ich mache hier mal ein neues post auf denn diese aussagen / erfahrungen gehen sonst in den anderen beiträgen unter.
Alexander Fr Nov 13, 2015 16:58 hat geschrieben:Nun etwas zum Rückflug:
Am Flughafen in Luxor war wenig los, die Sicherheitsmaßnahmen eigentlich wie immer - vielleicht sogar noch schlampiger (vor allem Handgepäckskontrolle) als früher. In Hurghada mussten alle aussteigen, auch wir. Von Hurghada flogen wir mit 30 Minuten Verspätung los - hier sollen die Sicherheitsbestimmungen verschärft worden sein. Auf dem Flug von Hurghada nach Frankfurt gab es nichts mehr kostenlos (also kein Brötchen mit Wasser). Angeblich dürfen keine Nahrungsmittel aus Ägypten an Board - also etwas mitnehmen.
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Conny-BS Mi Nov 18, 2015 18:05 hat geschrieben:Wenn man die o. angegeben Artikel liest und dann die Kontrollen am Flughafen Hurghada verfolgt - kommt einem die Galle hoch.
erlebt am 16.11.2015 - Inzwischen müssen alle die Schuhe ausziehen, auch SchipSchips, aus Feuerzeugen wird stichprobenartig das Gas gelassen, dann kann mans wieder haben. Alle Passagiere werden abgetastet.
Aber Wasserflaschen und Dosen gehen immer noch an den Kontrollen vorbei ...
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Isis Fr Nov 20, 2015 12:04 hat geschrieben:salam
sooo nun wieder zuhause am heimischen PC
die waschmaschine ratttert schon, so dass ich hier kurz bericht erstatten kann.
wir sind auch mit (nur) 20min verspätung in hurghada los gekommen.
bei uns gab es sogar das sandwitsch wie gehabt, da wir uns ja schon darauf vorbereitet hatten dass es nichts gibt (wie alexander berichtetet) waren wir angenehm überrascht.
ach ja zur vorgereitung: wir dachten wir versuchen es einfach und haben unsere 1l flache im handgepäck verstaut am flughafen bei allen kontrollen hat es keinen interessiert ABER alle mussten die schuhe ausziehen auch sandalen usw. das wir unsere camel stiefel ausziehen mussten sind wir ja von deutschland aus gewohnt, da man da wohl was "verstecken" könnte. die leute vor uns hatten aber sandalen usw. an wo sollte man da bitte was verstecken ???
im nachhinein ist uns auch aufgefallen das wir zwei dosen im handgepäck hatten .... das war auch egal.
nur mein gefährliches feuerzeug dass musste ich abgeben ... war auch selbst schuld, da ich es in der hosentasche hatte.
hätte ich es wohl besser mal zu den dosen und den flaschen im handgepäck gepackt
wir wurden auch von anderen darauf aufmerksahm gemacht dass man akuss besser in den koffer packt denn sonst werden sie einem abgenommen. die (teure) erfahrung musste ein reisender machen. wir haben dann bei tomas cook nachgefragt und es wurde bestätigt das akkus im handgepäck nicht erlaubt währen. wir also die teuren akkus alle in den koffer und nur den einen in der kleinen camera drinnen gelassen. wenn der weg ist ist nicht viel geld weg .... und was war .... bei unserem flug hatte es wieder keinen interessiert.
da hatten wir vielleicht glück oder der andere reisende nur pech, dass bei ihm ein übereifriger beamter im dienst war.
ihr seht man kann sich auf nichts verlassen was heute nicht geht kann morgen schon wieder gehen
ma salama
... isis ....
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Hurghada, der internationale Flughafen, ein Rollfeld im Neonlicht. 140 Urlauber, die meisten Deutsche, wollen von hier aus nach Hause fliegen. Über Istanbul soll es nach Berlin, Düsseldorf oder München gehen. Alle haben bereits ein besonders strenges Prozedere hinter sich: Sicherheitskontrolle Nummer eins, Koffer aufgeben, Sicherheitskontrolle Nummer zwei, zum Gate laufen, dann noch eine Passkontrolle, die dritte inzwischen. Von dort fährt ein alter Mercedes-Bus die Reisenden zur Maschine. Und dann beginnt das Chaos.
Denn die Ägypter haben das Gepäck der Passagiere nicht in der Boeing verstaut, so wie es üblich wäre – sie haben es im Schatten der Tragflächen aufgestellt. Das ist eine neue Sicherheitsmaßnahme auf den Flughäfen des Landes: Jeder Passagier muss seinen Koffer selbst zur Verladetür des Jets tragen und einem Mitarbeiter übergeben, der ihn in den Rumpf hievt. Auf diese Weise soll gewährleistet sein, dass zu jedem Gepäckstück ein Reisender gehört. Bleibt eine Tasche auf dem Rollfeld stehen, fliegt sie nicht mit.
Vieles, was sich die Staaten überlegen, dürfte das Reisen sicherer machen. Die Idee aus Ägypten hingegen wohl kaum. Für einen Selbstmordattentäter wäre die neue Maßnahme eine Einladung. Nach allen Sicherheitsschleusen, nach doppelter Durchleuchtung und dreifacher Passkontrolle, darf er nun doch noch einmal an seinen Koffer. In dem Gewusel würde das nicht auffallen. 140 Menschen laufen über das Rollfeld, suchen zwischen den Triebwerken und dem Fahrwerk nach ihren Taschen – ein Moment, den potenzielle Terroristen nutzen könnten.
Zum Beispiel, um ein spitzes Messer aus dem Koffer herauszuziehen, in der Jacke zu verstecken und mit in die Kabine zu nehmen. Oder um die Triebwerke oder den Rumpf zu beschädigen. Auch das würde in der Hektik wohl kaum bemerkt, schon gar nicht in der Dunkelheit. Spitze Gegenstände sind im Koffer ja erlaubt – das ist einer der Gründe, weshalb die Passagiere von ihren großen Gepäckstücken getrennt werden. Das, was gefährlich ist, liegt im Frachtraum und ist für den Fluggast unerreichbar. Zumindest normalerweise.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... llten.html
kann das einer von euch bestätigen dass man nun seinen koffer auf dem rollfeld "identifizieren" muß ??
ma salama
... isis ....