Reisebericht Dahab

Hier Fragen und Infos die das Reisen nach bzw. in Ägypten betreffen (keine Nennung von Veranstaltern / Anbietern)

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Alexa

Reisebericht Dahab

Beitragvon Alexa » So 04 Dez, 2005 14:30

Na, dann kommen wir mal zu Dahab. Da ich nicht tauche und auch kein großer Schnorchelfan bin, und auch nur ein paar Tage zur Erholung nach Kairo dort war, gibt es nicht so viel spektakuläres zu erzählen, aber ich möchte ein bisschen was über den Ort erzählen, welcher meiner Meinung nach VIEL schöner für einen entspannten Urlaub ist als Sharm el Sheik (und wahrscheinlich auch Hurghada, welches ich zwar nicht kenne, mir aber ähnlich wie Sharm vorstelle). Über unser Hotel, das Christina Hotel, gibt es einen separaten Bericht in der Rubrik „Hotels in Ägypten“.
Dahab hat, im Gegensatz zu den genannten Orten, eine Geschichte, es ist gewachsen, und es ist auch ein richtiger Ort, nicht nur eine Ansammlung von Hotels. Hier leben und wohnen Menschen (nicht nur Hotelangestellte). Hier haben immer – zumindest zeitweise – Beduinen gelebt, und das tun sie heute noch. Außerdem leben viele Ausländer hier, die hier irgendwann mal hängengeblieben sind und eine Tauchschule, ein Hotel oder eine Reiseagentur für Wüstentrips aufgemacht haben.
Dahab ist klein. Vielleicht ein, zwei Kilometer zieht sich der Ort an der Küste längs, es gibt die erst seit kurzem gepflasterte Strandpromenade, die wesentlich länger ist, schätze mal so 3 oder 4 Kilometer(weiß ich aber nicht genau), und hinter der ersten Hotelreihe dann die Hauptstrasse, ein paar Querstrassen, das alte Beduinendorf, und das war’s auch schon.
Klein und entspannt, so lässt sich der ganze Ort charakterisieren.
Es gibt noch die alten, einfachen Camps von früher, mit ebenerdigen Hütten oder Bungalows, allerdings inzwischen auch jede Menge „richtiger“ Hotels. Die meisten Hotels haben grade mal so 10 bis 20, 30, 40 Zimmer, manche sehr phantasievoll gebaut, es gibt seltsame Konstruktionen aus weißen Bungalows mit noch einer Holzhütte als Extrazimmer obendrauf und mit Holztreppen oder Hängebrücken aus Strick verbunden.......... Die meisten sind preisgünstig, sauber und mit netter Atmosphäre, allerdings natürlich ohne die Features der großen Kettenhotels wie deutsche Fernsehprogramme, Poollandschaft, Animation, toller Strand. Tja, denn der Strand, der ist in Dahab eher bescheiden: ein nur wenige Meter breiter Streifen aus recht grobem Kies – Sandburgen bauen ist nicht. Und ins Meer reinrennen auch nicht, denn das Riff geht direkt bis ans Ufer. Wegen der starken Brandung ist Baden nicht immer und überall möglich, es gibt aber genug Bade- und Schnorchelplätze, man muss dann halt hinlaufen oder -fahren (mit Taxi oder Fahrrad, letztere kann man leihen). Dafür sind die Strände ziemlich leer, denn die meisten Leute sind zum tauchen hier. Die meisten der kleinen Hotels haben ein paar einfache Holzliegen ausgestellt, und ein paar Sonnenschirme........ Platz ist stets genug da, das Wort „überfüllt“ oder auch nur „voll“ trifft hier auch in der Hauptsaison niemals zu.
Was gibt es noch in Dahab?

Ein paar Dinge, die es in Sharm el Sheik genauso gibt::
- Die Shoppingmeile im Zentrum mit dem üblichen Shisha/Parfüm/Schmuck-Angebot.
- Buntgeschmückte Restaurants mit nervigen Schleppern davor.

