Diese ganzen Schreibweisen für ein und dieselbe Gegend habe ich dazu gefunden:
Gebel Duchan / Gabal Abu Duchan / Jebel Dukhan
Djebel Dokhan, Djebel Dukhan oder Gebel Abu Dukhan.
Ich nehme euch heute mal mit auf unsere Jeep Safari nach
Mons Porphyrites / Mons Porphyritis ( Porphyrberg )
das heute Jabal Abu Dukhkhan heißt.
Wir haben uns zwei Jeeps geordert, da unsere Truppe aus 8 Leuten bestand und jeder
der schonmal so eine Tour gemacht hat weiß, wie eng und unbequem es in so
einem Jeep dann doch zugeht.

Nach kurzer Fahrt auf Asphalt ging es auch recht schnell in Richtung Wüste und wir
wussten gleich warum wir einen Jeep für die Tour brauchten.

Hier erstmal ein Überblick von oben über unsere Tour ins Dschebel Duchan Gebirge.
Hier gibt es zwei Hauptsiedlungsgebiete: das eine in Wadi Abu Ma'amel und eines an
der Südseite des Gebel Dokhan. Auch wurden hier auf einem Gebiet von 8 x 8 km
60 Steinbrüche gefunden.
Die Porphyrsteinbrüche stammen alle aus byzantinischer Zeit und lagen an der
antiken Karawanenroute, die Maximianopolis/Kainopolis im Niltal mit Myos Hormos
am Roten Meer verband.

Das Panorama mit seinen Schattenspielen war so was von phantastisch und
„unwirklich“ zugleich. Wir haben versucht es auf Bild einzufangen aber die Bilder
werden der Realität nur annähernd gerecht.


auf der ganzen strecke hat uns die natur viele „Skulpturen“ in die wüste gezaubert
bei denen wir alle unserer Phantasie freien lauf lassen konnten was man denn
nun zu sehen bekommt. es war sehr lustige ideen dabei aber seht selbst und schaut
was ihr so in den Felsbrocken erkennen würdet.

Bei unserer ersten Pause sind wir doch auch gleich wieder über Spuren im Sand „gestolpert“
die uns sagten, dass es auch hier wilde Kamele gibt. Leider haben wir sie nicht gefunden
außer eben ihre Spuren. Wenn man die Augen aufhält, findet man dann doch noch andere
Tierchen die in der Wüste leben, wie eben diesen Käfer.

Hier im Gebirge ist das (wohl) weltweit einzige Vorkommen des berühmten
kaiserlichen imperialen roten Porphyr
(engl.: Red Imperial Porphyry, ital.: Porfido Rosso antico)
Es wurde auch schwarzer und grüner Porphyr abgebaut aber am bekanntesten ist
eben der rote Porphyr.
Als Entdecker des Porphyr gilt ein Mann namens Caius Cominius Leugas
der ihn am 23. Juli 18 n. Chr. entdeckte.
Er hat auf einer schwarzen Porphyr Stele eine Widmungsinschrift in
griechischer Sprache in Auftrag geben lassen. Diese erste Erwähnung des
Begriffes „ Porphyrite“ (πορφυρίτης) seitens der Römer ist 1995 in einem im
Steinbrucharbeiterdorf des „Bradford Bruches“ gefundenen worden.
Auf der Stele ist zu lesen:
„Caius Cominius Leugas, der die Steinbrüche des Porphyrsteins, der Knekite und
des schwarzen Porphyrs entdeckte und auch mehrfarbige Steine (fand),
weihte Pan und Serapis, sehr großen Göttern, ein Heiligtum für das Wohlergehen
seiner Kinder. Das 4. Jahr von Tiberius Caesar Augustus Epeiph der 29..“
Übersetzung nach W. Van Rengen,
„A new Paneion at Mons Porphyrites“, Chronique d`Egypte 70 (1995 242-3)
So haben wir einen schriftlichen bewies das hier die Ausbeutung der Brüche
unter der Regierung Tiberius (der in der Zeit 14–37 n. Chr. regierte) begonnen hatte und
mehr als vier Jahrhunderte bis in die 430er Jahren n. Chr. andauerten.
Belege finden sich auch in vielen Ostraca die auf die Zeit um 18 – 430 n. Chr.
stammen und die Arbeiten hier im Abbaugebiet belegen.


