[center] Jevergirl hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo,
so, nachdem ich mich jetzt 3 Tage an die Tatsache gewöhnen konnte, dass der Urlaub vorbei ist , will ich hier mal endlich ein paar Infos über das King Tut loswerden...
Vielleicht eins vorweg: es hat uns sehr gut gefallen. Die Mitarbeiter sind alle unheimlich freundlich und durchweg sehr bemüht (wenn man halt nicht möchte, dass der leergegessene Teller sofort abgeräumt wird, sollte man dies einfach sagen!), das Essen war in guter Auswahl und schmackhaft zubereitet, wiederholt sich allerdings nach einer Woche, was uns aber nicht störte, auch das Fischrestaurant auf dem "Love Boat" kann man sehr empfehlen, tolle romantische Atmosphäre, ist allerdings nicht im all-incl. enthalten. Weiterhin ist zu bemerken, dass die gesamte Anlage schön gepflegt ist.
Auch der Strand ist absolut okay (man braucht jedoch unbedingt Badeschuhe für das Meer, kann man aber auch zu fairen Preisen vor Ort erstehen) und am vorgelagerten Riff kann man beim Schnorcheln tolle Fische beobachten. Leider sind manche Touris allerdings einfach zu dämlich um zu kapieren, dass das für das Riff nicht gut ist, wenn sie drüber latschen... Aber das sind dann bestimmt auch die, die sich über alles und jeden beschweren...
Die Zimmer sind angemessen groß, die Matratzen habe ich als sehr bequem empfunden (und ich bin da empfindlich), das Bad fand ich jedoch nur mäßig groß - ist aber ausreichend.
Die Sauberkeit der Zimmer hat mich leider nicht jeden Tag zufriedengestellt, da könnte man dran arbeiten. Nicht das man mich falsch versteht, es war nicht dreckig, wenn man aber jeden Tag ein absolut frisch geputztes Zimmer erwartet, dann wird man hier enttäuscht. Frische Handtücher gab es jedoch jeden Tag. Auch die Glastische auf der Terrasse waren des öfteren nicht geputzt. Dies sind aber in meinen Augen eher Kleinigkeiten, die man schnell verbessern kann. Auch die Getränke im All-Inclusive sind nicht immer toll gemixt gewesen (teilweise SEHR viel Alkohol drin), hier sollte darauf geachtet werden, dass sie genauso gut gemacht werden, wie die, die man bezahlen muss (in den Restaurants die nicht zum all-in gehören) - hat sich aber im Laufe unseres Urlaubs auch gebessert.
Der Pool ist zwar nicht sehr groß, aber schön und wird jeden Tag gereinigt. Es gibt inzwischen genügend Liegen am Strand - allerdings gibt es immer wieder auch Liegenreservierer ab 6:00 Uhr morgens... Die ersten 2 Tage haben wir das Spielchen mitgemacht, dann war es uns zu blöd und wir habens drauf ankommen lassen - und haben immer noch 2 Liegen im Schatten bekommen. Also an sich alles enspannt. Auch das Massageangebot am Strand war sehr empfehlenswert (nicht all-incl., aber gute Preise!).
Die Animation ist noch im Aufbau, wird langsam etwas besser - wer sich jedoch Dauerbeschäftigung durch Shows und Sport wünscht, sollte unbedingt in ein größeres Hotel fahren. Von Lärmbelästigung kann man aber gar nicht sprechen, die "Disco" findet auf einer Bühne am Strand statt und in der Bar, die nicht zum all-incl. gehört, läuft lautere Musik nur bis ca. 23:Uhr (außer es findet eine Show statt). Das finde ich für ein Urlaubshotel legitim.
Alles in allem muss ich sagen, dass man im King Tut einen schönen Urlaub erleben kann, wenn man nicht durch die Bewertung "4-Sterne-Hotel" einen Luxusbunker mit dementsprechenden Service erwartet. Es handelt sich um die Landeskategorie "4-Sterne", da müssen die Maßstäbe wohl etwas herabgesetzt werden. Auch muss man sich darüber im Klaren sein, dass es ein relativ kleines Hotel ist - die Größeren bieten wohl mehr an Unterhaltungsprogramm an. Die Lage ist an sich gut, man kommt schnell nach Sekalla und Downtown, die direkte Umgebung des Hotels ist aber nicht sehr ansehlich (Baustellen). Wenn einen sowas sehr stört, sollte man nicht hinfahren.
Bei "Hotelbewertungen.de" kommt es mir auch so vor, als wären einige Bewertungen so schlecht ausgefallen, da die Leute von Hurghada selber total enttäuscht waren - dieser Ort ist halt wirklich nicht schön und es gibt zig Baustellen und die Händler können einem auch auf die Nerven gehen. Aber dann kann ich nur den Rat geben, sich vorher über den Urlaubsort zu informieren - und dann besser in nette Badeörtchen nach Spanien o.ä. zu fahren, wenn man damit nicht so gut klar kommt. Wenn man sich jedoch auf die Gegebenheiten einstellen kann und vielleicht selber eher der entspannteren Sorte Mensch angehört - dann kann der Urlaub hier wirklich sehr schön werden!
Vielleicht noch etwas: der Fitnessbereich oben auf dem Dach ist leider so gut wie unbrauchbar und der Whirlpool war recht dreckig als wir gucken waren - aber ich denke, dass man nur Bescheid sagen muss wenn man ihn benutzen möchte! Dann wird er bestimmt sauber gemacht!
Ich/Wir beneiden auf jeden Fall jeden, der in der nächsten Zeit ins King Tut fährt und würden liebend gern mit...! Das ist doch ein gutes Kompliment für dieses Hotel...!
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... 2&start=15
King Tut Resort
King Tut Resort
Zuletzt geändert von Isis am Fr 19 Jan, 2007 12:08, insgesamt 2-mal geändert.
[center]Tanja hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo,
wir sind am Samstag zurück gekommen.
Wir können die Aussagen vom Jevergirl nur bestätigen, wir haben es genauso wahrgenommen.
Uns hatte man zuerst ein Zimmer angeboten, welches uns nicht so zugesagt hat. Es war nicht schlecht,die Klimaanlage war etwas laut, aber sonst ok. Außerdem wollten wir einen besseren Meerblick haben.
Wir sind daraufhin zur Rezeption und haben freundlich um ein anderes Zimmer gebeten. Gegen ein kleines Trinkgeld hatten wir 3 Stunden später ein neues Zimmer. War völlig unkompliziert.
Warum manche dieses Hotel im Holidaycheck so runtermachen, ist uns völlig schleierhaft.
Auch wir würden am liebsten gleich wieder hinfliegen.
Meinem Mann und mir hat es da sehr gut gefallen und haben da sehr nette Leute kennengelernt. Vor Allem Hanna und Siggi möchten wir da lobend erwähnen.
Die Massagen sind echt klasse, haben wir uns auch gegönnt.
Es wäre echt nett, wenn ihr Ayman auch von Tania und Roland grüßen würdet.
Auch Moataz, der Captain vom Hauptrestaurant, hat sehr zur guten Laune beigetragen.
Anbei haben wir noch ein paar Bilder von der Anlage zugefügt und hoffen, dass ihr euch einen Überblick verschaffen könnt.
Viele Grüße Tania
Blick von unserem Zimmer:
Lobby:
Buffet:
Pool:
Fischrestaurant:
Vorderseite:
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... 1986#21986
Hallo,
wir sind am Samstag zurück gekommen.
Wir können die Aussagen vom Jevergirl nur bestätigen, wir haben es genauso wahrgenommen.
Uns hatte man zuerst ein Zimmer angeboten, welches uns nicht so zugesagt hat. Es war nicht schlecht,die Klimaanlage war etwas laut, aber sonst ok. Außerdem wollten wir einen besseren Meerblick haben.
Wir sind daraufhin zur Rezeption und haben freundlich um ein anderes Zimmer gebeten. Gegen ein kleines Trinkgeld hatten wir 3 Stunden später ein neues Zimmer. War völlig unkompliziert.
Warum manche dieses Hotel im Holidaycheck so runtermachen, ist uns völlig schleierhaft.
Auch wir würden am liebsten gleich wieder hinfliegen.
Meinem Mann und mir hat es da sehr gut gefallen und haben da sehr nette Leute kennengelernt. Vor Allem Hanna und Siggi möchten wir da lobend erwähnen.

