Schweiz verbietet Minarette

Für alles, was sonst nirgendwo so richtig reinpasst ...

Moderatoren: Uli, Boardleitung

Mitleser

Beitragvon Mitleser » Mi 09 Dez, 2009 10:11

@amunrakarnak: Den moralischen Zeigefinger heben kannst Du... bist Du sicher, dass es unter Deinem persönlichen Teppich nicht irgendwo ein paar Krümel hat?

Benutzeravatar
amunrakarnak
Weltenbummler
Beiträge: 679
Registriert: So 23 Jan, 2005 16:16
Wohnort: Berlin

Beitragvon amunrakarnak » Mi 09 Dez, 2009 10:36

Mitleser hat geschrieben:@amunrakarnak: Den moralischen Zeigefinger heben kannst Du... bist Du sicher, dass es unter Deinem persönlichen Teppich nicht irgendwo ein paar Krümel hat?

Ich habe keinen persönlichen Teppich. Die die hier in meiner Wohnung rumliegen sind alle, so weit mir bekannt, aus Baumwolle und gekauft, nicht selbst gemacht. Ein wirklich perönlich zu nennendes Verhältnis habe ich bisher zu keinem entwickelt.

Und, um Deine Frage zu beantworten, ja Ich bin mir sicher. Oder weißt Du Anderes zu berichten, mutiger anonymer Mitleser ?

Lutz

Benutzeravatar
bint_hathor
Weltenbummler
Beiträge: 1782
Registriert: Mo 01 Mär, 2004 15:31
Wohnort: bei Trier

Beitragvon bint_hathor » Mi 09 Dez, 2009 10:56

Mal wieder zurück zum Thema. Ich möchte mal die Frage stellen:

Was bringt ein Minarett-Verbot?


Hilft es irgendjemand? Was kann man damit verhindern? Was kann man damit fördern?

Solange es Baugenehmigungen gibt, sollten die doch eigentlich reichen; ein generelles Verbot würde ich nur als unnötigen Affront empfinden.

Wenn wir den Moscheebau genauso einschränken wie der Bau von Kirchen in muslimischen Ländern unterbunden wird, wird sich nichts bewegen. Wenn man aufeinander zugehen will, muss einer den ersten Schritt wagen. Wir können die Welt nicht zurückschrauben, wir werden immer mehr mit anderen Kulturen zusammen leben (müssen). Also sollte uns dazu was Konstruktives einfallen.

Wie kann man die Berührungsängste mit fremden Kulturen überwinden? Vorschläge??[B]
Wenn du redest, dann muß deine Rede besser sein,
als dein Schweigen gewesen wäre
(Arabisches Sprichwort)

Benutzeravatar
Uli
Administration
Beiträge: 12677
Registriert: Do 27 Feb, 2003 10:13
Wohnort: Köln

Beitragvon Uli » Mi 09 Dez, 2009 11:02

Was bringt ein Minarett-Verbot?


Hast Du Dir mal die Links angeguckt die ich eingestellt habe?

Um meinen Beitrag abzukürzen streue einfach mal einen Link ein. Den fand ich ziemlich interessant. Ich hoffe, daran gibt es nichts auszusetzen (weil z.B. der Autor zweifelhaft ist oder sowas). Wenn doch nehme ich ihn gerne wieder raus.
http://www.sami-aldeeb.com/articles/view.php?id=413
Da sind so einige Argumente drin, die ich nachvollziehen kann.


Da sind genug Argumente drin.
Leider ist bisher noch niemand darauf eingegangen. Ich hätte sehr gerne mal gehört, was man von diesen Argumenten hält.

Wie kann man die Berührungsängste mit fremden Kulturen überwinden? Vorschläge??

Vorschlag: Offen miteinander reden. Aber auch so, dass jeder Kritik ansprechen kann und dass auch mit Kritik konstruktiv umgegangen wird und nicht jedes Argument als Fremdenfeindlich hingestellt wird. Und man muss bei einer solchen Diskussion auch Grenzen aufzeigen dürfen ohne dass direkt jemand der den Mund aufmacht verteufelt wird.

