Hallo Ägyptenfreunde,
in den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit mir einen alten Wunsch zu erfüllen und einen Rucksacktrip durch Ägypten zu machen.
Mit dem nachfolgenden Reisebericht möchte ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und denjenigen etwas Mut machen, die nicht über ein großes Reisebudget verfügen oder einfach einmal ein Land auf eine andere Weise bereisen wollen.
Teil 1:
Vorbereitung:
Ganz ehrlich gesagt, ich hatte keine Erfahrung mit Rucksackreisen und keine Ahnung, auf was ich mich da einlasse. Bisher war ich es gewohnt, mit meinem Toyota BJ40 durch Afrika zu reisen. Geduldig hat er alles das ertragen, was ich ihm an Gepäck aufgebürdet habe. Als 'Backpacker' lernt man allerdings sehr schnell zum Minimalisten zu werden, da jedes Gramm, das man einpackt, selbst getragen werden muß.
Mit Rucksäcken hatte ich absolut keine Erfahrung. Ich ging davon aus, daß er ein möglichst grosses Fassungsvermögen haben sollte. Wie teuer muß ein Rucksack sein damit er meinen Bedürfnissen gerecht wird? Kuzer Hand entschloß ich mich, mir bei Ebay einen "Überblick" zu verschaffen. Ich wählte mir einen ein Rucksack mit 70 Liter Fassungsvermögen aus und ersteigerte den nagelneuen Behälter für 14,75 Euro.
Meine Klamotten, Waschzeug, Getränkeflaschen, Nahrungsmittel, Schlafsack, Karten, Bücher, Filme, Schuhe fanden mühelos Platz.
Da der Aktionsradius aufgrund des mitgeführten Gepäcks, durch die zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln (zu Fuß, öffentliche Verkehrsmittel, Anhalter, usw.) und den Übernachtungsmöglichkeiten eingeschränkt ist, habe ich mich für folgende Route entschlossen:
Anreise über Hurghada (Flug Air Berlin 256 €, Condor bietet ebenfalls günstige Flüge an) nach Luxor - West Bank - Assuan - Abu Simbel - Assuan - Kom Ombo - Edfu - Esna - Luxor - Hurghada.
Die Reise:
Um 18:10 Uhr setzt die Boeing 727 auf der Rollbahn des International Airport Hurghada auf. Das Gepäck bekommen wir noch auf dem Flugfeld. Also ab zum Visumschalter und zum Zoll. In der Ankunfshalle spricht ein "Helfer" alleine Reisende an und versucht, für 20 Euro das Einreisevisum zu Verkaufen. Tatsächlich kostet es nur 12,50 Euro bzw. 15 US$. Also versuche ich mein Glück am offiziellen Schalter, wo ich auch gleich die ersten Euros in E£ umtausche. Dann noch ca. 30 Minuten anstehen beim Zoll um den Paß vorzuzeigen und das ausgefüllte Einreiseformular abzugeben.
Vor der Ankunftshalle warten schon die Taxifahrer um für 10 Euros bzw. 60 E£ ihre Dienste anzubieten. Der Preis scheint überhöht. Allerdings müssen die Taxifahrer bei der Einfahrt in den internationalen Bereich des Flughafens 20 E£ bezahlen, was natürlich auf den Fahrpreis aufgeschlagen wird.
Ich steige durch das Taxi durch die Seitenscheibe ein, da sich nur die Fahrertüre öffnen läßt. Der deutsche TÜV hätte eine wahre Freude an dem Wagen. Mit lautem Gehupe und ohne Licht bei Dunkelheit geht die Fahrt durch die Stadt und zum Hotel. Bin ich eigentlich sonst kein ängstlicher Beifahrer bin ich doch froh, daß die Fahrt zu Ende ist.
Ich betrete das Hotel durch einen Metalldetektor, wie wir ihn von Flughäfene kennen. Der Detektor bricht in ein lautes Pfeifen aus. Doch dem Herrn von der Touristenpolizei scheint das nicht näher zu interessieren.
Am nächsten Morgen geniesse ich den ersten ägyptischen Sonnenaufgang
über dem Roten Meer und mache mich nach dem Frühstück auf zum Busbahnhof (N 27° 14,9057 E 33° 49,4597) um den 10:30 Uhr Bus nach Luxor zu bekommen.
Busbahnhof Hurghada:
Die Wartezeit verbringe ich in einem Straßencafe gegenüber des Busbahnhofs. Während ich auf den Bus warte lerne ich zwei Polizisten kennen. Amir zählt mühelos alle EU Staaten auf und nennt den amtierenden EU Ratspräsident und noch einiges an Europäischem Zeitgeschehen. Ob ich schon soviel über Ägpypten weiß? Wohl ein Fall für die nächste PISA Studie.
Wir tauschen noch unsere Email Adressen aus bevor der Bus sich, eine halbe Stunde zu früh, auf den Weg nach Luxor macht. Die Tickets werden im Bus gelöst (30 E£). Die Teerstraße verläuft zunächst parallel zu einer Bergkette rechter Hand nach Port Safaga.
Vorbei an zahlreichen Kontrollstellen.
Kurz vor Port Safaga macht der Bus eine 180° Kehrtwende und steuert nun auf den Busbahnhof Port Safaga zu, der der sich links nach dem Ortseingang befindet. Von hier aus hat man einen guten Blick auf das tiefe Blau des Roten Meeres.
