[center]sandra79 hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo,
ich hab sowohl die Basis von Hans u. Yvonne als auch das Hotel schon begutachtet. Wir waren im März bei Orca in Safaga und sind von dort aus für einen Tag nach Abu Dabab gefahren. Das Hotel war schon komplett fertig und sehr sehr schön. Es ist ein kleines Bungalow-Dorf. Die Tauchbasis war noch nicht komplett fertig aber schon alles wichtige vorhanden und die beiden schufteten gerade am Betonfundament vor den Auswaschbecken. Bilder hab ich glaub ich zuhause auf dem Rechner vom Hotel sowie von der Basis. Bei interesse einfach kurz eine email an mich kurze01@gmx.de
Wir werden im September dort eine Woche verbringen und freuen uns schon total.
Viele Grüße
Sandra
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Hallo,
hab mich noch schnell registriert und nun ein paar Bilder rausgekramt.
Ich hoffe ich hab das mit den Bildern so richtig gemacht. Falls nicht bitte info.
So, fangen wir mal an:
Das ist, wie unschwer zu erkennen der Trockenraum. Hier hat Hans mal wieder sein ganzes Handwerkliches Geschick gezeigt.
Das ist die Basis aus Sicht vom Strand aus.
Das ist die Strandbar gleich neben der Basis. Das Essen hier war ganz OK.
Das ist das Büro, gleich wenn man in die Basis reinkommt.
Hans & Yvonne
Gemütliche Runde beim Dekobier an der Basis.
Das Hotel "Abu Dabab Diving Lodge" von der Straße aus fotografiert.
In der Hotelanlage
Ebenfalls in der Hotelanlage
So schauen die Bungalows von innen aus. Leider sind die anderen Bilder nichts geworden aber die waren wirklich schön eingerichtet.
Das ist Dennis!! Dennis lebt direkt am Hausriff auf der Seegraswiese.
So, ich hoffe die Bilder haben gefallen....
Viele Grüße
Sandra
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... hp?t=12702
Abu Dabab Diving Lodge
Abu Dabab Diving Lodge
Zuletzt geändert von Isis am Mi 04 Apr, 2007 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
[center]Kashahara hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo ihr Lieben,
so jetzt ist er fertig, mein Hotelbericht von der Abu Dabab Diving Lodge. Bilder hat Sandra ja schon ein paar eingestellt. Ich würde mich freuen, wenn die Moderatoren den Bericht an die richtige Stelle packen:
Allgemeines:
Das Hotel ist eine kleine Bungalowanlage. Ca. 50 Holzbungalows, ein kleiner Pool, ein Speiseraum, eine Shishaecke und ein paar Sofas, das wars. Eine richtige Rezeption gibt es hier nicht. Wer Animation und Tschingderassabum braucht, ist hier fehl am Platz. Wer traumhafte Tauchgänge in familiärer Atmosphäre und ein wenig Ruhe sucht, ist hier perfekt aufgehoben.
Zimmer:
Unser Zimmer war schön eingerichtet. Weiße Wände und eine dunkle Holzdecke machen dem „Lodge“ im Namen alle Ehre. Bad mit Dusche und WC, sauber und nett. Die Betten mal wieder getrennt gestellt, sind wir als unverheiratetes Pärchen ja in Ägypten schon gewohnt. Die Betten selbst waren ziemlich hart, aber noch OK. Zusätzlich zum Üblichen war das Zimmer mit Ventilator, Klimaanlage (leise und neu!) und einem Fernseher ausgestattet. Leider fehlte ein Kühlschrank. Es wurde immer sehr gründlich geputzt und wir haben uns in unserem Zimmer sehr wohl gefühlt.
Essen und Trinken:
Da wir nur 15 bzw. in der zweiten Woche nur 10 Gäste waren, haben wir alle zusammen an einem großen Tisch gegessen, sehr nett und familiär. Das Buffet war natürlich für 10 Mann nicht sehr riesig, aber das Essen war immer gut. Hin und wieder wurde am Abend frisch gebraten, z.B. Steaks oder Burger, fein! Das Frühstücksangebot war in Ordnung, man konnte sich Spiegeleier bestellen, ansonsten das übliche (Käse, Wurst, Marmelade…). Zu unserer Überraschung gab es oft Brötchen, die nicht wie üblich süßlich schmeckten, und sogar Vollkornbrötchen (hab ich bis jetzt in Ägypten nicht mal im 5-Sterne Club gekriegt).
