TV-Tipp 21.11.04 drei Ägypten-Sendungen
Verfasst: Sa 20 Nov, 2004 17:21
18:15 - 19:15 Uhr VOX Sonntag, den 21. November 2004
Voxtours: Ägypten
Ägypten: Durch den Wüstenstaat im Nordosten der Sahara weht der mystische Atem der Geschichte. Denn mit ihren Pyramiden von Gizeh und der Sphinx haben die Pharaonen mächtige Steingiganten gegen das Vergessen erschaffen. Doch trotz aller Mumifizierungskünste ist auch die Zeit hier nicht stehen geblieben...
Entdecken Sie mit Daniela Worel die Welt und begleiten Sie VOXTOURS diesmal in das Land der Pharaonen: nach Ägypten.
Wiederholungen:
Mo., 22.11.04., 04:35 Uhr
Do., 25.11.04., 03:35 Uhr
Quelle: www.vox.de
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19:30 - 20:15 Uhr ZDF Sonntag, den 21. November 2004
Expedition Sphinx / Imhotep Magier des Pharao
Die berühmte Stufenpyramide von Sakkara gilt als das erste monumentale Steingebäude der Weltgeschichte. Vor fast 5000 Jahren ließ sie Pharao Djoser in Sichtweite des Nil südlich von Kairo errichten. Der grandiose Totenschrein am Rande der Wüste ist das Werk eines genialen Baumeisters mit Namen Imhotep; der erste Intellektuelle der Menschheit, von dem wir Kenntnis haben. Seine Pyramide hat die Naturgesetze herausgefordert und die Dogmen, welche die ägyptische Religion verordnete. Sie hat Kirchen und Kathedralen Tausende von Jahren vorweggenommen mit ihrer Ausrichtung gen Himmel. Imhotep verdankt die ägyptische Zivilisation einen solchen Entwicklungsschub, wie er so später nie wieder vorkommt. Er ist der erste Normalbürger, der zum Gott erhoben wird und dessen Ruhm den seiner königlichen Herrn überstrahlt. Viele Denkmäler werden ihm zu Ehren in späterer Zeit errichtet und sein Ruf überdauert bis in unsere Tage. Schreiber rufen ihn an, bevor sie sich ans Werk machen. Zauberer und Alchimisten beschwören ihn in ihren Schriften als Herrn der Sonne und des Lichts. Selbst Griechen und Römer zollten ihm Respekt und erhoben ihn in den Kreis ihrer eigenen Götter, 2500 Jahre nach seinem Tod. Die Legende berichtet, Imhotep habe neben seinem architektonischem Wirken Ägypten von Hunger und Plagen befreit und die Grundlage für die Wissenschaft des Mumifizierens gelegt. Er ist eine der bedeutendsten Gestalten des Altertums, aber über sein Leben ist kaum etwas bekannt. Selbst sein Grab gilt noch immer als verschollen. Der Film trägt mit Hilfe führender Ägyptologen Indizien zusammen, die eine Sensation belegen können: Das Grablege dieser Lichtgestalt des Wissens ist wahrscheinlich längst auf dem Nordfriedhof von Sakkara entdeckt worden. Die Spurensuche führt tief hinunter in die kilometerlangen Geheimgänge im Untergrund der Nekropole des Alten Reiches und in mit Tiermumien angefüllte Totenkammern.
Spielszenen, die in den Kairoer Spielfilmstudios mit ägyptischen Leinwandstars gedreht wurden, schildern die außergewöhnliche Beziehung zwischen Imhotep und seinem Pharao und die exemplarischen Konflikte zwischen Geist und Macht, die über die Jahrtausende ihre Aktualität nicht verloren haben.
Länge: 45 min
Wiederholung im ZDF, 22. November, 3.25 Uhr
Wiederholung im ZDFdokukanal, 25. November, 20.15 Uhr
Quelle: www.ZDF.de
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20:15 - 22:10 Uhr VOX Sonntag, den 21. November 2004
Nofretete und das Geheimnis der Mumie
Dokumentation, USA 2002
"Nofretete und das Geheimnis der Mumie" ist eine einzigartige Dokumentation über die sagenumwobene Königin Ägyptens. Eine Ägyptologin begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um mit Hilfe von Rechtsmedizinern, Radiologen, Rekonstrukteuren und neuester Technik das Rätsel um einen 3000 Jahre alten Mythos zu lösen.