Ein paar Dinge, die es hier nicht gibt:
- Frauen, die morgens im Bikini zum Frühstücksbuffett marschieren, tagsüber oben-ohne in der Sonne braten, um dann abends in zentimeterbreiten Minirock und Spaghettiträger-Top in die Hoteldiscos zu gehen und sich zwischendurch über die Aufdringlichkeit der ägyptischen Männer beschweren.
- Styling in jeder Form. Tagsüber trägt man Neopren (Taucher) oder langärmlig (Wüstenausflug), abends Jeans und Kapuzenpulli (alle). Es gibt nämlich einfach nichts, wohin man schicke Klamotten spazieren führen könnte.

Ein paar Dinge, die recht Dahab-spezifisch sind:
- Buchläden (habe ich in Sharm vergeblich gesucht) mit passabler Auswahl an englischen (Secondhand-)Büchern.
- Internetcafes, in denen eine halbe Stunde Surfen LE 2 kostet (in Naama Bay das 10fache!).
- Essengehen für LE 25, eine große Flasche Wasser für LE 3.
- Hunde. Nicht solche elenden Streuner, wie man sie in Kairo sieht, sondern große schöne Tiere. Eindeutig Streuner, aber irgendjemand scheint sich um sie kümmern. Sie verbringen den Tag auf der Strandpromenade, schlafen dort oder toben herum. Sie sind friedlich und an Menschen völlig desinteressiert.
- Katzen. Massen davon. Zu jedem Restaurant gehören ein paar. Keine Mahlzeit, ohne dass nicht mindestens zwei Minitiger neben dem Tisch sitzen und jeden Bissen, den man zum Munde führt, mit zutiefst vorwurfsvollen Blicken begleiten. Auch die Katzen wirken gesund und munter und sind keineswegs so verhungert, wie sie vorgeben.
- Beduinen. Tagsüber verkaufen Beduinenkinder selbstgeflochtene Armbändchen an die Touristen, abends flitzen sie mit ihren Fahrrädern auf der Promenade herum. Ihre Väter betreiben ein Hotel oder fahren Taxi. Ein paar Reiseagenturen haben auch Wüstenausflüge im Programm, wo man eine Beduinenfamilie besucht. Kann ich nur empfehlen, die Agenturen hier sind gut und kennen die Leute persönlich, es ist also nicht so eine peinliche Folklore-Vorführung für Touristen, sondern man macht im Dorf Pause, darf sich dort umschauen, bereitet sich in der Gruppe Essen zu, und plaudert ein bisschen mit den Beduinenkindern, die ihr aufgeschnapptes Englisch anbringen wollen. Die Beduinen leben nicht schlecht von diesem Tourismus, aber viele möchten nicht an die Küste ziehen, obwohl sie es sich leisten könnten. Sie bleiben lieber in der Wüste.
- Ausländer, die hier leben. Gibt’s in Sharm sicherlich auch, aber hier lernt man sie auch kennen. War superinteressant, sich mit einer hier lebenden Deutschen über das heutige Leben der Beduinen unterhalten, denn sie sieht das ganze natürlich objektiver, sieht auch die negativen Folgen des Tourismus. Da traute ich mich eher, ein paar kritische Fragen zu stellen, was ich einem Ägypter gegenüber lieber nicht machen würde.
- Das Blue Hole. Eigentlich ein berühmter Tauchspot, aber auch als Nur-Schwimmer zu empfehlen. Mit nem Beduinen-Pick-Up hinfahren lassen (je schrottiger, desto besser, denn 2 km vorm Blue Hole hört die Asphalt-Strasse auf, und man rattert über nackten Fels und Kies, links geht der Berg hoch, rechts bricht die Uferkante ab, was in einem 30 Jahre alten Schrotthaufen von Pick-Up zu einem WIRKLICH erzählenswerten Urlaubserlebnis führt). Am Blue Hole gibt’s auch wieder keinen richtigen Strand, aber ein von Beduinen betriebenes Café mit Bodenkissen und ein paar Sonnenliegen. Hier kann man den ganzen Tag rumliegen, ab und an einen Tee bestellen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Baden problemlos, da keine Brandung. Ab und zu latscht eine Gruppe Taucher vorbei. Kamele stehen chillig in der Gegend herum oder sie traben von Nord nach Süd vorbei und dann wieder von Süd nach Nord.. Unbedingt die Toilette ausprobieren - auch dies wieder eine Story für die nächste Party, die kein Pauschaltourist jemals toppen kann.
- Die Berge. Sind hier viel näher am Ort als in Sharm. Großartige Kulisse. Und am anderen Ufer des Golfs von Aqqaba sieht man die Berge Saudi-Arabiens.
- Die einmalig gelassene Atmosphäre. Die ganze Atmosphäre in Dahab lässt wirkliches Urlaubsfeeling aufkommen im Sinne von „ich muss gar nichts“. Es ist wunderbar ruhig und unhektisch hier. Selbst in der Hauptsaison sind die Stränge halbleer, die Restaurants zur Essenszeit allenfalls dreiviertelvoll, auch die Shoppingmeile atmet eine eigentümliche Ruhe. Der ganze Ort wirkt auf sympathische Art hängengeblieben.