Gruß
Uli

Benutzeravatar
Nane88
Weltenbummler
Beiträge: 889
Registriert: Di 15 Nov, 2005 15:01
Wohnort: München

Beitragvon Nane88 » Mi 09 Dez, 2009 11:45

Hallo an Alle!

Ich möchte nochmal das Thema mit dem Muezzinruf aufgreifen, denn ich finde dass es durchaus die Problematik und auch eventuellen Ängste wiederspiegelt.

Einen Link hatte amunrakarnak schon eingestellt und hier nochmal zwei Links zu der Debatte in Rendsburg.
http://www.pi-news.net/2009/12/tv-tipp- ... uezzinruf/
http://www.taz.de/regional/nord/nord-ak ... m-muezzin/

Eine Moschee (mit Minaretten) ja, aber von dem Muezzinruf war keine Rede. Jetzt ist eine Debatte entbrannt und es wird mit "Lärmbelästigung" argumentiert. Ich persölich denke, dass man eben einen Ansatzpunkt zum Argumentieren braucht, dass aber das eigentliche Problem ein anderes ist.
Ich denke schon dass diese Gegenwehr der Bevölkerung durchaus mit Angst zu tun hat wie es weiter geht und auch mit der Tatsache, dass im Muezzinruf Allah als der einzige Gott gepriesen wird.

Ich bin auch der Auffassung, dass man seine Religion ausüben kann ohne, dass der Muezzin dazu aufrufen muss. Ich denke nicht dass dadurch die Religionsfreiheit in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt ist. Ich möchte keine Unterstellungen für andere machen, daher kann ich nur für mich sprechen und ich möchte von keiner Religion "überzeugt" werden - Flugblätter kann ich ignorieren, Glocken läuten, aber sie sagen nicht du musst jetzt in die Kirche kommen, aber ich möchte ehrlich gesagt nicht 5 mal am Tag den Muezzin rufen hören (bei uns in D). Man darf Demonstrieren, man darf Versammlungen abhalten und seine Meinung äußern, aber wenn ich nicht möchte muss ich mich nicht damit auseinander setzen. Soll jetzt nicht heißen, dass ich nur Desinteresse an den Tag lege, aber vielleicht kann ich damit verdeutlichen, dass so ein allgegenwärtiger Ruf einen größeren Einschnitt in meine Religionsfreiheit darstellt.
Wenn es in 1er Moschee erlaubt ist werden die nächsten folgen und ich denke auch das Angst mitspielt was kommt danach.
http://forum.kijiji.de/post-2137751.html
auch in anderen Städten gibt es schon Diskussionen über den Muezzinruf. Hier ein link zu einem anderen Forum - wie ich finde eine sehr interessante Vorgehensweise.

LG Nane :)

Benutzeravatar
Uli
Administration
Beiträge: 12677
Registriert: Do 27 Feb, 2003 10:13
Wohnort: Köln

Beitragvon Uli » Mi 09 Dez, 2009 12:23

Hi nane,

find ich sehr interessant, plötzlich liegen da ein paar Lautsprecher rum und schon hat man ein Problem.
Auch die Diskussion in dem anderen Forum ist nicht schlecht.

Ja, und genau jene Multiplikatoren praktizieren die bekannte Salami-Taktik in Perfektion, wohl wissend, dass sie mit einer sehr "geschmeidigen" - und vorsichtigen bis eingeschüchterten - Judikative rechnen können, die den Artikel 4 unseres Grundgesetzes sehr extensiv auslegen wird.

Der Fall mit den "herumliegenden" Lautsprechern in Rheinfelden ist ein Musterbeispiel dafür, wie man in Etappen die normative Kraft des Faktischen aufbaut.

Oder ein analoger Vergleich: Der Pilgerschritt. Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Langsam, aber beharrlich nähert man sich dem Ziel, indem man kleinere Rückschläge hinnimmt, abfedert und wieder neu ansetzt.