Über 3000 Jahre lang ruhte eine unbekannte Mumie zusammen mit zwei weiteren Leichen im Tal der Könige in Ägypten. 1898 wurden die drei Mumien - darunter Mumie 61072 im Grab KV35 - zwar von dem französischen Archäologen Victor Loret entdeckt, doch man wusste nicht, wer sie waren, und das Grab der Namenlosen wurde wieder zugemauert. Über hundert Jahre später äußert die Mumienforscherin Dr. Joann Fletcher die gewagte These: Mumie 61072 ist Nofretete!
Es fängt mit einer Perücke an, die Dr. Fletcher vor 13 Jahren in einem Museum in Kairo untersucht. Diese Perücke, die bis dahin nicht weiter beachtet worden war, stammt aus Grab KV35. Nach gründlichen Untersuchungen kommt die Forscherin zu dem Ergebnis, dass dieser Kopfschmuck einmal Nofretete gehört haben muss. Obwohl die Perücke nicht vollständig erhalten ist, kann Dr. Fletcher erkennen, dass sie im nubischen Stil ist - eine Haarpracht, die nur weibliche Mitglieder des Königshauses tragen durften. Die Datierung der Perücke stimmt mit der Wirkungszeit von Nofretete überein. Die unbekannte Mumie 61072 muss demnach eine hochgestellte Frau aus der Amarna-Periode gewesen sein. Doch warum lag sie dann in einem schmucklosen Grab? Dr. Fletchers Neugierde ist geweckt. Sie bittet an höchster Stelle in Ägypten um Erlaubnis, die Grabkammer betreten zu dürfen. Als sie endlich die Genehmigung erhält, bekommt sie nur zwei Stunden Zeit, die Mumie zu untersuchen, die sie für Nofretete hält. Dann wird das Grab wieder zugemauert. Diese zwei Stunden reichen aus, um Dr. Fletchers Vermutung zu verstärken: Mumie 61072 hat den gleichen langen Hals, den gleichen Haaransatz und zwei Löcher im Ohr - genau wie die weltberühmte Büste der Nofretete! Außerdem ist das Gesicht der Toten offenbar entstellt worden - genau wie bei zahlreichen Abbildungen von Nofretete, nachdem ihr Stern gesunken war. Damit überzeugt Dr. Fletcher die Verantwortlichen in Ägypten, ihr eine zweite Genehmigung zu erteilen. Sechs Monate später werden die Grabmauern wieder geöffnet. Beim zweiten Besuch begleitet ein mit neuester Technik ausgerüstetes interdisziplinäres Wissenschaftlerteam die Forscherin.
Wer war Nofretete? Ihr Geburtsname lautete Taduchepa, doch weltberühmt ist sie unter dem Namen Nofretete geworden. Übersetzt heißt dieser Name "die Schöne ist gekommen". Doch sie war nicht nur schön, sondern auch geheimnisvoll. Um ihre Herkunft ranken sich zahlreiche Geschichten und Mythen. Archäologen und Historiker beschäftigen sich seit über einem Jahrhundert mit der jungen Frau, die im Alter von 19 Jahren Pharaonen-Gattin wurde. Bis zum 13. Regierungsjahr des Pharaos Echnathon gibt es zahlreiche Hinweise auf das aktive Mitwirken seiner Gattin Nofretete in die Angelegenheiten Ägyptens. Doch dann verlieren sich alle Spuren. Was passierte mit Nofretete? Wurde sie verbannt? Wo starb sie? Wo wurde sie begraben? Und warum fand man ihre Mumie nicht?
