GM vom 31.08. - 12.09.

Hier gehts nur um das Grand Makadi und Makadi Palace Hotel (keine Nennung von Veranstaltern / Anbietern)

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Claudia T.
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GM vom 31.08. - 12.09.

Beitragvon Claudia T. » Mo 27 Sep, 2004 00:08

Hallo ihr alle,

nachdem auch Thomas und Elke ihren Bericht - obwohl sie 3 Tage nach uns heimkamen - schon hier veröffentlicht haben, wird es auch für uns Zeit.

Weil ich sehr ausführlich bewertet habe, verweise ich jetzt hier nur auf unsere Bewertung bei holidaycheck.de.

Der Titel lautet: :arrow: Wir hätten nicht tauschen wollen..

Gerade abgeschickt, weiß ich allerdings nicht wann sie online zu lesen sein wird.

Denkt bei dem Wetter hier an die Sonne Ägyptens - mir hilft's ein wenig.. :P

Claudia T.
Gruß aus dem Frankenwald

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Isis
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Beitragvon Isis » Mo 27 Sep, 2004 19:05

salam claudia T.

Weil ich sehr ausführlich bewertet habe, verweise ich jetzt hier nur auf unsere Bewertung bei holidaycheck.de.


kannst du den ausführlichen bericht bitte auch hier posten ???
dann können die anderen user es ja auch lesen.

vielen dank schon mal

ma salama

...isis....

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Claudia T.
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Wir hätten nicht tauschen wollen..

Beitragvon Claudia T. » Mo 27 Sep, 2004 19:25

salam Isis,

o.k. wie du meinst. Dann sprenge ich mal den Rahmen:


Also wie die Anlage aussieht, ist schon oft genug beschrieben worden - auch kann man vielerorts Bilder betrachten. Das sie besonders am Abend noch an Reiz zunimmt, wenn alles sanft bestrahlt ist, wurde auch schon oft erwähnt. Dem Architekten und Planer ist großes Lob auszusprechen, auch die Wertigkeit der verwendeten Materialien war hoch. An manchen Stellen, besonders auch in dem Gebäudetrakt, in dem wir untergebracht waren (wenn man mit dem Rücken zum Strand steht, der letzte linke Flügel) sah man die große Eile, die wohl vorhanden war, um manches noch fertigzustellen - in Form von nicht weggeputzten Farbflecken vom Streichen an der Wand des Balkone, Fliesen, denen Ecken fehlten, Verfugmasse, die hinterher nicht weggeputzt wurde und sich so noch auf den Fliesen befand - gefliest wurde wohl ohne Abstandhalter, nach eher nicht vorhandenem Augenmaß ;-)) etc. ABER: Kaputte unschöne Dinge wie Fliesen sind angekreuzt und werden nach und nach repariert oder erneuert. Es ist zwar schade, dass das nötig wurde, aber da repariert wird, sollte man sich den Blick für die Gesamtoptik nicht verstellen.
Auch keine Angst vor der Baustelle des Palace nebenan. Wir hatten Zimmer 2020 – das liegt direkt an einem Durchgangsgang (der noch verschlossen ist) zum Palace und am zukünftigen Strandweg des Palace. Obwohl tag und in den Zimmern weiter hinten rechts auch nachts gewerkelt wird – übrigens ohne Mittagspause! – ist bei geschlossener Tür nichts zu hören. Das einzige Manko das bestand, war dass sich aufgrund des ständigen (zum Glück – so waren die Temperaturen gut zu ertragen) Windes auf unserer Teresse, je nach Arbeitslage, Betonstaub oder Sand sammelte – in einer dünnen Schicht wohlgemerkt. Das wurde vom Zimmerboy immer wieder weggeputzt und sörte uns auch nicht, weil der Balkon nur von mir genutzt wurde, um mal eine Zigarette zu rauchen, wenn wir auf dem Zimmer waren. Wir waren die ersten Tage auch mittags auf dem Zimmer, wegen unserer kranken Tochter (hat sich einen vereiterten Zahn von daheim mitgebracht), die Baustelle störte aber nicht!
An Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln, es wird ständig geputzt oder an den Gartenanlagen gearbeitet.
Die Anlage ist weitläufig, schön, ein paar Schritte wollen wir schon laufen können, um uns nicht eingesperrt zu fühlen, aber die Wege zwischen Zimmer und Pool oder Restaurants sind nicht zu weit. Da hatten wir die letzten 2 Male in anderen Clubanlagen (1 x Türkei, 1 x Griechenland) weitere Wege.
Gästestruktur: vorwiegend deutschsprachig, vereinzelt habe ich englisch, französich, tschechisch und russich gehört.
Familienfreundlichkeit: gut. Es gibt eine Kinderbetreuerin (für Hochferienzeiten vielleicht etwas wenig...), aber die machte ihre Sache sehr gut. Vielen Kindern war der Spaß im Pool genug und sie haben den Kinderclub nicht besucht. Unsere Tochter war die komplette 2. Woche dort und es hat ihr sehr gut gefallen. Die Kids bekommen ein T-Shirt und eine Kappe am Anfang, die sie behalten dürfen, Essen wird entweder in die Kinderräume vom Burgerrestaurant Mermaid geholt oder sie geht mit den Kindern ins Lagoon Mittag essen. Eis (Stieleis) können sie sich mittags auch beim Mermaid – gleich neben dem Kinderclubgebäude holen. Sie machen Poolspiele, basteln Sonnenbrillen oder werden geschminkt oder kriegen bunte Wollbändchen ins Haar, Reisetagebuch, Zettel mit Fingerabdrücken der Urlaubsfreunde u. vieles mehr. Das Programm der Woche ist übersichtlich an den Scheiben der Klubräume angebracht. Sonntags Ruhetag.
Kinderdisco jeden Abend, jeweils von 2 der anderen Animateure gemacht. Das Übliche: eine halbe Stunde Songs zum Mitmachen, dann können sie eine halbe Stunde frei tanzen, dann kommt meist eine Show (von denen wir wenige gesehen haben).
Entschieden haben wir uns für das Hotel wegen seiner Lage am Riff.


