigen Seitenhieb auf mich schreibst: Es ist Ausdruck einer mangelnden sittlichen Reife, Dinge, die gegen die eigene Erfahrung empfunden werden, als Affront zu werten. Ich habe nie Eure/Deine Form des Reisens in Ägypten kritisiert, ich habe lediglich geschrieben, dass ich Reisen in Ägypten mit eigenem Wagen vorziehen. Nie wirst Du bei mir eine Wertung gelesen haben.
IHR hab daraus das gemacht, was bei Dir wieder anklingt.
Zuletzt geändert von Jenzi am Do 22 Sep, 2016 10:14, insgesamt 2-mal geändert.
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So, lieber Jenzi,
jetzt sprechen wir über etwas Anderes. Deine Aussage war nicht, dass das Reisen mit Mietwagen/ Wagen mit Fahrer ergiebiger ist, sondern dass man viele Ziele sonst gar nicht erreicht. Das "nicht ergiebig" ist jetzt eine andere Aussage. Auch bei der Frage, was eine "ergiebige" Reise ist, gibt es sicherlich sehr unterschiedliche Auffassungen, aber sei's drum. Es ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass Du permanent die Aussage änderst (und nahelegst, du hättest das schon immer so gesagt/gemeint), wenn Dir jemand zeigt, dass sie einfach sachlich falsch ist. So, wie ich dir gerade die Anreise nach Sakkara mit ÖPNV beschrieben habe, die es deiner Aussage nach gar nicht geben dürfte. Und genau so könnte ich dir zu quasi allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im Niltal sofort die Anreisemöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nennen - oder Du liest sie einfach im Niltalführer (http://amzn.to/1TsUPB4) nach, der alles fein säuberlich aufbereitet hat.
Entweder liegt hier ein sehr grundsätzliches Kommunikationsproblem vor, nämlich dass deine Aussagen nicht so rüberkommen, wie du sie meinst, oder es ist einfach ein dreistes Verhalten.
So viel dazu. Und damit dann auch mal zu den Sachen, wo wir sicherlich nahe beieinander liegen: Es ist jedenfalls ein Anliegen, dem ich voll zustimme, mehr Menschen zu motivieren, das wunderbare Ägypten auf eigene Faust zu bereisen und die ausgetretenen Touristenpfade auch mal zu verlassen. Und es ist natürlich auch richtig, dass viele Urlauber nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen - obwohl sie es natürlich könnten.
jetzt sprechen wir über etwas Anderes. Deine Aussage war nicht, dass das Reisen mit Mietwagen/ Wagen mit Fahrer ergiebiger ist, sondern dass man viele Ziele sonst gar nicht erreicht. Das "nicht ergiebig" ist jetzt eine andere Aussage. Auch bei der Frage, was eine "ergiebige" Reise ist, gibt es sicherlich sehr unterschiedliche Auffassungen, aber sei's drum. Es ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass Du permanent die Aussage änderst (und nahelegst, du hättest das schon immer so gesagt/gemeint), wenn Dir jemand zeigt, dass sie einfach sachlich falsch ist. So, wie ich dir gerade die Anreise nach Sakkara mit ÖPNV beschrieben habe, die es deiner Aussage nach gar nicht geben dürfte. Und genau so könnte ich dir zu quasi allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im Niltal sofort die Anreisemöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nennen - oder Du liest sie einfach im Niltalführer (http://amzn.to/1TsUPB4) nach, der alles fein säuberlich aufbereitet hat.
Entweder liegt hier ein sehr grundsätzliches Kommunikationsproblem vor, nämlich dass deine Aussagen nicht so rüberkommen, wie du sie meinst, oder es ist einfach ein dreistes Verhalten.
So viel dazu. Und damit dann auch mal zu den Sachen, wo wir sicherlich nahe beieinander liegen: Es ist jedenfalls ein Anliegen, dem ich voll zustimme, mehr Menschen zu motivieren, das wunderbare Ägypten auf eigene Faust zu bereisen und die ausgetretenen Touristenpfade auch mal zu verlassen. Und es ist natürlich auch richtig, dass viele Urlauber nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen - obwohl sie es natürlich könnten.
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
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Jetzt muss ich nochmal nachsetzen. Minibusse (nicht Minitaxis!!) sind von oftmals Kleinstunternehmern gesteuerte Gefährte, die auf vom Staat festgelegten Strecken zu festgelegten Fahrpreisen fahren. Man fährt mit anderen Fahrgästen zusammen, kann sich seine Mitfahrer nicht aussuchen und der Wagen hält überall dort, wo jemand ein- oder aussteigen möchte. Und jetzt darfst Du mir nochmal erklären, warum das kein öffentliches Verkehrsmittel sein soll... Es ist vielleicht ein Konstrukt, welches wir in Deutschland so nicht kennen, aber das ändert ja nichts an der Sache.
Zum Thema Straßenquerung in Kairo: Natürlich kommt man über die Pyramid Road, wie es schon endlos viele Reisende sicher und unbeschadet getan haben. Man klemmt sich einfach an Ägypter, die die Straße überqueren, und gut ist. Es gibt sogar eine Reihe ungeschriebener Regeln, wie man in Kairo (und überhaupt) Straßen überquert. Auch dazu liest man z.B. im zuvor genannten Reiseführer alles Wichtige nach.
Und jetzt wird es mir echt zu blöd.