Nach 2 ½ Stunden des durchgerüttelt und geschüttelt werdens haben wir unseren
ersten Stop erreicht.

Die Festung Umm ( Um ) Balad … die im Wadi Umbalad zu finden ist.
Hier wie immer erst mal ein Bild von oben, damit man sich besser orientieren kann.
In den 1930er Jahren wurde die Festung von Christopher Henry Oldham Scaife das erste
Mal kartographiert (von dem ich hier auch die Karte benutzt habe).
1998 startete noch eine Mission der University of Delaware Survey unter der Leitung
von Mr. Sidebotham.
Die neuesten Grabungen wurden 2001/2002 und 2002/2003 von der
MAFDO (Mission archéologique française du désert Oriental) durchgeführt.
Aus diesen Grabungsberichten beziehe ich hier meine Infos.

Beginnen wir erst einmal mit der eigentlichen Anlage.
Laut meiner Recherche wird Umm Balad als einer der besterhaltenen Festungen in der
nördlichen Wüste betrachtet. Einige Mauerreste sind noch bis zu 6m hoch erhalten
geblieben. Die Festung selbst ist 49 x 38m groß (laut Bülow-Jacobsen) und liegt
zwischen zwei Dioritsteinbrüchen. Der Diorit wurde in Rom zur Regierungszeit
Kaiser Domitian verwendet, wo man ihn dort heute noch bestaunen kann.

Der Haupteingang der Anlage liegt im Osten und wurde von zwei Rundtürmen geschützt.
Auch verfügte dieses Fort über einen halbrunden Eingang der den Zugang zur Anlage
für Angreifer erschwerte. Wie man sieht ist nicht viel Platz am Haupteingang,
So war es auch möglich das Haupttor besser zu bewachen.


Hier ein Blick vom Eingang durch die Hauptachse der Anlage.
Die Wohnräume sind alle links und rechts der Straße angeordnet.
Hier wurden über 500 Ostraka gefunden die uns unter anderem auch den Namen der
Anlage hinterlassen haben. der Name Kaine Latomia (neuer Steinbruch) wurde auf
94 Tonscherben (Ostraka) gefunden und auch die Ortsangabe als Domitane ist 39 mal in
den Korrespondenzen identifiziert worden. (Stand Grabung 2003)

Die Fragmente der Gründungsinschrift (latein) wurden im Südturm
und im anschließenden Korridor gefunden.
Es ist immer wieder erstaunlich und irgendwie auch erfreulich welche Nachrichten
sie uns hinterlassen haben. Hier ein Beispiel mit welchen Problemen sie auch hier
schon zu kämpfen hatten.
Z.b. ein Beschwerdebrief einer Vivandiere an einen Zenturio, um ihm mitzuteilen
dass sich der Wein in einer der Amphoren, die er ihr zum Kauf überlassen hatte,
als schlecht herausgestellt hatte.

Das Lager wurde aus Steinen des Wadis also aus der näheren Umgebung erbaut
und mit Lehm versiegelt. Die Innenseiten der Wände waren mit einer Schicht aus
weiß gestrichenem Ton bedeckt. das Dach ist heute gänzlich verschwunden aber
aus den Grabungen ergab sich die Annahme, dass es einst mit einem Flechtwerk
abgedeckt war. Auch sagt uns ein Ostrakon, dass der Kurator eines benachbarten
Präsidiums den Architekten Hieronymos bittet, ihm Schilf zu schicken,
damit er seine Wohnung bedecken lassen kann.


