Hallo, bin ganz frisch hier und richtig froh euch gefunden zu haben!
Ich möcht mir im Sommer meinen großen Traum erfüllen und endlich nach Ägypten fahren. Voraussichtlich fahr ich allein, und ich möcht so einen richtigen Kulturtrip machen, also vor allem Kairo, Nil, Tempel, Gräber... baden muss nicht sein!
Da ich zum ersten mal nach Ägypten fahre, wär mir eine Reisegruppe am liebsten! Wär schön, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet...
Welche Veranstalter könnt ihr mir empfehlen? Gibt es unter den Reiseveranstaltern "Ägyptenspezialisten"? Wie find ich Reisegruppen, die sich hauptsächlich aus Ägyptenfans und Kulturinteressierten zusammensetzen? Da ich aus Salzburg/Österreich bin, wärs toll, wenn eure Tipps auch für Österreich gültig wären...
Würd mich echt total freuen!!!
Kati
zum ersten mal ägypten
- Kati_Salzburg
- Reisender
- Beiträge: 13
- Registriert: Mi 29 Dez, 2004 18:37
- Wohnort: Salzburg
Re: zum ersten mal ägypten
Kati_Salzburg hat geschrieben:Welche Veranstalter könnt ihr mir empfehlen? Gibt es unter den Reiseveranstaltern "Ägyptenspezialisten"?
Also in Deutschland sind OFT und Phoenix für Ägypten-Rundreisen recht gut. Aber ob die auch in Österreich Reisen anbieten, weiß ich nicht

Wie find ich Reisegruppen, die sich hauptsächlich aus Ägyptenfans und Kulturinteressierten zusammensetzen?
Gute Frage, das frag ich mich auch jedes Jahr. Es gibt nichts schlimmeres als Reisegruppen, wo die Leute nach zwei Tagen sagen: "Öh, schon wieder ein Tempel, die sehen doch alle gleich aus!" oder "Um 6 Uhr aufstehn? Ich bin doch im Urlaub!"

Ich glaube am seltensten findet man Kulturbanausen auf einer relativ anstrengenden Tour ohne Badeurlaub. Also z.B. 1 Woche Nilkreuzfahrt, 1 Woche mit dem Bus durch Mittelägypten bis Kairo.
Aber selbst da sind nicht nur Kulturinteressierte dabei, weil vielleicht ein Teil der Leute nur die Kreuzfahrt macht (mit anschliessend 2 Wochen Badeurlaub

Die meines Erachstens sicherste Methode für sowas ist, sich eine Gruppe selbst zusammen zu stellen. Das heisst man fragt Hinz und Schlunz, auf der Arbeit, im Freundes- und Familienkreis, ob sie interessiert sind und mitfahren wollen. Wenn man Glück hat, sind einige nette Leutchen dabei und dann ist es wurscht, wer da sonst noch so mitfährt.
Du kannst ja auch mal gucken, wer hier im Forum so zum Kultururlaub nach Ägypten fährt. Einfach in der Rubrik "Reisetreff" eine Anfrage stellen mit den Reisedaten (von wann bis wann und welche Besichtigungspunkte drin sein sollen) und mal gucken, ob sich Ägyptenfans melden

Viel Erfolg!
Gruß
Uli
Hallo Kati!
Freut mich, daß noch jemand aus Österreich in diesem Forum ist.
Ich komme nämlich aus Tirol und wir sind sozusagen Nachbarn.
War bereits 9 x in Ägypten und habe auch schon Nilkreuzfahrten und Kultutripps hinter mir.
Wenn du willst kann ich dir ja ein paar Informationen zukommen lassen.
Fliege allerdings am 03.01.-17.01.05 hinüber und bin erst wieder ab 18.01. erreichbar.
Gute Anbieter für Nilkreuzfahrten sind von Österreich aus Neckermann, Gulet (ist aber sehr teuer), TUI.
Wenn du über einen deutschen Veranstalter buchst kann ich dir Plärrer Reisen sehr empfehlen.
Vielleicht meldest du dich noch.
Liebe Grüße Nefer
Freut mich, daß noch jemand aus Österreich in diesem Forum ist.
Ich komme nämlich aus Tirol und wir sind sozusagen Nachbarn.
War bereits 9 x in Ägypten und habe auch schon Nilkreuzfahrten und Kultutripps hinter mir.
Wenn du willst kann ich dir ja ein paar Informationen zukommen lassen.
Fliege allerdings am 03.01.-17.01.05 hinüber und bin erst wieder ab 18.01. erreichbar.
Gute Anbieter für Nilkreuzfahrten sind von Österreich aus Neckermann, Gulet (ist aber sehr teuer), TUI.
Wenn du über einen deutschen Veranstalter buchst kann ich dir Plärrer Reisen sehr empfehlen.
Vielleicht meldest du dich noch.