Getränkepreise sind deutlich höher als z.B. in Safaga: 10 LE für 1,5l Wasser, 20 LE für ein Stella, hoppla. Aber ist halt allgemein so im Süden.
Mittags kann man einen Snack (Hotdog, Sandwich, Fritten) an der Beachbar kaufen, liegt so bei 35 LE und ist genießbar.
Shishabar:
Weniger eine Bar als eine runde Kuhle, in der man sich abends auf eine Shisha trifft. Hier bekommt man einen echten Beduienenkaffee oder einen guten Tee. Allerdings heißt es da schon mal warten, so ein Kaffee braucht seine Zeit. Da werden die Bohnen erst geröstet, dann mit Gewürzen zusammen vermahlen usw. Allerdings ein echtes Geschmackserlebnis. Ein Bierchen oder ein Cola hingegen hat man sich am besten im Speiseraum organisiert. Hier wird auch das einzige Manko des Hotels deutlich: Da es noch recht neu ist, sind viele Kleinigkeiten noch nicht gut organisiert. Wer perfekten Service erwartet, ist hier wohl falsch. Allerdings sind alle Angestellten sehr nett und man muss halt nachfragen, dann bekommt man eigentlich immer alle Wünsche erfüllt.
Umgebung:
Die Lodge liegt an der Straße zwischen Flughafen und Marsa Alam (so in der Mitte, ca. 30 km vom Flughafen weg). Überquert man die Straße, kommt man in die Bucht an den Strand und zur Tauchbasis. Links und rechts vom Hotel gibt es Wüste und Wüste, hinter dem Hotel auch. Es gibt nicht einmal Wohnungen für die Angestellten, diese wohnen im „Schwesterhotel“Kahramana oder auch in der Lodge. Es gibt die Möglichkeit, ins Kahramana zu fahren, dort gibt es Bars, einen Italiener und auch ein paar Krimskrams-Souvenir-Läden. Aber an der Lodge selber gibt es nichts, nur eine traumhafte Ruhe.
Tauchbasis:
Die Schweizer Hans und Yvonne führen das Diving Center, das direkt am Strand in der Bucht liegt. Die Basis ist eine ORCA-Basis. Hans und Yvonne sind vielleicht noch Einigen aus der ORCA-Basis Safaga bekannt. Die Basis selbst ist schön eingerichtet, man merkt an vielen kleinen Details, wie viel Liebe, Mühe und handwerkliches Geschick von Hans und Yvonne investiert wurden, um aus dem Nichts eine tolle Basis zu schaffen. Trockenraum, Spülmöglichkeiten und so weiter sind gut durchdacht und sehr sauber. Ausrüstung kann natürlich geliehen werden, sah alles neu und sehr gepflegt aus. Da wir nur mit eigener Ausrüstung tauchen, kann ich über die Verleihpreise nichts sagen. Es werden folgende Tauchmöglichkeiten angeboten: Tauchen am Hausriff, Tauchen vom Zodiak aus, Tauchen vom Land aus (Minibus), Early Morning-Ausfahrten mit dem Zodiak (z.B. Elphinstone), Nachttauchen am Hausriff. Alles ist super organisiert, man trägt sich für die Ausfahrten einfach am Tag vorher in Listen ein, Hausriff taucht man wann man will, trägt sich nur kurz ein und wieder aus. Besonders geeignet ist diese Basis für Leute, die wie wir dem Rudeltauchen aus dem Weg gehen wollen, aber natürlich besteht auch die Möglichkeit (und bis 30 TG die Pflicht), mit einem der sehr netten Guides zu tauchen. Die familiäre Atmosphäre an der Basis und das Gefühl, bei Freunden zu sein sind unbezahlbar.