Am Busbahnhof (N 25° 40,0219 E 32° 41,1216) in Luxor angekommen, fallen wieder Taxifahrer über uns her und bieten den Neuankömmlingen an, sie zu ihren Hotels zu fahren. Ich mache mich ebenfalls auf den Weg ins Hotel und nehme mir vor heute noch den Luxor Tempel zu besuchen.
Für die Übernachtung mit Frühstück handle ich 20 E£ aus. Das Frühstück besteht aus einem Omelette, Brot, Marmelade, Dreieckskäse und Tee.
Nun geht es aber zum Luxor Tempel. Den Fußmarsch von 15 Minuten nehme ich gerne in Kauf. Allerdings werden aus den 15 Minuten 1,5 Stunden, da sich jeder erkundigt, wo ich her komme und wo ich hin möchte und ob ich nicht meine Schuhe putzen lassen oder eine Felukenfahrt unternehmen oder eine der Zahlreichen Souvenierladen besuchen möchte. Mit "Mensch Meier", "alles gut" oder "alles klar" geben einige Ägypter ihre Deutschkenntisse zum Besten. Das es zwischenzeitlich schon zu dunkel für den Besuch des Luxor Tempels ist, nehme ich mir noch einen Eindruck von außen mit,
und genieße den Sonnenuntergang an der Corniche, der Nil Promedade.
Viele Grüsse
Alexander
Mit dem Rucksack durch Ägypten
Mit dem Rucksack durch Ägypten
The one who follows the crowd will usually go no further than the crowd. Those who walk alone are likely to find themselves in places no one has ever been before.
http://www.wuestenschiff.de/
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Teil 2:
Am nächsten Tag geht es dann nochmals zum Luxortempel, allerdings bei Tageslicht. (Eintritt: 35 E£). Der Eindruck ist gewaltig. Neben den mächtigen Säulen wird man regelrecht zum Zwerg. Einige Ägypter ebenso die Polizei versuchen sich mit Erklärungen über den Tempel ein Bakschisch zu verdienen.
Obelisk am Eingang zum Luxor Tempel
Noch wesentlich beindruckender ist der Karnaktempel. Man hält einfach ein Sammeltaxi auf, ruft dem Fahrer "Karnak" zu. Wenn er nickt steigt man zu. Bei der Ankunft drückt man ihm 50 Piaster in die Hand. Mit der Pferdekutsche (Kalesche) ist die Fahrt nach Karnak wesentlich gemütlicher. Die Fahrt kostet ca. 10 E£. Auch hier kann man durch Feilschen einen ensprechend günstigeren Preis erzielen.
Eingang zum Karnak Tempel.
Der erste Pylon des Karnaktempel.
Karnak Nordübersicht
Karnak Südübersicht
Der "Swimmingpool" der Prister. Hier wurden rituelle Waschungen vorgenommen, bevor die Priester sich in den Tempel begaben.
Den Weg zur Anlegestelle der Fähre zur West Bank, diese befindet sich schräg gegenüber am Luxor Tempel, lege ich zu Fuß zurück. Die Aussicht auf den Nil und das westiche Nilufer ist den Fußmarsch wert. Bei Abendspaziergängen sollte man sich nicht unbedingt unter den Bäumen der Uferpromenade aufhalten, da hunderte von Sperlingen lärmend in den Bäumen ihre "Hinterlassenschaften" herunterfallen lassen.
In Höhe von N 25° 43,0230 E 32° 39,0505 kann man vom Ostufer aus bereits den gut erhaltenen Hatschepsut Tempel in Deir el Bahri erkennen.
Am Nachmittag nehme ich die Fähre (1 E£) zur Westbank.
Dort mache ich mich auf den knapp vier Kilometer langen Weg zum Marsam Hotel (ehem. Sheik Ali) N 25° 43,4826 E 32° 36,4699. Im Gegensatz zu den Hotels im lauten Luxor kann man unter Palmen die Ruhe geniessen und die Seele baumeln lassen. Übernachten kann man hier für 40 - 60 E£, je nach Ausstattung. Das Hotel wird vor allem von Archäologen während der Ausgrabungszeit benutzt. Da bei meinem Aufenthalt Sommerzeit und Ramadan war, hatte ich das Hotel für mich alleine.
Obwohl zahlreiche Taxis oder Sammeltaxis an der Fähranlegestelle ihre Dienste anbieten, lege ich die Strecke zu Fuß zurück.
Bei N 25° 42,8508 E 32° 37,6249 passiert man nach einem der zahlreichen Nilkanäle die Kreuzung, welche nach Norden in Richtung Kairo und in die Gegenrichtung nach Assuan führt.
Unmittelbar an der Straße stehen die Memnon Kollosse. Sie sind das Einzige, was noch von dem einst mächtigen Tempel Amenophis III übrig ist.
Viele Grüsse
Alexander
Am nächsten Tag geht es dann nochmals zum Luxortempel, allerdings bei Tageslicht. (Eintritt: 35 E£). Der Eindruck ist gewaltig. Neben den mächtigen Säulen wird man regelrecht zum Zwerg. Einige Ägypter ebenso die Polizei versuchen sich mit Erklärungen über den Tempel ein Bakschisch zu verdienen.
