Es ist richtig, dass Aldi relativ gut auf Schadstoffe hin testet, weil es halt in Deutschland vorgeschrieben ist. Natürlich ist das in Ägypten nicht umbedingt der Fall, da kann jeder so ziemlich das verkaufen, was er verkaufen will.
Es stellt sich aber die Frage, wo die Belastung herkommen soll. In großen Teilen des Landes gibt es bis heute kaum Industrie, die beschränkt sich auf einige Zentren, vor allem aber auf den Raum Kairo. Natürlich wurde früher DDT gesprüht (nehm ich einfach aus Gründen der Malariabekämpfung an), Kanalränder übel behandelt und es gibt auch Tankstellen die Belastungen verursachen. Es ist halt fraglich, wo das Gewürz/der Tee herkommt. Da kann ich natürlich auch nichts zu sagen, aber ob der Pfeffer gerade neben einer Tankstelle wächst?
Deine Bedenken bezüglich der Lagerung kann ich verstehen. Bedenke aber bitte das ägyptische Klima. Auf Grund der Trockenheit ist es relativ unwahrscheinlich, Pilze zu züchten, da diese ja bekanntlich Feuchtigkeit brauchen. Ausschließen kann man es natürlich nicht.
Richtig ist aber, was Mike geschrieben hat. Es gibt in der Tat größere Belastungen bei einem Ägyptenurlaub. Man denke nur an die Autos, bei denen sicherlich die Wenigsten einen funktionstüchtigen Katalysator haben. Der Smog zum Beispiel in Kairo spricht schon für sich. Hinzu kommt die Belastung des Kreislaufes durch die hohen Temperaturen vor allem im Sommer, vom auftretenden Sonnenbrand ganz zu schweigen. Der Albtraum jeden Zahnarztes ist das ägyptische Brot, was nebenan im Ofen samt integrierter kleiner Steinchen gebacken wird.
Auch wenn sich Einiges durchaus lustig anhört, wenn man darüber nachdenkt ergeben sich aus all diesen Dingen ernsthafte Belastungen für den Körper.