Hier im Fort wurden keinerlei Anzeichen eines Brunnens gefunden, so wie in anderen
Forts. So mußte das ganze Wasser von außerhalb des Wadis mit Kamelen umständlich bis
hierher transportiert werden. Das Wasserbecken / Zisterne wurde hier wohl laut Grabungen
von außerhalb der Festungsmauern durch eine art Kanal befüllt.
Wir haben von der Zisterne aus diesen „Kanal“ gefunden, der dann durch
die Innenwand des Zisternenraumes führte und von dort in ein kleines Becken
neben dem Eingang mündete.

Von dem eigentlichen Badezimmer das bei der Grabung der MAFDO freigelegt wurde
haben wir leider keine Spur mehr gefunden. Entweder war es in den nun dann doch schon
wieder über 20 Jahren zugeweht worden oder die Ortsangabe die ich hatte war nicht genau,
so dass wir es aus diesem Grund nicht gefunden haben.
So hatte es nach der Freilegung laut Grabungsbericht von 2003 ausgesehen.

Am Ende der Hauptachse die das Fort in Ost und West teilt befindet sich
der Zisternenraum der auch der größte Raum mit 12m x 10,5m im Präsidium ist.
Die Zisterne selbst ist 10m x 11m x 2,10m groß.


Hier im letzten Raum, dem Zisternenraum befinden sich auch diese drei Nischen
in der Wand, in der bei den Grabungen auch Spuren von Farbe und Überreste
bzw. Fragmente einer roten Statue, so wie Opferpflanzen und Weihrauchbrenner
gefunden wurden. Anhand der Funde wird davon ausgegangen das hier eben auch
kultische Handlungen für die Götter abgehalten wurden.

Der zweitgrößte Raum liegt direkt neben dem Zisternenraum (laut Grabungsbericht Raum 74).
Er verfügt über ein Fenster und eine Tür zur Zisterne, die in späteren Zeiten aber mit
Steinen zugemauert wurde wie man an dem Auffüllmaterial hier auch gut sehen kann.
Von außen gesehen;

Über die Nutzung des Raumes gibt es noch keine Klarheit aber durch die Lage und Größe
des Raumes wird angenommen, dass es sich um einen wichtigen Raum handelte.
Er ist mit Steinplatten gepflastert und in der Mitte des Raumes wurden drei kreisförmige
Platten aus grauem Granit, mit einem Durchmesser je nach Platte zwischen 45 und 50 cm,
und einer durchschnittlichen Höhe von 25 cm gefunden.
(leider haben wir sie nicht mehr sehen können)
Von innen aus gesehen:

Nun machen wir uns wieder auf den Rückweg aus dem Fort
denn es gibt in unmittelbar Nähe noch einige zu erkunden.
Aber hier gibt es doch noch vieles zu sehen:

Hier noch mal ein Blick aus der Mitte der Anlage in beide Richtungen der Hauptachse.

Nun gehen wir in nördlicher Richtung weiter und haben diesen Ausblick auf das Fort

Ein paar hundert Meter von der Festung entfernt wurden diese zwei Gebäude errichtet,
bei denen es sich um eine Schmiede und einen Wachturm handeln soll.

An der Felswand wurden Reste von Schmiedefeuer entdeckt und die Grabungen
ergaben das die Schmiede in drei Bauphasen errichtet wurde.
In der ersten Phase wurde hier noch unter freiem Himmel geschmiedet
wie die Funde von Asche, Kohlen und Eisenschlacke die etwa
fünfzig Quadratmeter bedeckten ergaben.

In der zweiten Phase wurde ein fast quadratisches Gebäude mit 6,50m Länge
und durchschnittlich 0,90m dicken Wänden direkt an die Felswand angebaut.
Die drei Wände der Schmiede wurde einfach auf die Ascheschicht aus Phase 1
mit Steinen aus dem umliegenden Wadi gebaut.
Die Schmiede wurde hier über einen östlichen Zugang
mit einer Türbreite von 0,70cm betreten.

Auf der einen Seite befindet sich eine art Bank, die wohl auch als Bett gedient hatte.

