Daniel Jackson auf Reisen im Land am Nil

Für denn Fall daß Euch was auf dem Herzen liegt was oben nicht rein passt ...

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Uli
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Beitragvon Uli » Mo 22 Feb, 2010 19:36

Gute Besserung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:taetschel:

Gruß
Uli

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Sethos II
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Beitragvon Sethos II » Mo 22 Feb, 2010 19:47

Salam
@Daniel Jackson
Pass bloß auf Dich auf.
Wir möchten nicht auf Deine wunderbaren Reiseberichte und Hintergrundinformationen verzichten!!!!!
Und Gute Besserung :idea: :idea: :idea:
Gruss Sethos II

Lernen ist wie rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.

Daniel Jackson
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Beitragvon Daniel Jackson » Mi 24 Feb, 2010 13:25

neuigkeiten nur sehr in kuerze:
- der alte nilarm in gezira wird jeden tag ein ganz winzig kleines stueck weiter zugeschuettet. muel, bauschutt und ackerboden ergeben eine spannende mischung fuer zukuenftige ausgraeber.
- in qurnet marai (s.u.) ist der bulldozer am werk, der aber aktuell nur schutt bereits abgerissener haeuser beseitigt. der inspektor sagte, ob die restlichen haeuser blieben, sei ihm noch unbekannt.

besten dank fuer die besserungswuensche! :)

und hier noch ein paar textchen. vielleicht schaffe ich jetzt nicht alle drei dann wird spaeter nachgereicht.


zu spaet

qurnet marai. die bunten haeuser der "grabraeuber" liegen am hang, malerisch in der mittagssonne. blau, gelb, roetlich, ockerfarben, weiss. verziehrungen. muster an der oberkante der waende, wellenfoermig, gepunktet, gleichmaessig, ungleichmaessig, ganz fehlend. tueren. die wunderschoensten verschnoerkelungen neben einfachen holztueren. braun, blau, gruen mit weissen mustern, braun, dursetzt mit weissen faechen. und fenster. aus holz, kein glas,. offen, zu, halb angelehnt. alle farben, alle groessen. gleichmaessig in ihrer ungleichmaessigkeit. kleine enge gassen, gewoelbte decken, rundboegen. vorspruengeercker. durch pamstaemme getragene decken, kleine durchlaesse. schatten, sonne, schatten, licht. ein eindrucksvolles wechselspiel. so viel zu entdecken.

bulldozer. staubfahnen, hoch im himmel. und lastwagen. schutt wird abgefahren. einige haeuser stehen noch. die unesco will sie behalten, ein museum machen. vielleicht wird auch alles abgerissen. niemand kann wissen. sheikh abd el qurna bis dra abu naga sind schon gefallen. ebenso der noerdliche teil vo qurnet marai. vor 14 tagen zogen die letzten menschen aus, die jahrzehntelang dort gelebt hatten.

seit jahren haette ich fotographieren koennen. ich tat es nicht, die haeuser waren normal. alles normal, das leben eben. nichts besonderes, nichts um mehr als ein paar schnappschuesse zu machen.

jetzt steht alles leer, die letzte chance, bevor vielleicht der bulldozer kommt. dokumentation, die letzten alten haeuser. besonders. ich stuerze mich ins gewirr der haeuser - und vier gafire samt inspektor auf mich. 'working area, no, no, no, no!!! get out, get ut, get out!!!" keine chance. ich bin zu spaet...
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Beitragvon angelika » Mi 24 Feb, 2010 19:11

:shock: Alles weg??? Der letzte Rest auch noch???




