Tages Tour von Luxor über Dendera und wieder zurück.
Tages Tour von Luxor über Dendera und wieder zurück.
[align=center]Tages Tour von Luxor über Dendera und wieder zurück.
Original © by www.aegyptologie.com
Wir haben uns für dieses Jahr mal die "nicht" so großen Tempelreste für unsere Tour ausgesucht. Nach dem ich im Vorfeld der Tour schon einiges zu hause zusammengetragen haben konnte der Tour eigentlich nix im Wege stehen.
Wie immer läuft es aber ganz anders als gedacht. User "Stammfahrer" Hassan hatte keine Zeit und somit mußten wir einen "Ersatzfahrer" auftreiben, der erstens sich in der Gegend auskennt und dann auch noch so verrückt ist mit uns "Verschollene" Tempel zu suchen.
Wie es sich herausstellte war es gar nicht so einfach einen Ersatzfahrer zu finden. Wir haben einen Bekannten mit involviert der einige Fahrer kannte. Es stellte sich heraus das viele Fahrer ablehnten als sie den Tourplan hörten. Viele kannten die Orte noch nicht mal die wir anfahren wollten und das größte prob. war wohl das es nicht erlaubt sei von Dendera auf der "Luxor" Seite des Nils wieder zurück zu fahren. Was in unserem Fall aber nicht ging da auf der "linken" Seite des Nils auf der Rückfahrt ja noch einige Punkt auf unseren Besuch warteten.
Unser Bekannte hatte dann einen "Crazy Driver" laut seine Aussage gefunden der es mit uns Versuchen wollte.
Es gab natürlich mal wieder keine Garantie das wir da hin kommen wo wir wollen, aber das kennen wir ja schon. Wir wurden auch darauf "Vorbereitet" das es eine lange Diskussion in Dendera am Checkpoint geben kann und wir dann doch unverrichteter Dinge wieder auf der rechten Seite über Qena zurück fahren mussten.
Wir haben uns aber erst mal nicht beirren lassen und haben die Tour auf uns zukommen lassen.
Nach dem alle Teilnehmer der Expedition eingesammelt waren und wir unseren "neuen" Fahrer beschnuppert hatten konnte es los gehen. Alle waren gespannt ob wir überhaupt was zu sehen bekommen oder ob der "neue" sich im Kreis verfährt
Unser erstes Ziel war Schanhur mit dem Tempel für Isis und Mut (de. Schanhur; en. shanhur; fr. chenhour; it. shenhur; nl. sjenhoer; pt. chanehur) 25 51' 37" N 32 46' 40" O
Dank unserer N. die einen Garmin (GPS Gerät) hatte konnte der Tempel auch Lokalisiert werden. Als Tip für "suchende" macht euch im Vorfeld Schlau wo die Orte liegen und am Besten eben mit GPS Daten. Unser Fahrer versuchte es mehrfach mit fragen nach dem Weg zum Tempel das nicht so ganz klappte. Die meisten wussten irgendwie nicht das mitten in ihrem Dorf ein Tempel steht.
Wie gesagt wir sind durch enge Gassen und über Baustellen dann doch am Tempel angekommen. Ich sollte vielleicht auch gleich sagen das man für diesem Tempel eine Genehmigung aus Kairo zur Besichtigung braucht, da er offiziell nicht geöffnet ist.
So lag der Tempel vor uns mit einer hohen Mauer war das ganze Tempel Areal "gesichert".
Einige frühe Reisenden besuchten Shenhur und haben Aufzeichnungen darüber hinterlassen. Die ersten öffentlichen Erwähnung findet man von John Gardner Wilkinson in seiner "Topographie von Theben" im Jahr 1835.
Der Französisch Künstler Nestor L'Hôte besuchte Shenhur 1839, wo er wertvolle Zeichnungen von Reliefs und Inschriften, vor allem von den östlichen Außenwand des Tempel von Augustus anfertigte, die heute leider ganz verschwunden sind. Die deutsche Expeditionskorps von Karl Lepsius besuchte den Tempel 1845 und befand den Tempel als nicht so Interessant was ihn somit auch nicht veranlasste den Tempel genauer zu inspizieren. 1992 begann ein belgisch-Französisches Team mit den Ausgrabungen unter der Leitung von Jan Quaegebeur, Claude Traunecker und in späteren Jahren, Harco Willems.
Das erste was einem bei dem Tempel auffällt ist die Rückwand und somit betreten wir den Tempel der Isis nicht wie eins von vorne sondern "schleichen" uns von hinten ran.
Auf der Rückwand befindet sich die Gegenkapelle die Tiberius als Nische mit Flügelsonne dekorieren lies. Wie ich im Vorfeld zusammen getragen habe ist Links der Nische Tiberius vor der Götterfamilie von Koptos Re-Min, Isis und Tutu, und Nebet-ihi dargestellt. Auf der rechten Seite vor der thebanischen Götterfamilie, Amun-Re, Mut und Chons, sowie auch Ta-netjeret-aat zu sehen. Leider habe ich selbst nur wenige davon identifizieren können und verlasse mich somit bei den Angaben auf meine Infos die ich zusammen getragen habe.
Der Tempel hat im laufe der Zeit sehr unter Steinraub gelitten. Die größte "Gefahr" kam von den Kalkbrennern, die die Steine mit guter Qualität geraubt und weiter verarbeitet hatten. Der heute noch sichtbare Teil ist von minderer Qualität und war somit den Kalkbrennern nicht so wichtig.
Der älteste Teil des Gebäudes das hier noch sichtbar ist, ist der augusteische Tempel, da er während der Regierungszeit von Kaiser Augustus erbaut wurde. Hier haben aber auch Caligula, Tiberius und Claudius arbeiten durchführen lassen.
Hier stehen wir am Eingang zum Sanktuar. Am 17. Mai 1845 ist in Karl Richard Lepsius Aufzeichnungen diese Zeichnung zu sehen.
und heute ist nur noch der klein Rest des einst imposanten Türsturzes zu sehen.
Hier vielleicht noch eine Nahaufnahme damit man auch noch die letzten Reste des Reliefs sehen kann. Ein Zitat von Lepsius, Auf dem Sturz gab es eine symmetrische Doppeldarstellung mit zwei Teilszenen. Links außen opferte Augustus ein Udjat-Auge an Min und Horus bzw. ein Bildnis der Maat an die Thebanische Triade und die sitzende Isis. Im Weiteren sah man den Kaiser, wie er ein Bildnis der Maat an Amun-Re, Horus, Isis und die sitzende Nephthys und zwei Weingefäße an Thot und Maat opfert.
Nun befinden wir uns rechts neben dem Sanktuar dem sogenannten "Wabet" das erst unter Caligula dekoriert wurde. Hier finden wir noch Reste der astronomischen Decke. Heute ist noch eine 5,5 × 2 m großen Sandsteinplatte erhalten.
Zu sehen ist noch die große Himmelsgöttin Nut die das ganze Firmament in sich birgt. Wie z.b. der Planet Merkur, die Zirkumpolarsterne und einige Tierkreiszeichen sind noch zu erkennen. An den Seitenwänden sind Isis, Nephthys, (und wie mein großes Buch sagte) Nebet-ihi und Ta-netjeret-aat, dargestellt.