Die Schmiede verfügte auch über dieses außergewöhnliche Fenster,
das dann doch etwas schief geraten ist. Ob das Ganze nun von den Erbauern
so beabsichtigt war oder eben im Laufe der Jahrhunderte durch Setzung usw. so
entstanden ist konnte ich nicht herausfinden.
Man hat aber diese gute Aussicht aus dem Fenster in Richtung Südosten
mit Blick auf das Fort und die Straße.

Es wurde auch dieses rechteckige Wasserbecken 0,60 m x 0,50 m und 0,40 m tief
freigelegt. das wohl zum Abschrecken des Stahls gedient hatte, obwohl es mir
recht klein vorkam.
Da der Porphyrfels sehr hart und spröde ist, muß hier mit gehärteten Stahlwerkzeugen
also Meißeln gearbeitet worden sein. Der Verschleiß an Meißeln muß somit sehr hoch
gewesen sein, so dass ständig nachgeschmiedet und gehärtet wurde.
Nach einigen Diskussionen unter uns sind wir zu der Annahme gekommen dass es für
die Schmiedearbeiten die ja hauptsächlich eben an Meißeln durchgeführt wurden
dann wohl doch wieder ausreichend gewesen sein mußte.

Ich habe aber auch in einer Arbeit gelesen in der angezweifelt wurde dass es sich um
eine richtige Schmiede handelte. Diese hat mir dann auch wieder meine Zweifel über die Nutzung
ins Bewußtsein gerufen. Es wurden zwar Teile eines Ofens bei den Grabungen gefunden
die ich so aber vor Ort nicht identifizieren konnte. Der Ofen der dann als Esse für
das Schmiedefeuer genutzt wurde, müsste dann aber auch über einen großen Blasebalg
zum Einblasen von Luft verfügt haben.
Auch habe ich in dem Grabungsbericht nichts über Funde von Zunder gefunden die für
ein Schmiedefeuer aber unerläßlich sind. Es wird von Schlacke und Asche berichtet, die
die Zeit überdauert haben aber Zunder hätten die Zeit auch überstanden.

Nun gehen wir als nächstes zum Wachturm der sich auf
dem Hügel oberhalb der Schmiede befindet.

Den Turm betritt man hier aus südöstlicher Richtung und er ist ein
gutes Beispiel für die vielen Wachtürme die sich hier auf bzw. in den Bergen befinden.
Dieser hier hat mit den Maßen von 3,90 m auf 3,15 m wohl eine durchschnittliche
Größe. Ob der Turm einst über Fenster verfügte, lässt sich an den Bauresten
hier leider nicht mehr erkennen

Und nun noch der Ausblick vom Hügel des Wachturms der
uns zeigt das man die ganze Gegend überblicken konnte.

Weiter geht es zu einem Gebäude mit zwei Räumen das an einem 6 m hohen Felsvorsprung
gebaut wurde. Auf dem Felsen kann man noch Reste eines Wachturmes erkennen.

Zuerst schauen wir uns den linken Raum auf der Nordseite an,
der im Grabungsbericht mit Raum 401 angegeben ist.
Der Raum hat eine Größe von 7,30m x 9m und verfügt an der
süd- und nordwestlichen Seite über eine Bank die 90cm breit und 65cm hoch ist.


Der nebenan liegende Raum ist mit 5,45 m x 8,60 m kleiner
und es sind keine Bänke errichtet worden.

Über die Funktion oder eben die Nutzung der beiden Gebäude ist leider nichts zu finden.
Es wird spekuliert, dass es sich hier um Stallungen handeln sollte
aber es wurden keine nennenswerten Funde von Stroh oder Dung gefunden.
Alleine an Hand der Bänke die dort
erbaut wurden und die ähnlich aufgebaut sind wie in den Stallungen in der Festung
wird eben davon ausgegangen dass man die Gebäude errichtete um den Stall aus
der Festung auszulagern, was aber letztendlich wohl nie geschah.
Hier auf dem Bild seht ihr die linke bzw. die rechte Außenmauer der Gebäude.

