Ägypten: Krebs-OP schon vor 4.300 Jahren?
Schädel mit Läsionen von Knochenmetastasen weist potenzielle Operationsspuren auf
Pioniere der Medizin: Schon vor mehr als 4.300 Jahren könnten die alten Ägypter versucht haben, Krebstumore zu operieren. Indiz dafür ist ein altägyptischer Schädel, bei dem Archäologen Läsionen eines Gaumentumor samt Metastasen im Schädelknochen entdeckt haben – die möglicherweise ältesten Nachweise von Krebs in Ägypten. Schnittspuren und Kerben an den Metastasen verraten, dass die ägyptischen Heilkundigen diese Knochentumore operativ erkundeten oder versuchten zu entfernen, wie das Team berichtet.
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