Luxor West-Bank - Ein Ägyptenaufenthalt der anderen Art
Verfasst: So 11 Aug, 2013 15:30
Was eigentlich als kleiner Life-Bericht aus Luxor, im vergangen November gedacht war - musste letztendlich doch zu Hause fertig geschrieben werden. Zum einen, weil die Zeit einfach nicht reichte und zum anderen diverse Stromausfälle auf der „West Bank“ das Ergebnis behinderten. ABER: Was vor Ort eingetippt war blieb so, anderes schrieb ich zu Hause einfach dazu.
Das Reiseland Ägypten hat ja nicht nur das "Rote Meer, Strand, Hotel, Wüste, Dünen, Pyramiden".... es gibt ja noch jede Menge mehr. ...
Im Sommer 2012 schloss ich mich ein paar netten Leuten an, die einmal im Jahr nach Luxor "pilgert" und in Theben West logiert.
Im Folgenden möchte ich euch gern zeigen, oder ein bisschen schildern wie es auf der s.g. West Bank - auf der anderen Seite des Nils - aussieht und versuche, hin- und wieder mal was reinzuschreiben (sofern wir Strom und Internet haben). Inshallah!
Am frühen Nachmittag sind wir in Luxor gelandet und dann per Transfer zur West-Bank gefahren. Schon auf der Fahrt vom Air Port nach El Gezira begegnet einem das "Ägypten", das ein RoteMeerUrlauber so gut wie nie zu Gesicht bekommt und dass einige wenige in den Touristenorten hin und wieder vermissen. Die einen evtl. mehr, die anderen sicher weniger.
Hier gehören Männer in den Landes-typischen Galabeyha`s zum gewöhnlichen Straßenbild. Der Eselkarren als Trans-portmittel, Wasser-büffel, Kamele und grasende Esel am Straßenrand - sind Alltag.
Bananen- und Zucker-rohplantagen
Bananen- und Zucker-rohplantagen zum greifen nah ....
Schnell hatte ich das Gefühl, dass die Menschen - auf der "anderen Seite" des Nils ihre angeborene Natürlichkeit noch nicht verloren haben.
Den "Tourismus von hier" kann man auch mit keinem vergleichen den ich bisher kennen gelernt habe, er ist ganz anders. Ähnlich wie in den Oasen.
Natürlich ist dieser auch hier nach der Revolution massiv eingebrochen und hat sich bisher leider kaum wieder erholen können. Wir haben im Verlauf unseres Aufenthaltes u. a. auch mit Kaleschen Fahrern gesprochen, die an so manchen Tagen keinen einzigen Gast haben und so ist Frust logischerweise vorprogrammiert. Keine Gäste - kein Verdienst!! Einer erzählte, dass er täglich mindesten 10LE braucht um seiner Familie Brot zu kaufen. Das war zu unserer Besuchszeit ca. 1,20€. .......................
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Das Reiseland Ägypten hat ja nicht nur das "Rote Meer, Strand, Hotel, Wüste, Dünen, Pyramiden".... es gibt ja noch jede Menge mehr. ...
Im Sommer 2012 schloss ich mich ein paar netten Leuten an, die einmal im Jahr nach Luxor "pilgert" und in Theben West logiert.
Im Folgenden möchte ich euch gern zeigen, oder ein bisschen schildern wie es auf der s.g. West Bank - auf der anderen Seite des Nils - aussieht und versuche, hin- und wieder mal was reinzuschreiben (sofern wir Strom und Internet haben). Inshallah!
Am frühen Nachmittag sind wir in Luxor gelandet und dann per Transfer zur West-Bank gefahren. Schon auf der Fahrt vom Air Port nach El Gezira begegnet einem das "Ägypten", das ein RoteMeerUrlauber so gut wie nie zu Gesicht bekommt und dass einige wenige in den Touristenorten hin und wieder vermissen. Die einen evtl. mehr, die anderen sicher weniger.
Hier gehören Männer in den Landes-typischen Galabeyha`s zum gewöhnlichen Straßenbild. Der Eselkarren als Trans-portmittel, Wasser-büffel, Kamele und grasende Esel am Straßenrand - sind Alltag.
Bananen- und Zucker-rohplantagen
Bananen- und Zucker-rohplantagen zum greifen nah ....
Schnell hatte ich das Gefühl, dass die Menschen - auf der "anderen Seite" des Nils ihre angeborene Natürlichkeit noch nicht verloren haben.
Den "Tourismus von hier" kann man auch mit keinem vergleichen den ich bisher kennen gelernt habe, er ist ganz anders. Ähnlich wie in den Oasen.
Natürlich ist dieser auch hier nach der Revolution massiv eingebrochen und hat sich bisher leider kaum wieder erholen können. Wir haben im Verlauf unseres Aufenthaltes u. a. auch mit Kaleschen Fahrern gesprochen, die an so manchen Tagen keinen einzigen Gast haben und so ist Frust logischerweise vorprogrammiert. Keine Gäste - kein Verdienst!! Einer erzählte, dass er täglich mindesten 10LE braucht um seiner Familie Brot zu kaufen. Das war zu unserer Besuchszeit ca. 1,20€. .......................
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