Die Lage empfanden wir als optimal. Hier muss man aber wissen, was man will und die Jahreszeit bedenken, zu der man reist.
Wer vielfältige abendliche Abwechslung liebt, abends von Cafe zu Cafe ziehen will oder Pubs sucht, ist hier falsch.
Wir wollten Ruhe und Entspannung und die fanden wir hier. Hurghada war zu der Zeit aus- bzw. sogar überbucht und das merkte man, wenn man abends außerhalb der Anlage war. Sowohl in Hurghada (Shuttlebus 4 mal tägl. Hin und zurück inklusive) als auch in der Makadi Bay selber, war ein Menschengewusel, Lärm, ständig sich überlagernde Musik und an manchen Stellen unangenehme Gerüche (Abwasser der Massen!). Besonders schön empfanden wir es vom Makadi Center zrückkommend, auf den beleuchteten Palmenwald unseres Hotels zuzulaufen. Es war leise, die Luft war klar und ohne Gerüche, man fühlte sich frei und nicht eingeengt. Es war wie eine Heimkehr.
Zu dieser Zeit hätten wir mit keinem der Hotels, die wir gesehen haben, tauschen wollen.
Meine Eltern, die im Januar im Makadi Oasis waren, konnten sich die von uns beschriebenen Menschenmassen nicht vorstellen. Wir haben das erste Mal vor lauter Gewusel den ausgeschilderten Weg zum Makadi Center gar nicht gefunden.
Wenn erst mal der Weg vom Grand Makadi mit dem später vorhandenen Fußweg an der Bucht entlang verbunden ist (er ist zum Teil schon abgesteckt) ist das Laufen in die Bucht überhaupt kein Problem mehr und selbst mit trödelndem Kind ein schöner halbstündiger Spaziergang. Vorerst empfiehlt sich eine Taschenlampe fürs erste Stück. Tipp: nah an der Baustellen entlang und hinter dem Schilff auf dem Strand laufen, da ist der Sand fester und es läuft sich einfacher.
Bleibt abzuwarten, wie es wird, wenn das Makadi Palace eröffnet (Termin November diesen Jahres wird wohl nicht einzuhalten sein..) – ich hatte sogar das Glück von unserer Terrasse aus, bei meiner abendlichen Zigarette – einen Schakal sehen und hören zu dürfen! Der wird in Zukunft wohl keine Ruhe mehr haben....
Wie schon beschrieben, kein Badestrand. Fest betonierte Sonnenschirme sind während unseres Aufenthaltes installiert worden. Noch ohne Windschutz. Leider wird weder von Hotelleitung noch unserer Reiseleitung informiert, wie man mit dem Riff (Naturschutzgebiet) umgehen soll. Und so laufen doch sehr viele über das Riffdach, um dort ins Wasser zu gelangen. Weil es so viele tun, haben wir es auch einmal probiert, wir sind aber auf den letzten Metern umgekehrt, weil dann bei ca. knie- bis obelschenkeltiefen Wasser man nicht mehr sieht, wohin man tritt, und man unweigerlich Korallen zertrampeln würde, die da schon wachsen. Am Riffrand gibt es auch Feuerkorallen (soll schmerzhaft sein, so eine Berührung), wahrscheinlich ein Grund, warum etliche Gäste des Hotels mit verbundenen Armen oder Beinen zu sehen waren. Der Gang 5 bis 10 Minuten rechts am Strand zum Schiff ist auch mittags kein Problem, man sieht wo man ins Wasser kann, es sind immer Schnorchler da.
Obwohl dieses Stück Strand von keinem Hotel gepflegt wird, haben wir bis auf Zigarettenkippen dort keinen Abfall gefunden. Ein kurzes Stück weiter vorne – wo flache schwarze Felsen ins Wasser ragen – kann man auch über Sand laufen, dort vertieft sich die Riffkante und man kann vorsichtig durchschwimmen, auch bei Ebbe.
Auch beim Boot nicht OHNE BADESCHUHE oder Flossen ins Wasser! Es gibt mehr als einen Steinfisch dort, auch im hüfthohen Wasser oder davor. Man erkennt sie auch mit Schnorchelbrille nur, wenn man schon mal einen gesehen hat und das auch nur, wenn man gezielt nach ihnen auf und bei Steinen sucht! Ein Tritt auf sie ist lebensgefährlich – man muss sich wundern, dass nicht öfter was passiert. Bücher über die Fische im roten Meer gibt es im Hotelshop, im Makadi Center oder in Hurghada. Ein Muss zur Information um eben auch Gefahren zu erkennen.
Ausflüge werden von allen Reiseleitungen angeboten. Wer’s bequem (Minibus) und individuell mag, sollte hier www.simsim-reisen.de schauen. Wir sind nach Luxor gefahren, rundum zufrieden. Zeitlich so geplant, dass wir z.B. die Gräber im Tal der Könige u.auch die Privatgräber für uns alleine hatten. Kein Zwangsaufenthalt in Alabaster- oder Papyrusfabriken.