Die Massagen sind echt klasse, haben wir uns auch gegönnt.
Es wäre echt nett, wenn ihr Ayman auch von Tania und Roland grüßen würdet.
Auch Moataz, der Captain vom Hauptrestaurant, hat sehr zur guten Laune beigetragen.

Anbei haben wir noch ein paar Bilder von der Anlage zugefügt und hoffen, dass ihr euch einen Überblick verschaffen könnt.
Viele Grüße Tania
Blick von unserem Zimmer:

Lobby:

Buffet:

Pool:

Fischrestaurant:

Vorderseite:

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[center] jan+a hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Hallo zusammen,
wir sind seit vorgestern wieder im Lande und versuchen uns (temperaturmäßig) und unsere Mägen wieder anzupassen...
Uns hat's leider auch nicht sehr gut gefallen im King Tut,
die Bewertung bei Holidaycheck wird noch kommen.
Gestört hat uns vor allem die laute Musik ständig (letzte Woche
sogar schon ab morgens 6:30) und dass AI halt nicht AI war.
Säfte z.B mussten extra bezahlt werden und die Kellner die
nur für die Säfte zuständig waren waren total aufdringlich und haben
noch fünft Minuten lang rumgenervt, obwohl man schon 10x gesagt
hat man möchte keinen Saft...echt traurig.
Die anderen Kellner waren zum großen Teil sehr sehr langsam
und auch überhaupt nicht aufmerksam. Das Essen ist Geschmackssache,
uns hats nicht so geschmeckt und wir haben das erste Mal abgenommen
in einem AI-Urlaub.
Ayman der Masseur am Strand ist sehr nett, wir haben uns oft mit ihm unterhalten und auch die zugegeben sehr günstigen Massagen in ANspruch genommen (20 € für eine Stunde).
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, aber unser Bad sah leider
aus wie mitten in einer Renovierung, die Fließen waren nicht ordentlich verlegt, es lag noch Baudreck in den Ecken und war nicht besonders appetitlich deshalb.
Die Abendunterhaltung haben wir nur 3 mal in den zwei Wochen erkennen können, zweimal war Bauchtanz und einmal Mister King Tut wahl, wobei hier nur vier junge Russen sich überreden liesen mitzumachen und infolge dessen halt die komplette Abendunterhaltung in russischer Sprache war.
Schade wenn man nichts versteht.
Das Hausriff ist leider schon fast tot - zumindest was die Korallen angeht. Die Gäste kaufen sich halt Badeschuhe und latschen damit auf dem Riff rum, natürlich nicht sehr gesund für die Korallen. Fische hat es noch einige gehabt aber auch Seeigel mit einem Durchmesser von über 10 cm nur der reine Körper aber die sind dann in einer Tiefe von 2 Metern ungefähr.
Nach Sekalla haben wir mit dem Taxibus auch nur 1LE bezahlt, und das ziemlich problemlos, obwohl wir da auch eher ängstlich waren am Anfang.
Ausflüge haben wir nicht übers Hotel gemacht, sondern über SimSim,
und waren super zufrieden. Grad in Luxor waren wir halt nur zu viert,
da hat man von der Führung halt viel viel mehr mitbekommen als bei 40 Leuten und einem Führer
Wer noch Fragen zu meinem Bericht oder so hat,
ich beantworte sie gerne.
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://isis-und-osiris.de/isisosiris/ma ... 2&start=30
Hallo zusammen,
wir sind seit vorgestern wieder im Lande und versuchen uns (temperaturmäßig) und unsere Mägen wieder anzupassen...
Uns hat's leider auch nicht sehr gut gefallen im King Tut,
die Bewertung bei Holidaycheck wird noch kommen.
Gestört hat uns vor allem die laute Musik ständig (letzte Woche
sogar schon ab morgens 6:30) und dass AI halt nicht AI war.
Säfte z.B mussten extra bezahlt werden und die Kellner die
nur für die Säfte zuständig waren waren total aufdringlich und haben
noch fünft Minuten lang rumgenervt, obwohl man schon 10x gesagt
hat man möchte keinen Saft...echt traurig.
Die anderen Kellner waren zum großen Teil sehr sehr langsam
und auch überhaupt nicht aufmerksam. Das Essen ist Geschmackssache,
uns hats nicht so geschmeckt und wir haben das erste Mal abgenommen
in einem AI-Urlaub.
Ayman der Masseur am Strand ist sehr nett, wir haben uns oft mit ihm unterhalten und auch die zugegeben sehr günstigen Massagen in ANspruch genommen (20 € für eine Stunde).
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, aber unser Bad sah leider
aus wie mitten in einer Renovierung, die Fließen waren nicht ordentlich verlegt, es lag noch Baudreck in den Ecken und war nicht besonders appetitlich deshalb.
Die Abendunterhaltung haben wir nur 3 mal in den zwei Wochen erkennen können, zweimal war Bauchtanz und einmal Mister King Tut wahl, wobei hier nur vier junge Russen sich überreden liesen mitzumachen und infolge dessen halt die komplette Abendunterhaltung in russischer Sprache war.
Schade wenn man nichts versteht.
Das Hausriff ist leider schon fast tot - zumindest was die Korallen angeht. Die Gäste kaufen sich halt Badeschuhe und latschen damit auf dem Riff rum, natürlich nicht sehr gesund für die Korallen. Fische hat es noch einige gehabt aber auch Seeigel mit einem Durchmesser von über 10 cm nur der reine Körper aber die sind dann in einer Tiefe von 2 Metern ungefähr.
Nach Sekalla haben wir mit dem Taxibus auch nur 1LE bezahlt, und das ziemlich problemlos, obwohl wir da auch eher ängstlich waren am Anfang.
Ausflüge haben wir nicht übers Hotel gemacht, sondern über SimSim,
und waren super zufrieden. Grad in Luxor waren wir halt nur zu viert,
da hat man von der Führung halt viel viel mehr mitbekommen als bei 40 Leuten und einem Führer
Wer noch Fragen zu meinem Bericht oder so hat,
ich beantworte sie gerne.
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[center] eagle hat folgenden Bericht geschrieben:[/center]
Salam zusammen,
dies ist ein erneuter Versuch meinersseits einen längeren Text über das King Tut zu posten.
Nicht wundern,ich schreibe mehrere Teile, damit mir nicht wieder alles gelöscht wird.
Vielleicht kann Isis ja alles zu einem Text zusammenfügen
Also , wie schon erwähnt hat es uns ja nicht so gut dort gefallen. Die Gründe dafür sind:
1. Die Lage des Hotels