Nun folgen wir dem Gang der auf drei Seiten um das Sanktuar Führt.
Im hinteren Teil des Umgangs gelangt man zu zwei Seitenkapellen rechts und links des Ganges und an der Rückwand selbst kommt man zu einer Nische, die zu weiteren Krypten führt. Leider war der Gang zu den Krypten doch etwas eng gehalten, so dass ich es lieber gelassen habe mich da hinein zu quetschen. Ich habe aber natürlich einen Blick hinein gewagt.
Am anderen Ende des Umgangen haben wir eine Tür entdeckt die uns den Blick auf eine Treppe zum Dach zeigte. Wir haben uns natürlich nicht lange bitten lassen und haben das Dach "erobert".
Von hier oben haben wir auch noch mal einen Blick in die Raumgruppe rechts neben dem Sanktuar geworfen. Der erste Hof mit dem runden Altar ist der Neujahrshof. Während des Neujahrsfests wurde hier die Feier zur Vereinigung der Kultbilder mit der Sonnescheibe vollzogen. Dahinter befinden sich das Wabet („die reine Stätte“), mit der Astronomischen Decke.
Von hier oben hat man auch einen guten Blick über das Tempel Areal das ca 1,3 ha groß sein soll das noch auf seine Ausgrabung wartet. Hier soll sich eine eine antike Siedlung befinden.
Nun können wir auch auf die Rest die erst bei Grabungen zum Vorschein kamen werfen. Hier soll es sich um die Kapelle für Hor-udja (Kindgott) handeln. Die drei hintereinander liegenden Räume sollen die Bedeutung eines Mammisi (Geburtshauses) haben und wurden wohl unter Tiberius errichtet. Das Eingangstor wird auch als „Tor des Trajan“ bezeichnet da er diesen dekorieren lies.
In der Zeit zwieschen Nero und Trajan wurden beide Heiligtümer erst mit einander verbunden. Es wurde die Anlage um einen Säulen Hof mit vier Säulen vor den augusteische Tempel gebaut.
Hier ein Paar Nahaufnahmen von den Resten die noch zu erkennen sind.
Als letztes ist die große Vorhalle ( Pronaos ) gebaut worden und hat somit dem Tempel seine „Vollkommenheit“ gegeben und der Tempel hatte nun seinen Stilvollen Zugang. Da das Pronaos aber nicht fertig gestellt wurde ist man auch nicht sicher wer es errichten lies. Man geht davon aus das aber auch Trajan dafür verantwortlich ist.
Nun Blicken wir auf den heute noch sichtbaren Teil des Tempels.
Wir haben auch die nähere Umgebung erkundet wo einst die antike Siedlung gewesen sein soll. Von hie aus hatte man auch einen guten Blick über das ganze Areal
Bei Grabungen 2000 hatte man hier diese Beiden Dekorierten Steine gefunden. Man ist sich noch nicht Schlüssig warm die Steine so weit weg vom eigentlichen Tempel gefunden wurden aber sicher kann man das den „Stein Räubern“ zuschreiben.
Amun und Mut
Nilgötter
An dieser Außenwand wurden bei Grabungen noch gut erhaltene Reliefs gefunden die nach der Grabung zum Schutz mit Steinen wieder verdeckt wurden.
Die neuere Geschichte des Dorfes haben wir auch nicht außer acht gelassenen. Hier handelt es sich um die reste der Hammām-esch Schanhūrī Moschee. Das Minarett und die Mauer sind noch erhalten. Für welchen Scheich das Grabmal errichtet wurde habe ich leider nicht in erfahrung bringen können. (Wenn es jemand von euch weis bitte Info geben)
Wer mehr über den Tempel und die Grabungen dazu finden will schaut am besten hier mal nach.
http://millennium.arts.kuleuven.ac.be/s ... r_Page.htm
Nun wird es für uns aber auch Zeit um weiter zu Ziehen auf der suche nach Tempeln und Gräber. [/align]
Original © by www.aegyptologie.com
Wir haben uns für dieses Jahr mal die "nicht" so großen Tempelreste für unsere Tour ausgesucht. Nach dem ich im Vorfeld der Tour schon einiges zu hause zusammengetragen haben konnte der Tour eigentlich nix im Wege stehen.
Wie immer läuft es aber ganz anders als gedacht. User "Stammfahrer" Hassan hatte keine Zeit und somit mußten wir einen "Ersatzfahrer" auftreiben, der erstens sich in der Gegend auskennt und dann auch noch so verrückt ist mit uns "Verschollene" Tempel zu suchen.
Wie es sich herausstellte war es gar nicht so einfach einen Ersatzfahrer zu finden. Wir haben einen Bekannten mit involviert der einige Fahrer kannte. Es stellte sich heraus das viele Fahrer ablehnten als sie den Tourplan hörten. Viele kannten die Orte noch nicht mal die wir anfahren wollten und das größte prob. war wohl das es nicht erlaubt sei von Dendera auf der "Luxor" Seite des Nils wieder zurück zu fahren. Was in unserem Fall aber nicht ging da auf der "linken" Seite des Nils auf der Rückfahrt ja noch einige Punkt auf unseren Besuch warteten.
Unser Bekannte hatte dann einen "Crazy Driver" laut seine Aussage gefunden der es mit uns Versuchen wollte.
Es gab natürlich mal wieder keine Garantie das wir da hin kommen wo wir wollen, aber das kennen wir ja schon. Wir wurden auch darauf "Vorbereitet" das es eine lange Diskussion in Dendera am Checkpoint geben kann und wir dann doch unverrichteter Dinge wieder auf der rechten Seite über Qena zurück fahren mussten.
Wir haben uns aber erst mal nicht beirren lassen und haben die Tour auf uns zukommen lassen.
Nach dem alle Teilnehmer der Expedition eingesammelt waren und wir unseren "neuen" Fahrer beschnuppert hatten konnte es los gehen. Alle waren gespannt ob wir überhaupt was zu sehen bekommen oder ob der "neue" sich im Kreis verfährt
Unser erstes Ziel war Schanhur mit dem Tempel für Isis und Mut (de. Schanhur; en. shanhur; fr. chenhour; it. shenhur; nl. sjenhoer; pt. chanehur) 25 51' 37" N 32 46' 40" O
Dank unserer N. die einen Garmin (GPS Gerät) hatte konnte der Tempel auch Lokalisiert werden. Als Tip für "suchende" macht euch im Vorfeld Schlau wo die Orte liegen und am Besten eben mit GPS Daten. Unser Fahrer versuchte es mehrfach mit fragen nach dem Weg zum Tempel das nicht so ganz klappte. Die meisten wussten irgendwie nicht das mitten in ihrem Dorf ein Tempel steht.
Wie gesagt wir sind durch enge Gassen und über Baustellen dann doch am Tempel angekommen. Ich sollte vielleicht auch gleich sagen das man für diesem Tempel eine Genehmigung aus Kairo zur Besichtigung braucht, da er offiziell nicht geöffnet ist.
So lag der Tempel vor uns mit einer hohen Mauer war das ganze Tempel Areal "gesichert".
Einige frühe Reisenden besuchten Shenhur und haben Aufzeichnungen darüber hinterlassen. Die ersten öffentlichen Erwähnung findet man von John Gardner Wilkinson in seiner "Topographie von Theben" im Jahr 1835.