Personal: durchweg freundlich, besonders lieb zu Kindern, ohne aufdringlich zu ihnen zu sein. Niemals hatten wir das Gefühl, dass man Bakschisch von uns erwartet, bis auf Kofferträger und Zimmerboy. Je niedriger die Stellung des Personals, desto größer die Freundlichkeit. Englisch zu können ist von Vorteil, Gastronomiepersonal versteht aber auch Englisch nur dürftig. Auch an der Rezeption kommt man insbesondere abends mit Englisch besser klar.
Shuttlebus vorhanden s.o., Wäscherei auch (kostet nicht viel, an anderer Stelle gelesen), Arzt kommt täglich (wir haben ihn nicht gebraucht ), Kinderbetreuung s.o., Check-in: wir kamen um kurz vor Mitternacht an, man bemühte sich sehr, dass es äußerst zügig ging, man hatte sichtbares Mitleid mit unserer schon schlafenden Tochter, wir wurden zum Zimmer geführt, vorher mit leckerem Tee bewirtet, auf dem Zimmer standen schon Trinkflaschen mit Wasser.
Da das Makadi Center mit seinen Geschäften und der Apotheke zum Iberotel-Komplex gehört, ist man wohl nicht sehr um fahrbaren Anschluss dorthin bemüht. Hier wäre eines Tages eine Bimmelbahn schön. Wer jetzt nicht laufen will, um schnell in die Apotheke zu kommen, muss für 75 Pfund bzw.10 € den Limousinenservice nutzen. Wer an der Rezeption nach einer Apotheke fragt, wird nach Hurghada geschickt (mit dem Shuttle), die anderen Hotels der Bucht werden wohl als Konkurrenz betrachtet. Hier hilft nur vorher sich gründlich über örtliche Gegebenheiten zu erkundigen, was einfach ist per Internet: www.isis-und-osiris.de ,
Reiseforum.
Wir hatten nie das Gefühl, dass man Trinkgeld von uns erwartet. Mit freundlichem Lächeln kam man immer weiter.