Liebe Grüße Nefer
bin auch aus Österreich und möchte auch nach Ägypten
nefertiti hat geschrieben:Hallo Kati!
Freut mich, daß noch jemand aus Österreich in diesem Forum ist.
Ich komme nämlich aus Tirol und wir sind sozusagen Nachbarn.
War bereits 9 x in Ägypten und habe auch schon Nilkreuzfahrten und Kultutripps hinter mir.
Wenn du willst kann ich dir ja ein paar Informationen zukommen lassen.
Fliege allerdings am 03.01.-17.01.05 hinüber und bin erst wieder ab 18.01. erreichbar.
Gute Anbieter für Nilkreuzfahrten sind von Österreich aus Neckermann, Gulet (ist aber sehr teuer), TUI.
Wenn du über einen deutschen Veranstalter buchst kann ich dir Plärrer Reisen sehr empfehlen.
Vielleicht meldest du dich noch.
Liebe Grüße Nefer
Hallo,
komme aus Kärnten und möchte in den nächsten auch LASTMINUTE nach Ägypten reisen!
Soll ich eher HP oder all inklusive buchen?
Ich würde gerne mit meiner Mutter fliegen - sind zwei blonde Frauen alleine dort überhaupt sicher???
Kann mich nicht zwischen Sharm el Sheik und Hurghada entscheiden - wo liegen die groben Unterschiede??
Danke für Deine Infos
LG
Dani
Ich würde gerne mit meiner Mutter fliegen - sind zwei blonde Frauen alleine dort überhaupt sicher???
Meine Tochter und ich sind gerade von einer Nilkreuzfahrt zurück, wir sind zwar rot- und grauhaarig, aber haben immer alleine Ausflüge unternommen z.B. in Assuan zu den Fürstengräbern über die Sanddünen zum Aga Khan Mausoleum (geschlossen und von Mauer umgeben, wir dachten wir könnten den Ausblick genießen) zurück dem Nil entlang, Insel Elephantine, Nubisches Museum, Basar und Gewürzmarkt usw. In Luxor zum Karnak- und Luxortemptel, Luxormuseum. Edfu Stadtspaziergang. Öffentliche Fähren. Wir hatten nie irgend ein Problem.
Meine Tochter und ich sind gerade von einer Nilkreuzfahrt zurück, wir sind zwar rot- und grauhaarig, aber haben immer alleine Ausflüge unternommen z.B. in Assuan zu den Fürstengräbern über die Sanddünen zum Aga Khan Mausoleum (geschlossen und von Mauer umgeben, wir dachten wir könnten den Ausblick genießen) zurück dem Nil entlang, Insel Elephantine, Nubisches Museum, Basar und Gewürzmarkt usw. In Luxor zum Karnak- und Luxortemptel, Luxormuseum. Edfu Stadtspaziergang. Öffentliche Fähren. Wir hatten nie irgend ein Problem.
Hallo beisammen,
Ich war im Feb. 2000 zum ersten Mal in Ägypten( nach 15 Jahren Wartezeit, meine Eltern wollten nie)
Ich hab´von einer Arbeitskollegin einen , wie ich finde wirklich guten Tipp
bekommen, denn ich wollte in den 16 Tagen möglichst ALLLLEESSS
sehen, was ich all die Jahre nur aus Büchern oder Filmen kannte .
Von Giseh über Amarna bis Abu Simbel ect........
Strand muß nicht sein. Aber welcher Reiseveranstalter "bastelt" einem
so ´ne Reise nach eigenen Wünschen zusammen mit Fremdenführer usw
Ein paar Tage hier, einen Tag da, ´ne Niltour von Luxor nach Asswan etc..
In Nürnberg gibt´s einen den ich echt empfehlen kann !
Der nennt sich "Titan-Reisen" . Adresse müßte im Internet zu finden sein, denn die haben sich nur auf Ägypten spezialisiert.
Liebe Grüße und viel Spaß wenn Du da bist !
Thorsten
Ich war im Feb. 2000 zum ersten Mal in Ägypten( nach 15 Jahren Wartezeit, meine Eltern wollten nie)
Ich hab´von einer Arbeitskollegin einen , wie ich finde wirklich guten Tipp
bekommen, denn ich wollte in den 16 Tagen möglichst ALLLLEESSS
sehen, was ich all die Jahre nur aus Büchern oder Filmen kannte .
Von Giseh über Amarna bis Abu Simbel ect........
Strand muß nicht sein. Aber welcher Reiseveranstalter "bastelt" einem
so ´ne Reise nach eigenen Wünschen zusammen mit Fremdenführer usw
Ein paar Tage hier, einen Tag da, ´ne Niltour von Luxor nach Asswan etc..
In Nürnberg gibt´s einen den ich echt empfehlen kann !
Der nennt sich "Titan-Reisen" . Adresse müßte im Internet zu finden sein, denn die haben sich nur auf Ägypten spezialisiert.