Der Französisch Künstler Nestor L'Hôte besuchte Shenhur 1839, wo er wertvolle Zeichnungen von Reliefs und Inschriften, vor allem von den östlichen Außenwand des Tempel von Augustus anfertigte, die heute leider ganz verschwunden sind. Die deutsche Expeditionskorps von Karl Lepsius besuchte den Tempel 1845 und befand den Tempel als nicht so Interessant was ihn somit auch nicht veranlasste den Tempel genauer zu inspizieren. 1992 begann ein belgisch-Französisches Team mit den Ausgrabungen unter der Leitung von Jan Quaegebeur, Claude Traunecker und in späteren Jahren, Harco Willems.
Das erste was einem bei dem Tempel auffällt ist die Rückwand und somit betreten wir den Tempel der Isis nicht wie eins von vorne sondern "schleichen" uns von hinten ran.
Auf der Rückwand befindet sich die Gegenkapelle die Tiberius als Nische mit Flügelsonne dekorieren lies. Wie ich im Vorfeld zusammen getragen habe ist Links der Nische Tiberius vor der Götterfamilie von Koptos Re-Min, Isis und Tutu, und Nebet-ihi dargestellt. Auf der rechten Seite vor der thebanischen Götterfamilie, Amun-Re, Mut und Chons, sowie auch Ta-netjeret-aat zu sehen. Leider habe ich selbst nur wenige davon identifizieren können und verlasse mich somit bei den Angaben auf meine Infos die ich zusammen getragen habe.
Der Tempel hat im laufe der Zeit sehr unter Steinraub gelitten. Die größte "Gefahr" kam von den Kalkbrennern, die die Steine mit guter Qualität geraubt und weiter verarbeitet hatten. Der heute noch sichtbare Teil ist von minderer Qualität und war somit den Kalkbrennern nicht so wichtig.
Der älteste Teil des Gebäudes das hier noch sichtbar ist, ist der augusteische Tempel, da er während der Regierungszeit von Kaiser Augustus erbaut wurde. Hier haben aber auch Caligula, Tiberius und Claudius arbeiten durchführen lassen.
Hier stehen wir am Eingang zum Sanktuar. Am 17. Mai 1845 ist in Karl Richard Lepsius Aufzeichnungen diese Zeichnung zu sehen.
und heute ist nur noch der klein Rest des einst imposanten Türsturzes zu sehen.
Hier vielleicht noch eine Nahaufnahme damit man auch noch die letzten Reste des Reliefs sehen kann. Ein Zitat von Lepsius, Auf dem Sturz gab es eine symmetrische Doppeldarstellung mit zwei Teilszenen. Links außen opferte Augustus ein Udjat-Auge an Min und Horus bzw. ein Bildnis der Maat an die Thebanische Triade und die sitzende Isis. Im Weiteren sah man den Kaiser, wie er ein Bildnis der Maat an Amun-Re, Horus, Isis und die sitzende Nephthys und zwei Weingefäße an Thot und Maat opfert.
Nun befinden wir uns rechts neben dem Sanktuar dem sogenannten "Wabet" das erst unter Caligula dekoriert wurde. Hier finden wir noch Reste der astronomischen Decke. Heute ist noch eine 5,5 × 2 m großen Sandsteinplatte erhalten.
Zu sehen ist noch die große Himmelsgöttin Nut die das ganze Firmament in sich birgt. Wie z.b. der Planet Merkur, die Zirkumpolarsterne und einige Tierkreiszeichen sind noch zu erkennen. An den Seitenwänden sind Isis, Nephthys, (und wie mein großes Buch sagte) Nebet-ihi und Ta-netjeret-aat, dargestellt.
Nun folgen wir dem Gang der auf drei Seiten um das Sanktuar Führt.
Im hinteren Teil des Umgangs gelangt man zu zwei Seitenkapellen rechts und links des Ganges und an der Rückwand selbst kommt man zu einer Nische, die zu weiteren Krypten führt. Leider war der Gang zu den Krypten doch etwas eng gehalten, so dass ich es lieber gelassen habe mich da hinein zu quetschen. Ich habe aber natürlich einen Blick hinein gewagt.
Am anderen Ende des Umgangen haben wir eine Tür entdeckt die uns den Blick auf eine Treppe zum Dach zeigte. Wir haben uns natürlich nicht lange bitten lassen und haben das Dach "erobert".
Von hier oben haben wir auch noch mal einen Blick in die Raumgruppe rechts neben dem Sanktuar geworfen. Der erste Hof mit dem runden Altar ist der Neujahrshof. Während des Neujahrsfests wurde hier die Feier zur Vereinigung der Kultbilder mit der Sonnescheibe vollzogen. Dahinter befinden sich das Wabet („die reine Stätte“), mit der Astronomischen Decke.
Von hier oben hat man auch einen guten Blick über das Tempel Areal das ca 1,3 ha groß sein soll das noch auf seine Ausgrabung wartet. Hier soll sich eine eine antike Siedlung befinden.
Nun können wir auch auf die Rest die erst bei Grabungen zum Vorschein kamen werfen. Hier soll es sich um die Kapelle für Hor-udja (Kindgott) handeln. Die drei hintereinander liegenden Räume sollen die Bedeutung eines Mammisi (Geburtshauses) haben und wurden wohl unter Tiberius errichtet. Das Eingangstor wird auch als „Tor des Trajan“ bezeichnet da er diesen dekorieren lies.
In der Zeit zwieschen Nero und Trajan wurden beide Heiligtümer erst mit einander verbunden. Es wurde die Anlage um einen Säulen Hof mit vier Säulen vor den augusteische Tempel gebaut.
Hier ein Paar Nahaufnahmen von den Resten die noch zu erkennen sind.
Als letztes ist die große Vorhalle ( Pronaos ) gebaut worden und hat somit dem Tempel seine „Vollkommenheit“ gegeben und der Tempel hatte nun seinen Stilvollen Zugang. Da das Pronaos aber nicht fertig gestellt wurde ist man auch nicht sicher wer es errichten lies. Man geht davon aus das aber auch Trajan dafür verantwortlich ist.
Nun Blicken wir auf den heute noch sichtbaren Teil des Tempels.
Wir haben auch die nähere Umgebung erkundet wo einst die antike Siedlung gewesen sein soll. Von hie aus hatte man auch einen guten Blick über das ganze Areal
Bei Grabungen 2000 hatte man hier diese Beiden Dekorierten Steine gefunden. Man ist sich noch nicht Schlüssig warm die Steine so weit weg vom eigentlichen Tempel gefunden wurden aber sicher kann man das den „Stein Räubern“ zuschreiben.
Amun und Mut
Nilgötter
An dieser Außenwand wurden bei Grabungen noch gut erhaltene Reliefs gefunden die nach der Grabung zum Schutz mit Steinen wieder verdeckt wurden.
Die neuere Geschichte des Dorfes haben wir auch nicht außer acht gelassenen. Hier handelt es sich um die reste der Hammām-esch Schanhūrī Moschee. Das Minarett und die Mauer sind noch erhalten. Für welchen Scheich das Grabmal errichtet wurde habe ich leider nicht in erfahrung bringen können. (Wenn es jemand von euch weis bitte Info geben)
Wer mehr über den Tempel und die Grabungen dazu finden will schaut am besten hier mal nach.
http://millennium.arts.kuleuven.ac.be/s ... r_Page.htm
Nun wird es für uns aber auch Zeit um weiter zu Ziehen auf der suche nach Tempeln und Gräber. [/align]
Zuletzt geändert von Isis am Mo 10 Okt, 2011 20:37, insgesamt 2-mal geändert.