Für Taucher ist Dahab sowieso bedenkenlos zu empfehlen, aber auch als Badeurlauber mit ein bisschen Lust auf kalkuliertes Abenteuer und Interesse an den Schönheiten der Wüste ist dies ein gutes Fleckchen Erde.
Kontraindikationen für Dahab sehe ich höchstens bei Familien mit kleinen Kindern, die mit einem Pauschalhotel mit kindgerechtem Strand, Kinderpool und Betreuungsangebot besser bedient sind. Für ältere Kinder hingegen bietet Dahab sicherlich weitaus mehr Spaß und Abenteuer als jedes noch so schöne Resort, egal ob das nun ein Wüstenausflug mit Kamelreiten und Besuch bei Beduinen ist, eine Fahrt zum Blue Hole (siehe oben), oder ob man die Kinder einfach im Dorf laufen lässt (auf der autofreien Strandpromenade gefahrlos möglich) um in den Gassen, insbesondere im Beduinendorf, herumzustöbern. Auch ein Besuch des Katharinenklosters (das Beinhaus nicht vergessen!) dürfte selbst den besichtigungsmuffeligsten Nachwuchs beeindrucken.

Fragen beantworte ich gerne, einfach reinstellen, ich lese hier weiter mit!
Gruss,
Alexa

habe den Bericht in die Rubrik "Hotel und Reiseberichte" kopiert - Uli 04.10.2005

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Uli
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Beitragvon Uli » So 04 Dez, 2005 16:00

Hallo Alexa,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
Leider musste ich ihn an einer Stelle aufgrund unserer Forumsregeln leicht ändern. Die Aussage wurde dadurch meines erachtens aber nicht verändert. Ich hoffe, Du hast dafür Verständnis.

Ansonsten habe ich Deinen Bericht natürlich auch in die Rubrik "Hotel- und Reiseberichte" kopiert.

Gruß
Uli

taba
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Beitragvon taba » So 04 Dez, 2005 16:19

Hallo Alexa,

deinen Bericht finde ich Klasse, sehr wahrheitsgemäß und treffend beschrieben!!!

Ja, genauso wie du, sehe ich mein gliebtes Dahab.

LG

Taba

Daniel Jackson
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Beitragvon Daniel Jackson » So 04 Dez, 2005 17:00

Na Uli, lass mich raten: Es geht um die Minirockstelle. :wink:

Toller Bericht, danke!
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com

taba
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Beitragvon taba » So 04 Dez, 2005 17:11

Daniel,

"es geht um die Minirockstelle" ??????????????

Blick jetzt nicht durch. Du bist doch kein "Wundermann", der erraten, kann, was Uli im Bericht von Alexa gestrichen/verändert hat!!

???

LG

Taba

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Beitragvon Uli » So 04 Dez, 2005 17:16

Maaaan!!

Wenn Alexa im Forum angemeldet wäre, hätt ich ihr ne PN geschickt wegen dem editierten!
Das sollte hier weder nen Rate-Wettbewerb auslösen, noch sonstige Diskussionen :x

Lasst uns also bei dem schönen Bericht bleiben und nicht bei dem was nicht drin steht.

Gruß
Uli

Juno
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Beitragvon Juno » So 04 Dez, 2005 18:18

Klingt gut, Alexa :) Dann "muss" ich also doch dort auch einmal hin :)
Danke :)

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Tursiops
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Beitragvon Tursiops » So 04 Dez, 2005 19:50

Dank auch von mir, dem Dahab mittlerweile 2. Heimat wird, klasse Bericht, der das Flair von Ort und Umgebung/Urlaubsmöglichkeiten perfekt trifft!