Bild

Daniel Jackson
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Beitragvon Daniel Jackson » Sa 27 Feb, 2010 17:31

eute nur eine kurze meldung...

der 'rest' von qurnet marai steht noch, aber man kommt nicht mehr ran, um zu fotographieren.

vorgestern gab es einen sandsturm, auch gestern waren die berge den ganzen tag ueber nicht zu sehen. was da an staub und sand runterkam...

einige wollen vorgestern abend ein leichtes erdbeben bemerkt haben und sind nach draussen gelaufen. ich selbst merkte jedenfalls nichts.

die mandarinensaison endet, der preis ist schon auf 4 le pro kg gestiegen

frage: wer kann mir sagen, was 250g yansun-tee (nicht in beuteln, lose) kosten sollten?

mitterweile hat sich so die ein oder andere story angesammelt. ich hoffe, vielleicht morgen die ersten abzuarbeiten - damit ihr wieder was zu lesen habt...
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Beitragvon Sabura » So 28 Feb, 2010 13:26

Hallo,

ich bin neu hier in diesem Forum und absolut fasziniert von diesem Reisebericht. Es ist tatsächlich als wäre man live dabei. Wir waren im letzten Jahr das erste mal in Ägypten, mein Schwager hatte uns dorhin verschleppt, und jetzt ist es um uns geschehen. Im November sind wir dann gleich nochmal los um diesmal auch nach Luxor zu fahren und das echte Ägypten zu sehen und nicht nur die extra für Touris erbaute Stadt Hurghada. Es ist einfach toll und ich fiebere schon dem nächsten Bericht entgegen um dann gedanklich wieder in den Flieger zu steigen.

Gruß an alle und ganz besonders nach Egypt

Sabura

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Beitragvon Bes » So 28 Feb, 2010 16:31

Daniel Jackson hat geschrieben:einige wollen vorgestern abend ein leichtes erdbeben bemerkt haben und sind nach draussen gelaufen. ich selbst merkte jedenfalls nichts.


Sie haben Recht gehabt: Sis.gov.eg

Gruß
Bes
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Beitragvon NICO » So 28 Feb, 2010 17:14

Selam

:shock:
Aber ist ja Gott sei Dank nix passiert !

Gruß Nico
نيكو

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Beitragvon Daniel Jackson » Mo 01 Mär, 2010 13:55

so, das mit dem erdbeben ist ja eine sache. und ich hab nichts gemerkt...

nun einige textchen nachgereicht, die seit tagen warten. in chronologischer reihenfolge natuerlich...


krieg

fast 4 wochen war ruhe. weitgehen unbehelligt von motorboot, taxi, camel, donkey. man kennt sich mittlerweile, ich bin kein guter tourist. es gibt kein geld zu holen und ich mache das alles nicht, weil ich dann auch nicht mehr gefragt werde. ich fahre nie motorboot, nie taxi, nie esel. man weiss das, und es ist weitgehend ruhe. kommt mal einer an, wird er mit freundlichem 'la schukran', nein danke, darauf hingewiesen. wir kommen miteinander klar, ihr lasst mich in ruhe und ich euch.

aber jetzt ist es mit der ruhe vorbei. es ist, als sei ein schalter umgelegt. taxi? nein. taxi? nein. maybee tomorrow? NEIN!!! you want motorboot? nein. yes, yeeessss! NO!one minute, one minute. nein, nein und NEIN!

dann gerade eben: ein aeusserst! wohlgenaehrter aegypter, aelter und ziemlich ungepflegt, auf seinem unter der last keuchenden esel. 'where do you go?' gerade aus, ala tuul. ich habe keine lust, jedem zu sagen, wohin ich gehe. erst recht, wenn mein ziel, das camp, nur noch 500 meter entfernt liegt und ich jeden tag mehrmals die strecke gehe. 'you need help.' la schukran. 'you need help!' das war keine frage. i have no problem and i don't need help. 'you want hasch, smoke something!' no und tschuess! 'wait, wait!' nein. 'i can help you!' zwincker, zwincker.

nein, das kannst du nicht, du unverschaemter, widerlicher, dreister sack! was faellt dir eigentlich ein? habt ihr heute eigentlich alle den arsch offen? was erdreistet ihr euch, heute unsere ungeschriebene vereinbarung zu brechen? und dann auch noch mit SO EINEM angebot - von so einem! bin ich ploetzlich freiwild?

ihr wollt krieg? ihr koennt ihn haben!


am naechsten tag ist alles wieder normal. auch mehrere andere europaeer berichten, dass es gestern besonders schlimm war. wer hat denn da was in den tee gekippt?