Die Vielfalt der Restaurants wurde schon beschrieben.
Sollte sich das Preisniveau des Hotels heben, gibt es hier einiges noch zu verbessern.
Lagoon (Buffet morgens, mittags u. abends): Die gekochten Eier im Behälter sind zum großen Teil schmutzig an der Schale. Es gibt allerdings keine Eierbecher. Mir hat einmal jemand vom Service – ein Ei mit sichtbar sauberer Schale – an den Tellerrand geschoben. Aber wie will man so ein heißes Ei transportieren, wenn man schon einen Teller mit Brot, Belag etc. hat. Hier ist die eigene Logistik gefragt ;-) Rührei hab ich auch niemand essen gesehen, das war noch sehr flüssig im Behälter. Man konnte sich aber Omletts oder Spiegeleier frisch zubereiten lassen. Die Auswahl an Wurst oder Käse war für islamische Länder normal, es gab von Müsli, cornflakes, Joghurt, Obst, 3 Marmeladensorten etc. genug anderes.
Mittags und abends gab es als Beilage häufig Kartoffeln, oft noch als Achtel geschnitten mit Schale. Als Wechsel Reis. Die Pommes frites standen eigentlich am Kindertisch. Hier gibt es mehr Möglichkeiten: Bulgur, couscous etc. Fertig gekochte Nudeln, wurden zusammen mit einer von 2 Saucen in einer Pfanne vom Koch frisch erwärmt. Wie in islamischen Ländern üblich gab es viel Hähnchen als Fleischbeilage, das allerdings häufig mit Haut. Das kann man abwechslungsreicher gestalten.
Im Island mittags fast immer dasselbe. 2 Sorten belegte Baguette, Canapees mit Thunfisch, entweder Eiernudeln oder Eierreis, ein Fleischgericht, Suppe, Kuchen, Eis. Auch hier wäre mehr Abwechslung wünschenswert.
Nachmittags Kuchen und Crepes (lustig für Kinder Micky Mouse Crepes), leider keine Kuchengabeln vorhanden. Entweder Kuchen per Hand essen oder mit den Plastiklöffeln, die es hier zum Umrühren für Kaffe oder Tee gab. Das muss nicht sein!
Abends wurde hier bedient u. man aß asiatisch nach Karte. Unsere Tochter fands leider nicht so gut u. wollte partout kein 2. Mal mehr hin, wir fandens nicht berauschend, hätten es aber ohne sie sicherlich nochmal probiert.
Die 2 Burgerrestaurant waren o.k. Manche haben sich das Essen von dort in Brotkörbchen an ihren Liegenplatz geholt.
Empfehlenswert das orientalische Tarboush. Aber wegen gleicher Essensabfolge u. gleichem Programm, nur einmal während des Aufenthaltes spannend. Alles sehr lecker. Erkärungen, was man ißt auf englisch (zumindest von dem Ober, der uns bedient hat – aber sehr bemüht und nett)..
Den Italiener fand unsere Tochter toll. Wir fandens o.k. Bißchen steife Atmosphäre, sehr kalt eingestellte Klimaanlage. Pizza und Nudel-/Reisgerichte galten wohl als Hauptspeise, während Fisch- und Fleischgerichte klein bemessen und so dekoriert waren, dass sie als Vorspeise daher kamen. In der Karte gab es keine Aufteilung in vor- und Hauptspeise, als Vorspeise gab es Antipasti-Buffet, auch hier keine große Auswahl u. wenn man öfter da war, leider viel dasselbe. Das Nachspeisenbuffet haben wir das 1. Mal wegen unseres Platzes am Eingang übersehen, es hat uns auch niemand darauf hingewiesen, bzw. gab es keinen Hinweis in der Karte.
Für den zu der Zeit geltenden Reisepreis war’s mehr als o.k. und man musste auch nicht jeden Tag dasselbe essen. Die Idee mit den vielen verschiedenen Restaurants ist auch sehr schön. Für Frühstück und Mittagessen im Lagoon wären mehr Sonnenschirme auf der Terrasse wünschenswert, wir saßen gerne draußen, aber im Schatten – wie auch die meisten anderen Gäste. Trotzdem ist es uns fast immer gelungen, auf der Terasse zu sitzen.
Eher lustig ist die Situation mit dem Geschirr abräumen. Hier herrscht wohl Mangel und so wird schneller abgeräumt, als man schaut. Aber mit Lächeln und Späßchen ist auch das immer gut zu bewältigen. Nach ein paar Tagen kennt sich Personal und Gäste. Tischabfälle sind dagegen beim Abräumen des Geschirrs liegen gelassen worden, auch das Abwischen und neu decken ging zu langsam. Schön wären auch Tischabfallbehälter, da durch den ständigen Wind alles wegzufliegen droht.
Anstehen mussten wir selten und wenn dann nicht lange. Schmutziges Geschirr oder Gläser ist uns bis auf eine Tasse, die ich wieder weggestellt habe, auch nicht begegnet. Und Plastikbehälter im Poolbereich sind o.k. , hier geht Sicherheit vor.
Zu Cocktails und Wein kann ich nichts sagen. Wir haben nur Bier (lecker), Wasser und mal ne Cola getrunken. Die Cola light war allerdings eher zum Abgewöhnen.
Für die Gläser auf der Terassenbar gab es keine Spülmaschine, die wurden unter laufendem Wasser per Hand gewaschen – Spülmittel?? Da muss auf jeden Fall Abhilfe her.


