[center]chateri hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo wüstenrose,
komme gerade aus ägypten zurück und war auch eine woche auf der c.e.
Also charm hat es keinen und gemütlich ist es dort ja nicht gerade, aber kein wunder, bei der größe. Auf meinen bisherigen fahrten war ich immer auf kleineren pötten und hab mich wohler gefühlt. Aber keine panik: es gibt immer einen liegestuhl oder einen tisch unter dem sonnendach. Auch im speisesaal herrschte kein gedränge am büffet, denn obwohl alle passagiere dort platz haben, gilt für die diversen gruppen eine gestaffelte "startzeit". Das hat den vorteil, dass die einen bereits beim hauptgang sitzen, wenn du dir die suppe holst. Auch hier keine panik: das büffet wird laufend nachgefüllt, abgeräumte platten durch neue ersetzt etc. Die küche ist überhaupt phantastisch und sowas hab ich bisher noch nirgend erlebt. Das personal ist lieb und nett (wie überall), die preise für getränke moderat (1,5l wasser = 4.50LE, ebenso espresso, cappuchino).
Kabinen ausreichend gross, bad sehr zweckmäßig. Tja, bei den kabinen kommt es halt darauf an, welche man bekommt. Kann die wie mir passieren, dass du auf dem oberdeck eine kabine unter dem teil des sonnendecks erwischt, der mit parkett belegt ist. Da hörst du dann jeden schnellen schritt oder das rutschen der stuhl-und tischbeine. Aber ich weiss aus erfahrung, DIE ideale kabine gibt es nicht und wenn du schon den eigenen generator nicht hörst, legt garantiert ein kleines schiff mit dem heck neben deinem fenster an. Alles in allem kann man es dort sehr gut aushalten und ich wünsche dir, dass bei dir auch alles klappt.
Gruss chateri
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
chateri`s reisebericht
MS ( M/S ) Crown Emporer
MS ( M/S ) Crown Emporer
Zuletzt geändert von Isis am Do 18 Jan, 2007 11:15, insgesamt 3-mal geändert.
[center]Wüstenrose hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Leider ist unser Urlaub schon wieder vorbei.
Wir haben unsere Reise nach Aegypten in vollen Zügen genossen. Die M/S Iberotel Crown Emperor hat uns positiv überrascht. Die Grösse fand ich nicht als störend. Im Restaurant war der Tisch sowieso zugeteilt und auf dem Sonnendeck herrschte auch nie ein grosses Gedränge. Die Kabinen fand ich grosszügig und gut ausgestattet, das Essen war gut, die Getränkepreise fand ich moderat.
Die Rundreise mit OFT hat uns überzeugt. Unser Reiseleiter wusste extrem viel und mit einer kleinen Gruppe von 8 Personen bekam auch jeder seine Fragen beantwortet. Das Hotel Marriott Zamalek in Kairo hat uns ebenfalls gut gefallen. Die Zimmer sind o.k., beeindruckend ist v.a. die Gartenanlage, eine Oase...!
Den Badeurlaub im Lahamibay haben wir wie immer genossen. Trotz Anfahrt von 400Km (ab Hurghada) würde ich dieses Hotel jederzeit wieder wählen, mittlerweile ist dies sowas wie unser zweites zu Hause.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Reise, wann die sein wird, ist noch offen.
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
Wüstenrose Reisebericht
Leider ist unser Urlaub schon wieder vorbei.
Wir haben unsere Reise nach Aegypten in vollen Zügen genossen. Die M/S Iberotel Crown Emperor hat uns positiv überrascht. Die Grösse fand ich nicht als störend. Im Restaurant war der Tisch sowieso zugeteilt und auf dem Sonnendeck herrschte auch nie ein grosses Gedränge. Die Kabinen fand ich grosszügig und gut ausgestattet, das Essen war gut, die Getränkepreise fand ich moderat.
Die Rundreise mit OFT hat uns überzeugt. Unser Reiseleiter wusste extrem viel und mit einer kleinen Gruppe von 8 Personen bekam auch jeder seine Fragen beantwortet. Das Hotel Marriott Zamalek in Kairo hat uns ebenfalls gut gefallen. Die Zimmer sind o.k., beeindruckend ist v.a. die Gartenanlage, eine Oase...!
Den Badeurlaub im Lahamibay haben wir wie immer genossen. Trotz Anfahrt von 400Km (ab Hurghada) würde ich dieses Hotel jederzeit wieder wählen, mittlerweile ist dies sowas wie unser zweites zu Hause.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Reise, wann die sein wird, ist noch offen.
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Wüstenrose Reisebericht
[center]nefertiri hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
So wie versprochen mein Bericht der Ägyptenreise:
Nach einer langen Nacht (Abfahrt daheim um 23.00 Uhr - Zug - Wartezeit am Flughafen Frankfurt) kamen wir am Donnerstag 07.04. um 12.00 Uhr in Luxor an - endlich wieder in Ägypten
Wir wurden dann auch gleich per Bus auf die Schiffe verteilt - wir auf die MS Crown Emperor. Das Schiff ist ca. 1,5 Jahre alt und eines der längsten das momentan auf dem Nil kreuzt.
Nach Empfang und Zimmerverteilung gab es erst mal ein Mittagessen. Den Nachmittag haben wir auf Deck beim Pool und mit Ausspannen verbracht.
Am nächsten Tag ging es dann los - der Karnak und Luxor-Tempel standen auf dem Programm. Nach unserer Rückkehr auf dem Schiff legte das Schiff auch bald ab Richtung Esna. Nach ein paar Stunden kamen wir vor der Schleuse in Esna an, welche wir um 22.00 Uhr etwa ansteuerten. Vom Rest bekam ich nichts mehr mit, da ich dann ins Bett ging - außer das Morgengebet welches der Muezzin um ca. 4.00 Uhr anstimmte. Das Schiff lag genau am Ufer vor einer Moschee
In Esna wurde dann der Tempel besichtigt und in dem Cafe in unmittelbarer Nähe (Querstraße zum Bazar auf der rechten Seite) trank ich dann meinen ersten Buchshornkleetee (sehr zu empfehlen). Das Cafe und der Tee waren ein Tip unsere erstklassigen Reiseführers Gamal Mohammed Ali (wer ihn bekommt, kann sich glücklich schätzen!).
Die nächste Station war nach einer weiteren Fahrt der Edfutempel, den Oft-Reisen inzwischen mit Kleinbussen anfährt. Die Pferde der Kutschen sehen auch wirklich nicht sehr kräftig aus (unterernährt?)
Auf dem Schiff fand an diesem Abend ein Galabia-Abend statt. Wir hatten uns zuvor im kleinen Geschäft auf dem Schiff eingedeckt. Die beiden sind wirklich sehr nett und ehrlich. Ich hatte einen Film gekauft für die Kamera und da er mir zuviel berechnet hat, bekam ich es mittags als er mich erblickte gleich zurück. Mal abgesehen davon, daß ich eh nicht wußte ob der Preis stimmt oder nicht - wo ist jemand heutzutage noch so ehrlich??