Das King Tut liegt zwischen Sekalla (5 Automin.) und Dahar (ca. 10 Automin.) umsäumt von Baustellen. Besonders die Baustelle auf der rechten Seite ist sehr lärmintensiv, ab spätestens 7 Uhr morgens geht es dort los ohne Pause bis abends. Diese Baustelle ist keine 10 Meter vom Hotel entfernt!!! Den Lärm hört man bis zum Strand!!!
Die Aussicht ist nur gut wenn mann direkten Meerblick hat, sonst sieht man immer irgendwo auf eine oder mehrere Baustellen.
Die gesamte Hotelanlage ist zu schmal, und wirkt deshalb sehr gedrungen.
2. Der Strand, oder was man so nennen mag.
Der Strand ist viel zu klein für das Hotel und sehr gefärhrlich, vor allem für Kinder.
Direkt vorne an im Wasser befindet sich ein riesiges Steinriff über welches man ins Wasser gelangt. Da man bei Flut die Unebenheit der Steine nicht einschätzen kann ist hier eine sehr hohe Verletzungs- und Stolpergefahr gegeben. Nuer von der linken Seite aus gibt es eine schmale Stelle durch die man über Sand ins Wasser kommt.
Die Badestelle zwischen Steinriff und Korallenriff gleicht einer Badewanne, da das Wasser hier bei Ebbe bis zum Knie und bei Flut gerade mal bis zum Oberschenkel reicht.
Der Zugang zum tiefen Wasser und Korallenriff ist nur über zwei unbefestigte Steintreppen vom Strand aus möglich, die außerdem noch sehr glitschig sind. An dieser Stelle ist das Wasser dann direkt so tief, das man nicht mehr stehen kann und direkt schwimmen muß. Die Strömung ist dort auch nicht zu verachten, sodas man als ungeübter Schwimmer sehr leicht abtreibt.
Man braucht unbedingt feste rutschfeste Badeschuhe ( Surfschuhe )
Am Strand stehen die Liegen viel zu eng nebeneinander, und das Volleyballfeld schließt direkt an die Liegefläche an, sodas es oft zu ungewolltem Ballkontakt kommt wenn man dort liegt.
Über zu laute Musik können wir uns eigentlich nicht beschweren, es war immer in einer recht gemäßigten Lautstärke
...
...
3. Der Service.
Bei den Mahlzeiten gab es keine Getränkebedienung, es herrschte ständig Gläsermangel. Dadurch kam es vor allem bei uns zu langen Wartezeiten, da wir acht Personen waren und immer erst mal darauf warten mußten bis neue Glaser eingesammelt und gespült waren.
Die Tischdecken waren abends immer sehr schmutzig wenn man nicht als erster zum Essen kam, da sie nie zwischendurch gewechselt wurden.
Das neue Besteck und die Servietten wurden einfach in den Dreck des "Voressers" gelegt. Sehr appetitlich!!
Es gibt nur löslichen Kaffee zum Frühstück und auch sonst.
Teilweise werden die Zimmer nicht ordentlich geputzt, das kommt darauf an auf welcher Etage man ist und welcher Roomboy für das Zimmer zuständig ist.
4. Freizeiteinrichtungen
Das "Fitnesscenter" auf dem Dach, in der prallen Sonne, besteht aus einigen woanders ausgemusterten und schon stark verosteten Geräten, vor dessen Benutzung wir nur jeden warnen können. Sie sehen nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Für die Benutzung des Whirlpools auf dem Dach muß man sich einen Tag vorher bei der Rezeption anmelden
!!!
Der "Streichelzoo" entpuppte sich als ein kleiner Käfig in dem zwei kleine Äffchen und mehrere Puten gehalten werden
...
Auf allen Hotelfluren gab es schon teilweise recht große Schimmelflecken, und auch im Restaurant bröckelte schon der Putz von den Wänden.
Das Essen war immer recht gut und schmackhaft zubereitet, es wurde immer ausreichend aufgefüllt.
Das Nachspeisenbüffet lässt das Herz von Naschkatzen höher schlagen.
Man darf allerdings nicht vergessen das man in einem arabischen Land ist und Schweinefleisch hier nun mal Tabu ist und man halt nicht mit Schnitzel und Co rechnen kann.
Die Zimmer sind je nach Lage recht groß und wir fanden sie eigentlich auch recht ansprechend eingerichtet. Leider haben sie nicht alle einen Balkon.
Die Zimmer mit direktem Meerblick sind die größten und unserer Meinung nach die schönsten, da man nicht zu einer Baustelle heraus sieht.
Die Zimmer am Pool sind kleiner und haben auch nur einen sehr kleinen Balkon und kleinere Fenster.
Die Betten sind sehr bequem, es gibt ein SAT TV mit mehr. deutschen Programmen, eine individuell regulierbare Klimaanlage, und einen kleinen Kühlschrank.
Das Hotelgebäude an sich ist recht nett gestaltet und ansprechend eingerichtet. Es steht unserer Meinung einfach nur an falscher Stelle und unter dem falschen Management.
Viele der vorhandenen Mängel könnten leicht abgeändert werden, aber das Management arbeitet nur auf ein Ziel hinaus: Kosten sparen mit allen Mitteln
Das führt zu großem Unmut unter den Angestellten, wie wir in vielen Gesprächen erfahren haben. Viele überlegen ernsthaft sich einen anderen Job zu suchen. Das spricht schon für sich, wenn man mal bedenkt das das Hotel erst seit Mai geöffnet hat.
wir wollten ja eigentlich ins Palm Beach Resort, da wir dieses Hotel von unserem letzten Urlaub her kennen, wurden aber von Gratistours ins King Tut umgebucht.
Beide Hotels sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen, denn im Palm Beach stimmt alles von vorne bis hinten.
Super Anlage mit tollem Garten, 1A Service, frischer Bohnenkaffeee, super saubere Zimmer ( jeden Tag wurde sogar unter dem Bett gewischt ), u.s.w.
Unser Urlaub dort war Erholung von der ersten Minute an, bis zur letzten.
Wir beneiden wirklich jeden, der seinen Urlaub dort noch vor sich hat, und haben auch schon wieder, diesmal über 1,2,Fly, einen Urlaub, im Februar nächstes Jahr, im Palm Beach gebucht.
Ich hoffe nur, das wir nicht wieder umgebucht werden, das würden wir nämlich nicht mehr mitmachen.
Wenn Ägypten, dann nur noch Palm Beach Resort !!!
sollte noch jemand Fragen haben stehe ich gerne zur Verfügung, ihr könnt mir gerne mailen.
Ma salama
eagle :faroah:
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
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Salam zusammen,
dies ist ein erneuter Versuch meinersseits einen längeren Text über das King Tut zu posten.
Nicht wundern,ich schreibe mehrere Teile, damit mir nicht wieder alles gelöscht wird.
Vielleicht kann Isis ja alles zu einem Text zusammenfügen