Der Pool ist groß und phantasievoll angelegt. Schwimmen kann man auch bei Wassertiefe von 1,10 bis 1,30 m.
Shop im Hotel ist überteuert und winzig. So muss man nach Hurghada oder ins Makadi Center.
Das Animationsangebot war zu unserer Zeit, laut Reisebestätigung eingeschränkt. Uns hats genügt. Doch mehr Info wäre wünschenswert gewesen, z.B. eine Anschlagtafel mit Infos zu den Angeboten des Tages in oder am Island Restaurant, das zentral liegt. So steht eine Tafel auf der Terrasse des Grand Cafe eher versteckt um die Ecke, war uns am Tage zu lästig nachzusehen, so wusste man nicht, ob und welche Show am Abend laufen wird.
Gesehen haben wir nur den nubischen Tanzabend (lustig, wenn man mit einbezogen wird) und Miami Nights (bemüht).
Showbühne ist am Strand. Es werden Kissen mit fester Rückenrolle als Lehne ausgelegt, weiter hinten Strandliegen mit Auflagen und kleinen Tischen davor. Ein Kellner fragt was man trinken möchte oder es werden auch mal Süßigkeiten angeboten. Hier ist man sehr bemüht.
Uns hat es auf der Terasse des Grand Cafe abends sehr gut gefallen. Die Sängerin hat eine schöne Stimme, natürlich wiederholt sich ihr Repertoire – wer kann schon 200 Lieder auswendig – aber eben nicht täglich. 2 mal war jemand anderes da, wir haben sie vermisst, sie ist um Längen besser, auch wenn man ihr Repertoire schon zu kennen meint.
Wer mit dem Ani-team um 11 oder 15 schnorcheln geht, hat auch die Möglichkeite sich dazu was auszuleihen. Viel haben sie noch nicht, aber das wird wohl noch. Für Schnorchelanfänger empfehlenswert.
Wassergymnastik gut und gründlich aufgezogen, andere Angebote haben wir nicht wahrgenommen. Schnorcheln war uns genug.