Liebe Grüße und viel Spaß wenn Du da bist !
Thorsten
ist Ägypten so wie Tunesien??
Hallo,
hätte nur noch eine kurze Frage:
Ist Ägypten mit Tunesien vergleichbar?
Ich meine jetzt von Land und Leute her bzw. auch der "Rache der Pharaonen".....
Ich war mal auf der Insel Djerba - eigentlich war es wunderschön wenn ich nicht solche Magen/Darmprobleme bekommen hätte dass ich jetzt noch ab und zu Probleme hab...
Außerdem sind die Tunesier - wie sagt man - sehr "geschäftstüchtig"....
hätte nur noch eine kurze Frage:
Ist Ägypten mit Tunesien vergleichbar?
Ich meine jetzt von Land und Leute her bzw. auch der "Rache der Pharaonen".....
Ich war mal auf der Insel Djerba - eigentlich war es wunderschön wenn ich nicht solche Magen/Darmprobleme bekommen hätte dass ich jetzt noch ab und zu Probleme hab...
Außerdem sind die Tunesier - wie sagt man - sehr "geschäftstüchtig"....
- nebtaui
- Kreuzfahrer
- Beiträge: 183
- Registriert: Do 26 Aug, 2004 11:36
- Wohnort: Münsterland
- Kontaktdaten:
Ha! Ich schrei mich weg .... ! :))
Salam!
Warum diese, und zwar genau diese Frage sooo genial ist? Weil sie für mich und in meinem Bekanntenkreis seit vielen Jahren mittlerweile ein running gag geworden ist!
Ich selbst habe nämlich zuerst auch "nur" Tunesien gesehen (allerdings mehr bei Monastir und nur zum geringsten Teil Erholungsurlaub auf der Sonnenliege). Wenige Jahre später wollte ich nach Ägypten und hatte einem Freund auf seine Orakeleien ("Na! DUU wirst dich noch wundern!") hin die Frage gestellt: "Ist Ägypten mit Tunesien vergleichbar?"
.... Ja, ist es.
Oooooobwoooohl ...
..... :
Ägypten ist ursprünglicher und (da ich Djerba jetzt nicht kenne, wohl aber viel darüber gehört habe!) wohl um einiges ursprünglicher als Tunesien.
Verlässt man in Ägypten ausgetretene Touristenpfade, wird es andererseits aber auch schlagmals gemütlicher. Auf einmal haben die Leute Zeit, Humor und wesentlich kleinere Preise, auf einmal kann man keine Kleinigkeit mehr kaufen, ohne vorher mit dem Verkäufer anständig geplaudert und nach Möglichkeit Tee getrunken zu haben. Auf einmal sieht man es: das typisch ägyptische Lächeln, das fröhliche Winken und das so oft gehörte "Welcome in Egypt!" - in den Touri-Basaren (seeehr interessant! sollte man sich nicht entgehen lassen!) hört man ein ebenso fröhliches "Aaaaaaalles in Oooooobi!" und schlürft dann und wann auch Tee, zahlt aber meist gepfefferte Preise für "original iiiiijyptschen!". Obschon häufig ein kleiner Aufkleber auf der Ware ist: "Made in Hongkong" .... diese Schlitzohren!
Wenn du Tunesien kennst, dann wirst du mit dem blanken Orient kaum bis keine Probleme haben; beim Essen gelten eigentlich nur wenige Vorsichtsmaßnahmen. Keine Salate, Obst immer selber schälen, niemals Eis in die Getränke, keine kalten Getränke nach heißer Sonne, Fleisch immer nur durchgegart. Für den Fall der Fälle das mitgeführte Immodium sofort wegschmeißen und die nächste Apotheke aufsuchen; die dort heimischen Erreger reagieren nicht oder nur schwach auf Immodium & Co., die ägyptischen Apotheken haben erheblich bessere und schneller wirkende Präparate am Start. Bloooooß nicht zu lange warten! Burbelts im Darm: los!
Ich empfehle gerade jenseits der Touri-Bezirke leidenschaftlich gern IMMER lange Hosen und Hemden bzw. Blusen (Frauen bitte keine eng geschnittene Kleidung!) Sonstiges Verkleiden sieht nicht nur komisch bis albern aus, ist auch unnötig. Wenn auch der Süden zumindest in den Städten ein bißchen orthodoxer daherkommt, dreht sich in Kairo beispielsweise niemand mehr nach Frauen ohne Ganzkörperkondome oder Kopftüchern um.
Sonst gelten meist eher lasche Benimmregeln; Männer berühren keine ihnen fremde Frauen und umgekehrt, man betritt während des Gebetes keine Moschee, man äußert besser keine Sympathie für die USA; auf Amerikaner reagieren gerade Ägypter, die eben nicht tagtäglich mit Touristen zu tun haben, hier und da allergisch. Wer in einem privateren Gespräch Barrieren brechen will, lässt einfließen oder erkennen, dass er Deutscher ist. Meist sieht man dann ein extraordinär breites Lächeln, "Allemanni gutt!", habe ich schon oft gehört!