- KaraBenNemsi
- Weltenbummler
- Beiträge: 586
- Registriert: Fr 05 Feb, 2010 23:34
- Wohnort: St. Egidien
[align=center]Nach kurzer fahrt auf der Hauptstraße nach Quift haben wir auch schon fast das nächste Ziel unserer Reise erreicht.
Der Tempel von el-Qalaa was soviel wie „die Zitadelle“ heist aber auch hier gibt es wieder mehrere Schreibweisen des Ortes, was die suche nach Infos nicht gerade erleichterte.
Ich habe die Schreibweise (el oder auch al) el-Qala, al Qalaa, el-Qala`a und auch el-Qal'a und Lepsius bezeichnet den Ort/ Tempel als el / al Kalla. Da der Tempel auch dieses mal wieder mitten im Dorf liegt hier mal die Koordinaten. 26 00' 20" N 32 49' 00" O zum leichter wieder finden
Hier sieht man wie der Tempel mitten in dem Dorf steht oder sollte man sagen das Dorf an und um den Tempel gebaut wurde.
Auch hier ist natürlich gleich ein Gafir gekommen der erst mal „unsere“ Genehmigung sehen wollte (zum Glück hatten wir unsere Begleiterin N. dabei sonst wäre nichts gegangen mit IN den Tempel gehen).
Im Vorfeld habe ich aber auch gelesen das man an und um den Tempel auch ohne Genehmigung kommt nur eben nicht IN den Tempel. Da die Genehmigung begutachtet wurde konnten wir dann in aller Ruhe den Tempel besichtigen.
Vom Eingangstor hatten wir schon mal einen guten Blick über die Kaltachse bis zum Allerheiligsten.
Die erste Erwähnung findet der Isis Tempel unter Richard Pocoche im Jahre 1737. Auch Richard Lepsius war im Mai 1845 im Rahmen der Napoléon-Expedition hier.
In neuerer Zeit hatte Laure Pantalacci und Claude Traunecker den Tempel untersucht und ein Buch darüber geschrieben Le temple d'el-Qal'a. Leider sind die ganzen Publikationen alle (logischerweise) in Französisch gehalten, so dass es die Recherche nicht gerade fereinfachte
Wie auch schon im Tempel von Shanhur und vielen anderen griechisch-römischen Tempeln
ist das Sanktuar mit einem Umgang verstehen.
Kaiser Augustus lies diesen Tempel aus Kalkstein auf den Fundamenten eines früheren Heiligtums erbauen.
Geweiht war der Tempel nun der Großem Göttin Isis, was Augustus auch so in die Tempelwände hatte meißeln lassen.
Der Tempel wurde aber erst unter Caligula und Claudius fertig gestellt. Durch die schlechte Qualität des Kalksteines sind die Reliefs leider auch in einem schlechten Zustand aber auch hier haben wir trotzendem noch Farbreste entdeckt, wie hier gut an dem Kleid der Isis zu erkennen ist.
Wir haben auch die Treppe zum Tempeldach entdeckt
und sind da natürlich auch gleich auf Entdeckungstour gegangen.
Von hier oben kann man die Besonderheit des Tempels gut erkennen. Der Tempel verfügte nämlich über zwei Kultachsen und somit auch über zwei Sanktuare.
Das Westsanktuar ist der Göttin Isis, (Tanetjeret-`at) von Koptos, Min und dem Kindgott Harpokrates geweiht. (Links)
Das sekundären Sanktuar (gerade aus) ist der großen Isis geweiht. Beide Sanktuare „benutzen“ den gleichen Opfersaal (der Platz in der Mitte)
Hier kann man die „Ausmaße“ des Raumes (dem Wabet) neben dem Westsanktuar gut ausmachen (ganz links).
Dieser Raum verfügt über eine Treppe zu einem höher gelegenem Raum (dazu aber unten mehr)
Hier am Eingang kann man auch gut sehen das man heute in den Tempel hinab Steigen muß,
da das Bodenniveau in den Jahren doch stetig gestiegen ist.
Nun steigen wir wieder hinab in den Tempel um das Wabet genauer in Augenschein zu nehmen.
In dem Vorhof wurde während des Neujahrsfests die Feierlichkeiten zur Vereinigung der Kultbilder mit der Sonnescheibe vollzogen.
Der Raum oberhalb der Treppe diente wohl für die Kultbilder.
Der Tempel der Isis soll 16x24m groß sein aber doch sehr gut erhalten. Für mich war es auch der erste Tempel den ich (bewusst) besichtigen konnte der eben über zwei Kultachsen verfügte.
Die Eingänge im Osten und im Süden waren die Ausgangspunkte der zwei rechtwinklig gelegener Kultachsen.
Da ich an den Türpfosten die Kartuschen nicht richtig erkennen konnte habe ich mal bei Lepsius nachgeschaut aber er hat über den Tempel leider nicht viel hinterlassen und eben nicht das von mir gesuchte.
( siehe auch Denkmäler aus Aegypten und Aethiopien, Texte, Band II (1904), S. 256/257)
Wer hätte hier diesen schönen Türarchitrav vermutet ….
was uns wieder zeigt man sollte seine Augen überall haben,
selbst in den Himmel sollte man schauen.
Nun laufen wir mal um den Tempel herum.
Hier könnt ihr auch sehen das der Tempel auf zwei Seiten nur mit diesem „Stacheldraht“ abgesichert ist.
Hier an der Tempelrückwand im Westen, die frei zugänglich ist erkennen wir einen König der vor Isis opfert.
Anhand der Größe der Relief kann man sich denken wie hoch der Tempel oder zumindest diese Wand einst war.
Die südliche Außenwand war in zwei Register unterteilt, wobei das untere besser erhalten blieb als das obere Register.
Hier haben wir auch Osiris und Isis entdeckt, leider ist der „opfernde“ Kaiser Claudius auf dem Bild nicht mehr zu sehen.
Wir haben uns bei dem Gafir noch einmal (ägyptisch) bedankt, das er uns den Tempel auch in ruhe besichtigen lies.
Was ja nicht selbstverständlich ist, da einige meinen sie müssten „ihren“ Tempel ausführlich erklären um an Bakschisch zu kommen.
Nach dem wir uns dann überlegt hatten ob wir noch einen „außerplanmäßigen“ Stop in Kom el-Kuffar machen sollten wurde kurzerhand eben dieser Stop noch mit eingeplant und ich habe mich ganz unvorbereitet drauf eingelassen und wie später festgestellt hat es sich gelohnt
So nun geht es weiter mit der Entdeckungstour –>
[/align]
Der Tempel von el-Qalaa was soviel wie „die Zitadelle“ heist aber auch hier gibt es wieder mehrere Schreibweisen des Ortes, was die suche nach Infos nicht gerade erleichterte.