gute frage

ich wache auf. hupen. hell, dunkel, sirene, lauter, leiser, ueberall. was ist denn hier los? direkt vor meiner huette. jetzt ist aber mal gut, seid ihr alle bekloppt?

aus aus der huette! die strasse ist leer. hupen, ueberall, laut. ein motorboot. was fuer ein spektakel. das schafft das doch nie allein. richtig, ein zweites. dann eine tiefe hupe, der boden vibriert. ganz klar, ein nilkreuzer. da ist er! mehr motorboot, noch mehr nilkreuzer. hupen, musik. auf einem kreuzer leute oben drauf. sirene, hupen, ohrenbetaubend.

immer mehr nilkreuzer, fahren nebeneinander, hintereinander, ueberholen, hupen, musik. sirene. wie beim autokorso einer hochzeitsgesellschaft. dann sind es rund 10 nilkreuzer, der nil brodelt. die ohren schmerzen. hupen, lauter als beim africa-cupo-sieg.

dann kehrt marsch. alle kreuzer wenden. dazwischen motorboote. hupen, huuuuupppppp! zurueck nach luxor. die ohren fallen fast ab. ahmed rennt aus dem camp. 'what is going on?' gute frage...

spaeter erfahren wir: ayman nour, der bei der letzten wahl gegen hosni mubarak antrat, (natuerlich) verlor und dann weggesperrt wurde, war in luxor. wir hoerten, sahen und spuerten sein begruessungskommando...
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Beitragvon Daniel Jackson » Mo 01 Mär, 2010 14:07

der atem des seth

ich sitze im schatten der felsen. oberhalb des tals der koenige, beim zwischenlager der grabarbeiter. schatten, endlich. der aufstieg war heiss. jetzt eine kuehle briese, sehr erfrischend.

von sueden ziehen wolken auf. dunkel wirken sie ueber dem qurn, aber eigentlich sind sie grau. mein schatten ist weg. der thotberg zeichnet sich im grau nur noch leicht ab. vom hochplateau her aendert sich ploetzlich die farbe, der himmel wird gelblich. kanten und felswaende der wadis verschwimmen. wind pfeift.

'sandsturm' denke ich und breche auf. staubfahnen im kv, touristen fluechten in graeber. bei hatschepsut ein paar verwegene, das ramesseum kaum zu sehen. vor ein paar minuten noch sonnenschein. jetzt heult der wind. boehen pfeifen ueber den berg.

sand prasselt gegen das gesicht, knirscht zwischen den zaehnen. staub in den augen, trotz sonnenbrille, in den haaren, in der nase. es faellt schwer, die augen offen zu halten. eng am berg gehen, nicht mit einer boee vom weg abkommen und hinunter zu hatschepsut fliegen.

die polizeistation hat tueren und fenster zu. die strassen im tal sind leer. den berg runterstolpern. leiber runter, als einen unterschlupf suchen. und wasser trinken. hat baraka immer so geknirscht?

unten angekommen. qurnet marai im staub. kein bulldozer zu sehen. hier weht der atem des seth, gott der wueste. herrscher des chaos, schoepfer wunderbarer fotoperspektiven.

alle ausgraeber sind nach drinnen gefluechtet. wer legt sich freiwillig mit seth an? daniel jackson, zaehneknirschend, gibt sich geschlagen. nichts wie ab nach hause. nur memnon sitzt da wie immer. beinahe goettlich gelassen und nicht aus der ruhe zu bringen.

endlich mal keine touristen...
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Beitragvon Daniel Jackson » Mo 01 Mär, 2010 14:16

die mutter meiner kinder

alles ist so, wie es sein soll. alles geht seinen geordneten gang. da sitzt sie nun zu hause, umsorgt treu den nachwuchs, schmeisst den haushalt, putzt, kocht, macht und tut. eine oberaegyptische frau, wie aus dem bilderbuch. so muss sie sein, so ist sie. ueber jeden zweifel erhaben, anstaendig, aus guter familie. nie haette er eine andere geheiratet. und er sagt: ' i wish i have two: one for the children, one for the fun.'