Auch sind die Karten sehr günstig und Briefmarken bekommt man ohne das man Karten kauft; zum reelen Preis von 1,50 Pfund.
Den Galabia-Abend kann man sich jedoch sparen - war nicht so der Hit. Da war unser Ausflug nachdem wir in Komb Ombo um ca. 23.00 Uhr anlegten viel interessanter!
Es gab ein nachgebautes Haus vom Lande zu besichtigen, mit versch. Bewässerungsarten für Felder und auch noch eine "
Grippe" mit Ziegen, Esel, Kamelen. War echt süß und lustig.
Danach haben wir den Abend in einem Beduinenzelt mit Tee und einige mit einer Sisha ausklingen lassen.
Sonntag fuhren wir nach Assuan. Hier stand der Philae-Tempel als 1. auf dem Programm. Es kamen der alte und neue Staudamm dran und zum Abschluß gabs noch den Granitsteinbruch mit dem unvollendetem Obelisk.
Die Stadtfahrt durch Assuan hatten wir fakultativ gebucht.
Wir besichtigten die Tabia-Moschee, eine koptische Kirch, genossen den Sonnenuntergang über dem 1. Cataract und stürzten uns in den Bazar von Assuan. Natürlich kannte Gamal auch hier ein nettes Cafe indem nicht nur Touris verkehrten. War wieder mal sehr interessant dem Treiben zuzuschauen.
Am nächsten Tag ging es zu einem absoluten Highlight von Ägypten - Abu Simbel.
Nachts um 4.00 Uhr wurden wir abgeholt und fuhren im Konvoi Richtung Süden. Der 1. Blick auf den Felsentempel war gigantisch - ich finde zwar immer noch 85 Euro für diesen fakultativen Ausflug überhöht, aber bereut hab ichs keine Sekunde!
Nach der Rückkehr in Assuan stand nachmittags der Botanische Garten auf der Kitchener Insel auf dem Programm. Ab hier ging es weiter mit einem fakultativem Ausflug durch das Naturschutzgebiet zu einem nubischen Dorf. Die Kinder sind zwar ein wenig nervend auf die Dauer aber irgendwie taten sie mir leid. Allerdings hatte ich die mitgebrachten Kekse auf dem Schiff vergessen - na toll.
Im nubischen Dorf gabs eine Teatime in einem nubischen Haus. Hey so schlecht gehts denen nicht. Die Räume sind schön und hell und die Küche ist größer und moderner als meine!
Nachts fuhr das Schiff weiter nach Komb Ombo. Den Doppeltempel sahen wir mit tausenden von anderen und leider wenig Zeit. Aber es war auch ein Andrang da - unser Reiseführer brauchte 15-20 Minuten bis er überhaupt mal die Tickets bekommen hat.
Die nächste Station war dann wieder Esna. Wir machten uns wieder auf zum Cafe beim Tempel.
Am nächsten Tag gab es eine Planänderung. Da unser Schiff erst morgends schleusen konnte, fuhren wir mit dem Buskonvoi nach Theben-West.
Als 1. standen die Memnon-Kolosse zur Besichtigung, 2 Gräber im Tal der Handwerker waren fakultativ aber sehr zu empfehlen. Auf der Fahrt konnten wir noch Medinet Hapu und das Ramesseum von außen bewundern. Im Tal der Könige war es mal wieder sehr heiß. Nicht die ca. 45°C meines letzten Besuchs sondern "nur" 38°C. Auch beim Tempel der Hatschepsut suchte man vergebends ein Schattenplätzchen. Die waren bereits belegt.
Natürlich gehört auch der Besuch einer Alabaster-Fabrik zum Besuch in Theben-West. Nach einer Abkürzung per Boot zu unserem Schiff kamen wir dann hungrig um ca. 15.00 Uhr endlich zum Essen...
Nicht mal eine halbe Stunde später hieß es wieder Treffpunkt - zur Kutschfahrt durch Luxor. Wir haben die auch über Oft-Reisen gebucht, aber hier würde ich empfehlen, auf eigene Faust mit einem der vielen Kutscher zu verhandeln. Wir zahlten 10 Euro für eine gute Stunde. Aber schön war es.
Danach haben wir uns noch das Museum von Luxor gegönnt - einfach klasse und ein absolutes Muß, wenn man die Zeit dafür hat.
Eintritt 55 Pfund.
Einige unserer Gruppe haben sich auf eigene Faust per Taxi zur Sound&Ligtht-Show nach Karnak aufgemacht. War um einiges billiger als über Travo (Oft-Reisen).
Am Donnerstag mußten wir leider das Schiff verlassen und weiter gings per Flug nach Kairo - zu unserem Hotel Mariott Zamalek. Nach ein/zwei Stunden Schlaf ging es zu einem Rundgang durch das Hotel und einer Schokipause mit Kuchen im Cafe Soraya. War echt lecker!
Mit einigen unser Reisegruppe trafen wir uns und machten uns auf zum Kairo-Tower. Von hier hat man eine ganz tolle Sicht auf Kairo. Die Pyramiden leider nur klein und im Dunst zu erkennen.
Wir hatten noch eine Karte fürs Restaurant gelöst. Hierzu gehörte ein Softdrink und diese bekamen auch noch ein Stück Kuchen dazu! Mmmhh lecker.
Unser Ausflugsprogramm in Ägypten begann mit den Pyramiden von Gizeh und der Sphinx, danach ein Papyros-Museum.
Der Ausflug nach Sakkara und Memphis hatten wir falkutativ gebucht.
Wir besichtigten das Grab des Beamten Ptah Hotep, den Tempel der Djoser-Pyramide (bzw. Mastaba) und ein Rundgrang um die Pyramide. Von der großen Stadt Memphis ist ja leider nicht sehr viel erhalten geblieben. Unterwegs gab es ein Essen einem Restaurant bei Sakkara.
Am nächsten Tag standen die Zitadelle mit der Alabastermoschee, Sultan-Hassan-Moschee, Museum von kairo und der Bazar Khan El-Khalil auf dem Plan. Da vor ein paar Tagen erst der Selbstmörder in der Nähe ein Attentat vollbrachte, war uns ein wenig mulmig zumute und irgendwie war ich froh wieder heil da weg zu kommen...
Ich verbrachte die Hauptzeit sowieso teetrinkend in einem Cafe - natürlich ein Tipp von unserem Gamal.
So langsam ging unsere Rundreise zu Ende. Per Bus ging es am Sonntag um 7.00 Uhr per Bus Richtung Sinai. Zuvor mußten wir jedoch noch bei einer Apotheke anhalten. Auch ich hatte leichte Probleme, aber nachdem ich mit Atinal angefangen habe, war alles i.O. Daher kann ich gar nicht sagen, ob dies eine einmalige Lästigkeit war oder diese Atinal Wunder wirkt.