Tauchplätze:
Abu Dabab Seegraswiese:
Einfach Flasche auf den Buckel und los geht’s. Einfacher kommt man nicht ins Wasser. Die Seegraswiese füllt quasi die ganze Bucht aus. Es geht erst sehr flach ins Wasser, lange bleibt man im 3m-Bereich. Dann fällt die Wiese langsam ab, am interessantesten ist so der Bereich bis 15 m. Allerdings lohnt sich auch mal ein Blick in tiefere Gefilde, hier haben wir große Marmorstechrochen und Adlerrochen entdeckt. Ansonsten sind die Hauptdarsteller der Wiese Gitarrenrochen, ein in die Jahre gekommener Barracuda, riesige unechte Karettschildkröten, die man wirklich bei jedem Tauchgang trifft und natürlich Dennis der Dugong. Des Weiteren Kalmare, Halbschnäbler, durchgeknallte Schiffshalter auf der Suche nach einem neuen Plätzchen zum Andocken, Seepferdchen (von uns allerdings nicht entdeckt), Kofferfische, riesige respektlose Makrelen, Flötenfische usw. Die Sicht kann teilweise etwas schlechter sein, wenn sie richtig trüb wird, hat Dennis wohl gerade im Boden gewühlt
Abu Dabab Nord und Süd:
Entweder auch von der Basis aus anpaddeln oder mit dem Zodiak schnell rausfahren lassen und dann einen One-Way-Dive zurück machen. Traumhafte Riffe mit schönem Bewuchs und eine richtige Fischsuppe dazu. Besonders das Nordriff hat es uns sehr angetan. Fledermausfische, Krokodilfische, Kugelfische, Flötenfische, Muränen…hier gibt es immer alles in Massen zu sehen. So hatte ich einmal 11 große Kugelfische, nicht pro Tauchgang, sondern gleichzeitig im Blickfeld. Besonders hübsch ist das Nordriff auch nachts, hier gibt es viel zu entdecken.
Elphinstone:
Ab 50 geloggten Tauchgängen kann man nach Elphinstone fahren (ca. 20-30 Minuten Zodiak). Zum Riff muss ich wohl nichts sagen, davon hat wohl jeder Ägyptentaucher schon mal gehört. Da es dort wirklich sehr geblasen hat, war die Regelung mit den 50 Tauchgängen auch angebracht. Leider waren die Haie bei unseren 2 Tauchgängen dort wohl gerade auf Urlaub. Dafür hatten wir einmal das Riff ganz für uns alleine. Beim zweiten Mal waren dafür dann 9 Safariboote da, ja geht’s noch?
Farscha:
Kleines Plateau auf 30 m liegend. Auch hier die Regel mit den 50 Tauchgängen. Wegen dem Freiwasseraufstieg bei starker Strömung auch hier berechtigt. Hier ist die Chance auf Haie zu treffen, ebenfalls sehr groß. Das Plateau ist sehr schön bewachsen, ein toller Tauchgang, der auch als Early-Morning angeboten war.
Marsa Egla:
Dieser Platz wird mit dem Minibus angefahren. Ebenfalls eine Seegraswiese, auch hier kann man manchmal einen Dugong finden. Ausserdem Nord- und Südriff. Diesen Platz fand ich nicht sooo doll, lag wohl aber auch an der schlechten Sicht und an dem Aufrödeln in der Hitze an diesem Tag.
Umhalhala, Shaab Abu Dabab und wie sie sonst so alle heißen:
Wir haben mit dem Zodiak einige Riffe angefahren, alle wahren sehr schön und sehr Fischsuppig. An manchen Riffen gibt es auch Grotten und Höhlen zum durchtauchen, auch sehr schön.
Gesamteindruck:
Für uns war es Urlaub im Paradis. Alleine die Schildkröten machen das Tauchen hier unvergesslich. Mit Hans, Yvonne und der Crew der Basis hatten wir viele schöne Stunden. Für uns steht fest, wir kommen wieder.
Wer Fragen zum Hotel oder zur Basis hat, kann sich gerne an mich wenden.
Liebe Grüße Kasha
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Hallo ihr Lieben,
so jetzt ist er fertig, mein Hotelbericht von der Abu Dabab Diving Lodge. Bilder hat Sandra ja schon ein paar eingestellt. Ich würde mich freuen, wenn die Moderatoren den Bericht an die richtige Stelle packen:
Allgemeines:
Das Hotel ist eine kleine Bungalowanlage. Ca. 50 Holzbungalows, ein kleiner Pool, ein Speiseraum, eine Shishaecke und ein paar Sofas, das wars. Eine richtige Rezeption gibt es hier nicht. Wer Animation und Tschingderassabum braucht, ist hier fehl am Platz. Wer traumhafte Tauchgänge in familiärer Atmosphäre und ein wenig Ruhe sucht, ist hier perfekt aufgehoben.
Zimmer:
Unser Zimmer war schön eingerichtet. Weiße Wände und eine dunkle Holzdecke machen dem „Lodge“ im Namen alle Ehre. Bad mit Dusche und WC, sauber und nett. Die Betten mal wieder getrennt gestellt, sind wir als unverheiratetes Pärchen ja in Ägypten schon gewohnt. Die Betten selbst waren ziemlich hart, aber noch OK. Zusätzlich zum Üblichen war das Zimmer mit Ventilator, Klimaanlage (leise und neu!) und einem Fernseher ausgestattet. Leider fehlte ein Kühlschrank. Es wurde immer sehr gründlich geputzt und wir haben uns in unserem Zimmer sehr wohl gefühlt.