Also , wie schon erwähnt hat es uns ja nicht so gut dort gefallen. Die Gründe dafür sind:
1. Die Lage des Hotels
Das King Tut liegt zwischen Sekalla (5 Automin.) und Dahar (ca. 10 Automin.) umsäumt von Baustellen. Besonders die Baustelle auf der rechten Seite ist sehr lärmintensiv, ab spätestens 7 Uhr morgens geht es dort los ohne Pause bis abends. Diese Baustelle ist keine 10 Meter vom Hotel entfernt!!! Den Lärm hört man bis zum Strand!!!
Die Aussicht ist nur gut wenn mann direkten Meerblick hat, sonst sieht man immer irgendwo auf eine oder mehrere Baustellen.
Die gesamte Hotelanlage ist zu schmal, und wirkt deshalb sehr gedrungen.
2. Der Strand, oder was man so nennen mag.
Der Strand ist viel zu klein für das Hotel und sehr gefärhrlich, vor allem für Kinder.
Direkt vorne an im Wasser befindet sich ein riesiges Steinriff über welches man ins Wasser gelangt. Da man bei Flut die Unebenheit der Steine nicht einschätzen kann ist hier eine sehr hohe Verletzungs- und Stolpergefahr gegeben. Nuer von der linken Seite aus gibt es eine schmale Stelle durch die man über Sand ins Wasser kommt.
Die Badestelle zwischen Steinriff und Korallenriff gleicht einer Badewanne, da das Wasser hier bei Ebbe bis zum Knie und bei Flut gerade mal bis zum Oberschenkel reicht.
Der Zugang zum tiefen Wasser und Korallenriff ist nur über zwei unbefestigte Steintreppen vom Strand aus möglich, die außerdem noch sehr glitschig sind. An dieser Stelle ist das Wasser dann direkt so tief, das man nicht mehr stehen kann und direkt schwimmen muß. Die Strömung ist dort auch nicht zu verachten, sodas man als ungeübter Schwimmer sehr leicht abtreibt.
Man braucht unbedingt feste rutschfeste Badeschuhe ( Surfschuhe )
Am Strand stehen die Liegen viel zu eng nebeneinander, und das Volleyballfeld schließt direkt an die Liegefläche an, sodas es oft zu ungewolltem Ballkontakt kommt wenn man dort liegt.
Über zu laute Musik können wir uns eigentlich nicht beschweren, es war immer in einer recht gemäßigten Lautstärke
...
...
3. Der Service.
Bei den Mahlzeiten gab es keine Getränkebedienung, es herrschte ständig Gläsermangel. Dadurch kam es vor allem bei uns zu langen Wartezeiten, da wir acht Personen waren und immer erst mal darauf warten mußten bis neue Glaser eingesammelt und gespült waren.
Die Tischdecken waren abends immer sehr schmutzig wenn man nicht als erster zum Essen kam, da sie nie zwischendurch gewechselt wurden.
Das neue Besteck und die Servietten wurden einfach in den Dreck des "Voressers" gelegt. Sehr appetitlich!!

