Beitragvon auch Rentner » Fr 02 Dez, 2011 16:21
Über die Kutschenpferde, und gerade die Zustände in Edfu, wird doch schon seit Jahren geredet. Ein klein wenig besser mag es ja geworden sein, seit es den neuen Eingangsbereich und die Unterstände gibt, aber das Bewußtsein der Kutscher kann nicht innerhalb einer Generation verändert werden. Ich fürchte stark, dass auch ein boykott der Kutscher nichts ändern würde.
@Rentner
Dein Bericht würde mich schon sehr interessieren, vielleicht gibt es ja auch Fotos davon, wie Touristen mit Steinen beworfen wurden. Nicht dass ich etwa deine Worte anzweifeln würde, denn auch ich habe schon festgestellt, dass in sehr vielen Fällen hinter der freundlichen Maske ein ganz anderes Gesicht steckt. Die vielgepriesene Gastfreundschaft ist oftmals nur hohle Makulator, die Menschen dort am Fluss (über die "Hurghadianer" lohnt es sich nicht, auch nur eine Silbe zu schreiben) haben die rasante Explosion des Massentourismus nicht schadlos verkraftet. Sie wurden regelrecht verdorben, und nur wer sich wirklich gut mit den Sitten und Gepflogenheiten auskennt (wie die Luxortruppe hier) wird noch anders behandelt werden.
Leider ist es aber so, dass dann versucht wird, diese Erlebnisse zu verallgemeinern ohne zu sehen, dass ein ganz gewöhnlicher "Normaltourist" überhaupt nicht in der Lage ist, die gutgemeinten (und zweifelsfrei richtigen) Ratschläge in die Tat umzusetzen.
Zum Glück gilt dies für dieses Forum nicht in dem Ausmaß wie in "Deutschlands größtem Urlauberforum" wo grundätzlich jedes angeschnittene Problem mit einem selbstherrlichem Beitrag der "Experten" vom Tisch gewischt wird.
die ganze zeit war ja die Chephren-Pyramide offen und die Mykerinos geschlossen.