Diese Argumentation kann ich nachvollziehen, war übrigens auch eins der Argumente, hinter dem Link, den ich eingestellt habe.
Den einen Tag fordere ich dieses Recht, am nächsten Tag das nächste.
Was hier nicht zur Sprache kommt sind die Pflichten, die einem Bürger der Schweiz z.B. auferlegt werden.
Nur ein Beispiel:

Im Artikel 14 der Bundesverfassung steht: "Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet". Der muslimische Glaube erlaubt eine Ehe zwischen einem Moslem und einer Nicht-Muslimen, jedoch wird von einem Nicht-Moslem erwartet zum Islam zu konvertieren, wenn er einen Muslime heiraten möchte. Dies wird weder dem Grundsatz der Religionsfreiheit, noch dem Recht auf Ehe gerecht.


Wo Rechte da auch Pflichten.
Darüber spricht niemand. Man beschneidet damit ja wieder die Religionsfreiheit.
kann es sein, dass das eigentlich nicht zusammenpasst, was man da versucht zusammen zu schweissen?

und ich denke auch das Angst mitspielt was kommt danach.


Aber ganz sicher! Und wie will man die entkräften?

Gruß
Uli

Benutzeravatar
bint_hathor
Weltenbummler
Beiträge: 1782
Registriert: Mo 01 Mär, 2004 15:31
Wohnort: bei Trier

Beitragvon bint_hathor » Mi 09 Dez, 2009 12:26

Hallo, Uli,

sorry, hier sind inzwischen recht viele Links, nebenbei muss ich auch noch arbeiten :oops: . Aber ich lese - es ist ja schön und gut, was dieser Dr. iur. Sami Aldeeb da meint. Kann ich alles nachvollziehen und unterstützen. Aber wie er selbst schreibt, sehen das viele andere Muslime längst nicht so.

Man muss denjenigen klar machen, dass ein Minarettverbot in der Schweiz die freie Ausübung des muslimischen Glaubens nicht hindert und dass Orte dafür zur Verfügung gestellt werden


dann mach mal :pharao_!: !

Und wenn es nur um die Lärmbelästigung des Muezzins geht - was als Lärm empfunden wird und was nicht, ist doch recht subjektiv. Die wenigsten Leute bekommen heute doch ihren Tinnitus von Kirchenglocken, Muezzinrufen oder Froschgequake, sondern von ihrem eigenen mp3-Player oder dem Besuch von Popkonzerten, wo Lautstärken herrschen wie beim Start eines Düsenjets. Man kann für alles Regelungen finden. Aber alles abschaffen?? Erinnert ihr euch an die Diskussion mit den Kreuzen in den Schulräumen und anderen öffentlichen Gebäuden? Manche haben ja schon Probleme mit der eigenen Religion bzw. Kultur.

Interessant finde ich auch folgendes in dem Spiegel-Interview:

SPIEGEL ONLINE: Ist Amerika erfolgreicher darin, seine Einwanderer zu integrieren?

Caldwell: Ich glaube, es hat mit der Unbarmherzigkeit der amerikanischen Wirtschaft zu tun. Entweder man wird ein Teil davon oder man geht wieder nach Hause. Es gibt mehr Einwanderer am Arbeitsplatz, und dort findet ja auch ein wichtiger Teil der Integration statt. In Europa wird Einwanderern permanent unterstellt, dass sie nicht arbeiten wollen. Das gibt es in den USA nicht.

SPIEGEL ONLINE: Woran liegt das?

Caldwell: Es gibt in den USA keinen Wohlfahrtsstaat nach europäischem Muster


Wenn die Europäer den Einwanderern Arbeitsunwilligkeit unterstellen - machen die Amerikaner es ihnen dann leichter? Aber 2 Sätze obendran schreibt Caldwell von der Unbarmherzigkeit der amerikanischen Wirtschaft... sind wir noch unbarmherziger?
Wenn du redest, dann muß deine Rede besser sein,

als dein Schweigen gewesen wäre

(Arabisches Sprichwort)

Benutzeravatar
Uli
Administration
Beiträge: 12677
Registriert: Do 27 Feb, 2003 10:13
Wohnort: Köln

Beitragvon Uli » Mi 09 Dez, 2009 12:57

Erinnert ihr euch an die Diskussion mit den Kreuzen in den Schulräumen und anderen öffentlichen Gebäuden? Manche haben ja schon Probleme mit der eigenen Religion bzw. Kultur.