die gespraeche fallen schwer. ueber was soll man sprechen? fussball? politik? maennersache! die arbeit? davon versteht sie nichts! die unmoeglichen touristen an der faehre? ausserhalb ihrer erfahrungswelt, ausserhalb der eigenen vier waende. er ist draussen in der welt, sie gestaltet die eigene - zu hause.

keine gemeinsamen erfahrungen, keine gemeinsamen erlebnisse, keine gemeinsame ebene. er hat sich entwickelt ueber die jahre, veraendert. sie tut noch immer genau das, was erwartet wird. und das tut sie gut, phantastisch - aber man ist sich fremd geworden.

was will er zu hause? lieber in den coffee shop. da sind seine freunde, da kann man lachen, streiten, sich aufregen, leben. da versteht man sich. da ist es nicht so langweilig - wie zu hause.

'i love my wife, the mother of my children.' aber haette er doch eine andere. eine fuer den spass. eine, die auf der hoehe der zeit ist. eine, die ihn versteht. eine, die die welt kennt. eine, die etwas verdorben ist, mit schmutzigen gedanken - und deshalb umso aufregender.
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Beitragvon Sabura » Mo 01 Mär, 2010 17:34

'i love my wife, the mother of my children.' aber haette er doch eine andere. eine fuer den spass. eine, die auf der hoehe der zeit ist. eine, die ihn versteht. eine, die die welt kennt. eine, die etwas verdorben ist, mit schmutzigen gedanken - und deshalb umso aufregender.

Ist das nicht der Wunsch der meisten Männer, egal ob Ägypter oder sonst wo auf der Welt??

Gruß Sabura

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Beitragvon Meretaton » Mo 01 Mär, 2010 17:41

Hallo DJ

einfach genial, einfach autentisch und mittendrin... deine Reiseerzählungen. Gebunden als Buch, würde ich diese sofort kaufen! :bravo:

Meretaton

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Beitragvon Sabura » Mo 01 Mär, 2010 17:41

Hallo DJ

das was du weiter oben schilderst mit den Taxifahrern und so, das haben wir andauernd in Hurghada und auch in Luxor erlebt. Wir wußten fast nicht mehr wie wir uns wehren sollten, da selbst ein superenergisches Nein einfach nicht akzeptiert wurde. Als ganz schlimm empfand ich, als wir in Luxor mit so einem kleinen Bötchen über den Nil setzten, die bettelnden Kinder auf der anderen Seite. Wir wurden regelrecht überfallen. Ich hatte auf einmal ungefähr 4 oder 5 Kinder am Arm und an der Hose hängen. Natürlich habe ich Geld gegeben und mein Mann zerrte mich in den bereitstehenden Bus. Als ich dann dort drin saß konnte ich nur noch heulen. Am liebsten hätte ich sie alle mitgenommen. Aber, ist das echt??? Das konnte mir niemand beantworten. Könnt ihr mir was dazu sagen? Sind die Menschen dort wirklich so arm das die Kinder betteln müssen? Danke für eure Antworten

Gruß 'Sabura

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Beitragvon Meretaton » Mo 01 Mär, 2010 17:57

Nein, das ist nicht echt. Bettelnden Kindern nichts geben!

Anstatt in die Schule zu gehen, wird das lukrative Betteln bevorzugt. Natürlich gibt es Armut dort, aber diese bettelnden Herrscharen von Kindern, die die Touris regelrecht anfallen, sind eine Einnahmequelle dubioser Gestalten.

Setze Dich mal einge Zeit auf den grossen Platz hinter den Luxor Tempel und beobachte. Zerlumpte, schmutzge kleine Kinder in Gruppen belagern die Touristen. Anschliessend gingen sie zu einem Neuwagen made in Germany, mit ägyptischer Zulassung, der versteckt geparkt war....und lieferten das Geld bei einem gut gekleideten Herrn ab!
Die wirklich Bedürftigen sind unauffälliger. Witwen und geschiedene Frauen mit kleinen Kindern, Obdachlose, die den Müll der Hotelanlagen durchsuchen.

Wenn Du helfen möchtest, setze Dich mit einer Spendenorganisation in Verbindung, gibt es auch in Luxor.

Meretaton