Es gibt nur löslichen Kaffee zum Frühstück und auch sonst.
Teilweise werden die Zimmer nicht ordentlich geputzt, das kommt darauf an auf welcher Etage man ist und welcher Roomboy für das Zimmer zuständig ist.
4. Freizeiteinrichtungen
Das "Fitnesscenter" auf dem Dach, in der prallen Sonne, besteht aus einigen woanders ausgemusterten und schon stark verosteten Geräten, vor dessen Benutzung wir nur jeden warnen können. Sie sehen nicht sehr vertrauenserweckend aus.

Für die Benutzung des Whirlpools auf dem Dach muß man sich einen Tag vorher bei der Rezeption anmelden

Der "Streichelzoo" entpuppte sich als ein kleiner Käfig in dem zwei kleine Äffchen und mehrere Puten gehalten werden

...
Auf allen Hotelfluren gab es schon teilweise recht große Schimmelflecken, und auch im Restaurant bröckelte schon der Putz von den Wänden.

Das Essen war immer recht gut und schmackhaft zubereitet, es wurde immer ausreichend aufgefüllt.
Das Nachspeisenbüffet lässt das Herz von Naschkatzen höher schlagen.

Man darf allerdings nicht vergessen das man in einem arabischen Land ist und Schweinefleisch hier nun mal Tabu ist und man halt nicht mit Schnitzel und Co rechnen kann.
Die Zimmer sind je nach Lage recht groß und wir fanden sie eigentlich auch recht ansprechend eingerichtet. Leider haben sie nicht alle einen Balkon.
Die Zimmer mit direktem Meerblick sind die größten und unserer Meinung nach die schönsten, da man nicht zu einer Baustelle heraus sieht.

Die Zimmer am Pool sind kleiner und haben auch nur einen sehr kleinen Balkon und kleinere Fenster.
Die Betten sind sehr bequem, es gibt ein SAT TV mit mehr. deutschen Programmen, eine individuell regulierbare Klimaanlage, und einen kleinen Kühlschrank.
Das Hotelgebäude an sich ist recht nett gestaltet und ansprechend eingerichtet. Es steht unserer Meinung einfach nur an falscher Stelle und unter dem falschen Management.
Viele der vorhandenen Mängel könnten leicht abgeändert werden, aber das Management arbeitet nur auf ein Ziel hinaus: Kosten sparen mit allen Mitteln


Das führt zu großem Unmut unter den Angestellten, wie wir in vielen Gesprächen erfahren haben. Viele überlegen ernsthaft sich einen anderen Job zu suchen. Das spricht schon für sich, wenn man mal bedenkt das das Hotel erst seit Mai geöffnet hat.
wir wollten ja eigentlich ins Palm Beach Resort, da wir dieses Hotel von unserem letzten Urlaub her kennen, wurden aber von Gratistours ins King Tut umgebucht.
Beide Hotels sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen, denn im Palm Beach stimmt alles von vorne bis hinten.
Super Anlage mit tollem Garten, 1A Service, frischer Bohnenkaffeee, super saubere Zimmer ( jeden Tag wurde sogar unter dem Bett gewischt ), u.s.w.