Essen und Trinken:
Da wir nur 15 bzw. in der zweiten Woche nur 10 Gäste waren, haben wir alle zusammen an einem großen Tisch gegessen, sehr nett und familiär. Das Buffet war natürlich für 10 Mann nicht sehr riesig, aber das Essen war immer gut. Hin und wieder wurde am Abend frisch gebraten, z.B. Steaks oder Burger, fein! Das Frühstücksangebot war in Ordnung, man konnte sich Spiegeleier bestellen, ansonsten das übliche (Käse, Wurst, Marmelade…). Zu unserer Überraschung gab es oft Brötchen, die nicht wie üblich süßlich schmeckten, und sogar Vollkornbrötchen (hab ich bis jetzt in Ägypten nicht mal im 5-Sterne Club gekriegt).
Getränkepreise sind deutlich höher als z.B. in Safaga: 10 LE für 1,5l Wasser, 20 LE für ein Stella, hoppla. Aber ist halt allgemein so im Süden.
Mittags kann man einen Snack (Hotdog, Sandwich, Fritten) an der Beachbar kaufen, liegt so bei 35 LE und ist genießbar.
Shishabar:
Weniger eine Bar als eine runde Kuhle, in der man sich abends auf eine Shisha trifft. Hier bekommt man einen echten Beduienenkaffee oder einen guten Tee. Allerdings heißt es da schon mal warten, so ein Kaffee braucht seine Zeit. Da werden die Bohnen erst geröstet, dann mit Gewürzen zusammen vermahlen usw. Allerdings ein echtes Geschmackserlebnis. Ein Bierchen oder ein Cola hingegen hat man sich am besten im Speiseraum organisiert. Hier wird auch das einzige Manko des Hotels deutlich: Da es noch recht neu ist, sind viele Kleinigkeiten noch nicht gut organisiert. Wer perfekten Service erwartet, ist hier wohl falsch. Allerdings sind alle Angestellten sehr nett und man muss halt nachfragen, dann bekommt man eigentlich immer alle Wünsche erfüllt.
Umgebung:
Die Lodge liegt an der Straße zwischen Flughafen und Marsa Alam (so in der Mitte, ca. 30 km vom Flughafen weg). Überquert man die Straße, kommt man in die Bucht an den Strand und zur Tauchbasis. Links und rechts vom Hotel gibt es Wüste und Wüste, hinter dem Hotel auch. Es gibt nicht einmal Wohnungen für die Angestellten, diese wohnen im „Schwesterhotel“Kahramana oder auch in der Lodge. Es gibt die Möglichkeit, ins Kahramana zu fahren, dort gibt es Bars, einen Italiener und auch ein paar Krimskrams-Souvenir-Läden. Aber an der Lodge selber gibt es nichts, nur eine traumhafte Ruhe.
Tauchbasis:
Die Schweizer Hans und Yvonne führen das Diving Center, das direkt am Strand in der Bucht liegt. Die Basis ist eine ORCA-Basis. Hans und Yvonne sind vielleicht noch Einigen aus der ORCA-Basis Safaga bekannt. Die Basis selbst ist schön eingerichtet, man merkt an vielen kleinen Details, wie viel Liebe, Mühe und handwerkliches Geschick von Hans und Yvonne investiert wurden, um aus dem Nichts eine tolle Basis zu schaffen. Trockenraum, Spülmöglichkeiten und so weiter sind gut durchdacht und sehr sauber. Ausrüstung kann natürlich geliehen werden, sah alles neu und sehr gepflegt aus. Da wir nur mit eigener Ausrüstung tauchen, kann ich über die Verleihpreise nichts sagen. Es werden folgende Tauchmöglichkeiten angeboten: Tauchen am Hausriff, Tauchen vom Zodiak aus, Tauchen vom Land aus (Minibus), Early Morning-Ausfahrten mit dem Zodiak (z.B. Elphinstone), Nachttauchen am Hausriff. Alles ist super organisiert, man trägt sich für die Ausfahrten einfach am Tag vorher in Listen ein, Hausriff taucht man wann man will, trägt sich nur kurz ein und wieder aus. Besonders geeignet ist diese Basis für Leute, die wie wir dem Rudeltauchen aus dem Weg gehen wollen, aber natürlich besteht auch die Möglichkeit (und bis 30 TG die Pflicht), mit einem der sehr netten Guides zu tauchen. Die familiäre Atmosphäre an der Basis und das Gefühl, bei Freunden zu sein sind unbezahlbar.