Ja ich erinnere mich.
Aber auch das hatte nichts mit Religionsfreiheit zu tun, sondern damit, dass Religion weder in der Schule noch in der Politik (Trennung von Staat und Religion) was zu suchen haben.

Gruß
Uli

Benutzeravatar
bint_hathor
Weltenbummler
Beiträge: 1782
Registriert: Mo 01 Mär, 2004 15:31
Wohnort: bei Trier

Beitragvon bint_hathor » Mi 09 Dez, 2009 13:16

Naja, bis jetzt gibt's noch Religionsunterricht in der Schule... :wink:

Und eigentlich sollte man religiöse Symbole ertragen können - egal wo. Das Kreuz hängt man sich hier mittlerweile als modisches Accessoire um den Hals - völlig bedeutungsfrei...

LG, bint_hathor
Wenn du redest, dann muß deine Rede besser sein,

als dein Schweigen gewesen wäre

(Arabisches Sprichwort)

Benutzeravatar
Uli
Administration
Beiträge: 12677
Registriert: Do 27 Feb, 2003 10:13
Wohnort: Köln

Beitragvon Uli » Mi 09 Dez, 2009 13:35

bint_hathor hat geschrieben:Und eigentlich sollte man religiöse Symbole ertragen können - egal wo. Das Kreuz hängt man sich hier mittlerweile als modisches Accessoire um den Hals - völlig bedeutungsfrei...

So wird das aber nicht gewertet. Und das kann ich auch verstehen.


# Das christliche Kreuz ist kein lediglich kulturelles Symbol und kein überreligiöses Symbol für Humanität oder Barmherzigkeit. Es ist das Symbol einer spezifischen Religion.
# Art. 4 GG schützt davor, dass der Bürger in einem staatlich geschaffenen Pflichtraum (Schulpflicht) dem Einfluss eines bestimmten Glaubens ausgesetzt wird, ohne sich diesem entziehen zu können

http://de.wikipedia.org/wiki/Kruzifix-Beschluss

Ich würde mir jedenfalls kein Kreuz um den Hals hängen.
Genausowenig wie ein anderes Symbol für irgendwas, wo ich nichts mit zu tun habe.

Gruß
Uli

Benutzeravatar
Uli
Administration
Beiträge: 12677
Registriert: Do 27 Feb, 2003 10:13
Wohnort: Köln

Beitragvon Uli » Mi 09 Dez, 2009 13:52

Bei der Diskussion um die Kruzifixe fällt mir gerade auf: Warum beruft sich beim Muezzinruf eigentlich niemand auf Artikel 4 GG??
Nach dem Kruzifix-Urteil müsste das erfolgversprechend sein, denn dem Muezzin-Ruf kann man sich (wenn man in der Nähe wohnt) ja auch nicht entziehen.

# Art. 4 GG schützt davor, dass der Bürger in einem staatlich geschaffenen Pflichtraum (Schulpflicht) dem Einfluss eines bestimmten Glaubens ausgesetzt wird, ohne sich diesem entziehen zu können


:gruebel:
Gruß
Uli

Benutzeravatar
bint_hathor
Weltenbummler
Beiträge: 1782
Registriert: Mo 01 Mär, 2004 15:31
Wohnort: bei Trier

Beitragvon bint_hathor » Mi 09 Dez, 2009 13:57

Weggucken ist wesentlich einfacher als weghören... :wink:
Wenn du redest, dann muß deine Rede besser sein,

als dein Schweigen gewesen wäre

(Arabisches Sprichwort)

Benutzeravatar
amunrakarnak
Weltenbummler
Beiträge: 679
Registriert: So 23 Jan, 2005 16:16
Wohnort: Berlin

Beitragvon amunrakarnak » Mi 09 Dez, 2009 14:52

Uli hat geschrieben:...
Im Artikel 14 der Bundesverfassung steht: "Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet". Der muslimische Glaube erlaubt eine Ehe zwischen einem Moslem und einer Nicht-Muslimen, jedoch wird von einem Nicht-Moslem erwartet zum Islam zu konvertieren, wenn er einen Muslime heiraten möchte. Dies wird weder dem Grundsatz der Religionsfreiheit, noch dem Recht auf Ehe gerecht.