Ein kurzer Stop bei den Mosesquellen und Oase und ab gings nach St. Katharin. Dort war unser Fahrer so nett und ist nochmal mit uns ein paar Minuten weg von St. Katharin, damit wir auf einem Berg den Sonnenuntergang genießen konnten. Zurück im Chatarins Plaza gab es das Abendessen. Obwohl ich um 1.30 Uhr wieder aufstehen sollte, ging ich noch mit ins Dorf und zur Lieblingsbeschäftigung unsere Reiseführers. In einem Cafe seinen Tee trinken und Sisha rauchen. Dabei konnten wir wieder mal erfahren, was für ein Wissen dieser Mann hat.
Nach ca. 2,5 Stunden wurde ich schon wieder geweckt und die Besteigung des Mosesberges stand auf dem Programm.
In einer (kann ja gar nicht anders sein) Rekordzeit von 2 Stunden und 15-20 Minuten kamen wir oben an. Mit dem Sonnenaufgang hatten wir leider nicht so Glück. Er war nicht so imposant und farbig wie auf manch einem Bild, daß ich schon davon gesehen habe. Aber das Abenteuer an sich machte das mehr als wett. Innerhalb 1 Stunde und 15 Minuten etwa sind wir schon wieder am Kloster gewesen. Unser Führer Mohamed hat diese Wanderung zu der uns gutes Fußwerk empfohlen wird, mit offenen Sandalen veranstaltet. Aber mit der Eleganz einer Bergziege - da konnte man nur staunen. Nach einem kurzen Frühstück stand noch die Klosterbesichtigung an bevor es weiter zu unserem Hotel Radisson SAS in Sharm-El-Sheikh ging.
Hier hatten wir dann die erste richtig negative Begegnung. Nach 11 sehr schönen, erlebnisreichen Tagen wollte wir uns natürlich von unserem Reiseführer richtig verabschieden. Meine Cousine und eine andere Frau kamen jedoch nicht dazu, da der zuständige Mann der Oft-Reisen fürs Radisson sehr darauf pochte, daß jetzt doch alle mal reinsollten.
Die Ansprache seinerseits war auch alles andere als nett und obwohl ich ihn darauf aufmerksam machte, daß mein Nachname zweimal in der Gruppe vorhanden war (wir zu 2 und eine Einzelperson) gab er uns die falschen Formulare zu ausfüllen wegen der Zimmer. Zum Glück dachte der an der Rezeption mit. Vielleicht lag es daran, daß er bei uns wahrscheinlich eh nichts mehr verdienen kann. Wir sind ja schon lange und mit viel Programm unterwegs gewesen und hatten nicht vor die letzten 4 Tage mit weiteren Ausflügen zu füllen....
Naja aber wir konnten die Tage trotzdem geniessen.
So das wars - ich hoffe ich konnte den Bericht einigermaßen kurz halten. Und jedem der die Reise Echnaton gebucht hat - viel Spaß damit und falls jemand Gamal als Reiseleiter bekommen würde - ein Gruß von Mentuhote Nebhetepre wäre super!
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... 3921#33921
So wie versprochen mein Bericht der Ägyptenreise:
Nach einer langen Nacht (Abfahrt daheim um 23.00 Uhr - Zug - Wartezeit am Flughafen Frankfurt) kamen wir am Donnerstag 07.04. um 12.00 Uhr in Luxor an - endlich wieder in Ägypten
Wir wurden dann auch gleich per Bus auf die Schiffe verteilt - wir auf die MS Crown Emperor. Das Schiff ist ca. 1,5 Jahre alt und eines der längsten das momentan auf dem Nil kreuzt.
Nach Empfang und Zimmerverteilung gab es erst mal ein Mittagessen. Den Nachmittag haben wir auf Deck beim Pool und mit Ausspannen verbracht.
Am nächsten Tag ging es dann los - der Karnak und Luxor-Tempel standen auf dem Programm. Nach unserer Rückkehr auf dem Schiff legte das Schiff auch bald ab Richtung Esna. Nach ein paar Stunden kamen wir vor der Schleuse in Esna an, welche wir um 22.00 Uhr etwa ansteuerten. Vom Rest bekam ich nichts mehr mit, da ich dann ins Bett ging - außer das Morgengebet welches der Muezzin um ca. 4.00 Uhr anstimmte. Das Schiff lag genau am Ufer vor einer Moschee
In Esna wurde dann der Tempel besichtigt und in dem Cafe in unmittelbarer Nähe (Querstraße zum Bazar auf der rechten Seite) trank ich dann meinen ersten Buchshornkleetee (sehr zu empfehlen). Das Cafe und der Tee waren ein Tip unsere erstklassigen Reiseführers Gamal Mohammed Ali (wer ihn bekommt, kann sich glücklich schätzen!).
Die nächste Station war nach einer weiteren Fahrt der Edfutempel, den Oft-Reisen inzwischen mit Kleinbussen anfährt. Die Pferde der Kutschen sehen auch wirklich nicht sehr kräftig aus (unterernährt?)
Auf dem Schiff fand an diesem Abend ein Galabia-Abend statt. Wir hatten uns zuvor im kleinen Geschäft auf dem Schiff eingedeckt. Die beiden sind wirklich sehr nett und ehrlich. Ich hatte einen Film gekauft für die Kamera und da er mir zuviel berechnet hat, bekam ich es mittags als er mich erblickte gleich zurück. Mal abgesehen davon, daß ich eh nicht wußte ob der Preis stimmt oder nicht - wo ist jemand heutzutage noch so ehrlich??
Auch sind die Karten sehr günstig und Briefmarken bekommt man ohne das man Karten kauft; zum reelen Preis von 1,50 Pfund.
Den Galabia-Abend kann man sich jedoch sparen - war nicht so der Hit. Da war unser Ausflug nachdem wir in Komb Ombo um ca. 23.00 Uhr anlegten viel interessanter!
Es gab ein nachgebautes Haus vom Lande zu besichtigen, mit versch. Bewässerungsarten für Felder und auch noch eine "
Grippe" mit Ziegen, Esel, Kamelen. War echt süß und lustig.
Danach haben wir den Abend in einem Beduinenzelt mit Tee und einige mit einer Sisha ausklingen lassen.
Sonntag fuhren wir nach Assuan. Hier stand der Philae-Tempel als 1. auf dem Programm. Es kamen der alte und neue Staudamm dran und zum Abschluß gabs noch den Granitsteinbruch mit dem unvollendetem Obelisk.
Die Stadtfahrt durch Assuan hatten wir fakultativ gebucht.