Bakshish - genau das gleiche wie Tunesien, man gibt etwa 10 Prozent. Kofferträger und sonstige, "kleine" Leistungserbringer erbeuten ein oder höchstens zwei Pfund, kriegen sie mehr (und sie verlangen oft mehr!), versaut das die Preise, reißt bald Löcher in die Reisekasse und macht auch für die Leutchen auf Dauer keinen Sinn.
Aufdringliche Verkäufer nicht barsch, sondern wenigstens anfänglich höflich mit "La Schukran!" zurückweisen, was übersetzt etwa "Oh danke, nein, ich möchte nicht." bedeutet.
Überhaupt legen "private" Ägypter seeehr viel Wert auf Höflichkeit! Begrüßt man sich in Tunesien mit dem saloppen "Aslama!", so nimmt man sich am Nil gern die Zeit für ein ausführliches "As'salamu alejkum!" - was ja im Grunde nix anderes bedeutet. So ist ein EINMAL gemachtes Angebot seitens eines Ägypters meist reine, rhetorische Höflichkeit und sollte nicht angenommen werden, das trifft auf Einladungen zu. Ein ernst gemeintes und persönlich gemachtes Angebot wird DREIMAL wiederholt. Auch das sehen Tunesier etwas weniger verkniffen.
Mal so als "große Hausnummern" erzählt .... Genaueres solltest du im Buch "Ägypten individuell" aus dem Tondok-Verlag nachlesen oder hier nochmal genauer nachfragen!
Gruß
Nebtaui
Ist Ägypten mit Tunesien vergleichbar?
Warum diese, und zwar genau diese Frage sooo genial ist? Weil sie für mich und in meinem Bekanntenkreis seit vielen Jahren mittlerweile ein running gag geworden ist!
Ich selbst habe nämlich zuerst auch "nur" Tunesien gesehen (allerdings mehr bei Monastir und nur zum geringsten Teil Erholungsurlaub auf der Sonnenliege). Wenige Jahre später wollte ich nach Ägypten und hatte einem Freund auf seine Orakeleien ("Na! DUU wirst dich noch wundern!") hin die Frage gestellt: "Ist Ägypten mit Tunesien vergleichbar?"
.... Ja, ist es.
Oooooobwoooohl ...

Ägypten ist ursprünglicher und (da ich Djerba jetzt nicht kenne, wohl aber viel darüber gehört habe!) wohl um einiges ursprünglicher als Tunesien.
Verlässt man in Ägypten ausgetretene Touristenpfade, wird es andererseits aber auch schlagmals gemütlicher. Auf einmal haben die Leute Zeit, Humor und wesentlich kleinere Preise, auf einmal kann man keine Kleinigkeit mehr kaufen, ohne vorher mit dem Verkäufer anständig geplaudert und nach Möglichkeit Tee getrunken zu haben. Auf einmal sieht man es: das typisch ägyptische Lächeln, das fröhliche Winken und das so oft gehörte "Welcome in Egypt!" - in den Touri-Basaren (seeehr interessant! sollte man sich nicht entgehen lassen!) hört man ein ebenso fröhliches "Aaaaaaalles in Oooooobi!" und schlürft dann und wann auch Tee, zahlt aber meist gepfefferte Preise für "original iiiiijyptschen!". Obschon häufig ein kleiner Aufkleber auf der Ware ist: "Made in Hongkong" .... diese Schlitzohren!

Wenn du Tunesien kennst, dann wirst du mit dem blanken Orient kaum bis keine Probleme haben; beim Essen gelten eigentlich nur wenige Vorsichtsmaßnahmen. Keine Salate, Obst immer selber schälen, niemals Eis in die Getränke, keine kalten Getränke nach heißer Sonne, Fleisch immer nur durchgegart. Für den Fall der Fälle das mitgeführte Immodium sofort wegschmeißen und die nächste Apotheke aufsuchen; die dort heimischen Erreger reagieren nicht oder nur schwach auf Immodium & Co., die ägyptischen Apotheken haben erheblich bessere und schneller wirkende Präparate am Start. Bloooooß nicht zu lange warten! Burbelts im Darm: los!
Ich empfehle gerade jenseits der Touri-Bezirke leidenschaftlich gern IMMER lange Hosen und Hemden bzw. Blusen (Frauen bitte keine eng geschnittene Kleidung!) Sonstiges Verkleiden sieht nicht nur komisch bis albern aus, ist auch unnötig. Wenn auch der Süden zumindest in den Städten ein bißchen orthodoxer daherkommt, dreht sich in Kairo beispielsweise niemand mehr nach Frauen ohne Ganzkörperkondome oder Kopftüchern um.