Unser Urlaub dort war Erholung von der ersten Minute an, bis zur letzten.
Wir beneiden wirklich jeden, der seinen Urlaub dort noch vor sich hat, und haben auch schon wieder, diesmal über 1,2,Fly, einen Urlaub, im Februar nächstes Jahr, im Palm Beach gebucht.
Ich hoffe nur, das wir nicht wieder umgebucht werden, das würden wir nämlich nicht mehr mitmachen.
Wenn Ägypten, dann nur noch Palm Beach Resort !!!
sollte noch jemand Fragen haben stehe ich gerne zur Verfügung, ihr könnt mir gerne mailen.
Ma salama
eagle :faroah:
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Zuletzt geändert von Isis am Mo 18 Okt, 2004 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Big.ramses hat folgenden Bericht geschrieben:
high alle,
wir waren jetzt erst für 5 Tage(4.10 - 9.10) im "King Tut" und ich kann es nur bedingt empfehlen. Die paar Tage, die wir dort waren, war es auszuhalten. Für längere Aufenthalte (14 Tage und länger) sollte man doch woanders buchen.
Gründe: Das Hotelgrundstück ist einfach zu klein. Man sitzt sich auf der Pelle und spätestens nach 3 Tagen hat man einen Lagerkoller.
Der Strand ist zu klein. Ca. 150 Liegen, ein Volleyballfeld, eine Diskobühne, mehrere kl. Schuppen für Handtücher, Schnorchelzubehör und Surfbretter und nicht zuletzt das Restaurantschiff schränken den Platz dermassen ein, dass es nervig ist. Zumal man auf der kleinen Landzunge mit der Liege mitten im Bauschutt steht, wenn man im Schatten liegen will. Mann kann sich nur im Flüsterton unterhalten, wenn man nicht will, dass andere mithören. Allerdings scheinen sich unsere östlichen Nachbarn nicht daran zu stören.
Die Bademöglichkeit beschränkt sich auf eine kleine Lagune, die durch das Riff, die kleine Landzunge und das nachbargrundstück gebildet wird. Das Wasser ist je nach Ebbe und Flut knietief bis brusthoch. Von der Landzunge aus führen einige Steine hinter das Riff. Man sollte aber gut schwimmen können. Es wehte ein scharfer Wind und die Strömung drückt einen immer wieder gegn das Riff. Der von einigen hier bemängelte Bauschutt ist tatsächlich keiner. Tatsächlich handelt es sich dabei um bereits abgestorbene Korallen!!
Einige Korallen leben aber noch. Ein paar bunte Fischchen kann man auch noch sehen. Für mich als Erstschnorchler wirklich eine Freude
, die aber auch gleich wieder getrübt wurde. Dutzende frisch abgebrochen Korallen und immer wieder sieht man die Touristen mit ihren unsäglichen Badeschuhen mitten im Riff stehen. Ein Badesteg, der über das Riff führt und eine Badeplattform ein paar meter ausserhalb wären wirklich angebracht.
Zum Hotel selbst: Die Zimmer sind allesamt gross. Die zum Pool haben einen kleinen Balkon, zum Meer und zu den anderen Seiten gibt es nur kleine Brüstungen vor den grossen, bis zum Boden reichenden Fenstern. Die Einrichtung ist überall gleich: Doppelbett, Schreibtisch, Minibar und eine kleine Sitzgruppe. Die Bäder mit Dusche. Den in der Hotelbeschreibung erwähnten Fön muss man sich an der Rezeption ausleihen. Das erste Zimmer, dass wir hatten, war zur Baustelle raus und genau über der Küche. Nachdem wir uns am Abend bei unserem Reiseleiter beschwert hatten, bekamen wir am nächsten Tag ein Zimmer mit Meerblick. Der Blick erstreckte sich aber auch abermals auf Baustellen. Links und rechts von der kleinen Einkaufspromenade und dem Minizoo sollen offensichtlich noch Bungalows gebaut werden. Einge sind schon im Rohbau fertig, von anderen sieht man schon die Fundamente. Übrigens wird auch im Hotel noch gebaut. Teile der Glasfassade mussten schon ausgewechselt werden und in den Zimmern zur Strasse raus wurde gemalert.
Die Lobby ist klein, Sitzplätze sind rar und meist von osteuropäischen Grossfamilien belegt. Die bereits erwähnten Glastische sind immer noch schmierig, obwohl ich doch schon jemand mit Lappen und Glasreiniger hantieren gesehen habe.
Am Eingang zum Restaurant gibt es eine kleine Bar. Alkoholische Getränke haben wir bis auf den Rotwein nicht ausprobiert, zumal auch nicht sicher war, was nun all inklusiv war und was nicht. Mein Mann wollte einmal Sakkara-Bier trinken, das hat er bezahlen müssen. Mit 25 Pfund auch ganz schön heftig. All inklusiv war nur das Stella, das schmeckte ihm aber nicht.
Das Restaurant war sauber, schmutziges Geschirr wurde schnell abgeräumt. Wenn man den Servicechef angesprochen hat, bekam man auch einen frisch eingedeckten, sauberen Tisch. Wer das nicht konnte oder wollte, musste sich an den schmutzigen Tisch setzen und der Dinge harren, die da nicht kommen sollten.
Die Büffets waren super. Gut, die Fleischauswahl war nicht berauschend, aber damit konnte ich leben. Wie das nach 14 Tagen ausgesehen hätte, ich weiss nicht. Die Salate waren wirklich sehr schmackhaft. Das Dessertbüffet war erste Klasse! Alles in allem, ich stehe sowieso auf arabische Küche und mein Magen verträgt wohl auch rostige Nägel. Allerdings kann ich die nächsten Tage kein Geflügel mehr sehen und auch nix in Tomatensosse!
Themenbüffets gab es wohl auch, einmal arabisch und einmal schottisch, zu erkennen an der Dekoration, die am Eingang aufgebaut war. An der Speisenauswahl änderte das nix.
So, jetzt muss ich erstmal aufhören, die Arbeit ruft. Bis neulich
big.ramses
Fortsetzung:
So, jetzt vervollständige ich mal meinen Bericht von gestern. Ich hatte heute schon mal versucht zu schreiben, aber irgendwie klappte das nicht. Jetzt schreibe ich erstmal im Word und dann „past and copy“
Als zum Restaurant noch einmal. Getränke mussten selbst geholt werden, bei uns waren eigentlich auch immer genug Gläser vorhanden. Allerdings muss man manchmal auf den Barmann warten, der kurvte nämlich durch die Gegend und sammelt Bestecke ein. Es hätte nur noch gefehlt, dass man sich die Weinflaschen alleine aufmachen musste. An heissen Getränken gab es nur löslichen Kaffee und Beuteltee. Das heisse Wasser dazu aus einem Kessel.
Freitags ist Barbecue am Strand, was wirklich romantisch war, wir hatten erst Zweifel ob des starken Windes. Die so genannte Show mit ein paar Zauberkunststücken war eher etwas für schlichte Gemüter. Das Spätfrühstück und der Mitternachtssnack waren entweder nicht vorhanden oder nicht zu geniessen .
Weitere gastronomische Einrichtungen: Die Strandbar, dort kann man Getränke und kleine Snacks bekommen(meist nur Pommes), neben der Strandbar das so genannte Beduinenzelt, ein paar Liegen mit Teppichen bedeckt. Tee und Wasserpfeife sind hier im Angebot. In der zeit von 13 bis 17 Uhr kostenlos für all inclusiv Gäste. Das a la carte Restaurant und das Fischrestaurant war nur ein Gerücht, wir haben in der ganzen Zeit niemanden dort essen sehen. Wenn das Management will, dass dort Gäste kommen, müsste vielleicht doch etwas mehr Werbung gemacht werden! Aber dazu weiter unten.
Einkaufsmöglichkeiten im Hotel: zwei Schmuck- und ein Parfümgeschäft direkt im Hotel, recht teuer. Auf dem Weg zum Strand eine kleine Einkaufsmeile mit Internetcafe, Textilien, Andenken und Bookshop, noch mal Andenken und Friseur. Die Friseurin ist Deutsche, man konnte sich auch Rastazöpfchen flechten lassen oder Hennatatoos malen. Die Preise blieben im Rahmen, bis auf das Internetcafe: 1 Stunde = 25 Pfund und so lange braucht man auch, weil die Verbindungen nur sehr zögerlich funktionieren.
Weiterhin gibt es einen Kinderclub, einen kleinen Kinderspielplatz, einen Minizoo mit allerlei Geflügel und einem Äffchen, eine Tauchschule, eine Surfschule und das Aquacenter, bei dem man Schnorchelzubehör ausleihen kann. Leider kam der Boy immer erst um 10 Uhr oder später oder gar nicht. Das Fitnesscenter auf dem Dach ist auch nur einen Lacher wert, die Geräte sind durchweg nicht brauchbar und die Benutzung des Whirlpools und der Sauna muss angemeldet werden. Aber ehrlich, wer braucht Sauna in Ägypten?? Des Weiteren gibt es eine Tischtennisplatte und einen Billardtisch, leider ist nicht in Erfahrung zu bringen, wo das Zubehör ausgeliehen werden kann.
Das ist auch das grösste Manko des Hotels: Die Information Nirgends steht dran, wie lange das Restaurant geöffnet hat. Für das Fischrestaurant und das a la carte Restaurant gab es gar keine Informationen. Weder über das Speisenangebot, noch über die Preise, die Reservierung oder die Öffnungszeiten. Es gibt keine Getränkekarten, niemand weiss genau, was ist inclusiv und was nicht. Laut Info unseres Reiseleiters ist zum Beispiel das Schnorchelzubehör des Auqacenters kostenlos, war es aber nicht. Auch der Beachboy forderte unmissverständlich Geld für seine „Dienstleistungen“. Es bleibt der Verdacht, dass das Personal Geld für Dinge genommen hat, die eigentlich inclusiv waren. Einziger Lichtblick ist der Bell Captain, der sich wirklich kümmert und auch einigermassen deutsch versteht(allerdings nicht spricht). Wenn Sie ihn sehen, grüssen Sie ihn von mir.
Zu guter bzw. schlechter letzt: Die Feuertreppe war den grössten Teil des Tages und die ganze Nacht verschlossen!! Auch das Dachgeschoss ist im Gefahrfall nicht zu erreichen, weil die oberen Türen abgeschlossen sind!! So etwas darf einfach nicht passieren!
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
http://www.isis-und-osiris.de/isisosiri ... 4635#24635
high alle,
wir waren jetzt erst für 5 Tage(4.10 - 9.10) im "King Tut" und ich kann es nur bedingt empfehlen. Die paar Tage, die wir dort waren, war es auszuhalten. Für längere Aufenthalte (14 Tage und länger) sollte man doch woanders buchen.
Gründe: Das Hotelgrundstück ist einfach zu klein. Man sitzt sich auf der Pelle und spätestens nach 3 Tagen hat man einen Lagerkoller.
Der Strand ist zu klein. Ca. 150 Liegen, ein Volleyballfeld, eine Diskobühne, mehrere kl. Schuppen für Handtücher, Schnorchelzubehör und Surfbretter und nicht zuletzt das Restaurantschiff schränken den Platz dermassen ein, dass es nervig ist. Zumal man auf der kleinen Landzunge mit der Liege mitten im Bauschutt steht, wenn man im Schatten liegen will. Mann kann sich nur im Flüsterton unterhalten, wenn man nicht will, dass andere mithören. Allerdings scheinen sich unsere östlichen Nachbarn nicht daran zu stören.
Die Bademöglichkeit beschränkt sich auf eine kleine Lagune, die durch das Riff, die kleine Landzunge und das nachbargrundstück gebildet wird. Das Wasser ist je nach Ebbe und Flut knietief bis brusthoch. Von der Landzunge aus führen einige Steine hinter das Riff. Man sollte aber gut schwimmen können. Es wehte ein scharfer Wind und die Strömung drückt einen immer wieder gegn das Riff. Der von einigen hier bemängelte Bauschutt ist tatsächlich keiner. Tatsächlich handelt es sich dabei um bereits abgestorbene Korallen!!