Wer da jetzt auch mal hin will: Bucht nicht bei einem großen Pauschalveranstalter! Da bekommt ihr nur Hotels wie Dahabeya, Hilton, Swiss Inn oder gar das 12 km entfernte Happy Life Village, seid damit nicht im Ort und verpasst das ganze Flair, das sich sonst in wenigen Fußminuten erschließt. Tipps für gute persönliche Hotels im Ort gibts ja hier zu finden, mein Bericht zum New Sphinx kommt nach dem 05. Januar.

Unbedingt auch mal einen Spaziergang durch die Beduinensiedlung Assalah machen, an der Hauptstraße zum Fischrestaurant gehen!
Tiiieeefff im Meer gibt es auch viel Leben, aber zum Glück keine P***-Neoprenfische!

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Beitragvon Alexa » So 04 Dez, 2005 20:26

Tut mir leid wegen der Formulierung, hatte ich einfach nicht bedacht, das editieren ist daher völlig okay.
Gruss,
Alexa

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Beitragvon Tursiops » Di 06 Dez, 2005 00:09

Hallo,

auch hier gibts aktuell noch einen Dahab-Bericht:

http://www.taucher.net

und dort auf das aktuelle Online-Magazin Nr. 61 klicken.
Zuletzt geändert von Tursiops am Di 06 Dez, 2005 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Jasmine » Di 06 Dez, 2005 08:15

Schöner bericht Jo!

lg

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Beitragvon Tursiops » Di 06 Dez, 2005 11:51

Und der von der Redaktion eingebaute Fehler in der Bildunterschrift zu "Damals ..." ist auch auf das Jahr 1995 korrigiert.

18 Tage noch - und dann wieder dort - freu!

Jo
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Re: Reisebericht Dahab

Beitragvon Baiana » Di 25 Sep, 2007 01:51

Alexa hat geschrieben:- Das Blue Hole. Eigentlich ein berühmter Tauchspot, aber auch als Nur-Schwimmer zu empfehlen. Mit nem Beduinen-Pick-Up hinfahren lassen (je schrottiger, desto besser, denn 2 km vorm Blue Hole hört die Asphalt-Strasse auf, und man rattert über nackten Fels und Kies, links geht der Berg hoch, rechts bricht die Uferkante ab, was in einem 30 Jahre alten Schrotthaufen von Pick-Up zu einem WIRKLICH erzählenswerten Urlaubserlebnis führt). Am Blue Hole gibt’s auch wieder keinen richtigen Strand, aber ein von Beduinen betriebenes Café mit Bodenkissen und ein paar Sonnenliegen. Hier kann man den ganzen Tag rumliegen, ab und an einen Tee bestellen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Baden problemlos, da keine Brandung. Ab und zu latscht eine Gruppe Taucher vorbei. Kamele stehen chillig in der Gegend herum oder sie traben von Nord nach Süd vorbei und dann wieder von Süd nach Nord.. Unbedingt die Toilette ausprobieren - auch dies wieder eine Story für die nächste Party, die kein Pauschaltourist jemals toppen kann.


Hach, wie schön, die Vergangenheit nochmal aufleben zu lassen... Mittlerweile ist es kaum noch zu empfehlen, als Nicht-Taucher sich den Touri-Streß am Blue-Hole anzutun. Massentourismus.

Dahab bleibt trotzdem schön, auch wenn es sich verändert hat.
Heut mach ich mir kein Abendbrot, heut mach ich mir Gedanken! (Wolfgang Neuss)

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Beitragvon Tursiops » Di 25 Sep, 2007 16:01

Was die ganzen Schnorcheltouris für inzwischen 99 Euro (Tagestour ab Sharm) da wollen, verstand ich noch nie.

Es gibt (schön, dass sie dort nicht sind) weitaus bessere Schnorchelspots. Aber es verkürzt subjektiv dem Taucher die Dekozeit, wenn er von unten die Bikinifisch-Massen anguckt. Wobei das früher netter war, denn auch die meisten neuzeitlichen ****innen haben entweder oben vorn fast nichts mehr im Bikinitop (Magersucht?) oder sind übergewichtig.
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