Hallo,
anbei eine rezente "Videoantwort" auf das, was passieren könnte, wenn man unerlaubt eine der Gizeh-Pyramiden besteigt. Durchaus beeindruckend, was da für "Geschütze" aufgefahren (oder angeflogen) werden!
http://www.ireport.com/docs/DOC-430533?hpt=C2
Gruß!
Pyramidenkletterei
salam
na der jung hätte mal lieber vorher im forum gelesen das es nicht erlaubt ist.
er durfte / mußte ja noch nicht mal zurück klettern, sondern wurde gleich oben abgeholt. die anderen beiden aus dem video mußten ja selbst wieder runter kommen.
ma salama
... isis ....
CNN hat diese Bestätigung aus dem Innenministerium gibt: "Letzte Nacht, April 8, ein Besucher zu den Pyramiden, kletterte
na der jung hätte mal lieber vorher im forum gelesen das es nicht erlaubt ist.
er durfte / mußte ja noch nicht mal zurück klettern, sondern wurde gleich oben abgeholt. die anderen beiden aus dem video mußten ja selbst wieder runter kommen.
ma salama
... isis ....
Hallo,
Naja, ich glaube bei der Reaktion der ägyptischen Obrigkeit ging es wohl weniger um den Schutz der Monumente, als mehr um die Abwendung möglicher Gefahren für die Touristen und damit für den Tourismus des Landes insgesamt. Und dieser Punkt ist, für mein Dafürhalten, ein nicht unwesentlicher – denn wie soll die ägyptische Exekutive zwischen einem „verirrten“ Touristen und einem potentiell die innere Sicherheit gefährdenden Subjekt scheiden, wenn mehr als 100 m dazwischen liegen? Und seien wir doch mal ehrlich – die Pyramidenspitze wäre für einen Scharfschützen mit unehrenhaften Zielen ein Eldorado ohnegleichen – das ist ja fast wie Tontauben schießen und niemand kann in der gebotenen Eile dagegen vorgehen. Insofern ist die Reaktion vielleicht weniger übertrieben als durchaus nachvollziehbar. Das ist ein Punkt, den man bei der Planung solcher Vorhaben ebenfalls berücksichtigen sollte. Anstatt ein kleines Bußgeld zu zahlen, landet man so schnell, auf Grundlage der Notstandsgesetze oder des neuen (möglicherweise baldig zur Anwendung kommenden) Anti-Terror-Gesetzes, vor einem Militärgericht... Denn wie heißt es bekanntlich so schön: Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Gruß!
Lärm und Luftdruck (Vibration) des Helikopters haben der Verkleidung der Chefren-Spitze jedenfalls mehr geschadet als der Kletterer.
Naja, ich glaube bei der Reaktion der ägyptischen Obrigkeit ging es wohl weniger um den Schutz der Monumente, als mehr um die Abwendung möglicher Gefahren für die Touristen und damit für den Tourismus des Landes insgesamt. Und dieser Punkt ist, für mein Dafürhalten, ein nicht unwesentlicher – denn wie soll die ägyptische Exekutive zwischen einem „verirrten“ Touristen und einem potentiell die innere Sicherheit gefährdenden Subjekt scheiden, wenn mehr als 100 m dazwischen liegen? Und seien wir doch mal ehrlich – die Pyramidenspitze wäre für einen Scharfschützen mit unehrenhaften Zielen ein Eldorado ohnegleichen – das ist ja fast wie Tontauben schießen und niemand kann in der gebotenen Eile dagegen vorgehen. Insofern ist die Reaktion vielleicht weniger übertrieben als durchaus nachvollziehbar. Das ist ein Punkt, den man bei der Planung solcher Vorhaben ebenfalls berücksichtigen sollte. Anstatt ein kleines Bußgeld zu zahlen, landet man so schnell, auf Grundlage der Notstandsgesetze oder des neuen (möglicherweise baldig zur Anwendung kommenden) Anti-Terror-Gesetzes, vor einem Militärgericht... Denn wie heißt es bekanntlich so schön: Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Gruß!
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- Weltenbummler
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Das wird teuer...
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com
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