Sonst gelten meist eher lasche Benimmregeln; Männer berühren keine ihnen fremde Frauen und umgekehrt, man betritt während des Gebetes keine Moschee, man äußert besser keine Sympathie für die USA; auf Amerikaner reagieren gerade Ägypter, die eben nicht tagtäglich mit Touristen zu tun haben, hier und da allergisch. Wer in einem privateren Gespräch Barrieren brechen will, lässt einfließen oder erkennen, dass er Deutscher ist. Meist sieht man dann ein extraordinär breites Lächeln, "Allemanni gutt!", habe ich schon oft gehört!
Bakshish - genau das gleiche wie Tunesien, man gibt etwa 10 Prozent. Kofferträger und sonstige, "kleine" Leistungserbringer erbeuten ein oder höchstens zwei Pfund, kriegen sie mehr (und sie verlangen oft mehr!), versaut das die Preise, reißt bald Löcher in die Reisekasse und macht auch für die Leutchen auf Dauer keinen Sinn.
Aufdringliche Verkäufer nicht barsch, sondern wenigstens anfänglich höflich mit "La Schukran!" zurückweisen, was übersetzt etwa "Oh danke, nein, ich möchte nicht." bedeutet.
Überhaupt legen "private" Ägypter seeehr viel Wert auf Höflichkeit! Begrüßt man sich in Tunesien mit dem saloppen "Aslama!", so nimmt man sich am Nil gern die Zeit für ein ausführliches "As'salamu alejkum!" - was ja im Grunde nix anderes bedeutet. So ist ein EINMAL gemachtes Angebot seitens eines Ägypters meist reine, rhetorische Höflichkeit und sollte nicht angenommen werden, das trifft auf Einladungen zu. Ein ernst gemeintes und persönlich gemachtes Angebot wird DREIMAL wiederholt. Auch das sehen Tunesier etwas weniger verkniffen.
Mal so als "große Hausnummern" erzählt .... Genaueres solltest du im Buch "Ägypten individuell" aus dem Tondok-Verlag nachlesen oder hier nochmal genauer nachfragen!
Gruß
Nebtaui
<<< Wer einmal von den Wassern des Niles getrunken, kann seinen Durst niemals mehr woanders stillen. >>>
Hallo,
zu Durchfall und ägyptischen Medikamenten hier eine interessante Unterhaltung aus dem Forum:
http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... ht=entocid
Wenn Du oben in der Suche "Rache Pharao" ("Nach allen Wörtern suchen" ankreuzen) oder "Durchfall" eingibst, findest Du noch einiges im Forum, da hier schon sehr oft darüber geschrieben wurde.
Gruß
Uli
zu Durchfall und ägyptischen Medikamenten hier eine interessante Unterhaltung aus dem Forum:
http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... ht=entocid
Wenn Du oben in der Suche "Rache Pharao" ("Nach allen Wörtern suchen" ankreuzen) oder "Durchfall" eingibst, findest Du noch einiges im Forum, da hier schon sehr oft darüber geschrieben wurde.
Gruß
Uli
@ nebtaui
für welche art von angeboten gilt denn dieses einmal ablehnen und dreimal zusagen?
davon habe ich bisher nämlich noch nie was gehört
ansonsten finde ich deinen bericht ganz interessant aund aufschlussreich beschrieben...
hhmmm...und der unterschied zwischen tunesien und ägypten war von meiner frau ganz kurz erklärt...die ägypter sind immer nett und freundlich....aber die tunesier haben doch alle den "bösen blick"...

für welche art von angeboten gilt denn dieses einmal ablehnen und dreimal zusagen?
davon habe ich bisher nämlich noch nie was gehört
ansonsten finde ich deinen bericht ganz interessant aund aufschlussreich beschrieben...
hhmmm...und der unterschied zwischen tunesien und ägypten war von meiner frau ganz kurz erklärt...die ägypter sind immer nett und freundlich....aber die tunesier haben doch alle den "bösen blick"...


- nebtaui
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- Registriert: Do 26 Aug, 2004 11:36
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Das Fettnäpfchen lauert überall! :))
Salam Thomas!
Hmmmm .... das ist sooo einfach gar nicht mal zu beantworten.
Das ist eine Sache des Fingerspitzengefühles; zunächst einmal muß man unterscheiden, WER einem WO ein Angebot macht.
