Ich selbst bin Patin seit 3 Jahren bei EgypLiveHelpKids.
Ich gehe auch in die Wohngebiete, besuche Familien usw. mache Krankenhausbesuche mit und begleite. Soweit es die zeit zulässt.
Ich mache Werbung für den Verein, weil ich die Arbeit sehen und fühlen kann - weil ich gesehen habe was ab geht, weil ich Vertrauen habe.
Heute in drei Wochen werd ich wieder dort sein und ich freu mich auf mein kl. Geschwisterpärchen Asmaa und ihren Bruder Ahmed.
diese Patenschaft gestaltete sich zu erst sehr schwierig, erst wollte die Mutti Hilfe - dann wieder nicht.
Sie hatte Angst, das ich ihr die Kinder nehme. Es dauerte Wochen, bis sie vertrauen faste. Erst als ich ihr ein kl Heftchen mit den Fotos ihrer Kinder, die ich beim ersten besuch gemacht hatte- über geben ließ - begriff sie, dass ich ihr nur Hilfe geben wollte, ohne Gegenleistung.
Mir zittern die Knie, wenn ich nur dran denke, dass wir uns bald sehen und ich hoffe, das alles gut wird. Denn sie hat es so bitter bitter nötig.
Und hier lebt die Familie, es gibt kein Bett, kein Stuhl oder gar einen Schrank. Der Raum ist so klein, dass man ihn nicht wirklich beschreiben kann: Einziger Verdienst - oder Einkommen - ist das Sammeln von Platikflaschen. Überall lagen tote Ratten, ein Raum mit einem Loch dient als s.g. "Bad". Es war das ärgste, was ich bisher ........


die einzige Möglichkeit sich zu setzen oder zu schlafen.


und darauf kocht die Mutti