Obelisk am Eingang zum Luxor Tempel
Noch wesentlich beindruckender ist der Karnaktempel. Man hält einfach ein Sammeltaxi auf, ruft dem Fahrer "Karnak" zu. Wenn er nickt steigt man zu. Bei der Ankunft drückt man ihm 50 Piaster in die Hand. Mit der Pferdekutsche (Kalesche) ist die Fahrt nach Karnak wesentlich gemütlicher. Die Fahrt kostet ca. 10 E£. Auch hier kann man durch Feilschen einen ensprechend günstigeren Preis erzielen.
Eingang zum Karnak Tempel.
Der erste Pylon des Karnaktempel.
Karnak Nordübersicht
Karnak Südübersicht
Der "Swimmingpool" der Prister. Hier wurden rituelle Waschungen vorgenommen, bevor die Priester sich in den Tempel begaben.
Den Weg zur Anlegestelle der Fähre zur West Bank, diese befindet sich schräg gegenüber am Luxor Tempel, lege ich zu Fuß zurück. Die Aussicht auf den Nil und das westiche Nilufer ist den Fußmarsch wert. Bei Abendspaziergängen sollte man sich nicht unbedingt unter den Bäumen der Uferpromenade aufhalten, da hunderte von Sperlingen lärmend in den Bäumen ihre "Hinterlassenschaften" herunterfallen lassen.
In Höhe von N 25° 43,0230 E 32° 39,0505 kann man vom Ostufer aus bereits den gut erhaltenen Hatschepsut Tempel in Deir el Bahri erkennen.
Am Nachmittag nehme ich die Fähre (1 E£) zur Westbank.
Dort mache ich mich auf den knapp vier Kilometer langen Weg zum Marsam Hotel (ehem. Sheik Ali) N 25° 43,4826 E 32° 36,4699. Im Gegensatz zu den Hotels im lauten Luxor kann man unter Palmen die Ruhe geniessen und die Seele baumeln lassen. Übernachten kann man hier für 40 - 60 E£, je nach Ausstattung. Das Hotel wird vor allem von Archäologen während der Ausgrabungszeit benutzt. Da bei meinem Aufenthalt Sommerzeit und Ramadan war, hatte ich das Hotel für mich alleine.
Obwohl zahlreiche Taxis oder Sammeltaxis an der Fähranlegestelle ihre Dienste anbieten, lege ich die Strecke zu Fuß zurück.
Bei N 25° 42,8508 E 32° 37,6249 passiert man nach einem der zahlreichen Nilkanäle die Kreuzung, welche nach Norden in Richtung Kairo und in die Gegenrichtung nach Assuan führt.
Unmittelbar an der Straße stehen die Memnon Kollosse. Sie sind das Einzige, was noch von dem einst mächtigen Tempel Amenophis III übrig ist.
Viele Grüsse
Alexander
The one who follows the crowd will usually go no further than the crowd. Those who walk alone are likely to find themselves in places no one has ever been before.
http://www.wuestenschiff.de/
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Teil 3:
Der nächste Abstecher ging ins Tal der Könige und Königinnen.
Die meißten Hotels in Luxor vermitteln Ausflüge zu den Gräbern und Tempeln auf der Westbank.
Die Tarife bewegen sich zwischen 130 - 180 E£ pro Person bei sechser Gruppen (einschließlich Führer und ohne Eintrittskarten). Authorisierte Führer weißen sich in der Regel durch eine Plastikkarte mit Paßbild aus. In den Grabanlagen selbst dürfen die Führer jedoch keine Auskunft geben.
Wenn man sich für Archäologie und Geschichte interessiert, ist ein historisches Grundwissen hilfreich, da die Erklärungen der Führer sehr umfangreich sind. Ebenso ist es m.E. ratsam für jeden Tag nur einige Sehenswürdigkeiten vorzunehmen, da die Besichtigungstouren sonst in einer Hetzjagd ausarten.
Der Weg zum Grab von Thutmosis III:
Eingang zum Grab Thutmosis III:
Der Hatschepsut Tempel:
Wandmalereien im Hatschpsut Tempel:
Wer nach dem Ansturm mehr die Einsamkeit sucht, der sollte eine Bergwanderung von 1 - 1,5 Stunden in Kauf nehmen und die Hügelkette, welches sich östlich vom Tal der Könige befindet, ersteigen. Vom Kamm der Hügelkette, auf der sich auch ein Polizeiposten befindet, hat man einen grandiosen Blick auf das Tal. Besonders der Sonnenuntergang ist sehenswert. Offiziell ist der Aufenthalt dort nach 17:00 Uhr nicht mehr erlaubt. Der Anstieg beginnt bei N 25° 43,6513 E 32° 36,0925
Der Aufstieg...
... von dem man eine gute Übersicht auf die Grundmauern der Häuser hat, in welchen die Erbauer der Gräber und Tempel wohnten.
Blick auf das Tal der Könige:
In Blickrichtung Osten hat man einen Überblick über die gesamte Westbank, Luxor und teilweise kann man auch den Luxortempel erkennen.
Viele Grüsse
Alexander
Der nächste Abstecher ging ins Tal der Könige und Königinnen.
Die meißten Hotels in Luxor vermitteln Ausflüge zu den Gräbern und Tempeln auf der Westbank.