Der Ägypter tut sich ein wenig schwer, sich ausländischen Besuch ins Haus zu holen. Der "kleine Mann" (und das ist immer der, der MICH interessiert!) wohnt meist in bescheidenen Verhältnissen und ist in seinem Sozialverband fest integriert. Selbst in der Millionenstadt Kairo bestehen wohl viele hundert solcher Verbände, wir würden vielleicht "Nachbarschaft" sagen, obwohl die Verbindlichkeiten für den einzelnen hier erheblich weiter reichen. Die konservative, ägyptisch / arabische Lebensweise fordert bestimmte Dinge, die wir so nicht kennen. Beispiel: wenn man eine Familie besucht, werden die Kinder gut und reichlich beschenkt, nicht der Hausherr. Es ist nicht einfach, einen von "uns" in sein Haus einzuladen; die Wahrscheinlichkeit, dass man in eines der zahlreich aufgestellten Fettnäpfchen tritt, ist längst nicht null. Es wäre allein eine ziemliche Katastrophe (!), wenn man als nassforscher deutscher Besucher in die Bude stürmt und erst mal der Dame des Hauses auch noch möglichst lange die Hand schüttelt. Man meints ja gut, aber das Ergebnis kann schrecklich sein.
Freunde gehen ungehindert und immer höchstwillkommen im Hause der Freunde ein und aus. Man gewinnt schnell den Eindruck, dass nur noch der Gang zum Klo und das Abarbeiten der "ehelichen Pflichten" eine intime Angelegenheit ist, wo man nicht auch noch im Kreise der Freunde zusammenhockt.
Fremde, gerade wenn sie in eine Notlage geraten, werden selbstverständlich immer bewirtet und wenigstens vorübergehend aufgenommen. Sie ernten für gewöhnlich auch immer sehr viel Zuwendung, im "inner circle" aber befinden sie sich nicht. Vielleicht noch nicht; so eine Beziehung kann ja bekanntlich wachsen.
Freundschaften erkalten auch niemals! Sie können mit passender arabischer Leidenschaft in erbitterte Feindschaften umschlagen, aber das "Hallo!", wenn man sich nach vielen Jahren wiedertrifft, ist immer ein großes. So begegnete ich mit Freund Yehia mitten im Grabtempel des Ti einem jungen Mann, beide stürmten aufeinander zu, laut rufend und palaverten eine gute halbe Stunde lauthals und sehr amüsiert. Als sie sich trennten, fragte ich Yehia, ob das ein Verwandter gewesen sei. Er glotzte mich einigermaßen überrascht an und flüsterte: "Oooch ... das war ein Freund der Familie. Den hab ich vor fünf Jahren das letzte Mal gesehen."
Daher der arabische Brauch der dreimaligen Einladung ... verzeih, wenn ich sehr ausführlich war, aber "Regeln" dafür gibts nicht, es ist in der Praxis nicht leicht zu verstehen und einzuordnen.
Zunächst ist die Einladung ins Haus immer eine Forderung der Höflichkeit und gehört vermutlich zu einem intimeren Gespräch (auch mit Fremden!) dazu wie das Niesen zum Schnupfen. In Einzelfällen dient leider diese Einladung auch zum Nepp und abgekochte und geschäftstüchtige Ägypter nutzen sie, um ihre Opfer ganz in Ruhe ausnehmen zu können. Ich habe sogar davon gehört, daß solche Einladungen verkauft werden um dem Touri Gelegenheit zu geben, zuhause darüber als "Reiseerlebnis" schwadronieren zu können. Spricht ein Mann eine solche Einladung an eine einzelne Frau aus: Vorsicht! Der Typ hält mit großer Wahrscheinlichkeit die Frau für leichte Beute und für wertlos, da ungläubig (das ist leider KEIN Scherz). Ein gläubiger Muslime würde niemals eine fremde Frau zu sich einladen!
Mal anders herum geschildert: triffst du im ägyptischen Nirgendwo jemanden, mit dem du gemeinsam eine Shisha schlabberst und über den Tag quatschst und der lädt dich nach .... sagen wir: einer halben Stunde im "Nebenbei-" Ton ein, warte! Wenn er ein wenig betonter nach weiteren zwei Gläsern Tee engagiert darauf bestehst, dass du heute abend zum Essen kommen musst, bedanke dich und ..... warte! Willst du elegant wirken, lädst du selbst ein! Wenn man sich nach einer weiteren halben Stunde trennen will und der Ägypter überschüttet dich mit seinen besten Wünschen für deine nächsten drei Stunden, empfiehlt, ja fordert von dir, noch etwas ganz bestimmtes zu sehen oder zu erleben ("Die Hassan-Moschee, die MUSST du einfach gesehen haben!") und lädt wieder, diesmal möglichst mit konkreter Uhrzeit (in Ägypten ein rein "ungefährer" Begriff, wahrscheinlich wird das Essen nicht fertig sein!
) ein .... BINGOOOO! Du hast es geschafft! Du hast eine ECHT ägyptische Einladung! Darauf kann man sich was einbilden, kriegt nicht jeder, geschweige denn sofort!
(Übrigens: interessant, die Sache mit dem "bösen Blick"! Kann das vielleicht damit zusammenhängen, dass sehr viele Tunesierinnen mit dem "Auge der Fatma" oder auch der "Hand der Fatma" herumlaufen und daher die einfachen Ägypter glauben, es müsse schon sehr viele böse Leute in Tunesien geben, weil sie sich so intensiv voreinander schützen ... ?)