Zimmer sehr groß. Genügend Schrankplatz auch mit Kind. Zustellbett weder klapprig noch schmutzig. Normal großes Bett 2 x 2 m, so auch Platz für Kind in der Mitte. Minibar Preise nicht zu hoch.
Keine Adapter für Steckdosen notwendig.
Klimaanlage sehr laut, aber entgegen anderer Aussagen effektiv, allerdings gab es keine Erklärung für die Funktionsweise des Bedienungsteils. Wir haben keine Einstellung für Gebläsestärke oder Temperatur hinbekommen und sie so bei Betreten des Zimmers einfach laufen lassen. Nachts haben wir abgestellt und es war nicht zu warm. Die Bauweise mit den überdachten Terrassen und Kuppeln ist einfach optimal für diese Temperaturen.
Es gibt eine Make-up Spiegel und einen Fön – für Haarstylisten wird seine Leistung nicht ausreichen, zum Antrocknen reicht‘s.
Das kalte Wasser war klar, je mehr heiss man dazu aufdrehte um so gelber wurde es. Sah nicht so appetitlich aus, ist aber wohl kein an und für sich schmutziges Wasser, sondern eher ein Problem von falschen Rohren.
Aussengeräusche sind wegen der dicht schließenden Schiebetüren null Problem, eher die lauten Heimkehrer unterwegs zu ihrem Zimmer nachts auf den Gängen.
Reinigung steht und fällt mit dem Zimmerboy, unserer war im Gegensatz zu anderen nicht so gut, aber im Großen und Ganzen gab’s nichts zu bemängeln. Auch die Toilette war immer sauber. Ja, es gibt keine Toilettenbürste, aber einen per Knopfdruck zu betätigenden Wasserschlauch zum Reinigen der eigenen Verschmutzungen der Toilette. Ungewohnt, aber effektiv.
Auch von unserem Zimmer – obwohl Landseite - gab es Meersicht.
Leider muss sich ein Anrufer von außen zum Zimmer verbinden lassen, Direktdurchwahl nicht möglich.


Tipps habe ich wenn oben schon genannt.
Lustig zu erwähnen vielleicht noch folgendes: Während mein Mann abends auf der Terasse immer Wasser oder Kaffe getrunken hat, wurde er egal von welchem Kellner auch immer, um Erlaubnis heischend angesehen, wenn ich mir Bier bestellt habe.
Als alleinreisende Frau würde ich nicht gerade hierher fahren.
Das Wetter war entgegen meinen Befürchtungen kein Problem, es war zwischen 33 und 36 °C. Hinterher bei wetter-online.de nachgesehen, ein Thermometer konnte ich im Hotel nirgends entdecken. Durch den ständigen Wind supergut zu ertragen. Bis Mitternacht wars warm, in der Nacht doch weitere Abkühlung, wie man morgens auf dem Balkon merkte. Anfang September: jederzeit wieder. Aber hier spielt die freie Lage des Hotels eine Rolle. Bei dichterer Bebauung in Hurghada oder in der Makadi Bay selber, sieht es anders aus – auch mit Gerüchen (s.o.).
Katalogbeschreibung werte ich mit ja, aber habe nie eine gesehen, da ich auf Grund der Infos aus dem Internet gebucht habe.
Berechtigung der Sterne werde ich auch mit ja werten, obwohl mir hier ein jein lieber wäre.
Für 5 Sterne – auch ägyptische – müssten ein paar Dinge besser werden (hauptsächlich in der Gastronomie).
Ich denke aber, wir werden wiederkommen, evtl. auch ins Makadi Palace – besonders meine Tochter fragt schon – und dann schauen, was sich verändert hat.

edit by isis
Vielen Dank für deinen Bericht. Ich habe Deinen Bericht gleich mal in die ---> Rubrik Reise und Hotelberichte kopiert. September 2004
Gruß aus dem Frankenwald

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Beitragvon schwimmentchen » Mo 27 Sep, 2004 21:58

Hallo,

nach diesem Bericht kann man das Forum hier 'Informationsaustausch über das Grand Makadi' einstellen, da wirklich alles gesagt wurde!!! :)

Respekt, soll nochmals einer sagen, dass WIR Franken ruhig und zurückhaltend sind :)

Gruss in den Frankenwald aus Schweinfurt

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Beitragvon Claudia T. » Di 28 Sep, 2004 10:27

Hallo Schwimmentchen,

zur Ehrenrettung der Franken muss ich erwähnen, dass ich zwar seit 1975 hier lebe, aber im Kohlenpott geboren und aufgewachsen bin......


Claudia T. - aus der kältesten Ecke Fankens :cry: - bayrisch Sibirien....
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im groben teilen wir die Meinung von Claudia, aber...