Wir besichtigten die Tabia-Moschee, eine koptische Kirch, genossen den Sonnenuntergang über dem 1. Cataract und stürzten uns in den Bazar von Assuan. Natürlich kannte Gamal auch hier ein nettes Cafe indem nicht nur Touris verkehrten. War wieder mal sehr interessant dem Treiben zuzuschauen.
Am nächsten Tag ging es zu einem absoluten Highlight von Ägypten - Abu Simbel.
Nachts um 4.00 Uhr wurden wir abgeholt und fuhren im Konvoi Richtung Süden. Der 1. Blick auf den Felsentempel war gigantisch - ich finde zwar immer noch 85 Euro für diesen fakultativen Ausflug überhöht, aber bereut hab ichs keine Sekunde!
Nach der Rückkehr in Assuan stand nachmittags der Botanische Garten auf der Kitchener Insel auf dem Programm. Ab hier ging es weiter mit einem fakultativem Ausflug durch das Naturschutzgebiet zu einem nubischen Dorf. Die Kinder sind zwar ein wenig nervend auf die Dauer aber irgendwie taten sie mir leid. Allerdings hatte ich die mitgebrachten Kekse auf dem Schiff vergessen - na toll.
Im nubischen Dorf gabs eine Teatime in einem nubischen Haus. Hey so schlecht gehts denen nicht. Die Räume sind schön und hell und die Küche ist größer und moderner als meine!
Nachts fuhr das Schiff weiter nach Komb Ombo. Den Doppeltempel sahen wir mit tausenden von anderen und leider wenig Zeit. Aber es war auch ein Andrang da - unser Reiseführer brauchte 15-20 Minuten bis er überhaupt mal die Tickets bekommen hat.
Die nächste Station war dann wieder Esna. Wir machten uns wieder auf zum Cafe beim Tempel.
Am nächsten Tag gab es eine Planänderung. Da unser Schiff erst morgends schleusen konnte, fuhren wir mit dem Buskonvoi nach Theben-West.
Als 1. standen die Memnon-Kolosse zur Besichtigung, 2 Gräber im Tal der Handwerker waren fakultativ aber sehr zu empfehlen. Auf der Fahrt konnten wir noch Medinet Hapu und das Ramesseum von außen bewundern. Im Tal der Könige war es mal wieder sehr heiß. Nicht die ca. 45°C meines letzten Besuchs sondern "nur" 38°C. Auch beim Tempel der Hatschepsut suchte man vergebends ein Schattenplätzchen. Die waren bereits belegt.
Natürlich gehört auch der Besuch einer Alabaster-Fabrik zum Besuch in Theben-West. Nach einer Abkürzung per Boot zu unserem Schiff kamen wir dann hungrig um ca. 15.00 Uhr endlich zum Essen...
Nicht mal eine halbe Stunde später hieß es wieder Treffpunkt - zur Kutschfahrt durch Luxor. Wir haben die auch über Oft-Reisen gebucht, aber hier würde ich empfehlen, auf eigene Faust mit einem der vielen Kutscher zu verhandeln. Wir zahlten 10 Euro für eine gute Stunde. Aber schön war es.
Danach haben wir uns noch das Museum von Luxor gegönnt - einfach klasse und ein absolutes Muß, wenn man die Zeit dafür hat.
Eintritt 55 Pfund.
Einige unserer Gruppe haben sich auf eigene Faust per Taxi zur Sound&Ligtht-Show nach Karnak aufgemacht. War um einiges billiger als über Travo (Oft-Reisen).
Am Donnerstag mußten wir leider das Schiff verlassen und weiter gings per Flug nach Kairo - zu unserem Hotel Mariott Zamalek. Nach ein/zwei Stunden Schlaf ging es zu einem Rundgang durch das Hotel und einer Schokipause mit Kuchen im Cafe Soraya. War echt lecker!
Mit einigen unser Reisegruppe trafen wir uns und machten uns auf zum Kairo-Tower. Von hier hat man eine ganz tolle Sicht auf Kairo. Die Pyramiden leider nur klein und im Dunst zu erkennen.
Wir hatten noch eine Karte fürs Restaurant gelöst. Hierzu gehörte ein Softdrink und diese bekamen auch noch ein Stück Kuchen dazu! Mmmhh lecker.
Unser Ausflugsprogramm in Ägypten begann mit den Pyramiden von Gizeh und der Sphinx, danach ein Papyros-Museum.
Der Ausflug nach Sakkara und Memphis hatten wir falkutativ gebucht.
Wir besichtigten das Grab des Beamten Ptah Hotep, den Tempel der Djoser-Pyramide (bzw. Mastaba) und ein Rundgrang um die Pyramide. Von der großen Stadt Memphis ist ja leider nicht sehr viel erhalten geblieben. Unterwegs gab es ein Essen einem Restaurant bei Sakkara.
Am nächsten Tag standen die Zitadelle mit der Alabastermoschee, Sultan-Hassan-Moschee, Museum von kairo und der Bazar Khan El-Khalil auf dem Plan. Da vor ein paar Tagen erst der Selbstmörder in der Nähe ein Attentat vollbrachte, war uns ein wenig mulmig zumute und irgendwie war ich froh wieder heil da weg zu kommen...
Ich verbrachte die Hauptzeit sowieso teetrinkend in einem Cafe - natürlich ein Tipp von unserem Gamal.
So langsam ging unsere Rundreise zu Ende. Per Bus ging es am Sonntag um 7.00 Uhr per Bus Richtung Sinai. Zuvor mußten wir jedoch noch bei einer Apotheke anhalten. Auch ich hatte leichte Probleme, aber nachdem ich mit Atinal angefangen habe, war alles i.O. Daher kann ich gar nicht sagen, ob dies eine einmalige Lästigkeit war oder diese Atinal Wunder wirkt.
Ein kurzer Stop bei den Mosesquellen und Oase und ab gings nach St. Katharin. Dort war unser Fahrer so nett und ist nochmal mit uns ein paar Minuten weg von St. Katharin, damit wir auf einem Berg den Sonnenuntergang genießen konnten. Zurück im Chatarins Plaza gab es das Abendessen. Obwohl ich um 1.30 Uhr wieder aufstehen sollte, ging ich noch mit ins Dorf und zur Lieblingsbeschäftigung unsere Reiseführers. In einem Cafe seinen Tee trinken und Sisha rauchen. Dabei konnten wir wieder mal erfahren, was für ein Wissen dieser Mann hat.
Nach ca. 2,5 Stunden wurde ich schon wieder geweckt und die Besteigung des Mosesberges stand auf dem Programm.