Mich würde interessieren: welche Erfahrungen habt IHR mit solchen und ähnlichen Einladungen gemacht ... ?
Gruß
Nebtaui
für welche art von angeboten gilt denn dieses einmal ablehnen und dreimal zusagen?
Hmmmm .... das ist sooo einfach gar nicht mal zu beantworten.
Das ist eine Sache des Fingerspitzengefühles; zunächst einmal muß man unterscheiden, WER einem WO ein Angebot macht.
Der Ägypter tut sich ein wenig schwer, sich ausländischen Besuch ins Haus zu holen. Der "kleine Mann" (und das ist immer der, der MICH interessiert!) wohnt meist in bescheidenen Verhältnissen und ist in seinem Sozialverband fest integriert. Selbst in der Millionenstadt Kairo bestehen wohl viele hundert solcher Verbände, wir würden vielleicht "Nachbarschaft" sagen, obwohl die Verbindlichkeiten für den einzelnen hier erheblich weiter reichen. Die konservative, ägyptisch / arabische Lebensweise fordert bestimmte Dinge, die wir so nicht kennen. Beispiel: wenn man eine Familie besucht, werden die Kinder gut und reichlich beschenkt, nicht der Hausherr. Es ist nicht einfach, einen von "uns" in sein Haus einzuladen; die Wahrscheinlichkeit, dass man in eines der zahlreich aufgestellten Fettnäpfchen tritt, ist längst nicht null. Es wäre allein eine ziemliche Katastrophe (!), wenn man als nassforscher deutscher Besucher in die Bude stürmt und erst mal der Dame des Hauses auch noch möglichst lange die Hand schüttelt. Man meints ja gut, aber das Ergebnis kann schrecklich sein.
Freunde gehen ungehindert und immer höchstwillkommen im Hause der Freunde ein und aus. Man gewinnt schnell den Eindruck, dass nur noch der Gang zum Klo und das Abarbeiten der "ehelichen Pflichten" eine intime Angelegenheit ist, wo man nicht auch noch im Kreise der Freunde zusammenhockt.

Fremde, gerade wenn sie in eine Notlage geraten, werden selbstverständlich immer bewirtet und wenigstens vorübergehend aufgenommen. Sie ernten für gewöhnlich auch immer sehr viel Zuwendung, im "inner circle" aber befinden sie sich nicht. Vielleicht noch nicht; so eine Beziehung kann ja bekanntlich wachsen.
Freundschaften erkalten auch niemals! Sie können mit passender arabischer Leidenschaft in erbitterte Feindschaften umschlagen, aber das "Hallo!", wenn man sich nach vielen Jahren wiedertrifft, ist immer ein großes. So begegnete ich mit Freund Yehia mitten im Grabtempel des Ti einem jungen Mann, beide stürmten aufeinander zu, laut rufend und palaverten eine gute halbe Stunde lauthals und sehr amüsiert. Als sie sich trennten, fragte ich Yehia, ob das ein Verwandter gewesen sei. Er glotzte mich einigermaßen überrascht an und flüsterte: "Oooch ... das war ein Freund der Familie. Den hab ich vor fünf Jahren das letzte Mal gesehen."
Daher der arabische Brauch der dreimaligen Einladung ... verzeih, wenn ich sehr ausführlich war, aber "Regeln" dafür gibts nicht, es ist in der Praxis nicht leicht zu verstehen und einzuordnen.
Zunächst ist die Einladung ins Haus immer eine Forderung der Höflichkeit und gehört vermutlich zu einem intimeren Gespräch (auch mit Fremden!) dazu wie das Niesen zum Schnupfen. In Einzelfällen dient leider diese Einladung auch zum Nepp und abgekochte und geschäftstüchtige Ägypter nutzen sie, um ihre Opfer ganz in Ruhe ausnehmen zu können. Ich habe sogar davon gehört, daß solche Einladungen verkauft werden um dem Touri Gelegenheit zu geben, zuhause darüber als "Reiseerlebnis" schwadronieren zu können. Spricht ein Mann eine solche Einladung an eine einzelne Frau aus: Vorsicht! Der Typ hält mit großer Wahrscheinlichkeit die Frau für leichte Beute und für wertlos, da ungläubig (das ist leider KEIN Scherz). Ein gläubiger Muslime würde niemals eine fremde Frau zu sich einladen!