Ich habe die Schreibweise (el oder auch al) el-Qala, al Qalaa, el-Qala`a und auch el-Qal'a und Lepsius bezeichnet den Ort/ Tempel als el / al Kalla. Da der Tempel auch dieses mal wieder mitten im Dorf liegt hier mal die Koordinaten. 26 00' 20" N 32 49' 00" O zum leichter wieder finden
Hier sieht man wie der Tempel mitten in dem Dorf steht oder sollte man sagen das Dorf an und um den Tempel gebaut wurde.
Auch hier ist natürlich gleich ein Gafir gekommen der erst mal „unsere“ Genehmigung sehen wollte (zum Glück hatten wir unsere Begleiterin N. dabei sonst wäre nichts gegangen mit IN den Tempel gehen).
Im Vorfeld habe ich aber auch gelesen das man an und um den Tempel auch ohne Genehmigung kommt nur eben nicht IN den Tempel. Da die Genehmigung begutachtet wurde konnten wir dann in aller Ruhe den Tempel besichtigen.
Vom Eingangstor hatten wir schon mal einen guten Blick über die Kaltachse bis zum Allerheiligsten.
Die erste Erwähnung findet der Isis Tempel unter Richard Pocoche im Jahre 1737. Auch Richard Lepsius war im Mai 1845 im Rahmen der Napoléon-Expedition hier.
In neuerer Zeit hatte Laure Pantalacci und Claude Traunecker den Tempel untersucht und ein Buch darüber geschrieben Le temple d'el-Qal'a. Leider sind die ganzen Publikationen alle (logischerweise) in Französisch gehalten, so dass es die Recherche nicht gerade fereinfachte
Wie auch schon im Tempel von Shanhur und vielen anderen griechisch-römischen Tempeln
ist das Sanktuar mit einem Umgang verstehen.
Kaiser Augustus lies diesen Tempel aus Kalkstein auf den Fundamenten eines früheren Heiligtums erbauen.
Geweiht war der Tempel nun der Großem Göttin Isis, was Augustus auch so in die Tempelwände hatte meißeln lassen.
Der Tempel wurde aber erst unter Caligula und Claudius fertig gestellt. Durch die schlechte Qualität des Kalksteines sind die Reliefs leider auch in einem schlechten Zustand aber auch hier haben wir trotzendem noch Farbreste entdeckt, wie hier gut an dem Kleid der Isis zu erkennen ist.
Wir haben auch die Treppe zum Tempeldach entdeckt
und sind da natürlich auch gleich auf Entdeckungstour gegangen.
Von hier oben kann man die Besonderheit des Tempels gut erkennen. Der Tempel verfügte nämlich über zwei Kultachsen und somit auch über zwei Sanktuare.
Das Westsanktuar ist der Göttin Isis, (Tanetjeret-`at) von Koptos, Min und dem Kindgott Harpokrates geweiht. (Links)
Das sekundären Sanktuar (gerade aus) ist der großen Isis geweiht. Beide Sanktuare „benutzen“ den gleichen Opfersaal (der Platz in der Mitte)
Hier kann man die „Ausmaße“ des Raumes (dem Wabet) neben dem Westsanktuar gut ausmachen (ganz links).
Dieser Raum verfügt über eine Treppe zu einem höher gelegenem Raum (dazu aber unten mehr)
Hier am Eingang kann man auch gut sehen das man heute in den Tempel hinab Steigen muß,
da das Bodenniveau in den Jahren doch stetig gestiegen ist.
Nun steigen wir wieder hinab in den Tempel um das Wabet genauer in Augenschein zu nehmen.
In dem Vorhof wurde während des Neujahrsfests die Feierlichkeiten zur Vereinigung der Kultbilder mit der Sonnescheibe vollzogen.
Der Raum oberhalb der Treppe diente wohl für die Kultbilder.
Der Tempel der Isis soll 16x24m groß sein aber doch sehr gut erhalten. Für mich war es auch der erste Tempel den ich (bewusst) besichtigen konnte der eben über zwei Kultachsen verfügte.
Die Eingänge im Osten und im Süden waren die Ausgangspunkte der zwei rechtwinklig gelegener Kultachsen.
Da ich an den Türpfosten die Kartuschen nicht richtig erkennen konnte habe ich mal bei Lepsius nachgeschaut aber er hat über den Tempel leider nicht viel hinterlassen und eben nicht das von mir gesuchte.
( siehe auch Denkmäler aus Aegypten und Aethiopien, Texte, Band II (1904), S. 256/257)
Wer hätte hier diesen schönen Türarchitrav vermutet ….
was uns wieder zeigt man sollte seine Augen überall haben,
selbst in den Himmel sollte man schauen.
Nun laufen wir mal um den Tempel herum.
Hier könnt ihr auch sehen das der Tempel auf zwei Seiten nur mit diesem „Stacheldraht“ abgesichert ist.
Hier an der Tempelrückwand im Westen, die frei zugänglich ist erkennen wir einen König der vor Isis opfert.
Anhand der Größe der Relief kann man sich denken wie hoch der Tempel oder zumindest diese Wand einst war.
Die südliche Außenwand war in zwei Register unterteilt, wobei das untere besser erhalten blieb als das obere Register.
Hier haben wir auch Osiris und Isis entdeckt, leider ist der „opfernde“ Kaiser Claudius auf dem Bild nicht mehr zu sehen.
Wir haben uns bei dem Gafir noch einmal (ägyptisch) bedankt, das er uns den Tempel auch in ruhe besichtigen lies.
Was ja nicht selbstverständlich ist, da einige meinen sie müssten „ihren“ Tempel ausführlich erklären um an Bakschisch zu kommen.
Nach dem wir uns dann überlegt hatten ob wir noch einen „außerplanmäßigen“ Stop in Kom el-Kuffar machen sollten wurde kurzerhand eben dieser Stop noch mit eingeplant und ich habe mich ganz unvorbereitet drauf eingelassen und wie später festgestellt hat es sich gelohnt
So nun geht es weiter mit der Entdeckungstour –>
[/align]
Zuletzt geändert von Isis am Di 11 Jan, 2011 17:27, insgesamt 3-mal geändert.
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- Weltenbummler
- Beiträge: 6303
- Registriert: So 10 Okt, 2004 19:59
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Danke für den Bericht Isis! Da habt ihr ja ne ganze Reihe Orte abgeklappert, die noch auf meiner Liste stehen. Weiter so!
Die Bilder vom Gruß!-Gast beim Luxor-Expeditionsthema finde ich allerdings ernüchternd. Den Sethtempel wollte ich schon lange mal in Augenschein nehmen. Ich werde es wohl trotzdem versuchen...
Die Bilder vom Gruß!-Gast beim Luxor-Expeditionsthema finde ich allerdings ernüchternd. Den Sethtempel wollte ich schon lange mal in Augenschein nehmen. Ich werde es wohl trotzdem versuchen...
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com
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- KaraBenNemsi
- Weltenbummler
- Beiträge: 586
- Registriert: Fr 05 Feb, 2010 23:34
- Wohnort: St. Egidien
Cooler Ausflug...
Welche Literatur habt ihr für die Tour genutzt.. der Baedecker gibt nix her, Wilkinson und Arnold sind da auch eher dürftig.
Wegen Seth von Ombos bin ich auch noch am diskutieren mit meinen Mitreisenden, sind halt eingefleischte alte "Gothics" denke mal auch der Schutthaufen hat so seine "Spirits"
Welche Literatur habt ihr für die Tour genutzt.. der Baedecker gibt nix her, Wilkinson und Arnold sind da auch eher dürftig.