In einer (kann ja gar nicht anders sein) Rekordzeit von 2 Stunden und 15-20 Minuten kamen wir oben an. Mit dem Sonnenaufgang hatten wir leider nicht so Glück. Er war nicht so imposant und farbig wie auf manch einem Bild, daß ich schon davon gesehen habe. Aber das Abenteuer an sich machte das mehr als wett. Innerhalb 1 Stunde und 15 Minuten etwa sind wir schon wieder am Kloster gewesen. Unser Führer Mohamed hat diese Wanderung zu der uns gutes Fußwerk empfohlen wird, mit offenen Sandalen veranstaltet. Aber mit der Eleganz einer Bergziege - da konnte man nur staunen. Nach einem kurzen Frühstück stand noch die Klosterbesichtigung an bevor es weiter zu unserem Hotel Radisson SAS in Sharm-El-Sheikh ging.
Hier hatten wir dann die erste richtig negative Begegnung. Nach 11 sehr schönen, erlebnisreichen Tagen wollte wir uns natürlich von unserem Reiseführer richtig verabschieden. Meine Cousine und eine andere Frau kamen jedoch nicht dazu, da der zuständige Mann der Oft-Reisen fürs Radisson sehr darauf pochte, daß jetzt doch alle mal reinsollten.
Die Ansprache seinerseits war auch alles andere als nett und obwohl ich ihn darauf aufmerksam machte, daß mein Nachname zweimal in der Gruppe vorhanden war (wir zu 2 und eine Einzelperson) gab er uns die falschen Formulare zu ausfüllen wegen der Zimmer. Zum Glück dachte der an der Rezeption mit. Vielleicht lag es daran, daß er bei uns wahrscheinlich eh nichts mehr verdienen kann. Wir sind ja schon lange und mit viel Programm unterwegs gewesen und hatten nicht vor die letzten 4 Tage mit weiteren Ausflügen zu füllen....
Naja aber wir konnten die Tage trotzdem geniessen.
So das wars - ich hoffe ich konnte den Bericht einigermaßen kurz halten. Und jedem der die Reise Echnaton gebucht hat - viel Spaß damit und falls jemand Gamal als Reiseleiter bekommen würde - ein Gruß von Mentuhote Nebhetepre wäre super!
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... 3921#33921
[center]nefertiri hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo Silvia,
o.k. also das Schiff ist 100 m lang und 14 m breit. und hat 121 Zimmer.
Ein Zimmer hat 19 m².
Wir hatten ein Zimmer auf dem Hauptdeck - auf der Höhe der Rezeption.
Das Restaurant ist im Unterdeck und der Raum ist kleiner als er wirkt (durch Spiegel). Aber die versch. Gruppen (z.B. Reise Echnaton, Reise Isis) hatten zu unterschiedlichen Zeiten Essen - von daher war das Essen auf dem Buffet immer frisch aufgefüllt und auch heiß.
Das Essen war insgesamt sehr gut - wir haben alles gegessen und keinerlei Probleme mit dem Fluch des Pharaos. Das Schiff hat allerdings auch eine eigene Wasseraufbereitungsanlage.
Hervorzuheben ist das Dessert-Buffet!
Hier einige Preise:
Wasser groß 5,25 €
Cola und andere Softdrinks 5,75 €
Säfte (Mango, Orangensaft usw.) 6,25 € glaub ich
Wein 1 Glas 25,25 €
Zurück zum Zimmer: Auf dem Zimmer ist ein Safe, Fernseh (den wir jedoch nicht anhatten außer der Zimmerjunge hat wieder mal mit Musik das Zimmer gesäubert - dann ließ er uns diese als an....) und ein Kühlschrank. Die Betten sind groß und bequem.
Das Bad ist schön eingerichtet und mit Fön.
Wenn man Pech hat ist das Zimmer neben dem Generator und daher laut oder aber ein anderes Schiff liegt an und da diese in der Regel kleiner sind, hat man deren Generator vor dem Fenster. Aber es kann nunmal nicht jeder ein "ruhiges" Zimmer bekommen.
Die Zimmer werden sehr sauber geputzt und auch die Kellner und das Personal an der Rezeption ist sehr nett.
Einen Platz im Schatten bekommt man auf Deck eigentlich auch immer - einmal mußten wir zwar mit dem hinteren Teil des Schiffs vorlieb nehmen - beim Motor. Aber dieser ist lange nicht so laut wie der manch anderer Schiffe ...
Ganz toll ist der kleine Laden zum Einkaufen.
Es ist günstig, gute Ware und die beiden Verkäufer sind sehr nett.
Man bekommt da auch Briefmarken ohne Karten!
So ich hoffe ich habe alles wichtige beschrieben? Wenn nicht, darfst gerne nochmal anfragen.
Achja! Einige Male nach der Rückkehr von Ausflügen wurden wir mit Tee und einem feuchten Tuch zum Erfrischen empfangen!
Gruß
Beatrix
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... php?t=6108
Hallo Silvia,
o.k. also das Schiff ist 100 m lang und 14 m breit. und hat 121 Zimmer.
Ein Zimmer hat 19 m².
Wir hatten ein Zimmer auf dem Hauptdeck - auf der Höhe der Rezeption.
Das Restaurant ist im Unterdeck und der Raum ist kleiner als er wirkt (durch Spiegel). Aber die versch. Gruppen (z.B. Reise Echnaton, Reise Isis) hatten zu unterschiedlichen Zeiten Essen - von daher war das Essen auf dem Buffet immer frisch aufgefüllt und auch heiß.
Das Essen war insgesamt sehr gut - wir haben alles gegessen und keinerlei Probleme mit dem Fluch des Pharaos. Das Schiff hat allerdings auch eine eigene Wasseraufbereitungsanlage.
Hervorzuheben ist das Dessert-Buffet!
Hier einige Preise:
Wasser groß 5,25 €
Cola und andere Softdrinks 5,75 €
Säfte (Mango, Orangensaft usw.) 6,25 € glaub ich
Wein 1 Glas 25,25 €
Zurück zum Zimmer: Auf dem Zimmer ist ein Safe, Fernseh (den wir jedoch nicht anhatten außer der Zimmerjunge hat wieder mal mit Musik das Zimmer gesäubert - dann ließ er uns diese als an....) und ein Kühlschrank. Die Betten sind groß und bequem.
Das Bad ist schön eingerichtet und mit Fön.
Wenn man Pech hat ist das Zimmer neben dem Generator und daher laut oder aber ein anderes Schiff liegt an und da diese in der Regel kleiner sind, hat man deren Generator vor dem Fenster. Aber es kann nunmal nicht jeder ein "ruhiges" Zimmer bekommen.
Die Zimmer werden sehr sauber geputzt und auch die Kellner und das Personal an der Rezeption ist sehr nett.
Einen Platz im Schatten bekommt man auf Deck eigentlich auch immer - einmal mußten wir zwar mit dem hinteren Teil des Schiffs vorlieb nehmen - beim Motor. Aber dieser ist lange nicht so laut wie der manch anderer Schiffe ...
Ganz toll ist der kleine Laden zum Einkaufen.
Es ist günstig, gute Ware und die beiden Verkäufer sind sehr nett.
Man bekommt da auch Briefmarken ohne Karten!