Beitragvon nickessemu » Di 28 Sep, 2004 15:50

... zum Essen, sooo eintönig wie beschrieben, fanden wir das Essen überhaupt nicht.
Besonders der Thai war klasse, zwar ziemlich scharf, aber wer`s mag.
Auch der Italiner war super, der Nachteil war, dass man 2 Tage vorher einen Tisch reservieren sollte.
Und die Auswahl im Lagoon war auch ok, war zwar hin und wieder nicht ganz heiß, aber es war ok.
Wo wir überhaupt nicht mit Claudia`s Meinung übereinstimmen, ist die Sängerin am Cafe.
Wir haben uns fast jeden zweiten Abend eine Sisha gegönnt,mussten aber ganz bewusst einen Tisch an der Seite nehmen um nicht von dem überlautem Geplärre ( was sich so ziemlich jeden 2-3. Abend nur in anderer Reihenfolge wiederholte, so zudröhnt zu werden !!
Wir fanden sie absolut nervtötend ! zu laut ! und vor allen Dingen zu schlecht !!!
Aber das ist natürlich Geschmacksache, nur unser Geschmack war es gar nicht.
Zur Klimaanlage:
Vielleicht war Claudias Anlage ja kaputt (eine Nachfrage an der Rezeption oder bei`m Roomboy hätte sicher geholfen), unsere, in Zimmer 2007, funktionierte auf jeden Fall super und war auch ohne Anleitung einfach und logisch zu bedienen.
Temperatur konnte geregelt werden, die Stärke (und dementsprechend die Lautstärke) war mit einem Schieber zu regeln und dann gab es noch den Schalter für ein und aus.
Vielleicht hatten wir ja auch eine andere ?
Kleiner Tip:Wir hatten die Klimaanlage den ganzen Tag laufen, natürlich nicht mit der Zimmerkarte, aber eine einfache Telefonkarte aus Deutschland, brachte auch den Stromkreis in Gang.
Den Roomboy hat es nicht gestört und wir hatten abends und Nachts ein gut klimatisiertes Zimmer.

Ansonsten stimmen wir dem Bericht von Claudia voll zu.
Absolut Klasse, Hotel sowie das Meer.
Kein Rummel und schön weitläufig.
Kein langes Anstehen ( wenn überhaupt ) am Buffet.
Wir fahren auf jeden Fall wieder hin.

P.S.
@ Claudia. Wir möchten Deinen Bericht nicht in Frage stellen, aber wir haben beim durchlesen Deines durchaus ausführlichen und informativen Berichtes nur einige Dinge anders gesehen.
Harry & Claudia

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Beitragvon Gast » Mi 29 Sep, 2004 08:59

Man braucht für die Klima keine Chipkarte, ein Stück Pappe reicht aus.

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Beitragvon Thorben-Hendrik » Mi 29 Sep, 2004 10:17

Warum bitte mus die Klimaanlage laufen, wenn keiner da ist?????
Das ist ja schlimmer als Liegenreservierer!!!!!!!
So eine Energieverschwendung ist echt total doooooffff!
Wan wird ja wohl die 5-10 Minuten warten können bis das Zimmer runtergekühlt ist und brauch nicht stundenlang aus bequemlichkeit Energie zu verschenden!!! :twisted:

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Beitragvon schwimmentchen » Mi 29 Sep, 2004 12:29

Was ist an Liegenreservierer so schlimm :)

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Beitragvon Thorben-Hendrik » Mi 29 Sep, 2004 12:35

Garnix, bin ja selber bekennender Liegenreservierer, die tun eigentlich keinem was, außer man legt sich auf Ihre Liege :lol:
:P

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Beitragvon Uli » Mi 29 Sep, 2004 16:27

Thema Klimaanlagen-Anlasser geht hier weiter:
http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... php?t=3796

Und Liegenreservierer gibts hier schon:
http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... eservierer

Gruß
Uli

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Beitragvon Claudia T. » Do 30 Sep, 2004 23:08

@Harry & Claudia

Hallo ihr beiden,

wär doch auch nicht schlimm, wenn ihr meinen Bericht in Frage stellen würdet! (Würde ich auch nicht als Kritik an meiner Person betrachten :!: )
Ist doch nur ne subjektive Meinungsäußerung.

@Uli

will ja das Thema Klimaanlage nicht noch mehr ausreizen.
Aber vielleicht hat unsere wirklich ne Macke gehabt.
Gebläse und Temperatur waren ja an der Symbolik durchaus zu erkennen, nur hat ein Verstellen hieran nichts geändert.
Es hat uns ja nicht gestört. Sie lief ne Zeitlang u. dann haben wir eben ausgemacht.
Dank der Bauweise war es angenehm auszuhalten.
Möglicherweise ist es aber im 1. oder gerade obersten Stockwerk wärmer.

So long

Claudia T.
Gruß aus dem Frankenwald