Hier kann man gut die Bauweise mit Trockensteinen
die direkt an der Felswand angebracht wurden ekennen.

Beim genauen Betrachten der Felsformation ist uns aufgefallen
wie glatt die Stellen hier waren. Auch habe ich versucht die Schönheit des Steines
auf Bild zu bannen aber die Aufnahmen werden den realen Farben nicht gerecht.

Vor den zwei Räumen haben wir auch noch diese Reste eines „Vor“ baues entdeckt
aber in welcher Beziehung das Ganze dazu steht habe ich nicht herausfinden können.

Auf dem Rückweg zur Festung bzw. zu unseren Jeeps sind uns auch diese unzähligen Reste
an Scherben aufgefallen. Ich nehme mal an das sie von den Grabungen übrig geblieben sind.
Wie ich ja am Anfang schon über die vielen gefundenen Ostraka (ca. 500 registrierte Stücke) schrieb.
Die am häufigsten gefundenen Dokumente auf den Ostraka stammen von einem
Hauptmann Iulius Proculus und die eines Architekten Hieronymos.
Die Briefe stammen aus dem Jahr 9 und 14 des Antoninus.
Der älteste datierte Ostracon stammt aus dem Jahr 91 n. Chr.
zu Zeiten des Kaisers Domitian.
In einem Zimmer im Fort wurden gleich zwanzig Ostraka entdeckt, wobei die meisten
Briefe des Kurators Luppus an den Hauptmann Caninius Dionysios gerichtet waren.

Es sind auch viele Lampen, Geschirr und reichlich Amphoren gefunden worden
wie wir auch an den Resten der vielen „Hänkelchen“ hier schon erahnen können.

Bei meiner Recherche im nachhinein bin ich nun auch darauf gestoßen,
dass es hier ein Gräberfeld und ein kleines Heiligtum / Tempelchen gibt.
Daraufhin habe ich noch mal genauer auf den Bildern
nachgesehen und bin auch fündig geworden.
Als Wegbeschreibung habe ich gelesen, daß sich das Hügelheiligtum
von Umm Balad auf halber Höhe des Berges in nördlicher Richtung der
Festung befindet. Ein gewundener Pfad führt von der Schmiede den Berg
hinauf, wo er dann in einer langen Treppe endet.
(gut zu sehen auf dem google Bild nur vor Ort leider nicht gesehen)
Nun gehe ich mal davon aus dass es sich um diese Reste handelt.

Auf dem natürlichen Felsplateau befinden sich neben dem Heiligtum
auch noch zwei Schutzhütten. Für welchen Gott bzw. Götter das Tempelchen
mit den Maßen 5,50 m mal 6,10 m erbaut wurde konnte nicht herausgefunden
werden. Durch Erosion und Schatzsucher bzw. Grabräuber wurde es sehr zerstört.
Es wurden auch nur ein paar Scherben von Amphoren und Schüsseln gefunden die
leider keinen Anhaltspunkt gegeben haben.
Der Hauptraum selbst war mit Steinplatten ausgelegt und beinhaltete einen 1m breiten
und 2m langen Naos für die Götterstatue. Ein rechteckiger Block von 1,30 m x 1 m der
sich auch dort befand wird als Altar angesehen.
Der Hauptkultraum wurde später in östlicher Richtung erweitert. In ihm wurden aber
keinerlei Spuren von Gegenständen gefunden.

Das Gräberfeld selbst soll sich 250m südöstlich der Festung befinden.
Fünf dieser Gräber wurden von der MAFDO 2003 erforscht. vier davon
waren für erwachsene Menschen und eins für einen Säugling errichte worden.
Was uns auch wieder zeigt daß zum Teil hier ganze Familien unterbracht waren.
Die Gräber und selbst die Skelette sind von Plünderern sehr zerstört worden
was die wissenschaftliche Ausarbeitung sehr erschwerte.

Nun erstmal einen leckeren Tee bevor unsere Expedition uns weiter in die Wüste führt.