So ich hoffe ich habe alles wichtige beschrieben? Wenn nicht, darfst gerne nochmal anfragen.
Achja! Einige Male nach der Rückkehr von Ausflügen wurden wir mit Tee und einem feuchten Tuch zum Erfrischen empfangen!
Gruß
Beatrix
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http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... php?t=6108
salam
hier ein nachtrag mit bildern aus dem fotolabum den forums.
hier gehts zum fotoalbum des forums --> http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... /index.php
ma salama
....isis....
hier ein nachtrag mit bildern aus dem fotolabum den forums.
hier gehts zum fotoalbum des forums --> http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... /index.php
ma salama
....isis....
[center]mmuehling hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Crown Emperor & Hygiene
Hallo,
wir haben im letzten Dezember eine Woche auf dem Schiff verbracht und von unserer gut 25-köpfigen Gruppe war eine nicht krank. Alle anderen hat es erwischt, von der 1-Tages-Sch...erei bis zu denen, die heute (8 Monate danach) Ihre Darmflora immer noch nicht voll im Griff haben.
Die Hygiene war auch so zu der Zeit nicht gegeben. Gewisse Aktionen des Restaurant-Personals würden hier zur sofortigen Schließung der Gastronomie führen. Das stärkste war ein mit Spucke befeuchteter Finger, mit dem der Kellner den Lippenstiftrand an der Tasse nach Reklamation des Gastes abpolierte und ihm dann wieder hinstellte.
Ist zwar schon 8 Monate her, aber ruhigen Gewissens einfach nicht zu empfehlen.
Finger weg von den Suiten. Klingen gut, sind auch schön groß, aber diese Päckchenliegerei versaut einem den Spaß am Balkon. Lohnt einfach das Geld nicht.
Gruß
Michael
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... highlight=
Crown Emperor & Hygiene
Hallo,
wir haben im letzten Dezember eine Woche auf dem Schiff verbracht und von unserer gut 25-köpfigen Gruppe war eine nicht krank. Alle anderen hat es erwischt, von der 1-Tages-Sch...erei bis zu denen, die heute (8 Monate danach) Ihre Darmflora immer noch nicht voll im Griff haben.
Die Hygiene war auch so zu der Zeit nicht gegeben. Gewisse Aktionen des Restaurant-Personals würden hier zur sofortigen Schließung der Gastronomie führen. Das stärkste war ein mit Spucke befeuchteter Finger, mit dem der Kellner den Lippenstiftrand an der Tasse nach Reklamation des Gastes abpolierte und ihm dann wieder hinstellte.
Ist zwar schon 8 Monate her, aber ruhigen Gewissens einfach nicht zu empfehlen.
Finger weg von den Suiten. Klingen gut, sind auch schön groß, aber diese Päckchenliegerei versaut einem den Spaß am Balkon. Lohnt einfach das Geld nicht.
Gruß
Michael
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http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... highlight=
[align=center] Angelika Schweiz hat folgenden Bericht geschrieben:[/align]
Hallo Rolf
Also zuerst einmal es war einfach toll, du kannst dich sehr darauf freuen. Uns hat das Schiff gut gefallen, es sei auch heller darin als sagte unser Reiseführer. Das Essen war gut und für uns Touristen wird alles mit frischem Wasser aus den Flaschen gekocht. Ernähre dich einfach nicht einseitig (nur Salat und Gemüse). Im Speisesaal war es immer recht warm.
Dann gib ich dir den guten Tipp und nimm Ohrenpax mit (erhältlich in der Migros). Ich glaube du hast fast auf jedem Zimmer Lärmemissionen. Wir waren weit hinten und oben und hörten somit gut den Motor. (Je weiter unten du bist, je schlimmer.) Weit vorn hörst du den Anker und in der Mitte, habe ich gehört sagen, hört man sonstige Seile.
Nimm genügend Foto-Chip mit. Habe sehr viele Fotos gemacht.
Dann versuch im Flieger deinen Sitzplatz links zu buchen, so hast du eine wunderschöne Sicht auf das Niltal beim Anflug. (Ich hab das auch mal gelesen und dieser Tipp war wirklich super!)
Wir hatten einen Super Reiseleiter (Islam/mit Übernamen Sesam). Er war mit Herzblut dabei. Den würde ich dir auch wünschen. Leider kann ich dir diesen nicht vermitteln. Aber falls du ihm begegnest, grüsse ihn herzlichst.
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
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Hallo Rolf
Also zuerst einmal es war einfach toll, du kannst dich sehr darauf freuen. Uns hat das Schiff gut gefallen, es sei auch heller darin als sagte unser Reiseführer. Das Essen war gut und für uns Touristen wird alles mit frischem Wasser aus den Flaschen gekocht. Ernähre dich einfach nicht einseitig (nur Salat und Gemüse). Im Speisesaal war es immer recht warm.
Dann gib ich dir den guten Tipp und nimm Ohrenpax mit (erhältlich in der Migros). Ich glaube du hast fast auf jedem Zimmer Lärmemissionen. Wir waren weit hinten und oben und hörten somit gut den Motor. (Je weiter unten du bist, je schlimmer.) Weit vorn hörst du den Anker und in der Mitte, habe ich gehört sagen, hört man sonstige Seile.
Nimm genügend Foto-Chip mit. Habe sehr viele Fotos gemacht.
Dann versuch im Flieger deinen Sitzplatz links zu buchen, so hast du eine wunderschöne Sicht auf das Niltal beim Anflug. (Ich hab das auch mal gelesen und dieser Tipp war wirklich super!)
Wir hatten einen Super Reiseleiter (Islam/mit Übernamen Sesam). Er war mit Herzblut dabei. Den würde ich dir auch wünschen. Leider kann ich dir diesen nicht vermitteln. Aber falls du ihm begegnest, grüsse ihn herzlichst.
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[align=center] Jasper hat folgenden Bericht geschrieben:[/align]
Hallo zusammen.
Zurück von unserer einwöchigen Nil-Reise. War absolut der Hammer! Auf die Beschreibung all der interessanten und eindrücklichen Orte verzichte ich aber, ich denke, das ist schon zur Genüge getan. Ich beschränke mich deshalb auf die Beschreibung unseres Schiffes MS Crown Emperor, dem zweitgrössten Schiff auf dem Nil. Ich denke, so profitiert jemand, der vor seiner Reise Informationen sucht, am meisten.