Tauchplätze:
Abu Dabab Seegraswiese:
Einfach Flasche auf den Buckel und los geht’s. Einfacher kommt man nicht ins Wasser. Die Seegraswiese füllt quasi die ganze Bucht aus. Es geht erst sehr flach ins Wasser, lange bleibt man im 3m-Bereich. Dann fällt die Wiese langsam ab, am interessantesten ist so der Bereich bis 15 m. Allerdings lohnt sich auch mal ein Blick in tiefere Gefilde, hier haben wir große Marmorstechrochen und Adlerrochen entdeckt. Ansonsten sind die Hauptdarsteller der Wiese Gitarrenrochen, ein in die Jahre gekommener Barracuda, riesige unechte Karettschildkröten, die man wirklich bei jedem Tauchgang trifft und natürlich Dennis der Dugong. Des Weiteren Kalmare, Halbschnäbler, durchgeknallte Schiffshalter auf der Suche nach einem neuen Plätzchen zum Andocken, Seepferdchen (von uns allerdings nicht entdeckt), Kofferfische, riesige respektlose Makrelen, Flötenfische usw. Die Sicht kann teilweise etwas schlechter sein, wenn sie richtig trüb wird, hat Dennis wohl gerade im Boden gewühlt
Abu Dabab Nord und Süd:
Entweder auch von der Basis aus anpaddeln oder mit dem Zodiak schnell rausfahren lassen und dann einen One-Way-Dive zurück machen. Traumhafte Riffe mit schönem Bewuchs und eine richtige Fischsuppe dazu. Besonders das Nordriff hat es uns sehr angetan. Fledermausfische, Krokodilfische, Kugelfische, Flötenfische, Muränen…hier gibt es immer alles in Massen zu sehen. So hatte ich einmal 11 große Kugelfische, nicht pro Tauchgang, sondern gleichzeitig im Blickfeld. Besonders hübsch ist das Nordriff auch nachts, hier gibt es viel zu entdecken.
Elphinstone:
Ab 50 geloggten Tauchgängen kann man nach Elphinstone fahren (ca. 20-30 Minuten Zodiak). Zum Riff muss ich wohl nichts sagen, davon hat wohl jeder Ägyptentaucher schon mal gehört. Da es dort wirklich sehr geblasen hat, war die Regelung mit den 50 Tauchgängen auch angebracht. Leider waren die Haie bei unseren 2 Tauchgängen dort wohl gerade auf Urlaub. Dafür hatten wir einmal das Riff ganz für uns alleine. Beim zweiten Mal waren dafür dann 9 Safariboote da, ja geht’s noch?
Farscha:
Kleines Plateau auf 30 m liegend. Auch hier die Regel mit den 50 Tauchgängen. Wegen dem Freiwasseraufstieg bei starker Strömung auch hier berechtigt. Hier ist die Chance auf Haie zu treffen, ebenfalls sehr groß. Das Plateau ist sehr schön bewachsen, ein toller Tauchgang, der auch als Early-Morning angeboten war.
Marsa Egla:
Dieser Platz wird mit dem Minibus angefahren. Ebenfalls eine Seegraswiese, auch hier kann man manchmal einen Dugong finden. Ausserdem Nord- und Südriff. Diesen Platz fand ich nicht sooo doll, lag wohl aber auch an der schlechten Sicht und an dem Aufrödeln in der Hitze an diesem Tag.
Umhalhala, Shaab Abu Dabab und wie sie sonst so alle heißen:
Wir haben mit dem Zodiak einige Riffe angefahren, alle wahren sehr schön und sehr Fischsuppig. An manchen Riffen gibt es auch Grotten und Höhlen zum durchtauchen, auch sehr schön.
Gesamteindruck:
Für uns war es Urlaub im Paradis. Alleine die Schildkröten machen das Tauchen hier unvergesslich. Mit Hans, Yvonne und der Crew der Basis hatten wir viele schöne Stunden. Für uns steht fest, wir kommen wieder.
Wer Fragen zum Hotel oder zur Basis hat, kann sich gerne an mich wenden.
Liebe Grüße Kasha
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
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