Die Tarife bewegen sich zwischen 130 - 180 E£ pro Person bei sechser Gruppen (einschließlich Führer und ohne Eintrittskarten). Authorisierte Führer weißen sich in der Regel durch eine Plastikkarte mit Paßbild aus. In den Grabanlagen selbst dürfen die Führer jedoch keine Auskunft geben.
Wenn man sich für Archäologie und Geschichte interessiert, ist ein historisches Grundwissen hilfreich, da die Erklärungen der Führer sehr umfangreich sind. Ebenso ist es m.E. ratsam für jeden Tag nur einige Sehenswürdigkeiten vorzunehmen, da die Besichtigungstouren sonst in einer Hetzjagd ausarten.
Der Weg zum Grab von Thutmosis III:
Eingang zum Grab Thutmosis III:
Der Hatschepsut Tempel:
Wandmalereien im Hatschpsut Tempel:
Wer nach dem Ansturm mehr die Einsamkeit sucht, der sollte eine Bergwanderung von 1 - 1,5 Stunden in Kauf nehmen und die Hügelkette, welches sich östlich vom Tal der Könige befindet, ersteigen. Vom Kamm der Hügelkette, auf der sich auch ein Polizeiposten befindet, hat man einen grandiosen Blick auf das Tal. Besonders der Sonnenuntergang ist sehenswert. Offiziell ist der Aufenthalt dort nach 17:00 Uhr nicht mehr erlaubt. Der Anstieg beginnt bei N 25° 43,6513 E 32° 36,0925
Der Aufstieg...
... von dem man eine gute Übersicht auf die Grundmauern der Häuser hat, in welchen die Erbauer der Gräber und Tempel wohnten.
Blick auf das Tal der Könige:
In Blickrichtung Osten hat man einen Überblick über die gesamte Westbank, Luxor und teilweise kann man auch den Luxortempel erkennen.
Viele Grüsse
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Teil 4:
Da für den nächsten Tag die Fahrt mit dem Zug nach Assuan ansteht, mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof.
Noch vor der dem Kanal an der Kreuzung Assuan/Kairo/Luxor besuche ich ein Internet Cafe,
in dem man für 6 E£ durch das World Wide Web surfen kann.
Nil Kanal an der Kreuzung Assuan/Kairo/Luxor:
Weiter geht es mit der Fähre über den Nil zum Bahnhof in Luxor (N 25° 41,8285, E 32° 38,7409). Die gesamte Innenstadt ist derzeit eine Großbaustelle. Die ägptische Regierung investiert 150 Mio E£, um das Straßennetz in Luxor zu modernisieren.
Am Bahnhof stehe ich eine Stunde lang in der Warteschlange, bis ich mein Ticket für 21 E£ in der Hand halte. Mit etwas Glück bekommt man auch am Tag der Abfahrt noch ein Ticket in Richtung Assuan, abhängig von Saison und Reisezeit.
Am nächsten Tag finde ich mich wieder am Bahnhof ein. Ein Bahnangestellter verkündet, daß der Zug nach Assuan aufgrund eines Getriebeproblems drei Stunden Verspätung hat.
Ich treffe ein Pärchen aus Leipzig, die wie ich mit dem Rucksack unterwegs sind. Allerdings in die Gegenrichtung wieder zurück nach Kairo. Sie meinten, von Kairo und nach Kairo sollte man die Zugtickets mehrere Tage vorher besorgen. Bereits vier Tage vorher waren die Züge von Kairo kommend ausverkauft. Ebenso berichteten sie von ca. 200 Personen, die in Kairo gegen die hohen Brotpreise protestierten, eingekesselt von 400 Polizisten.
Einige Stunden später sitze ich im klimatisierten Zug nach Assuan. Es geht durch die fruchtbaren Nilauen in denen Zuckerrohr, Mais und Bananen angebaut werden. Beeindruckend ist der Kontrast: grüne Nilauen und Wüste gehen nahtlos ineinander über.
Vom Assuan Bahnhof N 24° 6,0318 E 32° 54,1856 geht es zum Memnon Hotel N 24° 5,4078 E 32° 53,7512, in dem ich für 40 E£ (Frühstück und AC) übernachte. Der Eingang in das Hotel liegt auf der Hinterseite. Das Hotel ist sehr laut, da es unmittelbar an der Uferstraße liegt. Man wird jedoch mit einem Panorameblick auf den Nil entschädigt.
Ich nehme das Angebot des Hotels an, mir die Fahrt nach Abu Simbel zu vermittel. Ich bezahle für die Fahrt hin und zurück 110 E£. Mein Tarif ist etwas teurer, da ich vorhabe, in Abu Simbel zu übernachten. Kehrt man am gleichen Tag wieder zurück, ist der Preis entsprechend niedriger (55 E£).
Da ich vorhabe, die Rückreise mit einer Feluke anzutreten, gehe ich an der Uferpromenade entlang und sehe mir die traditionellen Segelboote an. Es dauert nicht lange, bis ich von einem dem Besitzer angesprochen werde.