Zum Thema Straßenquerung in Kairo: Natürlich kommt man über die Pyramid Road, wie es schon endlos viele Reisende sicher und unbeschadet getan haben. Man klemmt sich einfach an Ägypter, die die Straße überqueren, und gut ist. Es gibt sogar eine Reihe ungeschriebener Regeln, wie man in Kairo (und überhaupt) Straßen überquert. Auch dazu liest man z.B. im zuvor genannten Reiseführer alles Wichtige nach.
Und jetzt wird es mir echt zu blöd.
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Und noch ein Nachtrag zu den Sehenswürdigkeiten: Es ist ja schön zu hören, dass man angeblich nach Pelusium fahren kann. Allein, es fehlt mir der Glaube. Was ein ägyptisches Konsulat in Europa sagt, hat noch selten den Armeecheckpoint auf dem Sinai interessiert. Die Aussagen offizieller Stellen sind oft mit Vorsicht zu genießen, verlässliche Infos bekommt man nur vor Ort.
Und um deinen Kenntnisstand noch etwas einzuordnen: Du schriebst auf der ersten Seite dieses Themas, in Sakkara seien "Unaspyramide und das Seraphäum (sic!)" sowie "die Mastabas des Merueka (sic!) und des Ti" nicht mehr für Besucher geöffnet. Ich kann dir sagen: Serapeum, Mereruka und Ti sind geöffnet. Die Unas-Pyramide soll wieder offen sein, aber das weiß man sicher erst, wenn jemand da war. Ich werde demnächst mal berichten.
Und um deinen Kenntnisstand noch etwas einzuordnen: Du schriebst auf der ersten Seite dieses Themas, in Sakkara seien "Unaspyramide und das Seraphäum (sic!)" sowie "die Mastabas des Merueka (sic!) und des Ti" nicht mehr für Besucher geöffnet. Ich kann dir sagen: Serapeum, Mereruka und Ti sind geöffnet. Die Unas-Pyramide soll wieder offen sein, aber das weiß man sicher erst, wenn jemand da war. Ich werde demnächst mal berichten.
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Zitat "@ ramesse: dann erklär mir doch einmal den Unterschied zwischen dem Autohalt Deines Freudnes auf Handzeichen und dem Betätigen der Bremse Deines Leihwagens"
@jenzi: Das genau HABE ich erklärt aber du scheinst es nicht richtig verstanden zu haben. Wenn ich selber fahre muss ich mich zwangsläufig auf den Verkehr und den Weg konzentrieren und kann nicht intensiv nach lohnenswerten Fotomotiven links und rechts Ausschau halten. Ich kann das jedenfalls nicht, wenn du das schaffst, Respekt!
Grade in einem fremden Land in dem eine Beschilderung fast überhaupt nicht vorhanden ist und man mehr als genug damit zu kämpfen hat den Weg z.B. zu einem kleinen, kaum bekannten Tempel zu finden ist volle Konzentration gefragt.
Ich hoffe das kam jetzt verständlich rüber
Es scheint hier sowieso meines Erachtens nach ein kleines Verständigungsproblem zu geben. Du drückst dich etwas unverständlich aus und verstehst dann auch die Antworten falsch.
Daher entsteht dann leider etwas Stress.
@jenzi: Das genau HABE ich erklärt aber du scheinst es nicht richtig verstanden zu haben. Wenn ich selber fahre muss ich mich zwangsläufig auf den Verkehr und den Weg konzentrieren und kann nicht intensiv nach lohnenswerten Fotomotiven links und rechts Ausschau halten. Ich kann das jedenfalls nicht, wenn du das schaffst, Respekt!
Grade in einem fremden Land in dem eine Beschilderung fast überhaupt nicht vorhanden ist und man mehr als genug damit zu kämpfen hat den Weg z.B. zu einem kleinen, kaum bekannten Tempel zu finden ist volle Konzentration gefragt.
Ich hoffe das kam jetzt verständlich rüber
Es scheint hier sowieso meines Erachtens nach ein kleines Verständigungsproblem zu geben. Du drückst dich etwas unverständlich aus und verstehst dann auch die Antworten falsch.
Daher entsteht dann leider etwas Stress.
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Jenzi hat geschrieben:Lass gut sein, nichts ist penetranter als rechthaberische user, die um ihr Renomee bangen .
noch so ein beleidigender spruch und es wird dein letzter
hier im forum gewesen sein !
deine freischaltung ist nämlich genauso schnell wieder
aufgehoben wie erteilt worden.
mfg
osiris
webmaster & admin of
www.isis-und-osiris.de
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Osiris hat geschrieben:Jenzi hat geschrieben:Lass gut sein, nichts ist penetranter als rechthaberische user, die um ihr Renomee bangen .
noch so ein beleidigender spruch und es wird dein letzter
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Was ist denn an der Klassifikation an Daniel beleidigend, wir haben doch ausreichend über meine Meinung zum KFZ in Ägypten geschrieben ich mehrfach die Sache als beeindet und ausdiskutiert bezeichnete, und nun grätsch Daniel wieder mit einer Stellungnahme ein, das halte ich für penetrant.
Vielleicht sind Dir auch usancen einer Moderation nicht ganz geläufig, Das Wort kommt von moderat.
Moderat z.B ist es nicht, Beiträge eines users - gelöscht oder nicht gelöscht, so zu diskreditieren, dass es dann, wenn es wirklich eine Löschung gewesen ist, kein Verlust wäre.
Also: lass gut sein.
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Jenzi hat geschrieben:Osiris hat geschrieben:Jenzi hat geschrieben:Also: lass gut sein.
genau ...
und von dir lasse ich mir mit sicherheit nicht
sagen wie wir unser forum führen oder
moderieren sollen !
tschüss ...
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