TV-Tip: 04.06.2004 Stargate

Für denn Fall daß Euch was auf dem Herzen liegt was oben nicht rein passt ...

Moderatoren: Uli, Isis

Benutzeravatar
Osiris
Administration
Beiträge: 8323
Registriert: Do 05 Sep, 2002 10:01
Wohnort: Baden Württemberg
Kontaktdaten:

TV-Tip: 04.06.2004 Stargate

Beitragvon Osiris » Fr 28 Mai, 2004 02:38

.... kultstatus :D

VOX:

Stargate - Science-Fiction, USA 1994 Freitag, 04.06.2004
Beginn: 20.15 Uhr Ende: 22.25 Uhr Länge: 130 Min.


Darsteller: Kurt Russell (Colonel Jack O'Neill), James Spader (Dr. Daniel Jackson), Jaye Davidson (Ra), Viveca Lindfors (Catherine), Alexis Cruz (Skaara), Mili Avital (Sha'uri), Leon Rippy (General West), John Diehl (Kawalsky), Carlos Lauchau (Anubis), Djimon (Horus), Erick Avari (Kasuf), Gianin Loffler (Nabeh), Christopher John Fields (Freeman)
Buch: Dean Devlin, Roland Emmerich
Original Titel: Stargate
Regie: Roland Emmerich

Stargate

In der Nähe der Pyramiden von Gizeh findet man einen rätselhaften Metallring, der sich als Tor zu einem fremden Planeten erweist. Angeführt von Colonel Jack O'Neill, wagt sich ein Trupp Soldaten durch das Sternentor und landet auf dem Planeten Abydos. Was als Forschungsreise begann, entwickelt sich jedoch schon bald zu einem gnadenlosen Kampf um Leben und Tod.

1928 werden in der Nähe der Pyramiden von Gizeh mehrere mit Hieroglyphen übersäte Steinplatten und ein rätselhafter Metallring von fast zehn Metern Durchmesser gefunden. Jahrzehntelang hält die amerikanische Regierung ihre Entdeckung unter Verschluss. Dann bittet Catherine Lagford - die Tochter des Archäologen, der die Schätze einst gefunden hatte - den für seine eigenwilligen Theorien bekannten Ägyptologen Daniel Jackson, die unbekannten Hieroglyphen zu entziffern.

Daniel findet heraus, dass es sich bei den Zeichen auf den Steinplatten um Kalkulationen und Koordinaten handelt. Als er kurz vor der Lösung des Rätsels steht, übernimmt plötzlich das Militär unter Führung von Colonel Jack O'Neill die Kontrolle über das Projekt. Im Labor wurde bereits ermittelt, dass es sich bei dem Ring um einen uralten High-Tech-Transmitter handelt - ein Sternentor zu einer anderen Welt.

Angeführt von O'Neill treten Daniel und ein kleiner Trupp Soldaten durch das Tor. Sie landen auf dem Planeten Abydos, der mehrere Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Eine fremde Welt erwartet sie hier: Brutale Krieger mit Tierköpfen und hochentwickelten Waffen beherrschen die Wüstenlandschaft. Dort stoßen sie auf eine gigantische Pyramide und eine uralte Kultur, die aus dem alten Ägypten stammt. Aber O'Neill und seine Männer sitzen fest: Das Tor ist verschlossen, und der despotische Herrscher Ra will ihre Rückkehr zur Erde verhindern. Die Forschungsreise wird zum Kampf um Leben und Tod...

Hintergrund
Das mitreißende Science-Fiction-Abenteuer, mit dem der deutsche Regisseur Roland Emmerich ("Der Patriot", "Godzilla") das Genre des epischen Fantasy-Films wiederbelebte, markiert einen Höhepunkt seiner Hollywood-Karriere. Und eines seiner Lieblingsprojekte: Bereits 1979 auf der Filmschule entworfen, konnte Emmerich "Stargate" 1994 dank des großen Erfolgs von "Universal Soldier" endlich mit einem Budget von 55 Millionen Dollar realisieren. Die aufwändigen Dreharbeiten mit 1.500 Mitwirkenden und atemberaubenden Spezialeffekten lohnten sich: Allein in den USA spielte der Film 70 Millionen Dollar ein. 1995 bis 1997 entstanden drei Fortsetzungsromane zum Film sowie die erfolgreiche TV-Serie "Stargate SG-1". Ab Ende Mai 2004 läuft Emmerichs neuestes Action-Epos in den Kinos: "The Day After Tomorrow". Der Schwabe beschwört darin die Gefahr einer nahen Eiszeit, auf die sich die Menschheit nicht ausreichend vorbereitet. Der Klimaforscher Adrian Hall (Dennis Quaid) macht sich auf den Weg in das vom Packeis eingeschlossene New York, um seinen Sohn zu retten.

"Ein mit großem technischem Aufwand und staunenswerten Spezialeffekten inszeniertes Science-Fiction-Abenteuer." (Lexikon des internationalen Films).

"Roland Emmerich materialisiert einschlägige Mythen mit der entwaffnenden Naivität der B-Pictures und lässt sich unverhüllt von den großen Abenteuer- und Science-Fiction-Filmen seit den 50er Jahren inspirieren. (.) Man amüsiert sich zwei Stunden im Reich kindlicher Comicphantasien." (Fischer Film Almanach 1996)

mfg
osiris