Wir werden uns schnell handelseinig. Die Fahrt (zwei Tage und zwei Nächte) kostet mich mit Verpflegung 70 E£ in einer sechser Feluke mit fünf weiteren Fahrgästen. Ich muß von meinem Paß eine Fotokopie (besser Paßbild mitnehmen) anfertigen lassen, da das Foto bei der Polizei, bei der man sich für eine Felukenfahrt anmelden muß, benötigt wird.
Um 3:00 Uhr morgens läutet der Wecker. Das Hotelpersonal hat ein kleines Frühstück in einem Pappkarton vorbereitet.
Um 4:30 Uhr werde ich von einem Kleinbus abgeholt. Der Busfahrer sammelt in den verschiedenen Hotels die Fahrgäste ein.
Danach geht es im Konvoi mit Höchstgeschwindigkeit nach Abu Simbel. Es hat den Anschein, jeder möchte der Erste sein. Mit lautem Gehupe werden Überholmanöver angekündigt. Gegen 07:15 Uhr kommen wir bei den Tempeln in Abu Simbel an. Während die Touristen sich auf Besichtigungstour begeben, werde ich zu meinem Hotel gebracht. Ich habe mir das Hotel Abu Simbel Vilage ausgesucht (80 E£ mit Frühstück und AC) N 22° 20,9186 E 31° 37,3054, welches auch unter dem Namen Hotel Abbas bekannt ist.
Das Hotel liegt nahe am Lake Nasser. Das Mückenaufkommen ist dementsprechend. Es loht sich, mit Mückenschutz zu versorgen.
Vom Garten des Hotels hat man einen Panoramblick auf den See und den Tempeln.
Nach dem die Touristen wieder abgezogen sind, mache ich mich mit zwei Französinnen, mit denen ich das Hotel teile, auf den ca. 3 Kilometer langen Weg zu den Tempel. Man verläßt das Hotel nach links über dir Brücke und folgt immer der Hauptstraße. Der Eintritt kostet 65 E£, das Fotografieren in den Tempeln selbst ist verboten.
Besonders interessant ist die Geschichte über die Rettung der Tempel vor den Fluten des Nils, die in einschlägiger Literatur ausführlich beschrieben wird.
Es ist beeindrucken, wie gut die Gravuren und Malereien erhalten sind. Leider haben Entdecker, Archäologen und wer auch immer ihre Namen auf jede freie Stelle der Figuren und Wände eingraviert.
Der große Tempel von Abu Simbel:
Der kleine Tempel von Abu Simbel:
Blick auf den Lake Nasser in Richtung Sudan:
Ein Spaziegang zu den Tempeln lohnt sich auch in den Abendstunden. Während des Sonnenuntergangs färben sich die Tempel im Licht der untergehenden Sonne.
Abendstimmung über Abu Simbel:
An nächsten Tag geht es dann per Konvoi wieder zurück nach Assuan.
Viele Grüsse
Alexander
Da für den nächsten Tag die Fahrt mit dem Zug nach Assuan ansteht, mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof.
Noch vor der dem Kanal an der Kreuzung Assuan/Kairo/Luxor besuche ich ein Internet Cafe,
in dem man für 6 E£ durch das World Wide Web surfen kann.
Nil Kanal an der Kreuzung Assuan/Kairo/Luxor:
Weiter geht es mit der Fähre über den Nil zum Bahnhof in Luxor (N 25° 41,8285, E 32° 38,7409). Die gesamte Innenstadt ist derzeit eine Großbaustelle. Die ägptische Regierung investiert 150 Mio E£, um das Straßennetz in Luxor zu modernisieren.
Am Bahnhof stehe ich eine Stunde lang in der Warteschlange, bis ich mein Ticket für 21 E£ in der Hand halte. Mit etwas Glück bekommt man auch am Tag der Abfahrt noch ein Ticket in Richtung Assuan, abhängig von Saison und Reisezeit.
Am nächsten Tag finde ich mich wieder am Bahnhof ein. Ein Bahnangestellter verkündet, daß der Zug nach Assuan aufgrund eines Getriebeproblems drei Stunden Verspätung hat.
Ich treffe ein Pärchen aus Leipzig, die wie ich mit dem Rucksack unterwegs sind. Allerdings in die Gegenrichtung wieder zurück nach Kairo. Sie meinten, von Kairo und nach Kairo sollte man die Zugtickets mehrere Tage vorher besorgen. Bereits vier Tage vorher waren die Züge von Kairo kommend ausverkauft. Ebenso berichteten sie von ca. 200 Personen, die in Kairo gegen die hohen Brotpreise protestierten, eingekesselt von 400 Polizisten.
Einige Stunden später sitze ich im klimatisierten Zug nach Assuan. Es geht durch die fruchtbaren Nilauen in denen Zuckerrohr, Mais und Bananen angebaut werden. Beeindruckend ist der Kontrast: grüne Nilauen und Wüste gehen nahtlos ineinander über.
Vom Assuan Bahnhof N 24° 6,0318 E 32° 54,1856 geht es zum Memnon Hotel N 24° 5,4078 E 32° 53,7512, in dem ich für 40 E£ (Frühstück und AC) übernachte. Der Eingang in das Hotel liegt auf der Hinterseite. Das Hotel ist sehr laut, da es unmittelbar an der Uferstraße liegt. Man wird jedoch mit einem Panorameblick auf den Nil entschädigt.