Mal anders herum geschildert: triffst du im ägyptischen Nirgendwo jemanden, mit dem du gemeinsam eine Shisha schlabberst und über den Tag quatschst und der lädt dich nach .... sagen wir: einer halben Stunde im "Nebenbei-" Ton ein, warte! Wenn er ein wenig betonter nach weiteren zwei Gläsern Tee engagiert darauf bestehst, dass du heute abend zum Essen kommen musst, bedanke dich und ..... warte! Willst du elegant wirken, lädst du selbst ein! Wenn man sich nach einer weiteren halben Stunde trennen will und der Ägypter überschüttet dich mit seinen besten Wünschen für deine nächsten drei Stunden, empfiehlt, ja fordert von dir, noch etwas ganz bestimmtes zu sehen oder zu erleben ("Die Hassan-Moschee, die MUSST du einfach gesehen haben!") und lädt wieder, diesmal möglichst mit konkreter Uhrzeit (in Ägypten ein rein "ungefährer" Begriff, wahrscheinlich wird das Essen nicht fertig sein!

(Übrigens: interessant, die Sache mit dem "bösen Blick"! Kann das vielleicht damit zusammenhängen, dass sehr viele Tunesierinnen mit dem "Auge der Fatma" oder auch der "Hand der Fatma" herumlaufen und daher die einfachen Ägypter glauben, es müsse schon sehr viele böse Leute in Tunesien geben, weil sie sich so intensiv voreinander schützen ... ?)
Mich würde interessieren: welche Erfahrungen habt IHR mit solchen und ähnlichen Einladungen gemacht ... ?
Gruß
Nebtaui
<<< Wer einmal von den Wassern des Niles getrunken, kann seinen Durst niemals mehr woanders stillen. >>>
vielen dank erst mal für deine ausführlichen ausführungen
ich bin ja was (das echte) ägypten angeht, eigentlich ein newbie, der bisher nur einmal dort war, mehr gebadet und gecshnorchelt hat, als der kultur zu fröhnen
obgleich es nicht nur mich, sondern auch den rest der familie interessiert hat und wir es alle imposant fanden. mit den einheimischen hatten wir leider keinen kontakt und die kellner im hotel darf man ja eigentlich nicht mehr wirklich einheimisch nennen...die sind ja schon alle europäisch versaut
vielleicht schaffen wir es wahrscheinlich nie, weil es dann wohl hauptsächlich auch an der sprache scheitern wird....irgendwie ist mir das arabisch zu kompliziert
aber sollte ich trotz alledem mal eine einladung bekommen, bin ich ja jetzt gewarnt und tappe nicht gleich ins allererste fettnäpfchen
danke

.. warum? ist doch super, je ausführlicher, desto besser und interessanter.verzeih, wenn ich sehr ausführlich war
ich bin ja was (das echte) ägypten angeht, eigentlich ein newbie, der bisher nur einmal dort war, mehr gebadet und gecshnorchelt hat, als der kultur zu fröhnen


vielleicht schaffen wir es wahrscheinlich nie, weil es dann wohl hauptsächlich auch an der sprache scheitern wird....irgendwie ist mir das arabisch zu kompliziert

aber sollte ich trotz alledem mal eine einladung bekommen, bin ich ja jetzt gewarnt und tappe nicht gleich ins allererste fettnäpfchen

danke
Ich war zwar schon sehr oft bei ägyptischen Familien zu Gast! Die Situation ist jedoch etwas anderes, da mein Mann Ägypter ist! Auf jeden Fall immer ein Gastgeschenk mitbringen! Manchmal ist es nur Obst, dass man schnell mal auf dem Souk kauft, Süssigkeiten für die Kinder usw.! Empfehlenswert ist es wenn möglich, den ganzen Tag vorher nichts zu essen - denn man wird gnadenlos gestopft! Und niemals den Teller ganz leer essen - jede gute Hausfrau wird sofort nachlegen - denn das Leeressen bedeutet, dass man noch hungrig ist! Und nicht wundern - in ägyptischen Haushalten wird alles durcheinander gegessen! Da steht die Molocheya neben dem Foul und dazwischen das gegrillte Hühnchen oder die gefüllten Tauben! Als krönenden Abschluss gibt´s bei der ägyptischen Durschnittsfamilie dann je nach Saison Guaven, Datteln, Weintrauben oder sonstiges! Getrunken wird zu den Mahlzeiten eigentlich nie etwas! Dann wird es langsam Zeit sich diskret zu verabschieden! Vorher noch einige Fotos gemacht - ägyptische Familien lieben es fotografiert zu werden! Meine koptische Verwandtschaft hat wahrscheinlich schon zig Fotos, wo wir gemeinsam unter den obligatorischen Heiligenbildern stehen, die jedes christliche Zuhause schmücken! Natürlich wird man nur mit dem Versprechen entlassen, möglichst bald wiederzukommen! Haben sie dich besonders lieb gewonnen, werden sie möglichst darauf bestehen, sich einen fixen Termin auszumachen! Kann sehr anstrengend werden!
LG
LG
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- Weltenbummler
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- Registriert: So 10 Okt, 2004 19:59
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Sehr interesantes Thema. Bin gerade zurückgekommen und kann besonders den Punkt mit den langen Hosen und Hemden bzw. dem "Almannii" bestätigen. Weitere Infos folgen die Tage.
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com
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