Zum Hotel selbst: Die Zimmer sind allesamt gross. Die zum Pool haben einen kleinen Balkon, zum Meer und zu den anderen Seiten gibt es nur kleine Brüstungen vor den grossen, bis zum Boden reichenden Fenstern. Die Einrichtung ist überall gleich: Doppelbett, Schreibtisch, Minibar und eine kleine Sitzgruppe. Die Bäder mit Dusche. Den in der Hotelbeschreibung erwähnten Fön muss man sich an der Rezeption ausleihen. Das erste Zimmer, dass wir hatten, war zur Baustelle raus und genau über der Küche. Nachdem wir uns am Abend bei unserem Reiseleiter beschwert hatten, bekamen wir am nächsten Tag ein Zimmer mit Meerblick. Der Blick erstreckte sich aber auch abermals auf Baustellen. Links und rechts von der kleinen Einkaufspromenade und dem Minizoo sollen offensichtlich noch Bungalows gebaut werden. Einge sind schon im Rohbau fertig, von anderen sieht man schon die Fundamente. Übrigens wird auch im Hotel noch gebaut. Teile der Glasfassade mussten schon ausgewechselt werden und in den Zimmern zur Strasse raus wurde gemalert.
Die Lobby ist klein, Sitzplätze sind rar und meist von osteuropäischen Grossfamilien belegt. Die bereits erwähnten Glastische sind immer noch schmierig, obwohl ich doch schon jemand mit Lappen und Glasreiniger hantieren gesehen habe.
Am Eingang zum Restaurant gibt es eine kleine Bar. Alkoholische Getränke haben wir bis auf den Rotwein nicht ausprobiert, zumal auch nicht sicher war, was nun all inklusiv war und was nicht. Mein Mann wollte einmal Sakkara-Bier trinken, das hat er bezahlen müssen. Mit 25 Pfund auch ganz schön heftig. All inklusiv war nur das Stella, das schmeckte ihm aber nicht.
Das Restaurant war sauber, schmutziges Geschirr wurde schnell abgeräumt. Wenn man den Servicechef angesprochen hat, bekam man auch einen frisch eingedeckten, sauberen Tisch. Wer das nicht konnte oder wollte, musste sich an den schmutzigen Tisch setzen und der Dinge harren, die da nicht kommen sollten.
Die Büffets waren super. Gut, die Fleischauswahl war nicht berauschend, aber damit konnte ich leben. Wie das nach 14 Tagen ausgesehen hätte, ich weiss nicht. Die Salate waren wirklich sehr schmackhaft. Das Dessertbüffet war erste Klasse! Alles in allem, ich stehe sowieso auf arabische Küche und mein Magen verträgt wohl auch rostige Nägel. Allerdings kann ich die nächsten Tage kein Geflügel mehr sehen und auch nix in Tomatensosse!
Themenbüffets gab es wohl auch, einmal arabisch und einmal schottisch, zu erkennen an der Dekoration, die am Eingang aufgebaut war. An der Speisenauswahl änderte das nix.
So, jetzt muss ich erstmal aufhören, die Arbeit ruft. Bis neulich
big.ramses
Fortsetzung:
So, jetzt vervollständige ich mal meinen Bericht von gestern. Ich hatte heute schon mal versucht zu schreiben, aber irgendwie klappte das nicht. Jetzt schreibe ich erstmal im Word und dann „past and copy“
Als zum Restaurant noch einmal. Getränke mussten selbst geholt werden, bei uns waren eigentlich auch immer genug Gläser vorhanden. Allerdings muss man manchmal auf den Barmann warten, der kurvte nämlich durch die Gegend und sammelt Bestecke ein. Es hätte nur noch gefehlt, dass man sich die Weinflaschen alleine aufmachen musste. An heissen Getränken gab es nur löslichen Kaffee und Beuteltee. Das heisse Wasser dazu aus einem Kessel.
Freitags ist Barbecue am Strand, was wirklich romantisch war, wir hatten erst Zweifel ob des starken Windes. Die so genannte Show mit ein paar Zauberkunststücken war eher etwas für schlichte Gemüter. Das Spätfrühstück und der Mitternachtssnack waren entweder nicht vorhanden oder nicht zu geniessen .
Weitere gastronomische Einrichtungen: Die Strandbar, dort kann man Getränke und kleine Snacks bekommen(meist nur Pommes), neben der Strandbar das so genannte Beduinenzelt, ein paar Liegen mit Teppichen bedeckt. Tee und Wasserpfeife sind hier im Angebot. In der zeit von 13 bis 17 Uhr kostenlos für all inclusiv Gäste. Das a la carte Restaurant und das Fischrestaurant war nur ein Gerücht, wir haben in der ganzen Zeit niemanden dort essen sehen. Wenn das Management will, dass dort Gäste kommen, müsste vielleicht doch etwas mehr Werbung gemacht werden! Aber dazu weiter unten.
Einkaufsmöglichkeiten im Hotel: zwei Schmuck- und ein Parfümgeschäft direkt im Hotel, recht teuer. Auf dem Weg zum Strand eine kleine Einkaufsmeile mit Internetcafe, Textilien, Andenken und Bookshop, noch mal Andenken und Friseur. Die Friseurin ist Deutsche, man konnte sich auch Rastazöpfchen flechten lassen oder Hennatatoos malen. Die Preise blieben im Rahmen, bis auf das Internetcafe: 1 Stunde = 25 Pfund und so lange braucht man auch, weil die Verbindungen nur sehr zögerlich funktionieren.
Weiterhin gibt es einen Kinderclub, einen kleinen Kinderspielplatz, einen Minizoo mit allerlei Geflügel und einem Äffchen, eine Tauchschule, eine Surfschule und das Aquacenter, bei dem man Schnorchelzubehör ausleihen kann. Leider kam der Boy immer erst um 10 Uhr oder später oder gar nicht. Das Fitnesscenter auf dem Dach ist auch nur einen Lacher wert, die Geräte sind durchweg nicht brauchbar und die Benutzung des Whirlpools und der Sauna muss angemeldet werden. Aber ehrlich, wer braucht Sauna in Ägypten?? Des Weiteren gibt es eine Tischtennisplatte und einen Billardtisch, leider ist nicht in Erfahrung zu bringen, wo das Zubehör ausgeliehen werden kann.
Das ist auch das grösste Manko des Hotels: Die Information Nirgends steht dran, wie lange das Restaurant geöffnet hat. Für das Fischrestaurant und das a la carte Restaurant gab es gar keine Informationen. Weder über das Speisenangebot, noch über die Preise, die Reservierung oder die Öffnungszeiten. Es gibt keine Getränkekarten, niemand weiss genau, was ist inclusiv und was nicht. Laut Info unseres Reiseleiters ist zum Beispiel das Schnorchelzubehör des Auqacenters kostenlos, war es aber nicht. Auch der Beachboy forderte unmissverständlich Geld für seine „Dienstleistungen“. Es bleibt der Verdacht, dass das Personal Geld für Dinge genommen hat, die eigentlich inclusiv waren. Einziger Lichtblick ist der Bell Captain, der sich wirklich kümmert und auch einigermassen deutsch versteht(allerdings nicht spricht). Wenn Sie ihn sehen, grüssen Sie ihn von mir.
Zu guter bzw. schlechter letzt: Die Feuertreppe war den grössten Teil des Tages und die ganze Nacht verschlossen!! Auch das Dachgeschoss ist im Gefahrfall nicht zu erreichen, weil die oberen Türen abgeschlossen sind!! So etwas darf einfach nicht passieren!
Den Beitrag für Kommentare und Fragen zu diesem Bericht findet ihr hier:
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