Wegen Seth von Ombos bin ich auch noch am diskutieren mit meinen Mitreisenden, sind halt eingefleischte alte "Gothics" denke mal auch der Schutthaufen hat so seine "Spirits"
- Osiris
- Administration
- Beiträge: 8320
- Registriert: Do 05 Sep, 2002 10:01
- Wohnort: Baden Württemberg
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super geworden der bericht @isis
hast auch ne ewigkeit drangesessen !
(in der zeit war sie kaum ansprechbar und ich musste alleine xbox/kinect spielen )
mfg
osiris
hast auch ne ewigkeit drangesessen !
(in der zeit war sie kaum ansprechbar und ich musste alleine xbox/kinect spielen )
mfg
osiris
webmaster & admin of
www.isis-und-osiris.de
www.aegyptenreiseforum.de
www.isis-und-osiris.de
www.aegyptenreiseforum.de
salam
literatur im sinne eines reiseführers wirst du nicht finden, da A die punkte für normal turis "uninteressant" sind und B man wie gesagt für die meisten eine genehmigung braucht. ich z.b. habe die meisten orte mal irgendwo in fachliteraturen (in anderen zusammenhängen) gelesen und mir eben aufgeschrieben von wegen .. da sollte man mal hin
viele orte habe ich aber eben auch durch andere reisenden die auf die gleichen welle reisen wie wir ... nicht die "big five" sind das ziel, sondern geschichtliche orte die noch nicht überlaufen sind.
dieses jahr habe ich mich von N. inspirieren lassen die mir eben schon vorab tips gegeben hat was noch so in der ecke um luxor zu sehen ist und auch durch das forum wo ich ja die frage stellte und tips bekommen habe.
du siehst es ist eine langwierige sache wo man eben rein wachsen muß um die ganzen infos zu bekommen.
die berichte hinterher die ich dann mache sind natürlich nicht von wikipedia alleine obwohl man da auch sehr viel zu einigen orten erfährt.
die vielen orte die eben nicht so bekannt sind suche ich mir meine infos im netz unter anderen unter google books wobei man z.b. bei el-Qalaa alle schreib weisen durch suchen muß was sich eine ganze weile hinziehen kann. auch war mir dieses mal die lepsius bände sehr hilfreich http://edoc3.bibliothek.uni-halle.de/lepsius/start.html so habe ich eben im laufe der jahre einige links zusammen gefunden wo man online ohne fernleihe fachliteratur einsehen kann. du/ihr seht wenn man "nur" einen reisebericht schreiben will ist man schnell fertig aber wenn man eben auch hintergrund zu den orten vermitteln will dauert das ganze dann doch schon ein stück. mir macht die "nacharbeit" mit den berichten auch sehr viel spaß, denn im vorfeld liest man zwar aber hat keine bilder im kopf, was hinter her eben mehr spaß macht. ABER es finden sich dann bei den recherchen auch immer dinge von wegen ... du depp warum hast du da oder das nicht angesehen das war doch auch interessant ... was dazu führt das man eben noch mal hin muß
bei dieser tour z.b. hatten wir eben auch das glück das N. dabei war die schon mal vor ort war und wusste wo die punkte waren was das ganze einfacher machte. hätte das mit dem treffen nicht geklappt hätten wir uns eben alleine durch die wüste schlagen müssen
aber auch erst nach dem du die orte der tour von mir bekommen hast, denn mit wikipedia alleine hätte man die tour nicht so recht zusammen stellen können. (erinnere dich nur an die reihen folge der klöster z.b.)
ma salama
... isis ....
PS: also immer die augen aufhalten, wenn einem ein grab/tempel über den weg läuft den man noch nicht kennt
Trasamund hat geschrieben:Welche Literatur habt ihr für die Tour genutzt.. der Baedecker gibt nix her, Wilkinson und Arnold sind da auch eher dürftig.
literatur im sinne eines reiseführers wirst du nicht finden, da A die punkte für normal turis "uninteressant" sind und B man wie gesagt für die meisten eine genehmigung braucht. ich z.b. habe die meisten orte mal irgendwo in fachliteraturen (in anderen zusammenhängen) gelesen und mir eben aufgeschrieben von wegen .. da sollte man mal hin
viele orte habe ich aber eben auch durch andere reisenden die auf die gleichen welle reisen wie wir ... nicht die "big five" sind das ziel, sondern geschichtliche orte die noch nicht überlaufen sind.
dieses jahr habe ich mich von N. inspirieren lassen die mir eben schon vorab tips gegeben hat was noch so in der ecke um luxor zu sehen ist und auch durch das forum wo ich ja die frage stellte und tips bekommen habe.
du siehst es ist eine langwierige sache wo man eben rein wachsen muß um die ganzen infos zu bekommen.
die berichte hinterher die ich dann mache sind natürlich nicht von wikipedia alleine obwohl man da auch sehr viel zu einigen orten erfährt.
die vielen orte die eben nicht so bekannt sind suche ich mir meine infos im netz unter anderen unter google books wobei man z.b. bei el-Qalaa alle schreib weisen durch suchen muß was sich eine ganze weile hinziehen kann. auch war mir dieses mal die lepsius bände sehr hilfreich http://edoc3.bibliothek.uni-halle.de/lepsius/start.html so habe ich eben im laufe der jahre einige links zusammen gefunden wo man online ohne fernleihe fachliteratur einsehen kann. du/ihr seht wenn man "nur" einen reisebericht schreiben will ist man schnell fertig aber wenn man eben auch hintergrund zu den orten vermitteln will dauert das ganze dann doch schon ein stück. mir macht die "nacharbeit" mit den berichten auch sehr viel spaß, denn im vorfeld liest man zwar aber hat keine bilder im kopf, was hinter her eben mehr spaß macht. ABER es finden sich dann bei den recherchen auch immer dinge von wegen ... du depp warum hast du da oder das nicht angesehen das war doch auch interessant ... was dazu führt das man eben noch mal hin muß
bei dieser tour z.b. hatten wir eben auch das glück das N. dabei war die schon mal vor ort war und wusste wo die punkte waren was das ganze einfacher machte. hätte das mit dem treffen nicht geklappt hätten wir uns eben alleine durch die wüste schlagen müssen
Anchese hat geschrieben:habe ich alle meine Informationen der anderen Tempel bei Wikipedia gefunden.
aber auch erst nach dem du die orte der tour von mir bekommen hast, denn mit wikipedia alleine hätte man die tour nicht so recht zusammen stellen können. (erinnere dich nur an die reihen folge der klöster z.b.)
ma salama
... isis ....
PS: also immer die augen aufhalten, wenn einem ein grab/tempel über den weg läuft den man noch nicht kennt
[align=center]Nun geht es weiter und nach einer kurzen Strecke waren wir schon wieder da.
Wo ist denn „da“ dachte ich und habe wie immer im Nachhinein herausgefunden das es zu dem Ort Nag Kom el-Kuffar
auch wieder viele verschiedene Schreib und Sprach Varianten gibt.
Hier mal ein Paar Varianten
de = nag` kom el-kuffar; en = nag` kom el-kuffar;
fr = nag` kôm el-kouffar; es = nag` kôm el-kuffar;
it = nag` kom el-kuffar; nl = nag` kom el-koeffar;
pt = nag` kom el-kuffar.