Das Wissenschaftlerteam um Dr. Joann Fletcher entdeckt unglaubliche neue Beweise: einen abgetrennten Arm in der typisch pharaonischen Haltung, Goldperlen, wie sie nur Pharaonen trugen, in der Brusthöhle der Mumie, eine schwere Verletzung am Hals der Unbekannten, die historische Thesen um Nofretete stützt.
quelle: www.vox.de
Voxtours: Ägypten
Ägypten: Durch den Wüstenstaat im Nordosten der Sahara weht der mystische Atem der Geschichte. Denn mit ihren Pyramiden von Gizeh und der Sphinx haben die Pharaonen mächtige Steingiganten gegen das Vergessen erschaffen. Doch trotz aller Mumifizierungskünste ist auch die Zeit hier nicht stehen geblieben...
Entdecken Sie mit Daniela Worel die Welt und begleiten Sie VOXTOURS diesmal in das Land der Pharaonen: nach Ägypten.
Wiederholungen:
Mo., 22.11.04., 04:35 Uhr
Do., 25.11.04., 03:35 Uhr
Quelle: www.vox.de
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19:30 - 20:15 Uhr ZDF Sonntag, den 21. November 2004
Expedition Sphinx / Imhotep Magier des Pharao
Die berühmte Stufenpyramide von Sakkara gilt als das erste monumentale Steingebäude der Weltgeschichte. Vor fast 5000 Jahren ließ sie Pharao Djoser in Sichtweite des Nil südlich von Kairo errichten. Der grandiose Totenschrein am Rande der Wüste ist das Werk eines genialen Baumeisters mit Namen Imhotep; der erste Intellektuelle der Menschheit, von dem wir Kenntnis haben. Seine Pyramide hat die Naturgesetze herausgefordert und die Dogmen, welche die ägyptische Religion verordnete. Sie hat Kirchen und Kathedralen Tausende von Jahren vorweggenommen mit ihrer Ausrichtung gen Himmel. Imhotep verdankt die ägyptische Zivilisation einen solchen Entwicklungsschub, wie er so später nie wieder vorkommt. Er ist der erste Normalbürger, der zum Gott erhoben wird und dessen Ruhm den seiner königlichen Herrn überstrahlt. Viele Denkmäler werden ihm zu Ehren in späterer Zeit errichtet und sein Ruf überdauert bis in unsere Tage. Schreiber rufen ihn an, bevor sie sich ans Werk machen. Zauberer und Alchimisten beschwören ihn in ihren Schriften als Herrn der Sonne und des Lichts. Selbst Griechen und Römer zollten ihm Respekt und erhoben ihn in den Kreis ihrer eigenen Götter, 2500 Jahre nach seinem Tod. Die Legende berichtet, Imhotep habe neben seinem architektonischem Wirken Ägypten von Hunger und Plagen befreit und die Grundlage für die Wissenschaft des Mumifizierens gelegt. Er ist eine der bedeutendsten Gestalten des Altertums, aber über sein Leben ist kaum etwas bekannt. Selbst sein Grab gilt noch immer als verschollen. Der Film trägt mit Hilfe führender Ägyptologen Indizien zusammen, die eine Sensation belegen können: Das Grablege dieser Lichtgestalt des Wissens ist wahrscheinlich längst auf dem Nordfriedhof von Sakkara entdeckt worden. Die Spurensuche führt tief hinunter in die kilometerlangen Geheimgänge im Untergrund der Nekropole des Alten Reiches und in mit Tiermumien angefüllte Totenkammern.
Spielszenen, die in den Kairoer Spielfilmstudios mit ägyptischen Leinwandstars gedreht wurden, schildern die außergewöhnliche Beziehung zwischen Imhotep und seinem Pharao und die exemplarischen Konflikte zwischen Geist und Macht, die über die Jahrtausende ihre Aktualität nicht verloren haben.
Länge: 45 min
Wiederholung im ZDF, 22. November, 3.25 Uhr
Wiederholung im ZDFdokukanal, 25. November, 20.15 Uhr
Quelle: www.ZDF.de
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20:15 - 22:10 Uhr VOX Sonntag, den 21. November 2004
Nofretete und das Geheimnis der Mumie
Dokumentation, USA 2002
"Nofretete und das Geheimnis der Mumie" ist eine einzigartige Dokumentation über die sagenumwobene Königin Ägyptens. Eine Ägyptologin begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um mit Hilfe von Rechtsmedizinern, Radiologen, Rekonstrukteuren und neuester Technik das Rätsel um einen 3000 Jahre alten Mythos zu lösen.