Ich nehme das Angebot des Hotels an, mir die Fahrt nach Abu Simbel zu vermittel. Ich bezahle für die Fahrt hin und zurück 110 E£. Mein Tarif ist etwas teurer, da ich vorhabe, in Abu Simbel zu übernachten. Kehrt man am gleichen Tag wieder zurück, ist der Preis entsprechend niedriger (55 E£).
Da ich vorhabe, die Rückreise mit einer Feluke anzutreten, gehe ich an der Uferpromenade entlang und sehe mir die traditionellen Segelboote an. Es dauert nicht lange, bis ich von einem dem Besitzer angesprochen werde.
Wir werden uns schnell handelseinig. Die Fahrt (zwei Tage und zwei Nächte) kostet mich mit Verpflegung 70 E£ in einer sechser Feluke mit fünf weiteren Fahrgästen. Ich muß von meinem Paß eine Fotokopie (besser Paßbild mitnehmen) anfertigen lassen, da das Foto bei der Polizei, bei der man sich für eine Felukenfahrt anmelden muß, benötigt wird.
Um 3:00 Uhr morgens läutet der Wecker. Das Hotelpersonal hat ein kleines Frühstück in einem Pappkarton vorbereitet.
Um 4:30 Uhr werde ich von einem Kleinbus abgeholt. Der Busfahrer sammelt in den verschiedenen Hotels die Fahrgäste ein.
Danach geht es im Konvoi mit Höchstgeschwindigkeit nach Abu Simbel. Es hat den Anschein, jeder möchte der Erste sein. Mit lautem Gehupe werden Überholmanöver angekündigt. Gegen 07:15 Uhr kommen wir bei den Tempeln in Abu Simbel an. Während die Touristen sich auf Besichtigungstour begeben, werde ich zu meinem Hotel gebracht. Ich habe mir das Hotel Abu Simbel Vilage ausgesucht (80 E£ mit Frühstück und AC) N 22° 20,9186 E 31° 37,3054, welches auch unter dem Namen Hotel Abbas bekannt ist.
Das Hotel liegt nahe am Lake Nasser. Das Mückenaufkommen ist dementsprechend. Es loht sich, mit Mückenschutz zu versorgen.
Vom Garten des Hotels hat man einen Panoramblick auf den See und den Tempeln.
Nach dem die Touristen wieder abgezogen sind, mache ich mich mit zwei Französinnen, mit denen ich das Hotel teile, auf den ca. 3 Kilometer langen Weg zu den Tempel. Man verläßt das Hotel nach links über dir Brücke und folgt immer der Hauptstraße. Der Eintritt kostet 65 E£, das Fotografieren in den Tempeln selbst ist verboten.
Besonders interessant ist die Geschichte über die Rettung der Tempel vor den Fluten des Nils, die in einschlägiger Literatur ausführlich beschrieben wird.
Es ist beeindrucken, wie gut die Gravuren und Malereien erhalten sind. Leider haben Entdecker, Archäologen und wer auch immer ihre Namen auf jede freie Stelle der Figuren und Wände eingraviert.
Der große Tempel von Abu Simbel:
Der kleine Tempel von Abu Simbel:
Blick auf den Lake Nasser in Richtung Sudan:
Ein Spaziegang zu den Tempeln lohnt sich auch in den Abendstunden. Während des Sonnenuntergangs färben sich die Tempel im Licht der untergehenden Sonne.
Abendstimmung über Abu Simbel:
An nächsten Tag geht es dann per Konvoi wieder zurück nach Assuan.
Viele Grüsse
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Teil 5:
Auf dem Rückweg von Abu Simbel nach Assuan gibt es Gelegenheit u.a. den High Damm, Elephantine Island,
das Simeons Kloster, Feldsengräber oder den ersten Katarakt zu besichtigen. Ich habe diese Sehenswürdigkeiten ausgelassen,
da ich meine Feluke erreichen mußte. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Gegen 15:00 Uhr kam ich mit zwei Stunden Verspätung in Assuan an. Der Kapitän wartete schon ganz ungeduldig.
Mit ihm sein Koch und fünf weiter Passagiere aus England, Australien und Neuseeland.
Kurze Zeit später nahm die Feluke mit dem sinnigen Namen "Alaska" Fahrt
in Richtung Kom Ombo auf.
Die Rucksäcke und Gepäck wurden unter Deck verstaut. Wir hatten jedoch jederzeit Zugriff darauf.
Nachdem uns die erste Runde Tee angeboten wurde, fing der Koch an, das Abendessen vorzubereiten.
Alleine die Zwiebeln, die er in seinem Topf anröstete, ließen uns das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Immer wieder werden uns die Gegensätzen vor Augen geführt: Wasser, grüne Landschaft, Wüste.
Abends machen wir jeweils am Nilufer fest. Am ersten Abend teilten wir den Ankerplatz mit einer amerikanischen Gruppe aus Dallas.
Mit einem lauten "fuck the snails" stürzen sie sich in das Nilwasser, wohl dem Risiko gewahr, sich mit Bilharziose zu infizieren
(snails = Schnecke = Ausbrüter der Bilharzioseeier)
Ich dagegen ziehe es vor, mich mit meinen Gedanken im klaren Sternenhimmel zu verlieren.
