Mit dem Rad nach Kairo und dann zu Fuß durch die Sahara
Verfasst: Mo 18 Aug, 2003 04:25
salam
ich habe hier mal eine andere art des reisens nach ägypten gefunden
wäre was für leute mit flugangst
LEVERKUSEN. An Ideen mangelt es Eddie Castelli nicht: Einmal mit dem Fahrrad zum Nordkap fahren, und das mitten im Winter, oder eine Wanderung quer durch die Wüste Sahara von Ost nach West - solche Ideen mag vielleicht der eine oder andere haben, doch werden sie meist nicht umgesetzt. Anders bei Eddie Castelli, einem 51 Jahre alten Schweizer, der in Leverkusen lebt.
1996 / 97 radelte er bei minus 25 Grad über zugefrorene Flüsse bis zum Nordkap - und morgen startet er in Richtung Sahara. Allerdings steigt er nicht ins Flugzeug, sondern strampelt mit seinem Fahrrad bis nach Kairo.
Im Gegensatz zum Trip ans Nordkap, bei dem er kaum Technik dabei hatte, nimmt er in die Wüste viel Technik mit. Nicht nur ein Satelliten-Navigationssystem, auch einen Laptop-Computer und eine mobile Stromversorgung gehen morgen mit auf die Radtour über Italien, Griechenland, Türkei, Libanon und Israel nach Ägypten. Ein Jahr will er sich dafür Zeit nehmen.
In Kairo dann wird er sich von seinem Fahrrad verabschieden. „Ich werde mir ein Transportkamel kaufen und dann westwärts ziehen“, kündigt Castelli an. Ein Tragetier braucht er auch, immerhin wiegt seine Ausrüstung im Rucksack rund 26 Kilogramm, und mit denen auf dem Rücken wird der auf etwa 8500 Kilometer Länge geschätzte Marsch noch schwieriger.
Orientieren will sich Castelli nicht nur an dem satelliten-gestützten GPS-System, sondern auch am nächtlichen Sternenhimmel. Und er will mit den Einheimischen sprechen, die ihm vielleicht weiterhelfen können.
Die Versorgung auf dem Sahara-Marsch hat Castelli gut vorbereitet: „Man muss für vier bis acht Wochen Verpflegung bei sich haben. Das werden bei mir Nüsse, Rosinen, Bohnen, Linsen, Mais und Feigen sein“, plant der Schweizer. Vorgenommen hat er sich auch, mit seinem Kamel in der gleichen Bekleidung wie die einheimischen Nomaden unterwegs zu sein. Dadurch, und durch die Pflege des Kontaktes zu den Nomaden, hofft er auch die Risiken auf der Strecke zu reduzieren. „Natürlich denke ich an das Schicksal der europäischen Sahara-Touristen in Algerien, aber Gefahren lauern überall, auch hier in Deutschland“, gibt er sich optimistisch.
Wenn alles klappt, auch mit dem Überqueren der zahlreichen Grenzen, und bei kalkulierten 20 Kilometern Marschstrecke pro Tag, hofft Eddie Castelli in etwa drei Jahren den Atlantischen Ozean zu erreichen, „möglichst im Bereich Süd-Marokko oder Mauretanien“, so Castelli beim Blick auf die Landkarte.
Angst vor den Gefahren und Risiken der Wüste hat Castelli nicht. Er habe zwar keinerlei Wüstenerfahrung, doch könne er auf die Menschen vor Ort zugehen und sie um Rat fragen.
www.eddiecastelli.com
....na ja da stelle ich mir eine reise nach ägypten einwehnig anders vor
ma salama
...isis...
ich habe hier mal eine andere art des reisens nach ägypten gefunden

wäre was für leute mit flugangst

LEVERKUSEN. An Ideen mangelt es Eddie Castelli nicht: Einmal mit dem Fahrrad zum Nordkap fahren, und das mitten im Winter, oder eine Wanderung quer durch die Wüste Sahara von Ost nach West - solche Ideen mag vielleicht der eine oder andere haben, doch werden sie meist nicht umgesetzt. Anders bei Eddie Castelli, einem 51 Jahre alten Schweizer, der in Leverkusen lebt.
1996 / 97 radelte er bei minus 25 Grad über zugefrorene Flüsse bis zum Nordkap - und morgen startet er in Richtung Sahara. Allerdings steigt er nicht ins Flugzeug, sondern strampelt mit seinem Fahrrad bis nach Kairo.
Im Gegensatz zum Trip ans Nordkap, bei dem er kaum Technik dabei hatte, nimmt er in die Wüste viel Technik mit. Nicht nur ein Satelliten-Navigationssystem, auch einen Laptop-Computer und eine mobile Stromversorgung gehen morgen mit auf die Radtour über Italien, Griechenland, Türkei, Libanon und Israel nach Ägypten. Ein Jahr will er sich dafür Zeit nehmen.
In Kairo dann wird er sich von seinem Fahrrad verabschieden. „Ich werde mir ein Transportkamel kaufen und dann westwärts ziehen“, kündigt Castelli an. Ein Tragetier braucht er auch, immerhin wiegt seine Ausrüstung im Rucksack rund 26 Kilogramm, und mit denen auf dem Rücken wird der auf etwa 8500 Kilometer Länge geschätzte Marsch noch schwieriger.
Orientieren will sich Castelli nicht nur an dem satelliten-gestützten GPS-System, sondern auch am nächtlichen Sternenhimmel. Und er will mit den Einheimischen sprechen, die ihm vielleicht weiterhelfen können.
Die Versorgung auf dem Sahara-Marsch hat Castelli gut vorbereitet: „Man muss für vier bis acht Wochen Verpflegung bei sich haben. Das werden bei mir Nüsse, Rosinen, Bohnen, Linsen, Mais und Feigen sein“, plant der Schweizer. Vorgenommen hat er sich auch, mit seinem Kamel in der gleichen Bekleidung wie die einheimischen Nomaden unterwegs zu sein. Dadurch, und durch die Pflege des Kontaktes zu den Nomaden, hofft er auch die Risiken auf der Strecke zu reduzieren. „Natürlich denke ich an das Schicksal der europäischen Sahara-Touristen in Algerien, aber Gefahren lauern überall, auch hier in Deutschland“, gibt er sich optimistisch.
Wenn alles klappt, auch mit dem Überqueren der zahlreichen Grenzen, und bei kalkulierten 20 Kilometern Marschstrecke pro Tag, hofft Eddie Castelli in etwa drei Jahren den Atlantischen Ozean zu erreichen, „möglichst im Bereich Süd-Marokko oder Mauretanien“, so Castelli beim Blick auf die Landkarte.
Angst vor den Gefahren und Risiken der Wüste hat Castelli nicht. Er habe zwar keinerlei Wüstenerfahrung, doch könne er auf die Menschen vor Ort zugehen und sie um Rat fragen.
www.eddiecastelli.com
....na ja da stelle ich mir eine reise nach ägypten einwehnig anders vor

ma salama
...isis...