Über 3000 Jahre lang ruhte eine unbekannte Mumie zusammen mit zwei weiteren Leichen im Tal der Könige in Ägypten. 1898 wurden die drei Mumien - darunter Mumie 61072 im Grab KV35 - zwar von dem französischen Archäologen Victor Loret entdeckt, doch man wusste nicht, wer sie waren, und das Grab der Namenlosen wurde wieder zugemauert. Über hundert Jahre später äußert die Mumienforscherin Dr. Joann Fletcher die gewagte These: Mumie 61072 ist Nofretete!
Es fängt mit einer Perücke an, die Dr. Fletcher vor 13 Jahren in einem Museum in Kairo untersucht. Diese Perücke, die bis dahin nicht weiter beachtet worden war, stammt aus Grab KV35. Nach gründlichen Untersuchungen kommt die Forscherin zu dem Ergebnis, dass dieser Kopfschmuck einmal Nofretete gehört haben muss. Obwohl die Perücke nicht vollständig erhalten ist, kann Dr. Fletcher erkennen, dass sie im nubischen Stil ist - eine Haarpracht, die nur weibliche Mitglieder des Königshauses tragen durften. Die Datierung der Perücke stimmt mit der Wirkungszeit von Nofretete überein. Die unbekannte Mumie 61072 muss demnach eine hochgestellte Frau aus der Amarna-Periode gewesen sein. Doch warum lag sie dann in einem schmucklosen Grab? Dr. Fletchers Neugierde ist geweckt. Sie bittet an höchster Stelle in Ägypten um Erlaubnis, die Grabkammer betreten zu dürfen. Als sie endlich die Genehmigung erhält, bekommt sie nur zwei Stunden Zeit, die Mumie zu untersuchen, die sie für Nofretete hält. Dann wird das Grab wieder zugemauert. Diese zwei Stunden reichen aus, um Dr. Fletchers Vermutung zu verstärken: Mumie 61072 hat den gleichen langen Hals, den gleichen Haaransatz und zwei Löcher im Ohr - genau wie die weltberühmte Büste der Nofretete! Außerdem ist das Gesicht der Toten offenbar entstellt worden - genau wie bei zahlreichen Abbildungen von Nofretete, nachdem ihr Stern gesunken war. Damit überzeugt Dr. Fletcher die Verantwortlichen in Ägypten, ihr eine zweite Genehmigung zu erteilen. Sechs Monate später werden die Grabmauern wieder geöffnet. Beim zweiten Besuch begleitet ein mit neuester Technik ausgerüstetes interdisziplinäres Wissenschaftlerteam die Forscherin.
Wer war Nofretete? Ihr Geburtsname lautete Taduchepa, doch weltberühmt ist sie unter dem Namen Nofretete geworden. Übersetzt heißt dieser Name "die Schöne ist gekommen". Doch sie war nicht nur schön, sondern auch geheimnisvoll. Um ihre Herkunft ranken sich zahlreiche Geschichten und Mythen. Archäologen und Historiker beschäftigen sich seit über einem Jahrhundert mit der jungen Frau, die im Alter von 19 Jahren Pharaonen-Gattin wurde. Bis zum 13. Regierungsjahr des Pharaos Echnathon gibt es zahlreiche Hinweise auf das aktive Mitwirken seiner Gattin Nofretete in die Angelegenheiten Ägyptens. Doch dann verlieren sich alle Spuren. Was passierte mit Nofretete? Wurde sie verbannt? Wo starb sie? Wo wurde sie begraben? Und warum fand man ihre Mumie nicht?
Das Wissenschaftlerteam um Dr. Joann Fletcher entdeckt unglaubliche neue Beweise: einen abgetrennten Arm in der typisch pharaonischen Haltung, Goldperlen, wie sie nur Pharaonen trugen, in der Brusthöhle der Mumie, eine schwere Verletzung am Hals der Unbekannten, die historische Thesen um Nofretete stützt.
quelle: www.vox.de