Wo Rechte da auch Pflichten.
Darüber spricht niemand. Man beschneidet damit ja wieder die Religionsfreiheit.
kann es sein, dass das eigentlich nicht zusammenpasst, was man da versucht zusammen zu schweissen? ...


Der ägyptische Großmufti in Cairo, Ali Gomaa, in der muslimischen Welt als führende Autorität in Fragen islamischen Rechts anerkannt, hat sich vor ein paar Jahren bezüglich Kopftuchverbot in Frankreich in einer Fatwa sinngemäß klar dahingehend geäußert das Muslime mit Wohnsitz in nicht-islamischen Ländern selbstverständlich die Gesetze des jeweiligen Landes zu respektieren und zu befolgen haben.

Das Minarett-Verbot empfindet er, wie nicht anders zu erwarten, als " Beleidigung für die Muslime und als einen Angriff auf die Religionsfreiheit " empfiehlt jedoch auch hier den Schweizer Muslimen "mit legalen Mitteln gegen das Verbot zu demonstrieren und sich im gesellschaftlichen Dialog zu engagieren".

(Quelle : Main-Spitze - Großmufti nennt Minarett-Verbot «Beleidigung» - 09. Dezember 2009 )

Lutz

Benutzeravatar
Uli
Administration
Beiträge: 12677
Registriert: Do 27 Feb, 2003 10:13
Wohnort: Köln

Beitragvon Uli » Mi 09 Dez, 2009 15:03

Der ägyptische Großmufti in Cairo, Ali Gomaa, in der muslimischen Welt als führende Autorität in Fragen islamischen Rechts anerkannt, hat sich vor ein paar Jahren bezüglich Kopftuchverbot in Frankreich in einer Fatwa sinngemäß klar dahingehend geäußert das Muslime mit Wohnsitz in nicht-islamischen Ländern selbstverständlich die Gesetze des jeweiligen Landes zu respektieren und zu befolgen haben.


Das ist ja nett von dem Mufti.
Und? Hält man sich auch dran?
Dürfen alle islamischen Mädchen, die in nichtislamischen Ländern leben heiraten wen sie wollen?
Wird es geduldet, wenn ein Muslime in einem nichtmuslimischen Land zu einer anderen Religionsgemeinschaft übertreten möchte?

Guß
Uli

Benutzeravatar
amunrakarnak
Weltenbummler
Beiträge: 679
Registriert: So 23 Jan, 2005 16:16
Wohnort: Berlin

Beitragvon amunrakarnak » Mi 09 Dez, 2009 15:07

Uli hat geschrieben:... Das ist ja nett von dem Mufti.
Und? Hält man sich auch dran?
Dürfen alle islamischen Mädchen, die in nichtislamischen Ländern leben heiraten wen sie wollen?
Wird es geduldet, wenn ein Muslime in einem nichtmuslimischen Land zu einer anderen Religionsgemeinschaft übertreten möchte? ...

Gesetze in Deutschland gelten auch für Deutsche. Und, halten sich alle Deutschen immer an diese ?

Du forderst hier mehrfach die Einhaltung der Gesetze durch Muslime ein. Verlangt dies die führende Instanz für islamisches Recht von den Muslimen weltweit, tust Du das ab mit " Und? Hält man sich auch dran? ". Es wird langsam mehr als nur lächerlich und peinlich ...

Lutz
Zuletzt geändert von amunrakarnak am Mi 09 Dez, 2009 15:30, insgesamt 1-mal geändert.