Am nächsten Tag geht es nach dem tradiationellen Frühstück weiter Richtung Norden. Hin und wieder müssen wir den "großen Brüdern",
den Nilkreuzern ausweichen, was für den erfahrenen Kapitän allerdings kein Problem ist.
Bei N 24 11,6814 E 32 52,0689 passieren wir eine Nilbrücke, ein Anzeichen, daß das erste Drittel der Fahrt schon hinter uns liegt.
Bei N 24 25,9972 E 32 54,7444 legen wir zur letzten Übernachtung an.
Bei Dunkelheit sollte man sich nicht zu weit vom Liegeplatz entfernen, da an dieser Stelle der Boden stellenweise sehr feucht und sumpfig ist.
Am nächsten Tag legen wir kurz vor Kom Ombo an. Während wir noch einen Kamelmarkt besuchen und uns mit Getränken versorgen, arrangiert der Felukenkapitän für uns die Weiterreise per Bus über Edfu und Esna, wo noch einige Tempel auf dem Programm stehen und dann weiter nach Luxor.
Für mich, der ich bisher ausschließlich mit eigenem 2x2 oder 4x4 in Afrika unterwegs war ist klar: Das war nicht die letzte Rucksackreise auf dem Schwarzen Kontinent. Es gibt m.E. kaum eine intensivere Möglichkeit, ein Land zu bereisen, um Land und Leute kennen zu lernen.
Viele Grüsse
Alexander
Auf dem Rückweg von Abu Simbel nach Assuan gibt es Gelegenheit u.a. den High Damm, Elephantine Island,
das Simeons Kloster, Feldsengräber oder den ersten Katarakt zu besichtigen. Ich habe diese Sehenswürdigkeiten ausgelassen,
da ich meine Feluke erreichen mußte. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Gegen 15:00 Uhr kam ich mit zwei Stunden Verspätung in Assuan an. Der Kapitän wartete schon ganz ungeduldig.
Mit ihm sein Koch und fünf weiter Passagiere aus England, Australien und Neuseeland.
Kurze Zeit später nahm die Feluke mit dem sinnigen Namen "Alaska" Fahrt
in Richtung Kom Ombo auf.
Die Rucksäcke und Gepäck wurden unter Deck verstaut. Wir hatten jedoch jederzeit Zugriff darauf.
Nachdem uns die erste Runde Tee angeboten wurde, fing der Koch an, das Abendessen vorzubereiten.
Alleine die Zwiebeln, die er in seinem Topf anröstete, ließen uns das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Immer wieder werden uns die Gegensätzen vor Augen geführt: Wasser, grüne Landschaft, Wüste.
Abends machen wir jeweils am Nilufer fest. Am ersten Abend teilten wir den Ankerplatz mit einer amerikanischen Gruppe aus Dallas.
Mit einem lauten "fuck the snails" stürzen sie sich in das Nilwasser, wohl dem Risiko gewahr, sich mit Bilharziose zu infizieren
(snails = Schnecke = Ausbrüter der Bilharzioseeier)
Ich dagegen ziehe es vor, mich mit meinen Gedanken im klaren Sternenhimmel zu verlieren.
Am nächsten Tag geht es nach dem tradiationellen Frühstück weiter Richtung Norden. Hin und wieder müssen wir den "großen Brüdern",
den Nilkreuzern ausweichen, was für den erfahrenen Kapitän allerdings kein Problem ist.
Bei N 24 11,6814 E 32 52,0689 passieren wir eine Nilbrücke, ein Anzeichen, daß das erste Drittel der Fahrt schon hinter uns liegt.
Bei N 24 25,9972 E 32 54,7444 legen wir zur letzten Übernachtung an.
Bei Dunkelheit sollte man sich nicht zu weit vom Liegeplatz entfernen, da an dieser Stelle der Boden stellenweise sehr feucht und sumpfig ist.
Am nächsten Tag legen wir kurz vor Kom Ombo an. Während wir noch einen Kamelmarkt besuchen und uns mit Getränken versorgen, arrangiert der Felukenkapitän für uns die Weiterreise per Bus über Edfu und Esna, wo noch einige Tempel auf dem Programm stehen und dann weiter nach Luxor.
Für mich, der ich bisher ausschließlich mit eigenem 2x2 oder 4x4 in Afrika unterwegs war ist klar: Das war nicht die letzte Rucksackreise auf dem Schwarzen Kontinent. Es gibt m.E. kaum eine intensivere Möglichkeit, ein Land zu bereisen, um Land und Leute kennen zu lernen.
Viele Grüsse
Alexander
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Re: Mit dem Rucksack durch Ägypten
WSAlex hat geschrieben:in den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit mir einen alten Wunsch zu erfüllen und einen Rucksacktrip durch Ägypten zu machen.
toller bericht !
... ist aber wohl schon ein bissl her, zumindest sind einige bilder deutlich älter als ein paar wochen
p.s.: schade dass du keine bilder von dir und deiner ausrüstung dabei hast
mfg
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nachtrag:
hab' gerade im anderen thread gesehen dass dies hier der bericht ist den du "rausgesucht" hast ... logisch dass er dann schon etwas älter ist
mfg
osiris
hab' gerade im anderen thread gesehen dass dies hier der bericht ist den du "rausgesucht" hast ... logisch dass er dann schon etwas älter ist
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Eine Felukenfahrt gut und schön......aber dafür Elephantine, Simeonskloster und die Felsengräberi sausen lassen... nicht nachvollziehbar!