Um das ganze noch ein wenig verwirrender zu machen findet man auch Infos dazu unter der Namen Kom el Momanien. Das Grab das wir uns nun ansehen liegt wie auch nicht anders erwartet mal wieder mitten im Ort. Als wir an kamen war wohl die erste frage ??? und wo ist es nun, da man in mitten der Häuser nichts ausmachen konnte was „ungewöhnlich wäre. Als wir wieder entdeckt wurden, was natürlich nicht lange dauerte kam auch schon ein Gafir auf uns zu der uns dann zu einer Mauer lotste wo ein Eisentor angebracht war. Wer hätte hinter dieser Mauer dieses Grab schon vermutet.
Hier haben wir sogar dieses Schild gefunden das uns schon mal aufklärte das wir uns im Grabareal
des Vezirs Shemai ( Shumay ) und seiner Frau Nebet aus der 8. Dyn. aufhalten.
Bei Aushub arbeiten in dem Dorf Kom Al-Kuffar zum Bau einer Bäckerei ist diese Grabstätte zum Vorschein gekommen. Hier wurden bei den darauf folgenden Grabungen unter der Leitung von Maha Farid, Professor of archaeology Helwan University einige wichtige Funde gemacht.
Es wurden Aufzeichnungen von 17 Offizieren in gleicher Haltung und darunter auch eine Reihe von Schreiben mit Dokumenten gefunden. Dieser Fund soll einer der Ersten mit solchen Militärischen Darstellungen aus dieser frühen Zeit sein wie der Professor bekannt gab.
Es wurden auch Reliefs mit Darstellungen von Steinmetzen bei der Arbeit im Wadi Hammamat und dem Transport zu den heiligen Tempeln freigelegt. Diese Darstellungen soll aber aus späterer Zeit stammen und somit ist nicht gesichert vom wem sie stammen.
Beim beginn der Grabungen musste erst mal das Grundwasser ab gepumpt werden um mit den arbeiten beginnen zu können. Was auch ein Auslöser zur Diskussion war ob das Gab nicht Erforscht und ausgegraben werden sollte und wenn die arbeiten abgeschlossen wären den Bewohnern der Stadt zurück zu geben, damit die geplante Bäckerei aufgebaut werden könnte. Es wurde sich dann doch dazu entschieden den Standort zu erhalten. Um das Areal wurde eine 5m hohe Wand gebaut und ein Dach zum Schutz für Wetter Widrigkeiten wurde auch erreichtet. Das meiste an Reliefs wurde zum Schutz wieder zugeschüttet und es wurde beschlossen das die Reliefs bei der Fertigstellung des neuen Museums in Kairo diese Stücke dort ausgestellt werden sollen.
Hier haben wir ein Stück der Mauer noch erkennen können auf dem die Biographie von Shumay, dem Gouverneur und Grabbesitzer zu lesen ist.
Heute waren „wir“ aber die Attraktion des Ortes als die Kids die sich wohl fast alle auf dem Heimweg von der Schule befanden uns entdeckten. Sie machen natürlich auch wie fast alle ägyptische Kids sehr lautstark auf sich aufmerksam. Na ja, so wie wir uns da unten in der Grube herum tummelten waren wir ja auch sehenswert und so manches der Kids dachte sich sicher
…. hääää was machen die denn da unten in dem Loch wo doch gar nichts ist ??? …
na ja, was soll`s auch wenn nicht alle nachvollziehen konnten was wir hier machen, machten wir uns wieder auf den Weg weiter Richtung Dendera und unserem nächsten Ziel
… Nag el-Gazeriya ....
ma salama
.... isis ....[/align]
Wo ist denn „da“ dachte ich und habe wie immer im Nachhinein herausgefunden das es zu dem Ort Nag Kom el-Kuffar
auch wieder viele verschiedene Schreib und Sprach Varianten gibt.
Hier mal ein Paar Varianten
de = nag` kom el-kuffar; en = nag` kom el-kuffar;
fr = nag` kôm el-kouffar; es = nag` kôm el-kuffar;
it = nag` kom el-kuffar; nl = nag` kom el-koeffar;
pt = nag` kom el-kuffar.
Um das ganze noch ein wenig verwirrender zu machen findet man auch Infos dazu unter der Namen Kom el Momanien. Das Grab das wir uns nun ansehen liegt wie auch nicht anders erwartet mal wieder mitten im Ort. Als wir an kamen war wohl die erste frage ??? und wo ist es nun, da man in mitten der Häuser nichts ausmachen konnte was „ungewöhnlich wäre. Als wir wieder entdeckt wurden, was natürlich nicht lange dauerte kam auch schon ein Gafir auf uns zu der uns dann zu einer Mauer lotste wo ein Eisentor angebracht war. Wer hätte hinter dieser Mauer dieses Grab schon vermutet.
Hier haben wir sogar dieses Schild gefunden das uns schon mal aufklärte das wir uns im Grabareal
des Vezirs Shemai ( Shumay ) und seiner Frau Nebet aus der 8. Dyn. aufhalten.
Bei Aushub arbeiten in dem Dorf Kom Al-Kuffar zum Bau einer Bäckerei ist diese Grabstätte zum Vorschein gekommen. Hier wurden bei den darauf folgenden Grabungen unter der Leitung von Maha Farid, Professor of archaeology Helwan University einige wichtige Funde gemacht.
Es wurden Aufzeichnungen von 17 Offizieren in gleicher Haltung und darunter auch eine Reihe von Schreiben mit Dokumenten gefunden. Dieser Fund soll einer der Ersten mit solchen Militärischen Darstellungen aus dieser frühen Zeit sein wie der Professor bekannt gab.
Es wurden auch Reliefs mit Darstellungen von Steinmetzen bei der Arbeit im Wadi Hammamat und dem Transport zu den heiligen Tempeln freigelegt. Diese Darstellungen soll aber aus späterer Zeit stammen und somit ist nicht gesichert vom wem sie stammen.
Beim beginn der Grabungen musste erst mal das Grundwasser ab gepumpt werden um mit den arbeiten beginnen zu können. Was auch ein Auslöser zur Diskussion war ob das Gab nicht Erforscht und ausgegraben werden sollte und wenn die arbeiten abgeschlossen wären den Bewohnern der Stadt zurück zu geben, damit die geplante Bäckerei aufgebaut werden könnte. Es wurde sich dann doch dazu entschieden den Standort zu erhalten. Um das Areal wurde eine 5m hohe Wand gebaut und ein Dach zum Schutz für Wetter Widrigkeiten wurde auch erreichtet. Das meiste an Reliefs wurde zum Schutz wieder zugeschüttet und es wurde beschlossen das die Reliefs bei der Fertigstellung des neuen Museums in Kairo diese Stücke dort ausgestellt werden sollen.
Hier haben wir ein Stück der Mauer noch erkennen können auf dem die Biographie von Shumay, dem Gouverneur und Grabbesitzer zu lesen ist.