Schiff allgemein
Die MS Crown Emperor gehört zur Flotte von Travco. Wir waren ursprünglich auf der MS Regina gebucht, und dann wohl wegen grosser Nachfrage beim Veranstalter (Schweizer Reisebüro) umgebucht worden. Wir haben diese Schiff und auch das Schwesterschiff, die Crown Empress, immer wieder gesehen und bei den Halten lagen wir meistens Seite an Seite. Die Mehrzahl der Gäste waren Schweizer, Deutsche und Österreicher, am letzten Tag hat dann eine Gruppe von Griechen und Spaniern eingecheckt. Dementsprechend war Deutsch die Hauptsprache auf dem Schiff. In Luxor liegt das Schiff gegenüber dem „Winter Palace“, entlang der Anliegestellen gibt es eine Vielzahl von kleinen Souvenir und auch Convenience Shops, wo man Wasser oder auch Bier um einiges günstiger erstehen kann als auf dem Schiff.
Die Crew war sehr nett und hilfsbereit, Sauberkeit nie ein Problem. Trinkgelder mussten wir bei unserem Veranstalter keine geben. Am ersten Tag hat er nach der Information der Handhabung von jedem von uns EUR 35.—pro Person eingezogen, die dann unter der ganzen Crew, aber auch für Busfahrer bei Landausflügen, Kutschenfahrten usw. weitergegeben hat. So musste man sich nicht mehr weiter mit der Problematik auseinandersetzen, unser Reiseleiter erledigte dies jeweils pauschal. Natürlich spricht nichts dagegen, dass man dem Zimmerboy und der Tischbedienung noch was kleines zusätzlich gibt (haben sich sehr über unsere mitgenommene Schokolade gefreut). Diese Handhabung der Trinkgelder ist aber wohl von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedlich. Für mich hats gestimmt.
Den Pool haben wir nie benutzt. Die Sonnenschirme waren etwas klein, und da bei jeder kleinen Biegung des Nils die Sonne eh wieder anders schien, war es mir zu blöd, an der Sonne zu liegen, da habe ich mich lieber im ganz mit Bambusmatten überdachten Kaffee- und Barbereich aufgehalten. Ausserdem war der tiefere Bereich des Pools wirklich klein, und so war mir eine Abkühlung unter der eigenen Dusche alleweil lieber als in einen Teich von Sonnencrème und Ausdünstungen einzutauchen. Natürlich gab es auch die penetranten, obligaten „Liegestuhlreservierer“ mit ihren Badetüchern, aber da ich wie gesagt eh nie auf einen angewiesen war, war das für mich kein Problem und im überdachten Teil fand sich eigentlich immer ein Tischchen mit Stuhl oder wenigstens ein Stuhl.
Kabine
Unsere Kabine war schön und zweckmässig eingerichtet. Sind die Vorhänge gezogen, wähnt man sich in einem recht guten Motel. Eine ganze Front war verglast, mit einem Klappfenster zum öffnen. Klimaanlage, TV (Deutsche Welle und einige englisch und französischsprachige Sender und täglich ein Film ab DVD), Telefon (wir wurden jeweils für die Landausflüge telefonisch geweckt), Kühlschrank (leer, den kann man mit eigenen Dingen füllen), Safe, Dusche (in der Badewanne mit Glastrennwand auf der halben Länge) und Fön gehörten zur Ausrüstung.
Wir waren im hinteren Teil des 3. Decks untergebracht und hatten eigentlich wenig Lärmemissionen. Während der Fahrten „schäpperte“ es ein wenig, und vor Anker hörte man die Generatoren leicht, aber auf sehr erträglichem Niveau.
Andere Gäste unserer Gruppe waren allerdings im 1. Deck untergebracht, die Kopfhöhe knapp über Wasserniveau. Das Fenster war entsprechend klein, und es roch etwas „muffig“. Auf die Kabinenzuteilung hatte man keinen Einfluss, aber ich muss sagen, dass wir Glück hatten und ich es mir lärmiger vorgestellt hatte.
Gstronomie
Das Buffet war ausgezeichnet und vielfältig (täglich verschiedenes Fleisch und Fisch). Oftmals war das Essen allerdings nicht mehr sehr warm, vermutlich wurden z.B. die Truthähne schon lange vorher gebraten, und die Wärmelampe konnte ein Abkühlen nicht verhindern. Auch Reis, Kartoffeln, etc. waren meistens nur noch lauwarm, bis man sich am Platz befand. Spielte aber bei dem heissen Wetter eigentlich keine Rolle. Das Gemüse war oft - für mich überraschend - fad, aber da kann man ja selber nachhelfen. Im Grossen und Ganzen aber war ich sehr zufrieden und hatte nie das Gefühl, „schlecht gesättigt“ vom Tisch zu gehen.
Wir haben einige der ägyptischen Rotweine (Cabernet Sauvignon) versucht, und die meisten waren sehr gut und wohl temperiert. Am letzten Mittagessen gestern gabs dann plötzlich eine neue Preisliste mit massiv erhöhten Preisen (z.B. eine Flasche Wein vorher £135.—(CHF 25.--) , nachher £185.—(CHF 34.--). Obs an der Teuerung in Ägypten lag oder an der neuen spanischen und offensichtlich gutbetuchten Klientel, die an diesem Tag mit viel Trara auf dem Schiff eintraf, ich weiss es nicht.
Der Kellner an unserem Tisch muss zwar noch etwas lernen, dass man den Leuten den Teller nicht schon wegnimmt, wenn sie noch am Essen sind (einmal hat er ihn mir sogar unter dem Arm hindurch „stibitzt“) , aber das ist wohl von Kellner zu Kellner verschieden und er sorgte mit seinen „Attacken“ auch immer wieder für Unterhaltung an unserem Tisch!
Noch ein Negativpunkt vielleicht die fettige Braterei am Büffet (Morgens Pancakes und Omeletten, Abends Fleisch und Teig aus der Friteuse) oder vielmehr die Ventilation. Oft war schon ein Qualm, wenn man den Speiseraum betrat, und wenn man ihn verliess, konnte man am Geschmack der Kleider ganz genau sagen, woher man kam.... Ist eigentlich schade, weil man sich ja besoners Abends nach einem heissen und anstrengenden Tag frisch angezogen zu Tisch begibt.
Sehr schön war das Sonnendeck, wo man neben dem täglichen Five O’Clock Tea mit Gebäck nach dem Abendessen noch einen Schlummertrunk in sehr angenehmer Atmosphäre einnehmen konnte.
So, ich hoffe, dass ober der doch einigen Kritikpunkten das Ganze nicht zu negativ rüberkommt. Ich war im Allgemeinen nämlich sehr zufrieden. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich 9 Punkte geben, und ich kann nur jedem schöne Ferien wünschen, wer auch auf dieses Schiff geht.t.
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... ght=#90752
Hallo zusammen.
Zurück von unserer einwöchigen Nil-Reise. War absolut der Hammer! Auf die Beschreibung all der interessanten und eindrücklichen Orte verzichte ich aber, ich denke, das ist schon zur Genüge getan. Ich beschränke mich deshalb auf die Beschreibung unseres Schiffes MS Crown Emperor, dem zweitgrössten Schiff auf dem Nil. Ich denke, so profitiert jemand, der vor seiner Reise Informationen sucht, am meisten.