Und nur mit Rucksack, sprich ohne großartig Klamotten zu wechseln, wäre mal gar nichts für mich persönlich. Da bin ich eher der Typ der seine AB Service Card mit den 30 kg Freigepäck voll ausnutzt! Aber halt auch viel Bücher und Karten dabei!
LG
Meretaton
Und nur mit Rucksack, sprich ohne großartig Klamotten zu wechseln, wäre mal gar nichts für mich persönlich. Da bin ich eher der Typ der seine AB Service Card mit den 30 kg Freigepäck voll ausnutzt! Aber halt auch viel Bücher und Karten dabei!
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Meretaton
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Hehe, was Osiris meint ist mir auch gleich aufgefallen.
Du hast bei den Bildern von Teil 3 einen Verschreiber drin, glaube ich. Das erste Bild, was du mit Grab von Thutmosis III überschrieben hast, dürfte da doch nicht hingehören, oder? Ist das nicht der Eingang zu Eje? Sicherlich nicht Thut 3, oder?
(vgl. http://drdanieljackson.dr.funpic.de/lux ... mosis1.php )
Aber vor allem Memnon verwirrt mich. Bin ich jetzt begriffsstutzig, oder geht die Straße da an der falschen Seite vorbei? Die müsste doch links liegen?! Jetzt zweifel ich aber irgendwie doch...
Du hast bei den Bildern von Teil 3 einen Verschreiber drin, glaube ich. Das erste Bild, was du mit Grab von Thutmosis III überschrieben hast, dürfte da doch nicht hingehören, oder? Ist das nicht der Eingang zu Eje? Sicherlich nicht Thut 3, oder?
(vgl. http://drdanieljackson.dr.funpic.de/lux ... mosis1.php )
Aber vor allem Memnon verwirrt mich. Bin ich jetzt begriffsstutzig, oder geht die Straße da an der falschen Seite vorbei? Die müsste doch links liegen?! Jetzt zweifel ich aber irgendwie doch...
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com
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Hallo Daniel,
Da magst du Recht haben Es handelt sich dabei um ein Dia, dass ich offensichtlich falsch herum eingescannt habe Ich schäme mich ja schon
Mal schaun, ob ich das wieder richtig hindrehe.
Grüsse
Alexander
Daniel Jackson hat geschrieben:Aber vor allem Memnon verwirrt mich. Bin ich jetzt begriffsstutzig, oder geht die Straße da an der falschen Seite vorbei? Die müsste doch links liegen?! Jetzt zweifel ich aber irgendwie doch...
Da magst du Recht haben Es handelt sich dabei um ein Dia, dass ich offensichtlich falsch herum eingescannt habe Ich schäme mich ja schon
Mal schaun, ob ich das wieder richtig hindrehe.
Grüsse
Alexander
Hallo Meretaton,
Nicht sausen lassen. Nur verschoben. Es war ja nicht meine erste und letzte Reise nach Ägypten. Es sollen noch einige Reisen folgen. Da werde ich das mit Sicherheit nachholen.
Mit dem Rucksack unterwegs zu sein bedeutet nicht zwangsläufig, keine Klamotten zu wechseln. Aber als Rucksackreisender nützt dir keine AB Service Card mit noch so viel Freigewicht, da du das Zeug irgendwie mit dir herumtragen mußt.
Viele Grüsse
Alexander
Meretaton hat geschrieben:Eine Felukenfahrt gut und schön......aber dafür Elephantine, Simeonskloster und die Felsengräberi sausen lassen... nicht nachvollziehbar!
Und nur mit Rucksack, sprich ohne großartig Klamotten zu wechseln, wäre mal gar nichts für mich persönlich. Da bin ich eher der Typ der seine AB Service Card mit den 30 kg Freigepäck voll ausnutzt! Aber halt auch viel Bücher und Karten dabei!
LG
Meretaton
Nicht sausen lassen. Nur verschoben. Es war ja nicht meine erste und letzte Reise nach Ägypten. Es sollen noch einige Reisen folgen. Da werde ich das mit Sicherheit nachholen.
Mit dem Rucksack unterwegs zu sein bedeutet nicht zwangsläufig, keine Klamotten zu wechseln. Aber als Rucksackreisender nützt dir keine AB Service Card mit noch so viel Freigewicht, da du das Zeug irgendwie mit dir herumtragen mußt.
Viele Grüsse
Alexander
Osiris hat geschrieben:nachtrag:
hab' gerade im anderen thread gesehen dass dies hier der bericht ist den du "rausgesucht" hast ... logisch dass er dann schon etwas älter ist
mfg
osiris
Stimmt Osiris, die Reise war schon 2006, meine erste Ägypten Reise Dort wurde ich mit dem Ägypten Virus infiziert
Grüsse
Alexander
Daniel Jackson hat geschrieben:Aber vor allem Memnon verwirrt mich. Bin ich jetzt begriffsstutzig, oder geht die Straße da an der falschen Seite vorbei? Die müsste doch links liegen?! Jetzt zweifel ich aber irgendwie doch...
Salam DJ,
Du brauchst nicht zweifeln, es stimmt, die Straße läuft tatsächlich linksseitig.
Ma Salama
mercy
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