Heute waren „wir“ aber die Attraktion des Ortes als die Kids die sich wohl fast alle auf dem Heimweg von der Schule befanden uns entdeckten. Sie machen natürlich auch wie fast alle ägyptische Kids sehr lautstark auf sich aufmerksam. Na ja, so wie wir uns da unten in der Grube herum tummelten waren wir ja auch sehenswert und so manches der Kids dachte sich sicher
…. hääää was machen die denn da unten in dem Loch wo doch gar nichts ist ??? …
na ja, was soll`s auch wenn nicht alle nachvollziehen konnten was wir hier machen, machten wir uns wieder auf den Weg weiter Richtung Dendera und unserem nächsten Ziel
… Nag el-Gazeriya ....
ma salama
.... isis ....[/align]
[align=center]Weiter geht es on the Road
nun fahren wir erst mal Richtung Qena / Qina (wie oben in der Karte angegeben)
Wir fahren erst an der Brücke nach Dendera vorbei um unser nächstes Ziel zu erreichen. Wie ich euch hier auf dem Google Earth Bild zeige liegt Nag el Gaziriya direkt an der Straße und wer die Augen aufhält findet es auch.
Als Tip, vor der Nekropole ist eine große Firma mit große Runden Tanks wie man sie von Öl Firmen her kennt. Ob es sich nun darum handelt oder ob die was anderes herstellen kann ich nicht mal sagen, denn das war ja auch nicht von Interesse.
Wie ihr hier sehen könnt sieht man es schon von der Straße aus.
Nag el Gaziriya oder Nag el Gazeriya oder noch ne schreib weise die ich gefunden habe Nag el Gazrija.
In oder eben neben den Ziegelmastabas ist auch ein arabischer Friedhof zu sehen was uns bestätigt das dieser alte heilige Ort
eben immer noch für wichtig erachtet wird um seine Toten heute noch hier zu bestatten.
Das „suchende Auge“ erkennt dann aber auch schnell um was es hier geht.
Hier haben wir das gesuchte …. die Ziegelmastabas aus der 5. und 6 Dynastie.
Über Nag el Gaziriya ist mal wieder nicht viel zu finden. Ich habe nur einen Verweis auf eine Publikation gefunden aber leider keinen Zugriff darauf ASAE 46, S. 25f
Es wurde eine Grabung der Nekropole von 1938 bis 1944 vom Service of Antiquites durchgeführt und auch Ahmed Fakhry hatte wohl kurz
über die Mastabas und Schachgräber dieser Nekropole berichtet.
(da ich da einen Verweis zu gefunden habe aber leider nicht mehr)
Ihr könnt auch sehen das hier zwei Scheichgräber errichtet wurden in unmittelbarer Nähe zu den alten Gräbern
was uns auch beweist wie am Anfang schon beschrieben … der platz ist heute noch heilig.
Nun war zu überlegen ob wir den Berg nach oben Kraxeln um nach den andern Gräbern zu suchen,denn der Berg soll voll mit alten Schacht und Gruben Gräbern sein.
Nach dem unsere N. aber soooo schnell den Berg oben war bis wir noch überlegten, habe ich für meinen Teil die Idee verworfen,
denn hinter N. kommt wohl keiner her wenn die mal am Berg ist
(was ein Kompliment sein soll an ihr Kondition) Und tatsächlich hatte sie viele viele Rest von Gräbern am Berg gefunden.
Von hier oben hat man auch einen gute Überblick auf die Ziegelmastabas
und erkennt somit auch zum Teil den Grundriss der Anlange.
Wie ihr hier (auf dem Berg) sehen könnt sind noch viele Rest der Gräber zu finden und sehen.
Also wer gut zu Fuß und Kondition oder eben viel Zeit hat sollte / kann den Berg besteigen und findet doch noch so einige Reste der Nekropole.
Nach dem unsere „Berggazelle“ wieder bei der Truppe war konnte es auch schon weiter gehen mit der Tour.
Nun stand die Nil Überquerung auf dem Programm und wir ließen uns Überraschen ob wir dann doch Richtung Luxor kommen
oder eben nur bis Dendera fahren dürften.
[/align]
nun fahren wir erst mal Richtung Qena / Qina (wie oben in der Karte angegeben)
Wir fahren erst an der Brücke nach Dendera vorbei um unser nächstes Ziel zu erreichen. Wie ich euch hier auf dem Google Earth Bild zeige liegt Nag el Gaziriya direkt an der Straße und wer die Augen aufhält findet es auch.
Als Tip, vor der Nekropole ist eine große Firma mit große Runden Tanks wie man sie von Öl Firmen her kennt. Ob es sich nun darum handelt oder ob die was anderes herstellen kann ich nicht mal sagen, denn das war ja auch nicht von Interesse.
Wie ihr hier sehen könnt sieht man es schon von der Straße aus.
Nag el Gaziriya oder Nag el Gazeriya oder noch ne schreib weise die ich gefunden habe Nag el Gazrija.
In oder eben neben den Ziegelmastabas ist auch ein arabischer Friedhof zu sehen was uns bestätigt das dieser alte heilige Ort
eben immer noch für wichtig erachtet wird um seine Toten heute noch hier zu bestatten.
Das „suchende Auge“ erkennt dann aber auch schnell um was es hier geht.
Hier haben wir das gesuchte …. die Ziegelmastabas aus der 5. und 6 Dynastie.
Über Nag el Gaziriya ist mal wieder nicht viel zu finden. Ich habe nur einen Verweis auf eine Publikation gefunden aber leider keinen Zugriff darauf ASAE 46, S. 25f
Es wurde eine Grabung der Nekropole von 1938 bis 1944 vom Service of Antiquites durchgeführt und auch Ahmed Fakhry hatte wohl kurz
über die Mastabas und Schachgräber dieser Nekropole berichtet.
(da ich da einen Verweis zu gefunden habe aber leider nicht mehr)
Ihr könnt auch sehen das hier zwei Scheichgräber errichtet wurden in unmittelbarer Nähe zu den alten Gräbern
was uns auch beweist wie am Anfang schon beschrieben … der platz ist heute noch heilig.
Nun war zu überlegen ob wir den Berg nach oben Kraxeln um nach den andern Gräbern zu suchen,denn der Berg soll voll mit alten Schacht und Gruben Gräbern sein.
Nach dem unsere N. aber soooo schnell den Berg oben war bis wir noch überlegten, habe ich für meinen Teil die Idee verworfen,
denn hinter N. kommt wohl keiner her wenn die mal am Berg ist
(was ein Kompliment sein soll an ihr Kondition) Und tatsächlich hatte sie viele viele Rest von Gräbern am Berg gefunden.
Von hier oben hat man auch einen gute Überblick auf die Ziegelmastabas
und erkennt somit auch zum Teil den Grundriss der Anlange.
Wie ihr hier (auf dem Berg) sehen könnt sind noch viele Rest der Gräber zu finden und sehen.
Also wer gut zu Fuß und Kondition oder eben viel Zeit hat sollte / kann den Berg besteigen und findet doch noch so einige Reste der Nekropole.
Nach dem unsere „Berggazelle“ wieder bei der Truppe war konnte es auch schon weiter gehen mit der Tour.
Nun stand die Nil Überquerung auf dem Programm und wir ließen uns Überraschen ob wir dann doch Richtung Luxor kommen
oder eben nur bis Dendera fahren dürften.
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Zuletzt geändert von Isis am Sa 22 Jan, 2011 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke für den schönen Bericht! Schon wieder ein Ziel mehr...
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