Schiff allgemein
Die MS Crown Emperor gehört zur Flotte von Travco. Wir waren ursprünglich auf der MS Regina gebucht, und dann wohl wegen grosser Nachfrage beim Veranstalter (Schweizer Reisebüro) umgebucht worden. Wir haben diese Schiff und auch das Schwesterschiff, die Crown Empress, immer wieder gesehen und bei den Halten lagen wir meistens Seite an Seite. Die Mehrzahl der Gäste waren Schweizer, Deutsche und Österreicher, am letzten Tag hat dann eine Gruppe von Griechen und Spaniern eingecheckt. Dementsprechend war Deutsch die Hauptsprache auf dem Schiff. In Luxor liegt das Schiff gegenüber dem „Winter Palace“, entlang der Anliegestellen gibt es eine Vielzahl von kleinen Souvenir und auch Convenience Shops, wo man Wasser oder auch Bier um einiges günstiger erstehen kann als auf dem Schiff.
Die Crew war sehr nett und hilfsbereit, Sauberkeit nie ein Problem. Trinkgelder mussten wir bei unserem Veranstalter keine geben. Am ersten Tag hat er nach der Information der Handhabung von jedem von uns EUR 35.—pro Person eingezogen, die dann unter der ganzen Crew, aber auch für Busfahrer bei Landausflügen, Kutschenfahrten usw. weitergegeben hat. So musste man sich nicht mehr weiter mit der Problematik auseinandersetzen, unser Reiseleiter erledigte dies jeweils pauschal. Natürlich spricht nichts dagegen, dass man dem Zimmerboy und der Tischbedienung noch was kleines zusätzlich gibt (haben sich sehr über unsere mitgenommene Schokolade gefreut). Diese Handhabung der Trinkgelder ist aber wohl von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedlich. Für mich hats gestimmt.
Den Pool haben wir nie benutzt. Die Sonnenschirme waren etwas klein, und da bei jeder kleinen Biegung des Nils die Sonne eh wieder anders schien, war es mir zu blöd, an der Sonne zu liegen, da habe ich mich lieber im ganz mit Bambusmatten überdachten Kaffee- und Barbereich aufgehalten. Ausserdem war der tiefere Bereich des Pools wirklich klein, und so war mir eine Abkühlung unter der eigenen Dusche alleweil lieber als in einen Teich von Sonnencrème und Ausdünstungen einzutauchen. Natürlich gab es auch die penetranten, obligaten „Liegestuhlreservierer“ mit ihren Badetüchern, aber da ich wie gesagt eh nie auf einen angewiesen war, war das für mich kein Problem und im überdachten Teil fand sich eigentlich immer ein Tischchen mit Stuhl oder wenigstens ein Stuhl.
Kabine
Unsere Kabine war schön und zweckmässig eingerichtet. Sind die Vorhänge gezogen, wähnt man sich in einem recht guten Motel. Eine ganze Front war verglast, mit einem Klappfenster zum öffnen. Klimaanlage, TV (Deutsche Welle und einige englisch und französischsprachige Sender und täglich ein Film ab DVD), Telefon (wir wurden jeweils für die Landausflüge telefonisch geweckt), Kühlschrank (leer, den kann man mit eigenen Dingen füllen), Safe, Dusche (in der Badewanne mit Glastrennwand auf der halben Länge) und Fön gehörten zur Ausrüstung.
Wir waren im hinteren Teil des 3. Decks untergebracht und hatten eigentlich wenig Lärmemissionen. Während der Fahrten „schäpperte“ es ein wenig, und vor Anker hörte man die Generatoren leicht, aber auf sehr erträglichem Niveau.
Andere Gäste unserer Gruppe waren allerdings im 1. Deck untergebracht, die Kopfhöhe knapp über Wasserniveau. Das Fenster war entsprechend klein, und es roch etwas „muffig“. Auf die Kabinenzuteilung hatte man keinen Einfluss, aber ich muss sagen, dass wir Glück hatten und ich es mir lärmiger vorgestellt hatte.
Gstronomie
Das Buffet war ausgezeichnet und vielfältig (täglich verschiedenes Fleisch und Fisch). Oftmals war das Essen allerdings nicht mehr sehr warm, vermutlich wurden z.B. die Truthähne schon lange vorher gebraten, und die Wärmelampe konnte ein Abkühlen nicht verhindern. Auch Reis, Kartoffeln, etc. waren meistens nur noch lauwarm, bis man sich am Platz befand. Spielte aber bei dem heissen Wetter eigentlich keine Rolle. Das Gemüse war oft - für mich überraschend - fad, aber da kann man ja selber nachhelfen. Im Grossen und Ganzen aber war ich sehr zufrieden und hatte nie das Gefühl, „schlecht gesättigt“ vom Tisch zu gehen.
Wir haben einige der ägyptischen Rotweine (Cabernet Sauvignon) versucht, und die meisten waren sehr gut und wohl temperiert. Am letzten Mittagessen gestern gabs dann plötzlich eine neue Preisliste mit massiv erhöhten Preisen (z.B. eine Flasche Wein vorher £135.—(CHF 25.--) , nachher £185.—(CHF 34.--). Obs an der Teuerung in Ägypten lag oder an der neuen spanischen und offensichtlich gutbetuchten Klientel, die an diesem Tag mit viel Trara auf dem Schiff eintraf, ich weiss es nicht.
Der Kellner an unserem Tisch muss zwar noch etwas lernen, dass man den Leuten den Teller nicht schon wegnimmt, wenn sie noch am Essen sind (einmal hat er ihn mir sogar unter dem Arm hindurch „stibitzt“) , aber das ist wohl von Kellner zu Kellner verschieden und er sorgte mit seinen „Attacken“ auch immer wieder für Unterhaltung an unserem Tisch!
Noch ein Negativpunkt vielleicht die fettige Braterei am Büffet (Morgens Pancakes und Omeletten, Abends Fleisch und Teig aus der Friteuse) oder vielmehr die Ventilation. Oft war schon ein Qualm, wenn man den Speiseraum betrat, und wenn man ihn verliess, konnte man am Geschmack der Kleider ganz genau sagen, woher man kam.... Ist eigentlich schade, weil man sich ja besoners Abends nach einem heissen und anstrengenden Tag frisch angezogen zu Tisch begibt.
Sehr schön war das Sonnendeck, wo man neben dem täglichen Five O’Clock Tea mit Gebäck nach dem Abendessen noch einen Schlummertrunk in sehr angenehmer Atmosphäre einnehmen konnte.
So, ich hoffe, dass ober der doch einigen Kritikpunkten das Ganze nicht zu negativ rüberkommt. Ich war im Allgemeinen nämlich sehr zufrieden. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich 9 Punkte geben, und ich kann nur jedem schöne Ferien wünschen, wer auch auf dieses Schiff geht.t.
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
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